Werbung – eine Frage des Image
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.04.2008, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Seminarreihe Chorverband Kochergau
An zwei Seminaren für wirkungsvolle Werbung und Presse- und Öffentlichkeitsarbeit in Michelfeld und Untermünkheim nahmen 65 Vertreter aus den Gesangvereinen teil. Die Veranstaltungen stützten sich auf aktuelle Ergebnisse einer Umfrage bei den Vereinen zur Alterstruktur. In einer abwechslungsreichen Mischung aus Wissensvermittlung und Workshop wurden die wesentlichen Ansatzpunkte für mehr Effizienz in der Darstellung eines Vereins nach innen und außen erörtert. Der Aufbau eines positiven Images mit noch mehr Qualität, Vielfalt und Attraktivität stand dabei im Vordergrund.
„Die Zeit der Lieder gehütet mit Fahnen“ ist längst vorbei, so Dozent Wolfgang Layer, ein erfahrener Medienprofi des Schwäbischen Sängerbundes. Immer mehr Gesangvereine legen an Selbstbewusstsein zu, erkennen Defizite und schärfen ihr Profil mit einer verstärkten Öffentlichkeitsarbeit. Im Gespräch beschäftigten sich die Teilnehmer mit der Verjüngung bestehender Chorgruppen, Gründung junger Chöre, neuer und moderner Chorliteratur, Redigieren und Erstellen von Artikeln, Gestaltung von Werbematerial, Flyer, Programmen, Vereinszeitungen, Internetseiten und Fotos, auf denen Chorsänger in Aktion zu sehen sind. Mit originellen und manchmal provokanten Ideen, wie Assistenzstellen in den Vereinen schaffen oder Behandlung der Geschichte eines Gesangvereins im Heimatkundeunterricht der Schulen, kann Marketing zu einer lohnenden Investition werden. Aufgezeigt wurden auch die wichtige Zusammenarbeit mit Mentoren und Kooperationen mit anderen Chören, Vereinen, Schulen und Kindergärten. Die Präsentation guter Kinder- und Jugendarbeit und musikalisch ausgereifte Chorauftritte aller Altersgruppen gehören mit zu den Rezepten der Öffentlichkeitsarbeit für ein gutes Image. „Senioren sind das Kapital eines Vereins“, so Wolfgang Layer zu dem oft kritisierten hohen Altersdurchschnitt mancher Chöre. Die richtige und ausgewogene Balance zu finden zwischen den Wünschen der traditionellen Chorsänger (Layer bezeichnet sie als Meistersänger) und den Vorstellungen der jungen Generation, wird die Aufgabe der Zukunft sein. „Experimente wagen, umdenken und mit der Jugend neue Wege gehen“ meint Kochergau-Präsident Siegfried Feuchter. Er will die Erkenntnisse aus den Seminaren verstärkt in die Vereine tragen.
Rainer Hocher, Chefredakteur des Haller Tagblatts, warb in einem Referat für mehr Kommunikation. Durch strukturelle Änderungen soll das Angebot für Vereine erweitert werden. In Regionalkonferenzen ist die Zeitung im Gespräch mit den Vereinsvertretern um eine optimale Zusammenarbeit zu finden, die beiden Seiten gerecht wird.
Sängergau Schwarzwald verabschiedet verdiente Funktionäre
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.04.2008, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Wehmut kam auf, bei der Gauversammlung des Sängergaues Schwarzwald in Wellendingen,denn nicht weniger als drei langjährige Mitglieder des Präsidiums und des Ausschusses mussten verabschiedet werden.
Bereits im Jahre 1978 begann Arnhold Budick aus Schramberg als Kassenprüfer seine Laufbahn beim SGS. Im Jahre 1987 wurde er sodann in den Ausschuss gewählt. Nachdem man erkannt hatte, welch kompetenten, sachkundigen und engagierten Mann man durch ihn in den Reihen des SGS besaß, wurde er im Jahre 1990 gebeten, sich für das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden aufstellen zu lassen. Seit dieser Zeit war A. Budick einer der wichtigsten Impulsgeber bei allen anfallenden Aufgaben. Von Anfang an bemühte er sich um die Kinder und Jugendarbeit, brachte diese voran und beteiligte sich maßgeblich an der Gründung und Konzeption der Gaujugend. Auch auf allen Gebieten der vorgeschriebenen Geschäftsordnung, seien es Finanzen, Satzung etc. war sein Rat gefragt und gerne gehört. Bei zahlreichen Grußworten zu Jubiläen der Gauvereine und unzähligen Ehrungen von Sängern für langjährige Chormitgliedschaft konnte man seine rhetorische Begabung bewundern. Während der Zeit seines fruchtbaren Wirkens hat er drei Gauvorsitzende infolge tatkräftig unterstützt. Dafür wurde er nun zum Gauehrenvorstandsmitglied ernannt.
Auch der scheidende Gauchormeister Marcel Dreiling, Rottweil, hinterlässt eine große Lücke. Seine SGS-Laufbahn begann 1993 als er in den Gauausschuss eintrat. 1999 wurde er unter dem damalige Gauchormeister Gerhard Flaadt zu dessen Stellvertreter gewählt. Nach dem frühen Tod Flaadts im Jahre 2001 folgte er diesem 2002 im Amt des Gauchormeisters nach. In den vergangenen 6 Jahren konnte er, dank seines großen Geschicks im Umgang mit Menschen und seiner Bereitschaft, jederzeit als Ratgeber zur Stelle zu sein, sehr gute Kontakte zu den Gauvereinen aufbauen. Er hat unzählige Chorleiter-Lehrgänge und Fortbildungen geleitet und war Impulsgeber und maßgeblicher Organisator der beiden ChorMessen im Jahre 2000 und 2007. Der Gauchor stand seit 2001 unter seiner Leitung. Während dieser Zeit wurde unter seinem Dirigat jedes Jahr ein musikalisches Projekt einstudiert und aufgeführt.So erklangen u.a. das Oratorium „Walpurgisnacht“ von Felix Mendelssohn Bartholdy, die Messe op.4 für 2 Orgeln, Chor und Soli von Camille Saint-Saëns, im Mozartjahr das Mozartrequiem sowie als letztes Projekt romantische, geistliche und weltliche Chormusik. Dreiling wurde vom Schwäbischen Sängerbund gebeten, im Mai für das Amt des ausscheidenden Bundeschormeisters Alfons Scheierle zu kandidieren. Der Sängergau wünscht ihm für seine zukünftige Arbeit viel Kraft und Gesundheit. Für seine großen Verdienste wurde er zum Ehrengauchormeister ernannt.
Ebenfalls seit 1993 war Hans-Joachim Harttung im Gauausschuss tätig. Als langjähriger erster Vorsitzender des Liederkranzes Spaichingen und als Pädagoge konnte er viel Erfahrung in die Gauarbeit einbringen. Als Gauvertreter war er bei Ehrungen in den Vereinen immer sehr willkommen. Sein hervorragender Bass war allzeit eine gute Stütze im Gauchor, dem er seit vielen Jahren angehört. Sein angeschlagener Gesundheitszustand hat ihn veranlasst, von einer weiteren Kandidatur abzusehen. Hans Harttung wurde für seine Verdienste zum Gauehrenmitglied ernannt.
Ein Marathon an Ehrungen beim Liederkranz Reudern
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.04.2008, Chorverband Karl-Pfaff, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Vor 60 Jahren gab´s für den Liederkranz den Neustart nach dem Krieg – und deshalb bei der Jahresfeier enorm viel Ehrungen. 14 Ehrenmitglieder wurden für 60 jährige, 2 Ehrenmitglieder für 50 jährige und 6 Mitglieder für 30 jährige Mitgliedschaft geehrt.Der Höhepunkt war jedoch die Ehrung durch Gaufrauenreferentin Waltraud Schulz durch den Deutschen Chorverband und dem Karl-Pfaff-Gau von Anni Appl und Gustav Henzler für 60 Jahre, Emma Baikhardt für 50 Jahre und Herta und Horst Hampel für 30 Jahre Singen im Chor. Eine nicht alltägliche Leistung, die besonders Applaus erhielt.
Verfasser: Schriftführer Helmut Haußmann
Bezirkschor Albstadt-Sigmaringen zu Gast beim Bläserensemble Musica Albstadt
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.04.2008, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, 2 Kommentare
Der Bezirkschor Albstadt-Sigmaringen, unter der Leitung von Uwe Wagner, nahm die Einladung zum Jubiläumskonzert „10 Jahre Bläserensemble Musica Albstadt“am 13. April 2008 in die Philipp-Matthäus-Hahn-Kirche Onstmettingen sehr gerne an und gestaltete dieses Konzert mit.
Mit dem Halleluja aus „der Messias“ von G.F. Händel eröffnete der Chor gemeinsam mit dem Bläserensemble das Konzert.
Uwe Wagner dirigierte das 2. Stück: „Die Himmel rühmen“ von L.v. Beethoven. Stimmgewaltig und präzise präsentierte sich der Bezirkschor und stellte sein Können eindrucksvoll unter Beweis.
Gegen einen Musikverein zu singen und anzukommen ist nicht ganz einfach, aber Uwe Wagner hatte den Chor hervorragend auf dieses Konzert vorbereitet.
Die 17 Männer und 23 Frauen aus den beiden Bezirken konnten sich sehr gut behaupten.
Das eigentlich letzte Stück ist ein Klassiker von Abba. Mit „I have a dream“ setzten beide Vereinigungen einen sehr guten Schlußpunkt.
Das war aber für das Publikum in der vollbesetzten Philipp-Matthäus-Hahn-Kirche in Onstmettingen nicht genug. Eine Zugabe blieb nicht aus.
„Conquest of Paradise“ hieß die Zugabe. In hervorragender Manier präsentierten sich der Bezirkschor und das Bläserensemble.
An dieser Stelle beglückwünscht der Zollernalb-Sängergau das Bläserensemble Musica zum 10-jährigen Bestehen.
Im Bild sieht man den Bezirkschor unter der Leitung von Uwe Wagner.
150 JAHRE LIEDERKRANZ ONSTMETTINGEN – FESTAKT
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.04.2008, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Jubilar Liederkranz Onstmettingen hat trotz seines Alters an Aktivität nicht nachgelassen. Vitalität spiegelt sich in verschiedenen Veranstaltungen, was beim Festakt anlässlich des 150-jährigen Jubiläum herausgestellt worden ist.
Onstmettingen. „Fröhlich klingen unsre Lieder, dieser Tag ist uns geweiht“, passender hätte der Liederkranz mit Chorleiter Andreas Kind den Festakt nicht einleiten können. Man könne voller Stolz auf die Vereinsgeschichte zurückblicken, resümierte der erste Vorsitzender Wolfgang Boss im Kreis vieler geladener Festgäste. „150 Jahre, welch ein Jubiläum“, verkündete er voller Stolz und meinte, „Singen ist Leben, Singen ist Freude, Singen ist Liebe, Singen öffnet das Herz“. Viele Menschen durften es in einer langen Zeit erfahren und erleben, in der Zeitepoche von 150 Jahren Musik in ihrer Vielfalt erhalten und fördern, es als schöne Aufgabe gesehen, das kulturelle Leben in der Gemeinde Onstmettingen zu bereichern. Generationen von Sängern seien stets zu ihrem Chor gestanden, hätten es als große Herausforderung gesehen, die Tradition zu erhalten und fortzusetzen.
Wolfgang Boss zitierte aus der Chronik. Von Jakob Haasis aus dem Jahr 1842 stamme das erste, noch erhaltene Liederbuch. Humorvolle Auszüge aus den ersten Niederschriften mit ihren Paragraphen, als Zucht und Ordnung geherrscht habe, brachten die Festaktgäste zum Schmunzeln. Beim 75-Jährigen im Jahr 1933 waren 80 Männer im Chor, 1955 trat der neue Frauenchor erstmals auf. Als großen Höhepunkt bezeichnete Boss die Feierlichkeiten des 100-jährigen Jubiläum mit einem großen Opernkonzert. Am 10. Januar 1988 begann Michael Grüber seine 14-jährige Tätigkeit als musikalischer Leiter, der Kinder- und Jugendchor „Young Voices“, welcher heuer seinen 20. Geburtstag feiert, gegründet. Ihm folgte 2002 Andreas Kind. „Trotz einem immer kleiner werdenden Chor haben wir in unseren Aktivitäten nicht nachgelassen, die Vitalität spiegelt sich in den Veranstaltungen“, so Wolfgang Boss. Am 28. Juni wird dem Liederkranz beim Landesfestival in Stuttgart die Konradin-Kreutzer-Tafel verliehen.
„Das Jahr 2008 schenkt uns einen besondern kulturellen Höhepunkt für Onstmettingen und für ganz Albstadt“, so Oberbürgermeister Dr. Jürgen Gneveckow. Beim Liederkranz handele es sich um eine echte Onstmettinger Institution, Freude am Gesang habe Zeitläufe und Schwierigkeiten der letzten 150 Jahre überdauert. Der Verein sei zu einer gewichtigen Pflegestätte für Kultur in der Stadt geworden. Präsident Helmut Miller überbrachte die Grüße des Zollernalb-Sängergau. Der Jubilar habe den Wirrnissen von 150 Jahren getrotzt, sei und war im Gau stets eine feste Größe. Engagierte Frauen und Männer hätten die Tradition bewahrt. Zu ihnen gehörten auch Gabriele Krehl und Norbert Maute. Krehl singt seit 32 Jahren, gehört seit 1992 dem Ausschuss an, ist von Beginn an „eine liebenswerte und engagierte Betreuerin“ des Kinder- und Jugendchor. 180 Kinder waren unter ihren Fittichen. Ihr Engagement belohnte der Gau mit der Ehrennadel in Silber, ebenso wie das von Maute. Seit 1979 aktiver Sänger, vier Jahre später in den Ausschuss gewählt, seit 1992 zuverlässiger zweiter Vorsitzender mit vielen Ideen und Ratschlägen. Volker Schneider, stellvertretender Bezirksvorsitzender von Albstadt, gratulierte zu toller Aufbauarbeit und zu guter Mischung bei der Wahl der Chorleiter. Er übergab einen Gutschein für einen Satz Noten. Ein Kuvert mit Inhalt brachte Wilhelm Kern im Namen der Onstmettinger Vereine mit, die Grüße von Ortschaftsrat und Ortschaftsverwaltung überbrachte Ortsvorsteher Wolfgang Hähnle. Mit Gedichten wartete Wolfgang Maute auf, erinnerte an die zehn Vorstände der Liederkranz-Geschichte. Diesen sei manchmal „dr Gsangverei lieber gwesa wie’s Weib’“ – als kleine „Entschädigung“ belohnte er Gisela Boss, Else Alber, Renate Arnold, Gisela Blepp und Helene Mezger mit Blumen.
Wählen und gewählt werden
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.04.2008, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Bundesversammlung des Schwäbischen Sängerbundes
Demokratie lebt vom viel zitierten mündigen Bürger, Verbände und Vereine nicht minder. Wo keine Bereitschaft mehr da ist zu wählen, wo sich keiner mehr bereit erklärt, gewählt zu werden, ist etwas faul. Viele Vereine kennen diese Situation aus den eigenen Reihen und viele Chöre sind daran gescheitert. Wahlverdrossenheit hat immer etwas zu tun mit fehlender Offenheit, fehlender Toleranz, fehlender Kommunikation, fehlenden Visionen und fehlendem Respekt vor dem Amt.
Es ist keine Schande, nicht gewählt zu werden, aber es ist schade, sich aus Angst vor der vermeintlichen „Schande“ nicht aufstellen zu lassen. Für die Lebendigkeit in unseren Vereinen und Verbänden kann es nichts Besseres geben, als dass sich wenigstens zwei Personen für ein Amt bewerben. Wo keine Alternativen existieren, gibt es auch keinen Grund, Ziele zu formulieren. Wo kein Interesse am Gestalten der Zukunft vorhanden ist, wird nur noch das Vereinsvermögen verwaltet. Das tatsächliche Vereinsvermögen liegt aber nicht gutverzinslich auf dem Konto, es sitzt jede Woche in der Chorprobe und freut sich über jeden gut gewählten neuen Chorsatz, über gemeinsame Konzert- und Reiseziele und über die Diskussionsfähigkeit und -freudigkeit des eigenen Vorstands, der es schafft, alle zu motivieren, auch die „Bedenkenträger“.
„Ein Chor ist so gut wie sein Chorleiter“ sagt man und vergisst dabei oft die anderen Verantwortlichen im Verein, den Vorsitzenden, die Verantwortlichen im Vereinsausschuss und die fördernden Mitglieder.
Auch ein Verband ist nur so gut wie seine Verbandsspitze, wie sein Präsident, seine Vizepräsidenten, sein Präsidium, sein Bundeschorleiter mit Musikbeirat, seine Chorjugend. Wer sich für diese ehrenamtliche Tätigkeit zur Verfügung stellt, fällt nicht vom Himmel. Er bzw. sie werden gewählt: von Ihnen, von uns, von allen Delegierten. Kommen Sie zur Wahl und denken Sie auch immer darüber nach, sich wählen zu lassen!
Wolfgang Layer
La Chorella – der Frauenchor des Schwäbischen Sängerbundes
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.04.2008, Singen und Stimme, 4 Kommentare
La Chorella beim Konzert in Bad Boll
La Chorella – der Frauenchor des Schwäbischen Sängerbundes, Leitung: Wiltrud Reusch-Weinmann
Die Idee kam aus den Reihen der Frauen. Es war 2003 bei der Jahrestagung der Frauenreferentinnen des SSB in Bad Waldsee . Sie wollten unter der Leitung der Frauenchorreferentin Wiltrud Reusch-Weinmann einen Bundesfrauenchor gründen. Musikbeirat und Präsidium des SSB stimmten zu und so trafen sich die Frauen ab Oktober 2003 erst einmal in unregelmäßigen Abständen.
Seit 2005 proben sie monatlich einmal, jeweils am Samstag von 9.00 Uhr bis 15.00 Uhr. Ihr erster öffentlicher Auftritt fand im Rahmen der Frauenreise 2005 im böhmischen Teplice, dem berühmten Kurbad Teplitz-Schönau statt. Dort gestaltete der Chor mit großem Erfolg ein Kurkonzert. Seither konzertiert der Chor, der insgesamt aus 40 Sängerinnen besteht, jedes Jahr mehrfach zu unterschiedlichen Anlässen.
Nach der Sommerpause 2008 bietet sich eine besondere Möglichkeit, bei La Chorella einzusteigen. Geprobt werden dann u.a. die 12 neuen Chorstücke, die für die erste La Chorella-CD gedacht sind, darunter die preisgekrönten Kompositionen des Wettbewerbs „Komponisten und Arrangeure schreiben für „La Chorella“. Die Termine sind:
12. – 14. September Stimmbildungswochenende
20. September Chorprobe
18. Oktober Chorprobe
08. November Chorprobe
06. Dezember Chorprobe
09. – 12. Juli 2009 Chorfest Heilbronn (bitte vormerken!!)
MGV Bodnegg – mehr als Singen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.04.2008, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Am 14. März 2008, anlässlich der Hauptversammlung des MGV, wurden 4 aktive Sänger, für ihre Verbundenheit zum Chorgesang, geehrt. Paul Fischer und Werner Fischer, erhielten für 40 Jahre Chorgesang die goldene Ehrennadel des Schwäbischen Sängerbundes. Gerhard Dolpp und Josef Roth, erhielten für 30 Jahre Chorgesang die silberne Ehrennadel. Laudatio und Ehrung übernahm die stell. Vorsitzende des Oberschwäbischen Sängergaues, Sabine Kees.
Seit dem 4. April 2008, hat Joachim Hillebrand die musikalische Leitung des MGV Bodnegg übernommen. Herr Hillebrand hat 6 Jahre Klavier studiert und ebenso 6 Jahre Gesang. Herr Hillebrand gibt Unterricht am Montefort Gymnasium in Tettnang. Seit einigen Jahren leitet J. Hillebrand auch den gem. Chor in Vogt.
Wir wünschen ihm und uns eine kreative, freudige und lange Zusammenarbeit.
Für interessierte Sänger wäre nun ein günstiger Zeitpunkt zum Einstieg in den MGV denn bis zum Konzert, am 7. 11. 08, werden einige neue Lieder, auch modernere, eingeübt.
An unseren Vizedirigenten K. H. Hofer herzlichen Dank für die Übernahme zahlreicher
Singstunden, in „Chorleiter loser“ Zeit.
MGV Bodnegg . . . mehr als Singen.
Open Sound in Ludwigsburg
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11.04.2008, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Am 12. Juli ist es wieder soweit. Kinder- Jugend- und Junge Chöre bieten ein abwechslungsreiches Programm im Blühenden Barock. Mehr darüber hier.
Letzte Gauversammlung des Oberschwäbischen Sängergaues
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.04.2008, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der bisherige Oberschwäbische Sängergau (OSG) heißt jetzt Oberschwäbischer Chorverband (OCV)
Wie erwartet, nahm der Tagesordnungspunkt „Namensänderung“ einen großen Raum des geschäftlichen Teils der Gauversammlung ein. In einer teilweise emotional geführten Diskussion wurde das Für und Wider einer Umbenennung diskutiert. Die „Dürnachspatzen“ Sulmingen hatten im Vorfeld sogar mit einem Austritt aus dem OSG gedroht, falls es zu einer Namensänderung käme. Von „zu wenig Information im Vorfeld und deshalb die Umbenennung verschieben“ bis „weg mit den alten Zöpfen und endlich einen modernen Namen geben“, reichten die Argumente. Als die Diskussion nicht abbrechen wollte meinte Geschäftsführer Eugen Kienzler: „Wenn es die Kirche fertig bringt und aus Weibern Frauen macht, dann sollte es uns doch gelingen aus dem Gau einen Verband zu machen“ und so stimmte schließlich der Großteil der Delegierten für eine Umbenennung.
Während die Geschäftsführung die verwaltungstechnische Bezeichnung „Chorverband Oberschwaben“ bevorzugte, plädierte Gauchormeisterin Anne-Regina Sieber für die klingendere Variante „Oberschwäbischer Chorverband“. Mit großem Beifall und einer deutlichen Mehrheit bei der Abstimmung, folgten die Delegierten dem Vorschlag der nun „Verbands-Chormeisterin“ und der OSG wird nun eben OCV heißen. weiterlesen »