Chorleben - S-Chorverband

Chorverband Zollernalb

„Streifzug durch Paris“

Isabelle Arnold, 6.11.2008, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, 3 Kommentare

Der MGV „Harmonie“ Obernheim bot ein paar unbeschwerte Stunden bei Musik und Gesang. Mit vom Reigen war das Salonorchester Albstadt.

Diese eröffneten auch, nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Jürgen Dreher, den Abend mit dem Marsch „Frei weg“. Abwechselnd sangen dann die Männer fröhlich klingend und mit gut gestützten Stimmen unter der Leitung des Dirigenten Helmut Mauthe Lieder aus den 20er Jahren. Am Klavier begleitete die 18-jährige Vera Klaiber mit virtuosen Spielfertigkeiten die Sänger.Mit dem Lied „Chanson d’amour“ nahmen die Gastgeber das begeisterte Publikum auf den Streifzug durch Paris.

Abwechselnd standen das Salonorchester und der Männerchor auf der Bühne und begeisterten die Zuhörer mit ihren musikalischen einlagen. Mal „Heimat deine Sterne“, dann sangen die Männer des MGV „Wochenend und Sonnenschein“ von den Commedian Harmonists und danach begeisterte das Salonorchester wieder die Gäste aus nah und fern.

Die Zugabe für den Männerchor forderten die Zuhörer. Dies wurde mit „Dankeschön und auf Wiederseh’n“ auch gebracht.

Es wurde alles in allem einsehr gelungener Abend, der zum nachahmen annimiert.


100-jähriges Bestehen des Liederkranz Lautlingen

Isabelle Arnold, 2.11.2008, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Zum Jubiläumsfest des LK Lautlingengab der Kinderchor und der Revival-Chor des Kinderchores aus den 70er Jahren ein Konzert der Extraklasse.

Eine Meisterleistung war die Aufführung des Kindermusicals „Der kleine Tag“ von Rolf Zuckowski.

Ein Jahr lang probten die Kinder des Kinderchores zusammen mit Schülern aus der Grundschule und einigen Gastsänger/innen vom Kirchenchor und Männerchor Lautlingen. weiterlesen »


Conradin-Kreutzer-Tafel für den Männergesangverein Harthausen/Scher

Isabelle Arnold, 22.07.2008, Chorverband Zollernalb, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

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Der Männergesangverein Harthausen/Scher 1858 eV erhielt vergangenes Wochenende in Bietigheim-Bissingen die Conradin- Kreutzer-Tafel. Diese hohe Ehrung ist nach dem Jubiläumskonzert im April ein weiterer Höhepunkt im Jubiläumsjahr, das der Chor mit zahlreichen Veranstaltungen feiert. Die Conradin-Kreutzer-Tafel ist eine Ehrengabe des Landes Baden-Württemberg und wird an Musik- und Gesangvereine verliehen, die sich durch ihr mindestens 150-jähriges Wirken künstlerische, volksbildende und kulturelle Verdienste um die Pflege der Laienmusik erworben haben.

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Conradin-Kreutzer-Tafel für den Männergesangverein Liederkranz Straßberg

Isabelle Arnold, 22.07.2008, Chorverband Zollernalb, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

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Straßberg / Bietigheim-Bissingen. (W.B.) Die Verleihung der Conradin Kreutzer-Tafel am vergangenen Samstag, war eine hohe Auszeichnung für den Männergesangverein (MGV) „Liederkranz“ Straßberg und zahlreiche weitere Musik- und Gesangvereine die sich durch ihr mindestens 150jähriges Wirken künstlerische, volksbildende und kulturelle Verdienste um die Pflege der Laienmusik erworben haben Abordnungen von über 50 Musik- und Gesangvereinen aus ganz Baden-Württemberg – unter ihnen auch der MGV Straßberg- durften diese hohe Ehrung entgegennehmen. weiterlesen »


Feuertaufe für „Zollern-Voices“ gelungen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.07.2008, Chorverband Zollernalb, Kommentare geschlossen

„Zollern-Voices“ sorgt für Schlagzeilen. Feuertaufe mit Bravour überstanden. Vor der Kulisse mit über 250 Besuchern gestalteten sie ihr erstes Konzert in Bisingens Hohenzollernhalle. Einen wahrlichen Glückstreffer landeten sie parallel zu ihrem vorgetragenen Liedgut mit den mitwirkenden Chören und Akteuren, die sowohl deutsche als auch englische Lieder in brillierender Weise darboten. Für eine kontrastreiche Vorstellung sorgten aber auch gekonnte tänzerische Darbietungen. Alexander Baumgärtner, dem die Gesamtleitung oblag, zeigte sich hocherfreut über den Ablauf. Rod Le Huray führte als galanter und gewiefter Conferencier durch den unvergesslichen Konzertabend. Das Publikum erlebte ein zweieinhalbstündiges Frühlingskonzert allerbester Sahne – es wurde mehrere Male zum mitsingen- und machen motiviert und geizte keinesfalls mit Applaus.
Der erst im Frühjahr 2007 gegründete neue gemischte Chor „Zollern-Voices“ stand am letzten Samstagabend voll und ganz im Rampenlicht des Geschehens. Ein Großteil der Besucher zeigte sich neugierig, wollte endlich wissen, wie sich der Nachfolgerchor vom Traditionschor des Sängerbundes Bisingen präsentiert und vor allem, wer in den aktiven Reihen mitsingt. Entgegen der eher negativen Meinung einiger jahrzehntelangen aktiven Sänger und Sängerinnen des bis letzten Jahres bestehenden Chores hat sich der neu formierte Chor mit seinen mittlerweile 45 begeisterten Mitgliedern in vollem Rahmen bewiesen und seine kunstvolle und ebenso kollektive Sangeskunst exzellent demonstriert – und dies sehr zur Freude der begeisterten Besucher. Mit auserwählten Titeln wie „Love may be“, Only you“ von den Beatles, sowie dem weltbekannten Klassiker der einstigen Commedian Harmonists „Mein kleiner grüner Kaktus“ und dem altbekannten „Lollipop“ gaben sie mittels ihren strahlenden Gesichtern, dem passenden Outfit und know how glorreichen Auftakt zu diesem Frühlingskonzert, stellten zudem ihre klaren ausdrucksvollen Stimmen unter Beweis.
Vorsitzender Rolf Steinbrenner erfreute sich, dass nach 4 Jahren endlich wieder ein Frühlingskonzert vom Bisinger Sängerbund veranstaltet wird. Neue Gesichter, das Durchschnittsalter wesentlich verjüngt und völlig anderer Gesangsliteratur konnte das bestrebende Ziel erreicht werden, nämlich die Tatsache dass der Sängerbund Bisingen 1865 e.V. weiter lebt – Zollern Voices habe den Traditionschor mit Bravour abgelöst. Gewidmet für den Traditionschor und sozusagen als geniale Überraschung, nicht im Programm vermerkt, trugen sie aus vereinten Kehlen „Lieblich ist der Maien“ vor.
Der gemischte Chor, bestehend aus rund 40 musikbegeisterten Personen aus Dußlingen, „Sing & Swing“ unter Chorleitung von Eberhard Höngen brachte daraufhin vier altbekannte Lieder meisterhaft zu Gehör, so „Spuren im Sand“, One way wind“, „Mississippi“ und „Kriminal Tango“ und ernteten damit ebenfalls tosenden Beifall. Bereichernd wirkte jedoch auch der Rock n` Roll und Boogie Woogie Club Balingen unter Leitung Bernd Killinger, der zunächst mit der Kindertanzgruppe und später mit der Erwachsenentanzgruppe zu begeistern wusste. Passend zur flotten Musik zeigten diese Kondition und meisterhafte Sprünge, sehenswerte Akrobatik und beachtliche Kunststücke, wozu das Publikum im Takt mitklatschte. Der Kirchspiel Schüler- und Jugendchor unter Alexander Baumgärtner setzte zum Schluss des ersten Konzertteils einen weiteren Höhepunkt und überzeugte mit den drei Musikwerken „Willkommen“, „From a distance“ und „Can you feel the love tonight“; zeigte aber auch, dass er über mehrere vorbildliche Vorsänger verfügt. Mit „Tears to Heaven“ – es ging vielen unter die Haut – verstand es Nadine Winkelmann mit ihrem Solovortrag unter Gitarrenbegleitung voll und ganz zu begeistern. In der Pause gabs im Foyer eine Erfrischung.
Den zweiten Konzertpart stimmte Flügelvirtuose Andreas Gastel mit zwei Werken ein. Der 10-Jährige verstand sein Instrument, ebenso wie das Publikum für sich zu gewinnen und musste noch eine Zugabe spielen. Im Anschluss waren es nochmals der Reihe nach der Rock n` Roll und Boogie Woogie Club Balingen mit seiner Tanzgruppe Erwachsenen (Tango und heisse Rhythmen dass die Bühne bebte – sie steigerten sich zunehmends) , der Sing & Swing aus Dußlingen, ein Instrumentalstück von einer Handvoll Musiker mit dem Stück „Stand by me“ und last not least die Zollern-Voices, die es allesamt prima verstanden mit deutschen und englischen songs ihre Gäste zu überzeugen. Patrick Fecker überzeugte auf der Gitarre zum song „The rose“.
Alle mitwirkenden Akteure mussten obendrein die geforderten Zugaben gewähren.
Für die instrumentale Begleitung sorgten sich: Matthias Thomann (Schlagzeug,), Elmar Däuber (Querflöte), Claus Lorenz (Gitarre), Florian Vincon (Bass) und Alexander Baumgärtner (Flügel).
Der ganze Saal ließ sich zum mitmachen motivieren bei „Marmorstein und Eisen bricht“ und dem „Let´sTwist again“ – der Applaus wollte kein Ende nehmen. Dankende Lobesworte gabs abschließend vom Vereinsvorsitzenden Rolf Steinbrenner und auch seitens dem Kirchspielchor von Daniel Wirth an die vielen Besucher – die engagierten Mitwirkenden erhielten prächtige Rosen.

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150 Jahre MGV Harthausen/Scher

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.05.2008, Chorverband Zollernalb, 1 Kommentar

Ganz in der Tradition der Gründerjahre vor 150 Jahren wurde das Jubiläumskonzert vom Männergesangverein (MGV) Harthausen eröffnet. Ein großer Chor aller Mitwirkenden Sänger/innen und ein Bläserensemble vom Musikverein Harthausen ließ das Bundeslied “Brüder reicht die Hand zum Bunde”, nach Musik von W.A. Mozart feierlich erklingen. Dieser Beginn war der Auftakt einer Jubiläumsveranstaltung, die dem zahlenmäßig kleinen Chor in der vollen Harthauser Festhalle zur Ehre gereicht. Ganz im Sinne der Mut machenden Grußworte von Schirmherrin Bürgermeisterin Gabriele Schlee, dem Gaupräsidenten Helmut Miller, Werner Winkler vom Sängerbezirk Sigmaringen und Ortsvorsteher Emil Oswald war das abwechslungsreiche Programm beim Empfang von Ehrengästen und Vereinsvertretern wie beim Festkonzert gestaltet. Andreas Gauggel, ein von vielen Vorbereitungen gestresster Vorsitzender, sah man Freude und Erfüllung während seiner Begrüßung an. Seinen Dank für Mithilfe und ideelle wie materielle Unterstützung an viele Adressen, richtete er besonders an die Harthauser Musiker, die in selten erlebter Kameradschaft, den Sängern im Jubiläumsjahr zu Seite stehen. Während des Programms beeindruckte der Gastgeber unter Leitung von Manfred Hengstler mit Chorbeiträgen in denen nicht nur die Melodien erfreuten, sondern gleichsam die Texte die Zuhörer daran erinnerten, dass Zeit in jeder Epoche ein Geschenk ist. “Jahre kommen, Jahre gehen” war passend den Bogen von 1858 bis zur Gegenwart zu spannen. Mit einem Chorsatz nach einem Kirchenlied wurde der Verstorbenen des Vereins gedacht. Zwischen den Darbietungen der Gastchöre wurden noch Grußworte gehalten und eine Chronik verlesen. Zuvor bezeugte jedoch der Musikverein mit seinem Blasorchester unter Leitung von Dr. Jochen Rieber mit hervorragender Internation von “La Storia”, der ungarisch beschwingten “Anitschka” und dem schwungvollen Fliegermarsch von H. Dostal seine Verbundenheit zum Jubiläumschor. Otto Abt führte umsichtig galant durch den Abend und machte jedem Gastchor vor seinem Auftritt mit einer Kurzbiografie bekannt. Im musikalischen Part führte der Junge Chor “cantus iuvenis” unter Chorleiter Oliver Geiger und begleitet von Pianist Bernd Koch mit zwei bekannten Hits gefühlvoll ins Reich des Musicals. Ehrenchorleiter Sigmund Traub zog in gekonnter Rhetorik zum Motto “ MGV wird 150 Jahre alt” einen Faden durch eineinhalb Jahrhunderte Vereinsgeschichte, wobei es ihm gelang, vielen besonderer Ereignissen den gebotenen Rahmen zu geben, ohne dass sein Rückblick die Spannung verlor. Bürgermeisterin Schlee erweckte in ihrem Grußwort Hoffnungen bei den Sängern mit ihrer Feststellung: “ Die Menschen brauchten wieder musische Komponente um sich seelisch und geistig im Gleichgewicht zu halten. Am diesem Gleichgewicht fehle es den Sängern vom MGV Harthausen nicht; sie singen mit Freude und Erfolg und noch sei kein Ende des Anfangs vor 150 Jahren in Sicht ”. Unter starken Beifall gratulierte sie Vorsitzenden Andreas Gauggel und übergab ihm die Jubiläumsgabe der Gemeinde. Nach dem Gesangsbeitrag vom MGV Winterlingen, der im gleichaltrigen Jubiläumsstress steht, freute sich Gaupräsident Helmut Miller über die zukunftsweisenden Worte der Schirmherrin. Er gratulierte für den Zollernalb-Sängergau zum stolzen Jubiläum und dankte den Sängern, die mit ihrem MGV in all den Jahren eine Säule des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens war und heute noch ist. Vom Deutschen Chorverband bekam der Jubiläumschor durch den Gaupräsidenten eine spezielle Urkunde mit einem dicken Dankeschön des Präsidenten verliehen. Nach Ehrungen durch Sängergau und Chorverband überraschten die Sänger vom MGV Jungingen und Harthausen unter Leitung vom Junginger Vorsitzenden Andreas Nam ihren für 40 Jahre Chorleitertätigkeit geehrten Manfred Hengstler mit zwei Liedern. Die Harthauser Vereine, die nach Ausführungen vom Fördervereinsvorsitzenden Emil Oswald untereinander ein gutes Verhältnis pflegen, gratulierten dem Männergesangverein mit einer farblich anschaulich gestalteten Fahnenschleife. Danach erwies der gemischte Chor “Eintracht” Winterlingen unter Chorleiter Geiger dem Jubilar seine Reverenz mit zwei festlich beschwingten Liedern. Einen Ohrenschmaus boten noch mal alle Chöre unter Manfred Hengstler mit dem Bläserensemble (zwei) vom Musikverein mit dem klangvollen Vortag “Lobt den Herrn der Welt”. Mit den Darbietungen vom Männnervokalensemble Zollernalb, das unter Chorleiter Jürgen Bolle mit drei getragenen und zwei heiteren Chorsätzen seine Visitenkarte abgab, ging mit Dankesworten des Vorsitzenden ein gesellschaftlicher Höhepunkt im Jubiläumsjahr zu Ende.

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Bezirkschor Albstadt-Sigmaringen zu Gast beim Bläserensemble Musica Albstadt

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.04.2008, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, 2 Kommentare

Der Bezirkschor Albstadt-Sigmaringen, unter der Leitung von Uwe Wagner, nahm die Einladung zum Jubiläumskonzert „10 Jahre Bläserensemble Musica Albstadt“am 13. April 2008 in die Philipp-Matthäus-Hahn-Kirche Onstmettingen sehr gerne an und gestaltete dieses Konzert mit.

Mit dem Halleluja aus „der Messias“ von G.F. Händel eröffnete der Chor gemeinsam mit dem Bläserensemble das Konzert.

Uwe Wagner dirigierte das 2. Stück: „Die Himmel rühmen“ von L.v. Beethoven. Stimmgewaltig und präzise präsentierte sich der Bezirkschor und stellte sein Können eindrucksvoll unter Beweis.

Gegen einen Musikverein zu singen und anzukommen ist nicht ganz einfach, aber Uwe Wagner hatte den Chor hervorragend auf dieses Konzert vorbereitet.

Die 17 Männer und 23 Frauen aus den beiden Bezirken konnten sich sehr gut behaupten.

Das eigentlich letzte Stück ist ein Klassiker von Abba. Mit „I have a dream“ setzten beide Vereinigungen einen sehr guten Schlußpunkt.

Das war aber für das Publikum in der vollbesetzten Philipp-Matthäus-Hahn-Kirche in Onstmettingen nicht genug. Eine Zugabe blieb nicht aus.

„Conquest of Paradise“ hieß die Zugabe. In hervorragender Manier präsentierten sich der Bezirkschor und das Bläserensemble.

An dieser Stelle beglückwünscht der Zollernalb-Sängergau das Bläserensemble Musica zum 10-jährigen Bestehen.

Im Bild sieht man den Bezirkschor unter der Leitung von Uwe Wagner.

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150 JAHRE LIEDERKRANZ ONSTMETTINGEN – FESTAKT

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.04.2008, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Jubilar Liederkranz Onstmettingen hat trotz seines Alters an Aktivität nicht nachgelassen. Vitalität spiegelt sich in verschiedenen Veranstaltungen, was beim Festakt anlässlich des 150-jährigen Jubiläum herausgestellt worden ist.

Onstmettingen. „Fröhlich klingen unsre Lieder, dieser Tag ist uns geweiht“, passender hätte der Liederkranz mit Chorleiter Andreas Kind den Festakt nicht einleiten können. Man könne voller Stolz auf die Vereinsgeschichte zurückblicken, resümierte der erste Vorsitzender Wolfgang Boss im Kreis vieler geladener Festgäste. „150 Jahre, welch ein Jubiläum“, verkündete er voller Stolz und meinte, „Singen ist Leben, Singen ist Freude, Singen ist Liebe, Singen öffnet das Herz“. Viele Menschen durften es in einer langen Zeit erfahren und erleben, in der Zeitepoche von 150 Jahren Musik in ihrer Vielfalt erhalten und fördern, es als schöne Aufgabe gesehen, das kulturelle Leben in der Gemeinde Onstmettingen zu bereichern. Generationen von Sängern seien stets zu ihrem Chor gestanden, hätten es als große Herausforderung gesehen, die Tradition zu erhalten und fortzusetzen.
Wolfgang Boss zitierte aus der Chronik. Von Jakob Haasis aus dem Jahr 1842 stamme das erste, noch erhaltene Liederbuch. Humorvolle Auszüge aus den ersten Niederschriften mit ihren Paragraphen, als Zucht und Ordnung geherrscht habe, brachten die Festaktgäste zum Schmunzeln. Beim 75-Jährigen im Jahr 1933 waren 80 Männer im Chor, 1955 trat der neue Frauenchor erstmals auf. Als großen Höhepunkt bezeichnete Boss die Feierlichkeiten des 100-jährigen Jubiläum mit einem großen Opernkonzert. Am 10. Januar 1988 begann Michael Grüber seine 14-jährige Tätigkeit als musikalischer Leiter, der Kinder- und Jugendchor „Young Voices“, welcher heuer seinen 20. Geburtstag feiert, gegründet. Ihm folgte 2002 Andreas Kind. „Trotz einem immer kleiner werdenden Chor haben wir in unseren Aktivitäten nicht nachgelassen, die Vitalität spiegelt sich in den Veranstaltungen“, so Wolfgang Boss. Am 28. Juni wird dem Liederkranz beim Landesfestival in Stuttgart die Konradin-Kreutzer-Tafel verliehen.
„Das Jahr 2008 schenkt uns einen besondern kulturellen Höhepunkt für Onstmettingen und für ganz Albstadt“, so Oberbürgermeister Dr. Jürgen Gneveckow. Beim Liederkranz handele es sich um eine echte Onstmettinger Institution, Freude am Gesang habe Zeitläufe und Schwierigkeiten der letzten 150 Jahre überdauert. Der Verein sei zu einer gewichtigen Pflegestätte für Kultur in der Stadt geworden. Präsident Helmut Miller überbrachte die Grüße des Zollernalb-Sängergau. Der Jubilar habe den Wirrnissen von 150 Jahren getrotzt, sei und war im Gau stets eine feste Größe. Engagierte Frauen und Männer hätten die Tradition bewahrt. Zu ihnen gehörten auch Gabriele Krehl und Norbert Maute. Krehl singt seit 32 Jahren, gehört seit 1992 dem Ausschuss an, ist von Beginn an „eine liebenswerte und engagierte Betreuerin“ des Kinder- und Jugendchor. 180 Kinder waren unter ihren Fittichen. Ihr Engagement belohnte der Gau mit der Ehrennadel in Silber, ebenso wie das von Maute. Seit 1979 aktiver Sänger, vier Jahre später in den Ausschuss gewählt, seit 1992 zuverlässiger zweiter Vorsitzender mit vielen Ideen und Ratschlägen. Volker Schneider, stellvertretender Bezirksvorsitzender von Albstadt, gratulierte zu toller Aufbauarbeit und zu guter Mischung bei der Wahl der Chorleiter. Er übergab einen Gutschein für einen Satz Noten. Ein Kuvert mit Inhalt brachte Wilhelm Kern im Namen der Onstmettinger Vereine mit, die Grüße von Ortschaftsrat und Ortschaftsverwaltung überbrachte Ortsvorsteher Wolfgang Hähnle. Mit Gedichten wartete Wolfgang Maute auf, erinnerte an die zehn Vorstände der Liederkranz-Geschichte. Diesen sei manchmal „dr Gsangverei lieber gwesa wie’s Weib’“ – als kleine „Entschädigung“ belohnte er Gisela Boss, Else Alber, Renate Arnold, Gisela Blepp und Helene Mezger mit Blumen.
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FESTAKT 100 JAHRE MGV LIEDERKRANZ LAUTLINGEN

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 5.04.2008, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Trotz seines Alters von 100 Jahren ist der Männergesangverein Liederkranz Lautlingen bis zum heutigen Tag jung geblieben. Beim Festakt wurde deutlich, der Jubilar ist nach wie vor voller Tatendrang und in bester Blüte.

Lautlingen. „Sonntag ist`s“ und „Wohin mit der Freud`“ – diese beiden historischen Chöre hatte sich der Jubilar zur Einleitung seines Festaktes für seine 45 Männerstimmen ausgesucht. Mit Stolz und Genugtuung könne der Männergesangverein sein 100-jähriges Bestehen feiern, so Oberbürgermeister Dr. Jürgen Gneveckow. Der Anlass biete Gelegenheit, Dankeschön zu sagen für das vielfältige Engagement innerhalb der Stadt und weit darüber hinaus. „Die Lautlinger Chortradition und deren Pflege ist lebendig, 100 Jahre sind Stolz und Freude, zugleich auch Verpflichtung, das Liedgut weiter zu pflegen“. Die Jugendarbeit und der Kinderchor um Birgit Reinauer seien vorbildlich, mit das Verdienst auch von Klaus Hetges. Er ist seit 46 Jahren Chorleiter beim MGV, „eine außergewöhnliche, höchst respektable Leistung“, lobte der OB. In 100 Jahren habe der Verein viele fröhliche und freudige, aber auch besinnliche Stunden, geschenkt. „All dies wird heute auf eine ganz besondere Art gewürdigt“, er überreichte dem ersten Vorsitzenden Karl Lugauer neben der städtischen Jubiläumsgabe die Zelterplakette. Eine Auszeichnung für die in langjährigem Wirken erworbenen Verdienste um die Pflege der Chormusik und des deutschen Volksliedes. „Der Liederkranz ist 100“, dieses gewählte Motto sei wahrlich eindrucksvoll, attestierte der neue Gaupräsident Helmut Miller. Er sprach seinen Dank aus für die in Jahrzehnten erbrachte große Leistung. Stets hätte der Jubilar die Heimat und den Zollergau würdig vertreten, habe mit Karl Lugauer und Klaus Hetges ein engagiertes Team an seiner Spitze. Garanten, dass stets anspruchsvolle Chorliteratur gesungen worden sei. Schirmherr Graf Stauffenberg überbrachte die Grüße der Familie und seines Neffen Berthold. Man müsse jenen Männern zutiefst dankbar sein, welche sich nach Tief- oder Schicksalschlägen stets um die Genesung bemüht und dafür eingesetzt hätten. Aus Wertungsunterlagen der 30er-Jahre zitierte der Bezirksvorsitzende Wolfgang Tietzsch. Schon damals bekamen die Lautlinger Sänger hohe Punktzahlen, holten erste Plätze. Wenngleich auch eine Bemerkung nicht verschwiegen worden ist – „schön gesungen so gut es ging“. Humorig und verglichen mit dem Liedgut von Sebastian Blau überbrachte Heiko-Peter Melle die Grüße und ein Fahnenbanner der Lautlinger Vereine, in deren Gemeinschaft der MGV fest verankert sei. Der Bezirksvorsitzende Helmut Unsöld zeichnete für 20 Jahre aktives Singen Martin Leibold, Karl Lugauer, Bernd Mayer und Thomas Reinauer mit der Gau-Sängernadel in Silber aus. Gaupräsident Helmut Miller ehrte für besondere Verdienste Walter Eyth mit der Gau-Ehrennadel in Silber, diese in Bronze durften Guido Buck, Claus Reinauer, Martin Leibold und Frank Schemminger in Empfang nehmen. Eine besondere Ehrung hatte Miller für Klaus Hetges dabei. Seit 1962 leite er den Chor, der im Lautlinger kulturellen Leben tief verwurzelt sei, mit viel Liebe und großem Engagement. Für seine vielfältigen Verdienste erhielt Hetges mit der Ehrenmedaille in Gold die höchst möglichste Auszeichnung.

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Den Menschen Freude gebracht – 150 Jahre MGV „Liederkranz“ Straßberg

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.03.2008, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen


Mit dem offiziellen Festakt am Freitag, 14.03.08 wurde die Reihe der Veranstaltungen anl. des Jubiläums „150 Jahre MGV „Liederkranz“ Straßberg“ eröffnet.

Der Jubelverein eröffnete den festlichen Empfang mit einem Chorvortrag.

Unter der Leitung von Uwe Wagner (seit 15. März 08 auch neuer Gauchorleiter) schuf der Verein mit dem „Festgesang“ von Chr. Siegler die angemessene festliche Stimmung.Der Vorsitzende Ludwig Beuter ging in seiner Begrüßungsrede auf die Anfänge des Chores ein. Als „Geburtsdatum“ steht in der Festschrift anläßlich des 1. Hohenzollerischen Liederfestes in Sigmaringen der 24. Mai 1858. Der „Liederkranz“ zählt hiermit zu den ältesten Vereine der Schmeientalgemeinde.

Der Verein ist nicht 150 Jahre alt, sondern 150 Jahre Jung, so Bürgermeister Manfred Bopp. Der Chor ist dynamisch, voller Energie und auf einem positiven Aufwärtstrend. Viele Auftritte und hochkarätige Veranstaltungen prägten und prägen das Bild des Vereins, der mit seinem Angebotsehr wichtig für die Gemeinde ist.Der Landtagsabgeordnete Hans-Martin Haller überbrachte weitere Glückwünsche zum Jubiläum. Der Verein kann auf das Erbrachte sehr stolz sein.

Ein Dank überbrachte anschließend der Vorsitzende Ludwig Beuter den vielen Sponsoren, ohne die eine Festschrift nicht erstellt werden konnte sowie die vielen Veranstaltungen nicht zu bewältigen wären.

Der neue Stv. Gaupräsident Walter heilig überbrachte die Glückwünsche vom Zollernalb-Sängergau. Der Liederkranz Straßberg ist eine Säule des kulturellen und gesellschaftlichen Lebens. Das Alltagsleben wird durch den Verein bereichert und bereitet vielen Menschen Freude, spende aber auch Trost. Es folgten nun die Ehrungen für langjährigen Sangesaktivitäten. Für 40 Jahre wurde Walter Beck mit der silbernen Ehrennadel des Schwäb. Sängerbundes ausgezeichnet. 50 Jahre sind PeterGut und Thomas Sessler aktiv. Sie erhielten die goldene Ehrennadel des Schwäbischen Sängerbundes. Mit 60 Jahren aktives Singen beim MGV „Liederkranz“ Straßberg steht Karl Metzger in den Reihen des Verein. Er wurde mit der goldenen Ehrennadel des SSB ausgezeichnet.Die bronzene Ehrennadel erhielt Garry Ortel. Er ist seit über 16 Jahren in der Vereinsführung tätig. Hiervon ist er 4 Jahres Beisitzer und 10 Jahre 2. Vorsitzender gewesen. Seit 2 Jahren hat er das Amt des Kassiers inne.

Ludwig Beuter war von 1992 bis 1996 2. Vorsitzender und ist seit 1996 als 1. Vorsitzender. Er erhielt hierfür die silberne Gau-Ehrennadel.

Im Namen der Verein von Straßberg und Kaiseringen überbrachte der Vorsitzende des Skiclubs, Franz Bodis Glückwünsche und ein Geldgeschenk.

Der offizielle Teil wurde mit einem Chorvortrag geschlossen.

Danach präsentierte der Schriftführer Wolfgang Born eine vertonte Dia-Präsentation über 150 Jahre Vereinsgeschichte.

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