Landes-Musik-Festival 2008 präsentiert sich der Presse
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.06.2008, Chorverband Friedrich Schiller, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Das berühmte Hornmoldhaus – gleich neben dem Rathaus
19. Juni 2008 – Bietigheim, Rathaus Zimmer 204
Die Programme fürs Festival waren noch warm aus der Druckmaschine und das Auto von Frau Dr. Petra Schneidewind, Präsidentin des Bundes Deutscher Zupfmusiker (BDZ), das ansonsten den Inhalt zweier Kindersitze gewöhnt ist, hing durch unter der Last vieler tausender Programme. Was „in der Luft lag“, war unschwer als Drucklack zu identifizieren. Der BDZ als mitveranstaltender Juniorpartner des Schwäbischen Sängerbundes hatte sich um Gestaltung und Druck der Programme gekümmert, der SSB um den größten Teil der Organisation dieses jährlichen Laienmusikfestivals in Baden-Württemberg.
Gastgeber OB Jürgen Kessing begrüßte die erfreulich große Zahl der Pressevertreter(innen), den Präsidenten des SSB, Dr. Lorenz Menz, Frau Dr. Schneidewind, den SSB-Vizepräsidenten Wolfgang Oberndorfer, die Geschäftsführerinnen von SSB und Badischem Sängerbund, Monika Brocks und Monika Sommer, die Vertreter des Chorverbands Friedrich Schiller, des Deutschen Harmonika Verbandes und SSB-Bundespressereferent Wolfgang Layer.
Bietigheim-Bissingen setzt auf musikalische Früherziehung
Die erste große Überraschung der Pressekonferenz kam nicht von den Laienmusikverbänden, sondern vom Oberbürgermeister Jürgen Kessing. Seine Stadt setze auf musikalische Früherziehung. Ab Herbst werde es in Kooperation mit Fachkräften der Musikschule ein verbindliches Angebot an alle Kindergärten in Bietigheim-Bissingen für eine qualifizierte musikalische Früherziehung geben. Der Beifall hierfür war ihm gewiss.
SSB-Präsident Dr. Lorenz Menz bedankte sich für die Gastfreundschaft und die tatkräftige Unterstützung der Stadt, wagte die Prognose, dass das 11. Landes-Musik-Festival ein Hochfest der Laienmusik werden würde. Er wies auf die Einzigartigkeit jedes Landes-Musik-Festivals hin, geprägt von den Besonderheiten der jeweiligen Städte. Jedes Festival zeigte und zeige die Offenheit der Laienmusik, die sich am 28. Juni in Bietigheim mit 63 Chören und 20 Instrumentalensembles präsentieren wird. Insgesamt rund 3000 Musikerinnen und Musiker werden an diesem Tag Bietigheim zur eintägigen Musikhauptstadt Baden-Württembergs machen.
„Laienmusik ist kein Auslaufmodell“, betonte Dr. Menz, sondern auch für junge Leute der Garant für ein glückliches Leben in der Zukunft. Bereits einen Tag vor dem eigentlichen Landes-Musik-Festival wird es für Schülerinnen und Schüler von Hauptschulen, Realschulen und Gymnasien einen Workshoptag rund um Produktion, Vermarktung und Verwertung von Musik im Jugendbereich geben.
Bei den Fragen der Presse überwog das Interesse am Jugendbereich und an der Nachwuchsförderung in den Laienmusikverbänden. Dr. Menz wies darauf hin, dass es im Chorbereich bei der für Jugendliche fehlenden Attraktivität vieler Traditionschöre nicht unbedingt um eine Frage des Alters und der Literatur ginge, sondern um eine Frage der Qualität. Jugend ließe sich von Qualität begeistern. Wo deutsche Volkslieder so niveauvoll und überzeugend gesungen würden wie z.B. bei den Aurelius Chorknaben in Calw, gäbe es kein Pro und Contra Volkslied bei jungen Menschen.
Kennen Sie Pareto?
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.06.2008, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Folgender Beitrag bezieht sich auf das Kapitel 9 des neuen Werbeleitfadens „Werben – Wie Sie Menschen für Ihre Sache gewinnen.“ Diesen Leitfaden können Sie als Verbandsmitglied kostenlos als pdf über die Geschäftsstelle beziehen. Schreiben Sie uns ein E-Mail geschst@ssb1849.de. Die Printversion kostet incl. Versand 8 Euro.
Mit diesem Beitrag und den anderen 14 Beiträgen haben Sie die Möglichkeit, tiefer in die jeweiligen Themen einzusteigen. Sie können diese Beiträge als Online-Workshop nutzen – und sie können in den Dialog treten, Scheuen Sie sich nicht, sich hier online mit der Kommentarfunktion zu äußern – es müssen ja keine Vereinsgeheimnisse sein. Stellen Sie Fragen, bringen Sie eigene Ideen und Themen ein. Schreiben Sie uns bitte auch, wenn Sie Dinge anders sehen und machen. Davon profitieren nicht nur Sie, sondern alle, die aktiv daran arbeiten, dass SINGEN Zukunft hat.
Und los geht’s mit mehr Informationen zu Kapitel 9 „Kennen Sie Pareto?”
22) Suche nach den Zeitfallen
Forsten Sie einmal alle Aufgaben, die im Verein anfallen, durch. Was kostet wie viel Zeit. Sie werden sicherlich überrascht sein. Überlegen Sie, welche der Aufgaben Ihnen viel und welche wenig Nutzen bringen – selbstverständlich im Bezug auf Ihre Ziele. Häufig sind manche Aufgaben „Altlasten” – diese waren wichtig, sind es aber heute nicht mehr. Rümpeln Sie aus!
23) Effektiv und effizient
Zwei Begriffe, die häufig falsch verwendet werden, aber für jede Strategie wichtig sind.
Etwas effektiv zu machen heißt, das Richtige tun. Das, was zum Ziel führt.
Etwas effizient zu machen, heißt dieses Ziel mit den geringst möglichen Aufwand zu erreichen. Schnell, mit wenig Energieeinsatz.
Wieder ein Beispiel: Sie wollen 20 neue Sängerinnen und Sänger. Nach 30 Jahren ist dieses Ziel mit Werbekosten von 10.000 Euro erreicht. Sie handelten effektiv, wenn Ihr Ziel 20 neue Sänger war.
Effizient ist, wenn Sie mit 100 Euro Aufwand 20 neue Sängerinnen und Sänger in einem halben Jahr bekommen.
Wo können Sie das Verhältnis von Einsatz und Wirkung optimieren? Folgendes sollten Sie dabei niemals aus dem Blick verlieren: Effizienz kann aber auch negative Auswirkungen haben kann – z. B. dass die Lebensqualität leidet, Stress aufkommt u. ä. Dieses lässt sich etwas vermeiden, wenn Sie folgende Regel beachten:
24) Behandeln Sie niemals Menschen effizient!
Haben Sie schon einmal jemanden effizient getröstet, eine geistreiche effiziente Unterhaltung geführt, eine effizienten Liebesbrief geschrieben – hoffentlich nicht. Effizienz ist gut, wenn es darum geht, Abläufe reibungsloser zu machen, Sand aus organisatorischen Abläufen zu entfernen. Sobald es aber „menschelt”, bleiben Sie bitte effektiv, aber versuchen Sie sich nicht in effizienter Kommunikation.
Ich interessiere mich für alle 15 Beiträge:
Kapiel: 1: Denken Sie künftiger weniger logisch!
Kapitel 2: Werben ist mehr als schön verpacken.
Kapitel 3: Sind Sie noch normal?
Kapitel 4: Verlassen Sie die Komfortzone!
Kapitel 5: Stürmt bei Ihnen der Torwart?
Kapitel 6: Mögen Sie Wurst oder Banane?
Kapitel 7: Was möchte ich?
Kapitel 8: Viele Wege führen nach Rom.
Kapitel 9: Kennen Sie Pareto?
Kapitel 10: Menschen sind primitiv!
Kapitel 11: Haben Sie schon einen Esel geschoben?
Kapitel 12: Wie groß ist Ihr Beziehungsnetz?
Kapitel 13: Gefällt sie/er Ihnen?
Kapitel 14: Reden ist Silber, Zuhören ist Gold!
Kapitel 15: Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile!
Stürmt bei Ihnen der Torwart?
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.06.2008, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Folgender Beitrag bezieht sich auf das Kapitel 5 des neuen Werbeleitfadens „Werben – Wie Sie Menschen für Ihre Sache gewinnen.“ Diesen Leitfaden können Sie als Verbandsmitglied kostenlos als pdf über die Geschäftsstelle beziehen. Schreiben Sie uns ein E-Mail geschst@ssb1849.de. Die Printversion kostet incl. Versand 8 Euro.
Mit diesem Beitrag und den anderen 14 Beiträgen haben Sie die Möglichkeit, tiefer in die jeweiligen Themen einzusteigen. Sie können diese Beiträge als Online-Workshop nutzen – und sie können in den Dialog treten, Scheuen Sie sich nicht, sich hier online mit der Kommentarfunktion zu äußern – es müssen ja keine Vereinsgeheimnisse sein. Stellen Sie Fragen, bringen Sie eigene Ideen und Themen ein. Schreiben Sie uns bitte auch, wenn Sie Dinge anders sehen und machen. Davon profitieren nicht nur Sie, sondern alle, die aktiv daran arbeiten, dass SINGEN Zukunft hat.
Und los geht’s mit mehr Informationen zu Kapitel 5 „Stürmt bei Ihnen der Torwart?”
11) Was wissen Sie über die Fähigkeiten Ihrer Mitglieder?
Kein Betrieb würde auf Personalentwicklung verzichten. Wie viel wissen Sie über Ihre Vereinsmitglieder, über ihre Fähigkeiten, über ihre Interessen, ihre Ziele und Wünsche? Spätestens wenn ein Vereinsposten neu zu besetzen ist, stellen sich diese Fragen.
Werden Sie schon vorher aktiv – dies ist umso wichtiger, da es heutzutage weitaus seltener ist, dass die Chormitglieder nach der Singstunde noch zusammensitzen und sich austauschen. Selbst Dorfstrukturen (jeder weiß viel über jeden) verändern sich.
Machen Sie eine Liste der Fähigkeiten, der Stärken und Schwächen Ihrer Mitstreiter! Überlegen Sie, welche Aufgaben für jeden einzelnen passen könnten! Gehen Sie aber nicht nur mit dem Kopf an die Sache heran, sondern auch mit „Bauchgefühl”!
12) Nicht über jemanden sondern mit jemanden reden
Noch besser ist es, die Fremdeinschätzung durch die Eigeneinschätzung zu ergänzen (wo sieht jeder selbst seine Stärken und Schwächen, zu was hat er Lust, mit was könnte er sich einbringen, etc.). Das könnte beispielsweise im Rahmen eines kleinen Workshops geschehen. Wichtig im Vorfeld: Spielen Sie mit offenen Karten (Datenschutz!), fragen Sie nach dem Einverständnis. Erklären Sie den Nutzen für den Verein und für diejenigen, die für den Verein aktiv werden. Sie haben sicherlich jemanden in Ihrem Vereinsumfeld, der so eine Eigeneinschätzung sympathisch moderieren kann.
Ich interessiere mich für alle 15 Beiträge:
Kapiel: 1: Denken Sie künftiger weniger logisch!
Kapitel 2: Werben ist mehr als schön verpacken.
Kapitel 3: Sind Sie noch normal?
Kapitel 4: Verlassen Sie die Komfortzone!
Kapitel 5: Stürmt bei Ihnen der Torwart?
Kapitel 6: Mögen Sie Wurst oder Banane?
Kapitel 7: Was möchte ich?
Kapitel 8: Viele Wege führen nach Rom.
Kapitel 9: Kennen Sie Pareto?
Kapitel 10: Menschen sind primitiv!
Kapitel 11: Haben Sie schon einen Esel geschoben?
Kapitel 12: Wie groß ist Ihr Beziehungsnetz?
Kapitel 13: Gefällt sie/er Ihnen?
Kapitel 14: Reden ist Silber, Zuhören ist Gold!
Kapitel 15: Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile!
Verlassen Sie die Komfortzone!
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.06.2008, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Folgender Beitrag bezieht sich auf das Kapitel 4 des neuen Werbeleitfadens „Werben – Wie Sie Menschen für Ihre Sache gewinnen.“ Diesen Leitfaden können Sie als Verbandsmitglied kostenlos als pdf über die Geschäftsstelle beziehen. Schreiben Sie uns ein E-Mail geschst@ssb1849.de. Die Printversion kostet incl. Versand 8 Euro.
Mit diesem Beitrag und den anderen 14 Beiträgen haben Sie die Möglichkeit, tiefer in die jeweiligen Themen einzusteigen. Sie können diese Beiträge als Online-Workshop nutzen – und sie können in den Dialog treten, Scheuen Sie sich nicht, sich hier online mit der Kommentarfunktion zu äußern – es müssen ja keine Vereinsgeheimnisse sein. Stellen Sie Fragen, bringen Sie eigene Ideen und Themen ein. Schreiben Sie uns bitte auch, wenn Sie Dinge anders sehen und machen. Davon profitieren nicht nur Sie, sondern alle, die aktiv daran arbeiten, dass SINGEN Zukunft hat.
Und los geht’s mit mehr Informationen zu Kapitel 4 „Verlassen Sie die Komfortzone!”
7) Zeigen Sie mehr Anerkennung!
Überlegen Sie, wer in Ihrem Verein schon aktiv ist und noch besser, fragen Sie Ihre Aktiven (und immer daran denken, Ehrlichkeit einfordern), ob Sie das Gefühl der Anerkennung Ihrer Arbeit haben! Mit welchen Dingen kann Ihr Verein mehr Anerkennung zeigen?
8) Mehr Energie, mehr Leistung durch mehr Aktive
Überlegen Sie, warum manche Mitglieder weniger oder (noch) nicht aktiv sind! „Keine Zeit“ ist immer ein Argument von persönlicher Werteabwägung (für wichtig empfundene Dinge ist immer Zeit vorhanden – und fürs Fernsehen auch) und grundsätzlich zu respektieren.
Überlegen Sie mindestens drei Dinge, wie Sie Mitarbeit belohnen können! Und denken Sie auch darüber nach, ob die Beitragstruktur der Mitarbeit angepasst werden könnte! Viele Vereine (z. B. viele Reitvereine) haben damit sehr gute Erfahrungen gemacht.
9) Kurzfristiges Engagement fördern
Gibt es Möglichkeiten, nur befristet Verantwortung zu übernehmen? Wenn nicht, schaffen Sie die Möglichkeit für „niederschwellige” Aktivität – denn gerade junge Menschen sind weniger bereit, langfristig Verantwortung zu übernehmen und sich festzulegen (teilweise auch, weil die beruflichen Anforderungen und auch die an Flexibilität und Mobilität steigen). Bei guter Koordination liegen hier aber auch Chancen.
10) Befindlichkeit
Sorgen Sie für eine gute Atmosphäre. Nicht auf die Art „wir haben uns alle lieb, Konflikte gehören unter den Teppich gekehrt”, sondern „wir beziehen Position und sind bereit zur offenen Zusammenarbeit und zum konstruktiven Kompromiss“.
Ich interessiere mich für alle 15 Beiträge:
Kapiel: 1: Denken Sie künftiger weniger logisch!
Kapitel 2: Werben ist mehr als schön verpacken.
Kapitel 3: Sind Sie noch normal?
Kapitel 4: Verlassen Sie die Komfortzone!
Kapitel 5: Stürmt bei Ihnen der Torwart?
Kapitel 6: Mögen Sie Wurst oder Banane?
Kapitel 7: Was möchte ich?
Kapitel 8: Viele Wege führen nach Rom.
Kapitel 9: Kennen Sie Pareto?
Kapitel 10: Menschen sind primitiv!
Kapitel 11: Haben Sie schon einen Esel geschoben?
Kapitel 12: Wie groß ist Ihr Beziehungsnetz?
Kapitel 13: Gefällt sie/er Ihnen?
Kapitel 14: Reden ist Silber, Zuhören ist Gold!
Kapitel 15: Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile!
Sind Sie noch normal?
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.06.2008, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Folgender Beitrag bezieht sich auf das Kapitel 3 des neuen Werbeleitfadens „Werben – Wie Sie Menschen für Ihre Sache gewinnen.“ Diesen Leitfaden können Sie als Verbandsmitglied kostenlos als pdf über die Geschäftsstelle beziehen. Schreiben Sie uns ein E-Mail geschst@ssb1849.de. Die Printversion kostet incl. Versand 8 Euro.
Mit diesem Beitrag und den anderen 14 Beiträgen haben Sie die Möglichkeit, tiefer in die jeweiligen Themen einzusteigen. Sie können diese Beiträge als Online-Workshop nutzen – und sie können in den Dialog treten, Scheuen Sie sich nicht, sich hier online mit der Kommentarfunktion zu äußern – es müssen ja keine Vereinsgeheimnisse sein. Stellen Sie Fragen, bringen Sie eigene Ideen und Themen ein. Schreiben Sie uns bitte auch, wenn Sie Dinge anders sehen und machen. Davon profitieren nicht nur Sie, sondern alle, die aktiv daran arbeiten, dass SINGEN Zukunft hat.
Und los geht’s mit mehr Informationen zu Kapitel 3 „Sind Sie noch normal?”
4) In den Spiegel sehen.
Wüssten Sie ohne Spiegel, wie Sie aussehen? Kommen Sie ins Gespräch! Vielleicht können Sie sich sogar mit den Personen von Aufgabe 2) und 3) darüber unterhalten, wie Sie den Verein sehen. Bitten Sie möglichst viele „Vereinsfremde”, den Verein in 2-3 Sätzen zu beschreiben! Ein weiterer Nutzen: Sie üben Ihre Kontaktfreudigkeit, eine Grundvoraussetzung für Ihre Werbung.
5) Fragen Sie Ihre Sängerinnen und Sänger
Verschenken Sie etwas musikalische Probenzeit! Bereiten Sie in der nächsten Probe Zettel für jeden Sänger vor und teilen Sie dazu gleich Stifte mit aus! Jeder soll in 5 Minuten sich zu folgendem schriftlich äußern:
Diese 3 Dinge finde ich gut im Verein.
Diese 3 Dinge finde ich schlecht im Verein.
Diese 3 Dinge wünsche ich mir im Verein.
Bitte mit Ziffern die Relevanz bewerten lassen. (Bsp: 1. Das Beste, 2. Das Zweitbeste, 3. Das Drittbeste)
6) Dieses Profil zeigen wir – zur Zeit
Nun können Sie die Antworten zusammenfassen.
Machen Sie eine Liste mit 3 Spalten! In die erste Spalte schreiben Sie, was gut ist. In die zweite, was schlecht ankommt. Und in der dritten bewerten Sie das Gut oder Schlecht im Vergleich zu anderen Vereinen, zur Normalität. Sie geben ein A für „unterscheidet uns” und ein N für „unterscheidet uns nicht” (normal). Nun nehmen Sie einen Textmarker und heben alle Spalten hervor, die hinten ein A haben! So werden Sie wahrgenommen, das ist Ihr derzeitiges Profil. Finden Sie es attraktiv?
Falls Ihnen Ihr Profil überhaupt nicht gefällt und Sie eine radikale Gesichtsoperation für die einzige Lösung halten, sollten Sie folgendes bedenken: Facelifting bleibt Kosmetik, letztendlich eine Mogelpackung. Unter der neuen „Fassade” steckt das Alte. Sorgen Sie lieber für eine Veränderung, die Leben in den Verein bringt und vielen Spaß macht – Ihr Profil beginnt dann auch ohne Skalpell zu strahlen!
Ich interessiere mich für alle 15 Beiträge:
Kapiel: 1: Denken Sie künftiger weniger logisch!
Kapitel 2: Werben ist mehr als schön verpacken.
Kapitel 3: Sind Sie noch normal?
Kapitel 4: Verlassen Sie die Komfortzone!
Kapitel 5: Stürmt bei Ihnen der Torwart?
Kapitel 6: Mögen Sie Wurst oder Banane?
Kapitel 7: Was möchte ich?
Kapitel 8: Viele Wege führen nach Rom.
Kapitel 9: Kennen Sie Pareto?
Kapitel 10: Menschen sind primitiv!
Kapitel 11: Haben Sie schon einen Esel geschoben?
Kapitel 12: Wie groß ist Ihr Beziehungsnetz?
Kapitel 13: Gefällt sie/er Ihnen?
Kapitel 14: Reden ist Silber, Zuhören ist Gold!
Kapitel 15: Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile!
Werben ist mehr als schön verpacken
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.06.2008, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Folgender Beitrag bezieht sich auf das Kapitel 2 des neuen Werbeleitfadens „Werben – Wie Sie Menschen für Ihre Sache gewinnen.“ Diesen Leitfaden können Sie als Verbandsmitglied kostenlos als pdf über die Geschäftsstelle beziehen. Schreiben Sie uns ein E-Mail geschst@ssb1849.de. Die Printversion kostet incl. Versand 8 Euro.
Mit diesem Beitrag und den anderen 14 Beiträgen haben Sie die Möglichkeit, tiefer in die jeweiligen Themen einzusteigen. Sie können diese Beiträge als Online-Workshop nutzen – und Sie können in den Dialog treten. Scheuen Sie sich nicht, sich hier online mit der Kommentarfunktion zu äußern – es müssen ja keine Vereinsgeheimnisse sein. Stellen Sie Fragen, bringen Sie eigene Ideen und Themen ein. Schreiben Sie uns bitte auch, wenn Sie Dinge anders sehen und machen. Davon profitieren nicht nur Sie, sondern alle, die aktiv daran arbeiten, dass SINGEN Zukunft hat.
Und los geht’s mit mehr Informationen zu Kapitel 2 „Werben ist mehr als schön verpacken”
1) Was wurde gemacht, was hat’s gebracht?
Stellen Sie alle Dinge in einer Liste zusammen, die Sie schon für Ihre Vereinswerbung gemacht haben! Die Auflistung darf lang werden, weil Sie am besten alle Dinge aufführen, die auch im weitesten Sinn für Ihre Sache geworben haben.
Nun geben Sie Noten von 1-6 wie in der Schule! Überlegen Sie, welche Maßnahme oder Maßnahmenkombination (Werbung funktioniert immer besser in der Kombination!) etwas gebracht hat!Hier müssen Sie sich oft auf Ihr Gefühl verlassen, da Ihnen wahrscheinlich genaue Fakten (denken Sie künftig daran, neue Mitglieder oder Interessenten zu fragen, wie diese auf den Verein gekommen sind) fehlen.
Nun schreiben Sie hinter jeden Punkt Ihren Aufwand (Zeit und die Kosten)!
Bewerten Sie nun Ihre Maßnahmen! Bei welcher der 3 guten könnten Sie mehr machen, welche 3 erfolglosen können Sie ersatzlos streichen? Setzen Sie künftig Prioritäten!
2) Freude schenken
Geschenke machen Freude. Sehen Sie Ihre Vereinsangebot einmal als Geschenk. Überlegen Sie, mit welchen Dingen Ihr Verein in der Vergangenheit bestimmten Menschen schon eine Freude gemacht hat! Noch besser, wenn Sie sich konkret erinnern können. Dann schreiben Sie es genau auf!
In der Situation (Bsp: beim Frühlingskonzert über die Mitsingaktion) …
hat sich Name (Bsp: Hans-Peter Maier) …
auf folgende Art gefreut (Bsp: „…wirklich etwas besonderes”) …
Toll wäre es für Ihren Verein, wenn diese Liste länger als die obere werden würde. Wahrscheinlich haben Sie dann auch keinerlei Nachwuchssorgen.
3) Negatives gehört dazu
Ihr Verein ist sicherlich auch schon in ein Fettnäpfchen gestolpert, hat Ärger verursacht.
Schreiben Sie bitte auch diese Dinge auf. Ebenfalls wieder am besten konkret.
In der Situation …
hat sich (Name) …
auf folgende Art geärgert …
Die Ergebnisse von 2 und 3 brauchen Sie im nächsten Kapitel.
Ich interessiere mich für die anderen 14 Beiträge:
Ich interessiere mich für alle 15 Beiträge:
Kapiel: 1: Denken Sie künftiger weniger logisch!
Kapitel 2: Werben ist mehr als schön verpacken.
Kapitel 3: Sind Sie noch normal?
Kapitel 4: Verlassen Sie die Komfortzone!
Kapitel 5: Stürmt bei Ihnen der Torwart?
Kapitel 6: Mögen Sie Wurst oder Banane?
Kapitel 7: Was möchte ich?
Kapitel 8: Viele Wege führen nach Rom.
Kapitel 9: Kennen Sie Pareto?
Kapitel 10: Menschen sind primitiv!
Kapitel 11: Haben Sie schon einen Esel geschoben?
Kapitel 12: Wie groß ist Ihr Beziehungsnetz?
Kapitel 13: Gefällt sie/er Ihnen?
Kapitel 14: Reden ist Silber, Zuhören ist Gold!
Kapitel 15: Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile!
Denken Sie künftiger weniger logisch!
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.06.2008, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Folgender Beitrag bezieht sich auf das Kapitel 1 des neuen Werbeleitfadens „Werben – Wie Sie Menschen für Ihre Sache gewinnen.“ Diesen Leitfaden können Sie als Verbandsmitglied kostenlos als pdf über die Geschäftsstelle beziehen. Schreiben Sie uns ein E-Mail geschst@ssb1849.de. Die Printversion kostet incl. Versand 8 Euro.
Mit diesem Beitrag und den anderen 14 Beiträgen haben Sie die Möglichkeit, tiefer in die jeweiligen Themen einzusteigen. Sie können diese Beiträge als Online-Workshop nutzen – und Sie können in den Dialog treten. Scheuen Sie sich nicht, sich hier online mit der Kommentarfunktion zu äußern – es müssen ja keine Vereinsgeheimnisse sein. Stellen Sie Fragen, bringen Sie eigene Ideen und Themen ein. Schreiben Sie uns bitte auch, wenn Sie Dinge anders sehen und machen. Davon profitieren nicht nur Sie, sondern alle, die aktiv daran arbeiten, dass SINGEN Zukunft hat.
Und los geht’s:
Eines der wichtigsten Dinge, nicht nur für Ihre Werbung!
Auch wenn ich mich wiederhole (aber das macht man halt bei wichtigen Dingen): Ihr Erfolg hängt maßgeblich davon ab, wie viel Energie Sie in eine Sache investieren. Der alte Spruch: „Von nix kommt nix” bringt es auf den Punkt.
Und welche Rolle spielt das Glück, das Schicksal und der Zufall beim Erfolg?
Das ist persönliche Ansichtssache – die von Max Frisch dazu lautete: „Am Ende ist es immer das Fällige, das uns zufällt.“
Ich interessiere mich für alle 15 Beiträge:
Kapiel: 1: Denken Sie künftiger weniger logisch!
Kapitel 2: Werben ist mehr als schön verpacken.
Kapitel 3: Sind Sie noch normal?
Kapitel 4: Verlassen Sie die Komfortzone!
Kapitel 5: Stürmt bei Ihnen der Torwart?
Kapitel 6: Mögen Sie Wurst oder Banane?
Kapitel 7: Was möchte ich?
Kapitel 8: Viele Wege führen nach Rom.
Kapitel 9: Kennen Sie Pareto?
Kapitel 10: Menschen sind primitiv!
Kapitel 11: Haben Sie schon einen Esel geschoben?
Kapitel 12: Wie groß ist Ihr Beziehungsnetz?
Kapitel 13: Gefällt sie/er Ihnen?
Kapitel 14: Reden ist Silber, Zuhören ist Gold!
Kapitel 15: Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile!
Werbeleitfaden nun kostenlos verfügbar
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.06.2008, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Ab sofort ist als eBook (für Verbandsmitglieder kostenlos!) der neue Werbeleitfaden für Vereine über die Geschäftsstelle des Verbandes zu beziehen. Schreiben Sie uns dazu einfach eine E-Mail an:
info@s-chorverband.de
Ebenfalls bestellt werden kann eine Printversion im Format A5. Sie kostet mit Versand 8 Euro.
Um was geht es in diesem Leitfaden? Es geht um Dinge, die vor allem Vereinsverantwortliche interessieren – und für die sie Lösungen suchen. Als Vorgeschmack finden Sie die ersten vier der insgesamt 15 Kapitel als Pdf-Download. Lesen Sie einmal rein…
„Ein Leitfaden ist nicht genug”. Deshalb haben wir zu jedem Artikel vertiefende Beiträge auf diesen Internetseiten eingestellt, die Sie als Online-Workshop nutzen können. Hier finden Sie weitere Impulse, Aufgaben und darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, online zu diskutieren.
Ich interessiere mich für alle 15 Beiträge:
Kapiel: 1: Denken Sie künftiger weniger logisch!
Kapitel 2: Werben ist mehr als schön verpacken.
Kapitel 3: Sind Sie noch normal?
Kapitel 4: Verlassen Sie die Komfortzone!
Kapitel 5: Stürmt bei Ihnen der Torwart?
Kapitel 6: Mögen Sie Wurst oder Banane?
Kapitel 7: Was möchte ich?
Kapitel 8: Viele Wege führen nach Rom.
Kapitel 9: Kennen Sie Pareto?
Kapitel 10: Menschen sind primitiv!
Kapitel 11: Haben Sie schon einen Esel geschoben?
Kapitel 12: Wie groß ist Ihr Beziehungsnetz?
Kapitel 13: Gefällt sie/er Ihnen?
Kapitel 14: Reden ist Silber, Zuhören ist Gold!
Kapitel 15: Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile!
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.06.2008, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Nicht nur der Mergentheimer Werbe- und Veranstaltungsleiter Peter Dittgen freute sich, die 200 Kinder aus dem Kochergau (samt vieler Eltern) in der Wandelhalle begrüßen zu können. Auch mehrere Kurgäste fanden den Weg zum Konzert der Kinder- und Jugendchöre. Sie erlebten getreu dem Motto „unsere Lieblingslieder“ einen fröhlichen Vormittag. Eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung sei das Singen, so P. Dittgen, und wünschte allen einen wunderschönen Tag in Bad Mergentheim. Nach dem Konzert stand noch ein Besuch des Wildtierparks auf dem Programm.
Acht Kinder- und Jugendchöre waren der Einladung der Chorjugend im Kochergau gefolgt und zeigten bei ihrem 21. Chor- und Freizeittreffen am letzten Tag des Monats Mai, dass Sie musikalisch einiges zu bieten hatten. Als Einstimmung sangen alle Kinder gemeinsam unter der Leitung von Kochergau-Jugendchorleiter Ulrich Dachtler „Wir sind stark, weil wir zueinander steh`n“ und die Wandelhalle bebte.
Der Chor Young Generation of Braunsbach begann das Singen der einzelnen Chöre mit nachdenklichen und Mut machenden Liedern von Clemens Bittlinger und Rolf Zuckowski, sowie dem ernstesten Lied des Vormittags “Wir lassen die Kraniche fliegen”, welches an den Atombombenabwurf auf Hiroshima erinnerte. Lustiger ging es beim Kinder- und Jugendchor Oberginsbach zu, der mit dem Elefant in die Disco ging und über die Schweine -oben ohne- die „Nackidei“ von R. Zuckowski sang. Voller Begeisterung waren die Tullauer Schlossgeister bei der Sache; kein Wunder, wenn einige fünf-jährige auf der Bühne stehen. Sie schmetterten auf Herry Belafontes „Matilda“ ihr „Mathilde die Schnecke“ und ließen beim WM-Lied der Sportfreunde Stiller die Deutschlandfahnen wehen.
Klassisch ging es der Kinderchor Lorenzenzimmern an, der mit der Vertonung von „Unsere kleine Nachtmusik“ von W.A. Mozart imponierte, und mit „komm lieber Mai und mache“ sowie „Hörst du den Vogelsang“ zwei passende Frühlingslieder vortrug. Auf Lücke gestellt und mit einfachen Choreographien wurde es beim Kinder- und Jugendchor der Altdorfer Sing- und Spielgemeinschaft einerseits wieder moderner: „Wind of Change“ von Scorpions mit Synthesizer Klängen begleitet, anderseits schwäbisch: wie nützlich und warm „A Weschd, in lila oder blau, die hot mei Oma strickt“ wurde auf die Melodie von „Go West“ von den Pet Shop Boys überzeugend besungen. Der Forchtenberger Chor Sternenfänger, unter der Leitung von Kochergau-Jugendchorleiter Ulrich Dachtler, ließ „Die Gedanken sind frei“, „Wir sind Kinder“ und „Nessaja“ von Rolf Zuckowski erklingen. „Pizza, Pommes und Spaghetti“ sind die Lieblingsspeisen der Zebrafinken aus Lachweiler-Geißelhardt. International beendete der Kinderchor Liederkranz Michelfeld den bunten Liederreigen mit: „Der Schuhputzer“, „Music in the air“ und „Uns locken die sonnigen Tage“, einem Studentenlied aus Schweden. Mit viel Schwung und heiserer Stimme stimmte Ulrich Dachtler das gemeinsame Abschlusslied „Ketchup“ an. Bemerkenswert war, dass auch den letzten Chören nach eineinhalb Stunden Programm noch konzentriert und ohne Nebengeräusche zugehört wurde.
Absoluter Star des Vormittags war aber „Rudi“, die Handpuppe von Bauchrednerin Ursula Seitz. Frech und mit Humor eroberte er das Herz der jungen und älteren Zuhörer und verliebte sich in ein Chormädchen aus Michelfeld. Absolut schmelzend, wie Elvis, sang er „Love me tender“ – da muss man doch erhört werden!
Erhört werden sollte auch Karola von Ramins Aufruf nach einer/einem Nachfolger/in für Ihr Amt, denn nach 13 Jahren möchte sie die Aufgaben der Chorjugend-Vorsitzenden in jüngere Hände legen. Mit einem herzlichen Dankeschön an alle Mitwirkenden schloss sie den Konzertvormittag. Mit Brezeln und Trinken versorgt, machten sich die Kinder und Ihre Begleiter auf zum Besuch des erlebnisreichen und interessanten Wildtierparks.