Gesungene Erinnerung für die Zukunft
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.09.2011, Chorfeste, Kommentare geschlossen
Eröffnungskonzert der chor.com im Konzerthaus Dortmund
Das Erlebnis Chormusik war in den zurückliegenden eintausend Jahren zu mehr als 90% ausschließlich ein Live-Erlebnis. Und heute? Keine Konserve kann bieten, was ein Konzert vermittelt. Diese eigentliche Binsenweisheit wurde einem besonders bewusst im Eröffnungskonzert der chor.com am 22. September 2011.
Der Komponist und Dirigent Rupert A. Huber, der das Programm zusammen mit Deutschlands führendem Chorwissenschaftler Friedhelm Brusniak komponiert hatte (der Ausdruck „Komposition“ ist nicht zu hoch gegriffen) fasste selbst in Worte, was einen erwarten sollte:
„Das Konzert soll eine wertfreie Bestandsaufnahme der Chormusik des 19. und 21. Jahrhunderts vornehmen. Der erste Teil vor der Pause bietet einen musikhistorischen Blick auf das, was die Gesangvereine im ersten Jahrhundert ihres Bestehens gesungen haben. Das 20. Jahrhundert haben wir so gut wie ausgespart. Im zweiten Teil gehen wir dann der Frage nach, wie sich die Chormusik heute noch positionieren könnte.“
Im Mittelpunkt des Konzerts stand der WDR Rundfunkchor Köln, einer der besten Chöre Deutschlands – nach (!) dem SWR Vokal Ensemble, dessen Leiter Huber über 10 Jahre war. Was die Kölner an stilistischem Einfühlungsvermögen und sprudelndem Improvisationstalent an diesem Abend boten, war nicht zu überbieten. Wenn es eines letzten Arguments bedurft hätte, dass der Klangkörper Männerchor nicht sterben darf, dann war dies die Interpretation von Schuberts „Nachtgesang im Walde“. Und wenn es je einer Bestätigung bedurft hätte, dass Johannes Brahms bis heute keinen adäquaten Nachfolger als Frauenchorkomponist gefunden hat (ich übertreibe ein wenig), dann war es die gleich nach den Männern folgenden „Vier Gesänge“ op.17 für Frauenchor, zwei Hörner und Harfe. Zumindest waren vier Gesänge angekündigt, gesungen wurden indes nur drei. „Der Gärtner“ (so der Titel von Stück Nr.3) war diesmal also nicht Mörder, sondern Opfer:-)
Das Paradestück deutscher Männerchöre im 19. und frühen 20. Jahrhundert gehörte natürlich den Männern: „Lützows wilde Jagd“. Der Theodor-Körner-Text in Carl Maria von Webers Vertonung 1814 ist ein Bravourstück, das nur wenige Männerchöre so kennen, wie es von den „wilden verwegenen Jägern“ des WDR Rundfunkchors virtuos zelebriert wurde. Genial und brillant. Eine Freude war es ohnehin den ganzen Abend über, Rupert Huber zuzusehen, diesem dirigentischen Vokalartisten.
Mit der „wilden Jagd“ begann der eigentliche Chorvereinsteil, der exemplarisch vier Chorsätze zwischen Biedermeier und Revolution präsentierte, in denen Chauvinismus, Nationalismus, Resignation und Rheinromantik jede Menge Gänsehaut transportierten – noch heute! Dazu gehörten weiterhin Robert Radeckes „Aus der Jugendzeit“ (Frauenchor), Johann Wenzel Kalliwodas „Das deutsche Lied“ (Männerchor) und Friedrich Silchers „Lorelei“ (gemischter Chor).
In solche „Niederungen“ ( die Kunstkritik des 19. Jahrhunderts ging mit der „funktionalen Musik“ keineswegs freundlich um) begab sich Robert Schumann niemals. Seine Romanzen für Frauenchor und Klavier op. 91 sind für ein Laienensemble nicht aufführbar, ebenso das Chorstück „Trost“ op. 6 von Max Reger für gem. Chor, mit dem der erste Konzertteil schloss. Reger löst in seinen Modulationen und fließenden Übergängen zwischen den Stimmgruppen die Zeit auf, versetzt den Hörer in ein Gefühl der Unendlichkeitserfahrung: „Und ist kein Tod vorhanden, was Liebes du begräbst, gleich ist´s dir auferstanden, wie du nur treu ihm lebst“. So der Text von Anton Müller. Einen sinnigeren Schluss des ersten Konzertteils konnte man sich schwerlich vorstellen.
Normalerweise wäre an diesem Punkt ein Konzert zu Ende gegangen, ein Konzert mit Chormusik des 19. Jahrhunderts zwischen Bürgertum und absolutem Kunstanspruch. Aber es folgte ein zweiter Teil, der für ein traditionelles Chorpublikum reichlich Sprengstoff bot. Dass es dabei zu keinem einzigen „Buh“ und einhelligem Beifall kam, lag am „was“ und am „wie“.
Es begann mit der Uraufführung des Improvisationsstücks „RE I S I PONS [respons] <Reaktion auf Bestimmtes>
Interpreten waren Teile des Rundfunkchors und die Sängerin und Improvisatorin Natascha Nikeprelevic. Jetzt komme ich zurück zu dem, was ich eingangs erwähnt habe. Ein Konzerterlebnis ist durch keine Konserve der Welt zu ersetzen. Denn Bewegung und Choreographie gehörten ebenso zu dem Stück wie die Musik. Alles war improvisiert und ließ einen zeitweise das Atmen vergessen. weiterlesen »
Das Konzerthaus Dortmund
Johannes Pfeffer, 23.09.2011, Chorfeste, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Wir ermoeglichen auch den Daheimgebliebenen einen kurzen Blick in das Konzerthaus Dortmund, in dem in wenigen Minuten der Rundfunkchor Berlin auftritt. Zu hören gibt es den Passionsbericht des Matthäus von Ernst Pepping. Das 1949 entstandene Werk diente der Bewältigung der Erfahrungen und Grauen des zweiten Weltkrieges. Der Regisseur Hans-Werner Kroesinger hat ein multimediales Erlebnis geschaffen, das Musik und Video vereint und den Besucher ins Geschehen hineinnimmt. Die Leitung hat Stefan Parkmann.
Präsentation der neuen „Schott Master Class“
Johannes Pfeffer, 23.09.2011, Chorfeste, Singen und Stimme, 1 Kommentar
In einem Gespräch mit Andrea Thilo präsentieren Wiebke Roloff und Simon Halsey ihre neue „Schott Master Class“. Die Master Class besteht aus einem Buch und einer CD zum Thema Chorleitung.
Das Buch soll keine Anleitung zum dirigieren nach „deutscher Art“ sein, so Roloff. Halsey berichtet in diesem Buch von seinem Leben und Arbeiten und will so eine lebendige Chorleiterschule bieten. Wiebke Roloff, Sängerin und Musikwissenschaftlerin, hat die Aufschriebe Simon Halseys ins Deusche übertragen und formuliert.
Neben der reinen Probentechnik enthält das Buch Tipps und Hinweise zur Organisation des Chores, wie Probenaufbau, Stuhlpläne und den Umgang mit mit Medien. „Ich liebe organisieren“, so Halsey. Neben der Probenarbeit ist es ihm also auch wichtig, dass der Chorleiter den Überblick behält und dies sieht er als Voraussetzung für eine gelungene Probe.
Ein Video zur Präsentation findet sich auf dem Blog der chor.com.
Überwältigende Vielfalt
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.09.2011, Chorfeste, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Man weiß gar nicht, wo man zuerst hinschauen soll: Die chor.com bietet eine derartige Vielfalt an Workshops, Konzerten und sonstigen Veranstaltungen, dass einem bei der Auswahl fast schwindelig wird. Am besten sollte man an fünf Stellen gleichzeitig sein! Geht leider nicht – also gilt es, die Kapazitäten zu optimieren. Notizen im Programmheft: Wo muss ich unbedingt hin, was würde ich sehr gerne hören und sehen und was könnte noch für SINGEN, für meine Chorarbeit und auch für mich persönlich interessant sein? Nahrungsaufnahme ist nebensächlich, erholen kann man sich hinterher. Jetzt gilt es aus diesen Tagen chor.com das optimale herauszuholen!
Heike Weis
Mehr zur chor.com auf dem Blog des DCV
chor.com – mein erster Eindruck
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.09.2011, Chorfeste, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
In Dortmund angekommen und gleich mittendrin: die Westfalenhalle als Ort der Begegnung, der unglaublich vielen Menschen aus der Chorszene – auffallend viel Jugend – Wiedersehen und Gespräche mit vielen altvertrauten Mitstreitern. Und dann schon erste Töne und Klänge aus verschiedenen, noch geöffneten Türen.
Besonders auffallend die Einsingübungen des Knabenchores der Chorakademie Dortmund. Da musste man einfach reinschauen. Tröstlich: auch hier sind Buben mit bekannter Lebendigkeit am Werk, die aber auf den Wink des Chorleiters mit ihren Übungen pünktlich beginnen. Und wie sie das können, sie beherrschen die Läufe natürlich durch regelmäßiges Wiederholen. Aber dann werden die Jungens aufgefordert, diese Einsing-Phrasen auch einzeln zu singen. Und siehe da, hier kann man die gut geschulten Stimmen erkennen. Ein Potenzial für die Zukunft. Schweren Herzens löse ich mich mit dem Gedanken: ob ich bei den Sängerinnen und Sängern im Chor der Erwachsenen die Einsingübungen auch mal einzeln fordern werde?
Morning sing mit Simon Halsey
Johannes Pfeffer, 23.09.2011, Chorfeste, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Simon Halsey war die scheinbar schwierige Aufgabe zugefallen die Teilnehmer der chor.com mit einem „Morning sing“ auf den Tag einzustimmen. Für den fröhlichen, energiegeladenen Chefdirigenten des Rundfunkchors Berlin war es eine wahre Freude. Durch seine Einsingeübungen weckte er die Teilnehmer aus der kurzen Nacht nach dem spannenden Eröffnungskonzert. Bei „Go tell it on the mountain“ im Arrangement von Wilfried Fischer brachte Halsey den Teilnehmer innerhalb von 10 Minuten Klarheit auch in den melodisch nicht ganz einfachen Begleitstimmen. Tatkräftig unterstützt vom Pianisten und mit zahlreichen Chorleitern als Sänger stand am Ende eine noch etwas wackliger, aber dennoch gelungener, Gesamtdurchdang durch das Werk. Die Energie des Dirigenten selbst zu der frühen Stunde spiegelte sich in den freudigen Gesichtern der Sängerinnen und Sänger. „Ich habe noch drei Minuten“, so Halsey. Kein Grund für ihn früher abzubrechen. Friedrich Silchers „Alles was Odem“ führte die Teilnehmner nach dem schnellen Gospel in die Ruhe zurück. Mit geweckter Stimme und sichtbarer Freude machten sich die Teilnehmer auf zu ihren Workshops an diesem zweiten Tag der chor.com in Dortmund.
chor.com aktuell – die Donnerstags – Senioren
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 22.09.2011, Chorfeste, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Das Thema „Singen mit Senioren“ interessiert uns im SCV natürlich ganz besonders. Schließlich gehört der Schwäbische Chorverband zu den wenigen Verbänden, die seit Jahren eine eigene Reihe zum Thema „Singen mit Senioren“ ins Leben gerufen haben. Gleich zwei, leider gleichzeitig platzierte Workshops zu diesem Thema gibt es am Eröffnungstag der chor.com, außerdem ein vorabendliches Konzert der Seniorenkantorei an St. Reinoldi in Dortmund, geleitet von Klaus Eldert Müller (Kantor an St. Reinoldi).
Workshop 1 trägt den Titel „Singen mit Senioren in Theorie und Praxis“. Die Dozenten sind: Klaus Eldert Müller und Cornelius Trantow, Professor für Chorleitung an der Hochschule für Musik in Hamburg. Auch Workshops 2 widmet sich dem „Singen mit älteren Menschen“, Dozent ist Dieter Leibold.
Interessant sind die Unterschiede zwischen dem kirchlichen und dem weltlichen Bereich, was nicht zuletzt an der Literatur der verschiedenen Chöre liegt. Kirchenchöre singen geistliche Literatur mit 20, 40, 60, und 80. In der weltlichen Chorszene hat jede Altersgruppe, ja sogar jede Chorgattung ihre eigene Szene und eigene Literatur. Wenn es der Dortmunder Kantor mit viel psychologischem Einfühlungsvermögen geschafft hat, in seiner Kantorei einen klaren Strich bei 60 Jahren zu ziehen, dann fehlen ihm die Sängerinnen und Sänger über 60 nicht, sie singen in der Seniorenkantorei in z.T. größerer Chorstärke als in der Kirche. Denn dieser Chor ist nicht konfessionell und nicht an die Kirche gebunden.
Hier „wildert“ die Kirche geschickt im weltlichen Territorium. Sie hat erkannt, dass und wie viele Senioren in Dortmund singen. Leistung wollen sie alle noch bringen, egal ob 60, 80 oder 90. Und regelmäßige Proben abends, nicht in der nachmittäglichen Kaffeezeit, ein Konzert ohne und eines mit Orchester.
Wie sehr diese Seniorenkantorei leistungsfähig ist, beweist sie ihn ihrem Konzert im Goldsaal. Die Stimmen sind auch im Alter noch geschult, haben nicht mehr das Volumen von früher, aber sie werden auch nicht mehr zu früherer Leistung gezwungen, sondern mit ihren neuen physiologischen Möglichkeiten in Einklang gebracht. Bereits im Workshop haben sich mehrere Mitglieder dazu geäußert, wie wohl sie sich in diesem Chor fühlen, der ihnen nicht suggeriert: Du bist ein Senior, sondern du bist weiterhin Sänger im gemischten Chor.
Dieter Leibold kommt aus der weltlichen Ecke, hat sich sehr intensiv mit geragogischen Problemstellungen auseinandergesetzt, das Hinführen der Senioren zu einem altersgerechten und verträglichen Singen. Seine Hinweise zum Stimmtraining im Alter kristallisieren die Knackpunkte der älteren Stimme heraus, vom Atem über den Stimmansatz bis zu Intonationsproblemen und psychologischen Problemen der Versetzung von einer Stimme in die andere (Sopran in den Alt). Eine ausgiebige Diskussion schließt sich an.
Wolfgang Layer
chor.com aktuell – erste Workshops und MESSE-Veranstaltungen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 22.09.2011, Chorfeste, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Gerade angekommen, hungrig nach neuen Eindrücken, bewaffnet mit dem dicken Programmbuch, so lande ich vor der Tür von Saal 3: „Chorleitung – effizient und lebensnah“ mit Dozentin Martina Freytag. Eigentlich als temperamentvolle Jazzerin in meinem Kopf abgespeichert, war sie heute in Sachen Statistik unterwegs, um mit diversen (sehr klein gedruckten) Fragebögen Kompetenzen und Qualitäten von Chören und Chorleitern abzuprüfen. Bereits nach 15 Minuten: Sauerstoffmangel und zerfurchte Stirnen, während die Dozentin, nahezu wörtlich vorlesend, mit leiser Stimme das ausgeteilte Blatt abarbeitet. Bleibt zu hoffen, dass das Keyboard hinten links nicht nur Dekozwecken diente.
Schnell weiter, denn viele Workshops laufen zeitgleich ab. Saal 9: „A-Cappella-Coaching“ mit Erik Sohn, dem Stimmtrainer der Wise Guys, selbst ausgebildeter Tenor und Professor für Chorleitung.
Moment ich bin falsch, hier muss eine Chorprobe stattfinden. … Doch richtig! Die Workshopteilnehmer singen wunderschön, bereits nach 10 Minuten. „Learning by doing“, Erklären und sofort ausprobieren – der charismatische Dozent bringt den Saal in Bewegung und alle sind mit Feuereifer dabei: „Die ersten zwei Reihen aufstehen und umdrehen, die anderen ansingen, jetzt den Zeigefinger in den Mund, bei der Nachsilbe nur die Zunge entspannen, die Öffnung beibehalten, Handflächen hinter die Ohren …“ Nach einer Stunde singen wir „Good bye love“ so schön, dass mir bald die Tränen kommen.
Zwischendurch eine Tasse Kaffee und Rückmeldung von Chorleiterkollegin Wiltrud Reusch-Weinmann über den Workshop „Literatur für Frauenchor“ von Christoph Haßler: „Hat er toll gemacht, faszinierende Stücke, leider die meisten zu schwer für meinen Chor.“
Als nächster interessiert mich Alexander Burda mit „Keine Angst vor neuen Tönen“. Angstfrei begebe ich mich in Saal 16 und finde mich mit ca. 20 anderen Freiwilligen in seltsamen Sprech- und Klatschspielen wieder, die kein klares Ryhthmusschema erkennen lassen, also auch keinen Groove. Den Auftritt der lateinischen Damen „Ancilla“, „Sybilla“ und „Camilla“ muss ich leider versäumen. Um 17 Uhr geht´s weiter im Goldsaal mit der Seniorenkantorei an St. Reinoldi, einem Ensemble der Gastgeberstadt. Respektabel!
Sabine Eberspächer
Musikalische Bildung als Basis und Barriere der Chorarbeit
Johannes Pfeffer, 22.09.2011, Chorfeste, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
In seinem Forschung beschäftigt sich sich Prof. Peter Brünger von der Universität Eichstätt mit den Menschen, die in den Chören singen. Was sind ihre Motive, warum sind sie dabei, warum bleiben sie dabei?
Zwei wesentliche Punkte möchte ich erwähnen. Bei der Befragung von über 3000 Menschen hat sich eines sehr deutlich herausgebildet. Mehr als 65% aller Chorsänger haben vor dem 12. Lebensjahr mit dem Singen im Chor begonnen, dabei spielt der Schulchor eine überdurchschnittlich wichtige Rolle. Die Ergebnisse der Studie sollten insbesondere mit diesem Aspekt in die Ministerien getragen werden.
Bei der Untersuchung der Bildungshintergründe der Chorsänger stellt sich heraus, dass ein Großteil über sogenannte „höhere Bildungsabschlüsse“ wie Abitur und Studium verfügt. Auch die Fähigkeit ein Instrument zu spiele ist weit verbreitet. Brünger formuliert hier als These „Musikalische Bildung ist Basis und Barriere für das Singen im Chor.
Die Ergebnisse der Studie werden im nächsten Jahr veröffentlicht.
Aufbruch nach Dortmund
Johannes Pfeffer, 21.09.2011, Chorfeste, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Mit reichlich Gepäck und Vorfreude starteten die ersten Teilnehmer des Schwäbischen Chorverbandes zur chor.com nach Dortmund. Bis zur Eröffnung am Donnerstag um 12 Uhr werden noch weitere Mitglieder des Präsidium, Musikbeirates, Jugendvorstandes und der Gaue/Chorverbände erwartet. Am Samstag findet im Rahmen der Chormesse die Informationstagung für die Gau/Verbandschorleiter statt.