Chorleben - S-Chorverband

Nachwuchsarbeit

Forschungsprojekt zu Mentorenausbildung gestartet

Johannes Pfeffer, 7.07.2016, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Die Chorjugend im Schwäbischen Chorverband möchte gerne der Frage nachgehen, wie sich die Chormentorenausbildung auswirkt: zum Beispiel auf ein anschließendes Engagement im Verband oder auch in der Schule bzw. auf den weiteren beruflichen Weg. Aus diesem Grund wurde bei der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg eine Studie in Auftrag gegeben. Im Rahmen dieser Studie wurden heute alle Mentoren der Jahrgänge 2002-2012 angeschrieben, mit der Bitte einen Fragebogen auszufüllen. Wir würden uns freuen, wenn möglichst alle daran teilnehmen. Falls Ihr Mentor seid, und keinen Fragebogen erhalten habt, dann meldet Euch in unserer Geschäftstelle.


Kinder- und Jugendchor Weil der Stadt feiert sein 50-jähriges Jubiläum

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 5.07.2016, Chorgattung, Chorverband Johannes Kepler, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

WdS am 09.07.2016 – Bereits seit 50 Jahren gibt es in Weil der Stadt den Kinder- und Jugendchor. Aus diesem Anlass veranstaltet die Chorvereinigung Weil der Stadt am kommenden Samstag ein buntes Programm rund um die Aula (Jahnstraße 2) in Weil der Stadt. Sommerfest WdS_09.07.2016

Der Kinder- und Jugendchor feiert in diesem Jahr mit vielen Veranstaltungen sein 50-jähriges Bestehen.
Nichts ist stetiger als der Wandel – und dieser macht auch vor den Jugendchören der Chorvereinigung nicht Halt. Aus dem am 13. September 1966 vom damaligen Chorleiter Karl Bleibler gegründeten Jugendchor haben sich drei Ensembles für verschiedene Altersgruppen formiert.
Beim Jubiläums-Sommerfest am 9. Juli zeigen sie ihr Können: Die SingMit!–Kinder und die ChorKids führen gemeinsam das lustige Minimusical Die Siebenschläfer von Ulrich Führe auf.
Der Cross Generational Choir zeigt Auszüge aus seinem Programm Cinderellas Traum.
Daneben lockt ein Vergnügungsparcours rund um die Aula mit zahlreichen Spielstationen. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Der Eintritt ist frei. Kommen Sie gerne zu unseren Nachwuchssängern, bringen Sie Ihre Kinder und Enkelkinder mit und feiern Sie mit uns mit Gesang, Spaß und Spiel! http://www.kai-mueller-choere.de/content/weil-der-stadt/


Premiere des Orchester der Landesmusikjugend BW: ein Interview mit Dirigent Sylvio Zondler

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 5.07.2016, Chorgattung, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Themen, Kommentare geschlossen

VoA_87_LMJ„Seit langem ist das Projekt in den Reihen der Landesmusikjugend gewachsen und geplant worden. Jetzt ist es soweit“, so Dirigent Zondler. Im Rahmen des Landes-Musik-Festivals am Samstag, 9. Juli 2016 in Ettlingen präsentiert sich das Orchester der Landesmusikjugend mit einer bunten Mischung aus Instrumenten: Akkordeon meets Hackbrett und Saxophon. „Wir spielen Auszüge aus A.L.Webbers Musical „Joseph“, welches er damals auch für seinen Jugendchor geschrieben hat.“ In der Sendung spricht Zondler über das Projekt und die musikalische Arbeit.


Vocals On Air: Popmusik im Chor

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.07.2016, Chorgattung, Chorpraxis, gemischte Chöre, Jugendchöre, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Themen, Kommentare geschlossen

VoA_87_PopUpMusikalische Gäste: Pop up – Pop- und Jazzchor der Hochschule für Musik Detmold & Popchor vom Musikwerk Stuttgart

In der 87. Sendung des Radiomagazins „Vocals On Air“ dreht sich alles rund um eine musikalische Stilistik, die Extreme vermeidet, wie den exklusiven Bezug auf bestimmte Subkulturen: Popmusik, wie sie heute jeder kennt. Pop ist das „Resultat von komplexen sozial-kulturellen Prozessen, dessen Hauptakteure ihre Vorstellungen davon, was populäre Musik jeweils sein soll gegeneinander aushandeln und durchzusetzen versuchen.“?Moderatorin Katrin Sickel präsentiert zwei Popchöre, zwei praxisorientierte Medientipps und widmet sich der Entwicklung der Popmusik und den Besonderheiten im Vokalbereich. Zudem wird in der Sendung das Orchester der Landesmusikjugend Baden-Württemberg vorgestellt, dass im Juli 2016 seine Premiere in Ettlingen feiert.

Popmusik im Chor: Historische Entwicklung & wie es im Chor umgesetzt wird

Die Ursprünge allen Popmusikschaffens liegen in der afroamerikanischen Volksmusik, besser bekannt als Blues. Die kennzeichnenden Merkmale afro-amerikanischer Musik sind die musikalischen Parameter Rhythmus und Klangfarbe. Sie werden stärker betont als in der westeuropäischen Musik, die Melodie und Harmonie in den Vordergrund stellt.?„Die Stimme wird vom Klang her anders eingesetzt, als im klassischen Chorgesang“, so Prof. Anne Kohler von Hochschule für Musik Detmold. “Die Bässe imitieren Vocalpercussion, die Mittelstimmen den klanglichen Background und die Melodie findet sich abwechselnd bei Sopran, Alt oder Tenor“. In der Sendung spricht Anne Kohler über weitere musik-praktische Arbeitsfelder im Umgang mit Pop im Chor.

VoA_87_MusikwerkStuttgartPopchor vom Musikwerk Stuttgart: ein Interview mit Arnd Pohlmann (Musikalischer Leiter)

Einmal die Woche proben aktuell rund 70 Sänger für eigene Konzerte und weitere Auftritte. „Popmusik im Chor ist für viele Quereinsteiger, die noch keine Chorerfahrung haben eine gute Möglichkeit.“, so Arnd Pohlmann, Leiter vom Musikwerk Stuttgart. „Im Rahmen vom Deutschen Chorfest 2016 haben wir mehrere Auftritte absolviert und am Wettbewerb teilgenommen.“ Pohlmann spricht im Interview mit Reporter Holger Frank Heimsch über die musikalische Arbeit und die Projekte des Chores.

Pop Up – Pop- und Jazzchor der Hochschule für Musik Detmold: ein Interview mit Prof. Anne Kohler (Musikalische Leiterin)

Das 30-köpfige a cappella-Vokalensemble singt Popsongs, Jazzstandards und auch vor Folklore nicht zurückschreckt. Die Mitglieder der Gruppe studieren in den Fachbereichen Schulmusik, Gesang, Tonmeister und Musikpädagogik. „Für uns liegt der besondere Reiz darin, wenn es Arrangeure verstehen die wesentlichen Aspekte der Instrumentalmusik so für Stimme zu adaptieren, dass ein Chor wie eine Band klingt.“, so Anne Kohler. Im Gespräch mit Holger Frank Heimsch spricht sie über die Faszination Pop im Chor und die musikalische Umsetzung bei Pop-Up. weiterlesen »


Bildungskonferenz im Jugendbegleiter-Programm am 8.7.2016 in Stuttgart

Johannes Pfeffer, 18.06.2016, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport bietet seit 2006 mit dem Jugendbegleiter-Programm (www.jugendbegleiter.de) ein von Schulen vielfach positiv bewertetes Instrument für innovative Bildungsangebote und Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und freiwillig Engagierten sowie außerschulischen Partnern an. Mittlerweile nehmen 1.900 Schulen aus Baden-Württemberg am Programm teil.

Zum Austausch der Programmpartner und zur Weiterentwicklung der Jugendbegleiter-Angebote und Bildungspartnerschaften an den Schulen vor Ort lädt die Jugenstiftung Baden-Württemberg im Auftrag des Kultusministeriums auch dieses Jahr wieder zu Bildungskonferenzen ein.

Freitag, 8. Juli 2016, 9:00 Uhr – 15:30 Uhr
Hospitalhof Stuttgart, Büchsenstraße 33, 70174 Stuttgart

Neben aktuellen Informationen zum Jugendbegleiter-Programm und der Vorstellung der diesjährigen Evaluation bieten die sechs Fachforen viel Raum zum Austausch und vielfältige Impulse für die Arbeit im Jugendbegleiter-Programm. Ein besonderes Ereignis im Rahmen der Bildungskonferenz in Stuttgart wird die Verleihung des Kooperationspreises Baden-Württemberg sein, der zum zweiten Mal verliehen wird.

Ihre verbindliche Anmeldung mit Auswahl der Fachforen nehmen Sie bitte bis 17. Juni 2016 über das Online-Formular auf www.jugendbegleiter.de vor.


Deutscher Musikrat vergibt erste Privilegierte Partnerschaft an den Deutschen Jugendkammerchor

Johannes Pfeffer, 16.06.2016, Jugendchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Um seine musikpolitischen Ziele in besonderer Weise zu befördern, hat der Deutsche Musikrat auf einstimmigen Beschluss des Präsidiums das Label „Privilegierte Partnerschaft“ ins Leben gerufen. Mit der Auszeichnung werden Einrichtungen bzw. Projekte unterstützt, die in besonderer Weise gesellschaftliche Wirkung erzielen. Der Deutsche Jugendkammerchor ist das erste Projekt, das vom Deutschen Musikrat für zwei Jahre ideell gefördert wird.
Hierzu Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates: „Die Privilegierte Partnerschaft bietet eine sehr gute Möglichkeit eine Vernetzungsebene des größten Dachverbandes der Musik mit herausragenden Projekten aus nahezu allen gesellschaftlichen Bereichen zu schaffen. Ziel dieser Partnerschaft ist es, über eine gemeinsame mediale und musikpolitische Kommunikation die Kulturelle Vielfalt für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft verstärkt im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Wir freuen uns, in den kommenden zwei Jahren gemeinsam mit dem Deutschen Jugendkammerchor für dieses Ziel einzutreten.“
Dr. Henning Scherf, Präsident des Deutschen Chorverbandes, sagt dazu: „Mit dem Deutschen Jugendkammerchor wurde ein Ensemble ausgewählt, das talentierten und ambitionierten jungen Chorsängerinnen und Chorsängern bundesweit einzigartige Entfaltungsmöglichkeiten eröffnet. Wir sind sehr glücklich über die Privilegierte Partnerschaft des Deutschen Musikrates und hoffen, so gemeinsam die Strahlkraft dieses Projektes fördern und kulturpolitisch einsetzen zu können.“
Der Deutsche Jugendkammerchor unter der Leitung von Florian Benfer ist ein nationales Auswahlensemble begabter junger Chorsängerinnen und Chorsänger im Alter von 16 bis 27 Jahren. Grundlage der musikalischen Arbeit ist die Entfaltung eines eigenen Chorklangs, der sich durch Intonationsreinheit, Homogenität und hohe Transparenz auszeichnet und mit Beweglichkeit, Ausdrucksstärke sowie der Lust, neue Wege zu beschreiten, verbunden wird. Die Konzerttätigkeit bei bedeutenden Festivals im In- und Ausland, Fernseh-, Rundfunk- und CD-Produktionen sowie vielfältige Kooperationen mit Profiensembles, KomponistInnen und Verlagen sind dafür wesentlicher Bestandteil.


Vocals On Air: eine neue Oper entsteht

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.06.2016, Chorgattung, Chorpraxis, gemischte Chöre, Jugendchöre, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Themen, Kommentare geschlossen

VoA_86_Oper_WallanderOpernuraufführung „Wallander“ an der Universität Tübingen

Bühne frei und Vorhang auf für die Uraufführung von „Wallander“, einer neuen Oper an der Universität Tübingen. In der neuesten Ausgabe des Radiomagazins „Vocals On Air“ geht es um das institutsübergreifende Opernprojekt, welches die Krimifigur Kommissar Wallander in den Mittelpunkt stellt. Moderator Holger Frank Heimsch spricht mit dem musikalischen Leiter und der Regisseurin über die Entwicklung und Produktion. Zudem führt er ein Gespräch mit dem Dramaturgen Boris Kehrmann zur historischen und modernen Entwicklung der Oper.

Uraufführung einer Oper an der Universität Tübingen: ein Interview mit Universitätsmusikdirektor Philipp Amelung

„Seit 2009 ist dieses interdisziplinäre Opernprojekt ein fächerübergreifendes Konstrukt, welches jetzt zur Aufführung kommt.“, so der künstlerische Leiter Philipp Amelung. „Die Musik ist nicht rein zeitgenössisch, sondern tonal und teilweise bitonal mit romantischen und musicalandeutenden Elementen.“ Im Gespräch mit Moderator Holger Frank Heimsch spricht Philipp Amelung über die Geschichte, die Projektentwicklung und die Musik der Oper.

Weitere Infos zur Oper an der Universität Tübingen „W – The Truth Beyond“

VoA_86_Oper_Amelung_RiegelDie erste Krimioper entsteht: ein Interview mit Regisseurin Julia Riegel

„Das Besondere an der Oper ist die Figur Wallander selbst.“, so Regisseurin Julia Riegel. weiterlesen »


Kulturinteressierte Schülerinnen und Schüler können sich zum „KulturStarter – Schülermentor Kulturelle Jugendbildung“ qualifizieren.

Johannes Pfeffer, 9.06.2016, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Artwork KulturStarterDie Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) bietet auch im Schuljahr 2016/2017 ihr Schülermentorenprogramm „KulturStarter“ an. Wegen der großen Nachfrage im vergangenen Jahr, wird in Stuttgart ein zweites Seminar stattfinden. Bei der Qualifizierung an den Standorten Stuttgart, Heidelberg und Konstanz haben 160 Schülerinnen und Schüler aus ganz Baden-Württemberg die Möglichkeit sich aktiv mit der regionalen Kunst- und Kulturlandschaft auseinanderzusetzen. Fester Bestandteil der Seminare ist die Planung, Organisation und Durchführung eines eigenen kulturellen Projekts an der Schule. Abschließend erhalten die Teilnehmer ihr Zertifikat zum KulturStarter.

Mit dem Schülermentorenprogramm stärken die Teilnehmer ihr Selbstbewusstsein, ihre Kommunikationsfähigkeit und ihre soziale Kompetenz. Als Mentoren gestalten sie zukünftig das kulturelle Leben an ihrer Schule aktiv mit und sind Ansprechpartner für kulturinteressierte Mitschüler. Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler aller Schularten, die zwischen 14 und 18 Jahren alt sind. Es fallen keine Kosten an.
Seminartermine:
Stuttgart I: 25.-27. Oktober 2016
Heidelberg: 8.-10. November 2016
Konstanz: 22.-24. November 2016
Stuttgart II: 6.-8. Dezember 2016
KulturStarter – Schülermentor Kulturelle Jugendbildung ist ein Programm der Landesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (LKJ) Baden-Württemberg, gefördert durch das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg.
Anmeldebogen und weitere Informationen unter www.lkjbw.de/kulturstarter. Im Blog berichten wir über kulturelle Projekte von KulturStartern.


Rechercheteam für „Stimmen der Heimat“ komplett

Johannes Pfeffer, 17.05.2016, Chorpraxis, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Für das durch den Innovationsfonds Kunst geförderte Rechercheprojekt „Stimmen der Heimat“, durchgeführt vom Schwäbischen Chorverband, macht sich ein dreiköpfiges Team auf die Suche nach der Musik von MigrantInnen und Menschen mit Migrationshintergrund in Baden-Württemberg. Das Rechercheteam besteht aus einer Kulturpädagogin mit interkultureller Erfahrung, sowie einer Musikwissenschaftlerin/Chorleiterin, die sich gerne mit internationaler Musik beschäftigt, und einem Soziologen/Gitarristen, der sich vor allem mit Pop/Mainstream bzw. „westlich geprägter“ Musik auskennt und somit nochmal einen ganz neuen Blick auf die Musikgruppen einbringt. Ziel ist es, erstmals die musikalische Vielfalt des Bundeslandes aufzuzeigen und zu dokumentieren. Dadurch soll die Bekanntheit und Akzeptanz der variantenreichen Musikkulturen gestärkt und neue Kooperationsmöglichkeiten zwischen Musikensembles mit unterschiedlichen kulturellen Wurzeln  geschaffen werden.
Nach einer Recherchephase in Form von Literaturarbeit sowie vor Ort in Kulturzentren, bei Veranstaltungen und in Wohnvierteln treten die so eruierten Musiker gemeinsam in einem Konzert auf und stellen sich und dem Publikum ihre Musiktraditionen vor. Die Ergebnisse von Recherchearbeit und Begegnung werden in Text- und Radiobeiträgen sowie einer CD-Produktion dokumentiert und so anderen Akteuren des Musikbetriebs zur Verfügung gestellt.


Juleica-Ausbildung im Sängerkreis Mittlerer Neckar für Jugendliche aus Chören und Musikvereinen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 2.05.2016, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Chorgattung, Eltern-Kind-Musik, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Themen, Kommentare geschlossen

BildJuleica

Der Kinder- und Jugendleiter ist mit Fragen zur Aufsichtspflicht, Haftung, Spielideen, Motivation u.a. ständig konfrontiert. Bei allem, woran er oder sie beteiligt ist und Verantwortung für Kinder und Jugendliche im Namen des Vereins übernimmt stehen Fragen wie diese im Raume:

  • Was muss ich machen, wenn etwas passiert?
  • Wann fängt Aufsichtspflicht an?
  • Wo finde ich wichtige Informationen, Adressen und Ansprechpartner über Themen die mich bewegen
  • Was muss ich eigentlich machen als Kinder- und Jugendleiter?
  • Warum stehe ich immer nur dann im Vordergrund, wenn was passiert?
  • Wer stärkt mir den Rücken?
  • Worauf muß der Verein, und damit ich als Verantwortlicher für Kinder und Jugendlich bei Chorproben, Freizeiten etc. vorbereitet sein?
  • Welche Vorkehrungen muß ich treffen, müssen getroffen werden?

Diesen Fragen wollen wir auf der Jugendleiterausbildung des Sängerkreis Mittlerer Neckar nachgehen und für uns passende Antworten finden. Der Workshop ist verbandsübergreifend ausgeschrieben.

Rahmenbedingungen :

Eine durchgängige Teilnahme an den Kursen ist Voraussetzung und wird mit einer anerkannten Bescheinigung bestätigt.

Gearbeitet wird mit unterschiedlichen Methoden, die zur Erweiterung der Methodenkompetenz beitragen.

Kursteil I (Grundlagenkurs) 24./25.9.2016

Im Kursteil I geht es primär um das Abstecken des Arbeitsauftrags von Kinder- und Jugendleitern. Damit verbunden sind Fragen nach der rechtlichen Stellung, Aufgaben, Rechte und Pflichten der Kinder / Jugendlichen und den Aufsichtspflichtigen. Hinzu kommen wichtige Erfahrungen, die die Teilnehmer im vorliegenden Gruppenprozeß machen können. Hierbei wird im Kursteil I der Schwerpunkt auf Erkennen und Einschätzen von Gruppenprozessen und –rollen gelegt. Wichtig ist für alle drei Kursteile der Methoden-rahmen, in dem die Teilnehmer eine Erweiterung ihrer Methodenkompetenz erlangen können.

Kursteil II (Praxiskurs) 03./04.12.2016

Zentraler Punkt im Kursteil II ist die Anwendung der Wissenskompetenz, die sich die TN im Kursteil I erworben haben. Auf der Grundlage persönlicher Erlebnisse oder von praxisnahen Problemfeldern, sollen die Teilnehmer ihre Handlungskompetenz erweitern und schärfen. Auf der Grundlage dieser Probleme soll eine zusätzliche Wissenserweiterung stattfinden. Bestandteil dieser „Praxisberatung“ sind Eltern-/Öffentlichkeitsarbeit, Konfliktmanagement, Planen, Organisieren und Durchführen von Projekten. Betrachtungsschwerpunkt der gruppendynamischen Prozesse werden auf diesem Kurs: Leitungsstil und Gruppenrollen sein.

Kursteil III (Projekt) 10./11.12.2016

Inhalt dieses Kurses wird vor allem das praktische Arbeiten mit den persönlichen Stärken und Schwächen sein. Verbunden damit ist die Frage, wie kann ich meine Stärken und Schwächen effektiv einsetzen und wo kann ich potentiellen Problemen vorbeugen. Auf der Grundlage, der in Kursteil II angeregten Projektarbeit werden die Teilnehmer zur effektiven Reflexions- und Feedbackarbeit angeleitet. Damit verbunden sind Feedbackregeln, Methoden zur Reflexion und zum Feedback und praktische Erfahrungen mit Reflexionsmöglichkeiten. Den Teilnehmern soll die Möglichkeit gegeben werden, diese Erfahrungen in einer praktischen Situation zu machen. Der III Kursteil dient auch der Auffrischung von Jugendleiter/Innen, die zuvor schon einen Kurs besucht haben.

Referent:  Matthias Wallisch – Dozent des Schwäbischen Chorverbandes

Veranstaltungsort:  Zehntscheuer in 71642 Ludwigsburg-Poppenweiler, Kelterplatz 8.

Kosten inkl Verpflegung: Pro Kursteil in Einzelbuchung: 15,- € / Gesamt – alle 3 Kursteile – : 40,- € / (Die Kosten übernehmen oftmals die Vereine in denen Du Mitglied bist)

Voraussetzungen: Mindestalter 16 Jahre / Erste Hilfe Kurs (Ein Erste Hilfe Kurs kann bei der Anmeldung mitgebucht werden. Ein geeignetes Datum hierfür wird mit allen Kursteilnehmern abgestimmt. Hierfür entstehen zusätzliche Kosten für den Teilnehmer.)

Bei Fragen oder Anmeldung per Email wendest Du Dich bitte an:
Unter www.skmn1879ev.de findest Du den Flyer mit Anmledeformular oder einfach per Email an: Jeanette.Stuber@gmx.de weiterlesen »


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