Liederkranz Ochsenhausen auf Konzertreise in Kroatien
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.11.2007, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, 1 Kommentar
Pula, die größte Stadt der Halbinsel Istrien im Nordwesten Kroatiens, war das Ziel einer fünftägigen Konzertreise des Liederkranz Ochsenhausen.
Die Illyrer, die Römer, die Venezianer und die Habsburger waren alle schon in der 3.000 Jahre alten Stadt Pula und nun in den Herbstferien auch der Liederkranz Ochsenhausen.
Mit Hilfe des Gastgebers Slavko Pavic wurde das Besondere des Landes und die Freundlichkeit der Leute kennen gelernt. Neben all der Kunst, den leuchtenden Herbstfarben, dem Insellabyrinth auf dem Meer und der Verbindung mit den Menschen vor Ort durch die Musik, gab es drei Höhepunkte auf der Konzertreise: weiterlesen »
Joseph Haydn – Die Schöpfung
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.11.2007, Chorverband Friedrich Silcher, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Philharmonischer Chor Fellbach
Joseph Haydn – Die Schöpfung
Jedem dürfte der biblische Text der Erschaffung der Welt bekannt sein – wenigstens in den berühmten Anfangszeilen „und die Erde, war ohne Form und leer“ – was im hebräischen Urtext heißt „Tohuwabohu“ (… so ist auch dieses Fremdwort erläutert) in welches die ordnende Hand Gottes eingreift.
Gefühl pur mit Gänsehautfeeling
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.11.2007, Chorverband Karl-Pfaff, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
Der junge Chor in.takt aus Köngen präsentierte das facettenreiche Programm „Chor meets Jazz and more“ in der ausverkauften Eintrachthalle
Nichts Grobes verlässt eine Manufaktur – Chorleiter Eberhard Klotz hauchte dem jungen Chor in.takt eine feingliedrige, sensible und filigrane Note ein. Ja, „Jazz and more“ war der Rahmen dieses Konzertes – es war Gefühl pur, es war Gänsehaut-Feeling, es war die pure Leidenschaft und Liebe zum Gesang und zur Musik. Der Chor ging mit Volldampf voraus und die Band Volles Quartett aus Esslingen folgte. Es ist die Stimme, es ist der Ton, der Tonfall, der die Atmosphäre schafft. Dann ein Halt, der Zug stoppte und ein choreigenes Frauen-Quintett inszenierte die Liebeserklärung eines Mannes an seine Frau auf eine so feinfühlige Weise, dass sich das ganze Publikum als diese eine Frau fühlen durfte. Das Licht erlischt. Der Zug fährt durch einen Tunnel. Die Sängerinnen und Sänger erleuchteten vor und auf der Bühne die Szenerie mit Kerzen und der sinnliche Song schwebte durch die Eintrachthalle. Das Publikum, es war gefesselt. Gänsehaut-Feeling machte sich breit. Die Solis aus den eigenen Reihen markierten stimmungsvolle Höhenpunkte. Harmonisch und ausgewogen waren die Stimmen, die Klänge und die Inszenierung war lebendig, der Ruf nach einer Zugabe ein muss – eben Gefühl pur. http://www.chorgemeinschaft-koengen.de/Von Jochen Leibfarth
Folklore in Zeiten und Räumen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.10.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen
Stiftungsfest des Sängerbundes Lichtenstein
Unter dem Motto „Folklore in Zeiten und Räumen“ stand das diesjährige Stiftungsfest. Der Kinderchor „Lichtensteiner Goldkehlchen“ brachte „Die alte Moorhexe“ bravourös zu Gehör, wobei Jakob Eiche gekonnt den Solopart sang. In launisch gesungener Weise erklang das Lied vom „Kolumbus“, wobei Maximilian Gass, Clara Eiche und Sanja Widmann als Solisten hervor tragen. Mit „Shalala“, mit Mike Beck, Melissa Bernhard und Sanja Widmann als Solisten, stellten sie den bekannten Song schwungvoll und begeisternd dar. Es ist immer wieder erstaunlich, wie unbekümmert sich die kleinen Künstler an das Mikrofon wagen.
Der Jugendchor „Sweet SixTeen“ begann mit „Temporal“, einer fetzigen Samba-Weise. Das zweite Lied „Loch Lomond“ handelt von einem sterbenden schottischen Soldaten, der in einer englischen Gefängniszelle liegt und sehnsüchtig an seine Heimat, an den See Loch Lomond und an seine Geliebte denkt. Der Chor verstand es ausgezeichnet, die traurige Weise mit sanften Tönen ergreifend zu Gehör zu bringen. Ganz anders das nächste Lied „Cotton needs a pickin“, das vom hektischen Ernten der Baumwolle vor Einbruch des Gewitters erzählt. Entsprechend lebhaft und doch sehr akzentuiert gesungen, wußte der Chor allen Zuhörern zu gefallen. Als Solisten waren Julian Bayer, Henrike Backhaus und Benjamin Bayer zu hören.
Der Frauenchor „Omnia“ begann klangfarbig sehr schön mit „Strike it up, tabor“, einem fröhlichen lebendigen Lied, das von einem dörflichen Tanzvergnügen erzählt. Es folgte ein afrikanisches Sanktus „Uyingcwele Baba“, wobei der Chor es verstand, die Fremdartigkeit des Liedes zu übermitteln. Dies gelang auch mit dem afrikanischen Gebet „Elah“, wobei der Chor von einigen Männern untertützt wurde. Die monotone, immer wiederkehrende Melodie der Männerstimmen im Hintergrund, dazu von Andrea Henning und Regina Groth-Kramer mit Trommel und Rhythmik-Rassel begleitet, kam ein ganz fremdartiger, rhythmischer Gesang zustande, der alle sehr beeindruckte.
Der seit einem Jahr bestehende Chor „Lacuna“ überraschte wieder. Chorisch überzeugend homogen, intonationssicher und technisch sauber vorgetragen, so begeisterten die 17 Damen und 6 Herren mit „Ke konyana“ aus der afrikanischen Masithi-Messe, ebenso wie mit dem Liebeslied „Belle qui tiens ma vie“ und der lateinamerikanischen Volksweise „Un poquito cantas“.
Der Männerchor begann mit dem bekannten Lied „Die Rose“, das sehr stimmungsvoll und mit hörbarem Piano endend vorgetragen wurde. Anschließend hörte man das traditionelle Heimatlied von Wilhelm Nagel sowie das Lied „Sunntag am Land“, eine lustige Beschreibung des bäuerlichen Lebens und Ablaufs eines Sonntags.
Peter Metz, Vorstand des Sängerbundes, hatte die angenehme Aufgabe, Richard Gekeler für 50 Jahre, Kurt Herrmann und Alfred Neubrander jeweils für 60 Jahre aktives Singen, sowie Gotthold Armbruster und Wilhelm Bley für 60 Jahre passive Mitgliedschaft zu ehren. Imposant das Finale mit allen Chören auf der Bühne: „Freunde, die ihr seid gekommen“, ein klanggewaltiger Auftritt, der vom Publikum entsprechend Beifall ernetete.
Dem Dirigentenehepaar Helma und Steffen Hinger, das für alle fünf Chöre zuständig ist, war es wieder einmal gelungen, welches große Potential im Sängerbund Lichtenstein zur Verfügung steht.
Liederkranz Tischardt im Oberschwäbischen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.10.2007, Chorverband Karl-Pfaff, Kommentare geschlossen
Einen Herbstausflug besonderer Art unternahmen wir dieses Jahr. Unser erstes Ziel der Bussen wurde von uns oben auf der Bergeshöhe mit dem Lied „Es tagt der Sonne Morgenstrahl“ begrüßt – passend zu herrlichsen Herbstfarben und Sonnenschein. Im Kloster Schussenried sangen wir dann unter der Leitung von Ingrid Grundler. Wir besichtigten die Bibliothek, stärkten uns in der Erlebnisbrauerei und besuchten anschließend das Museumsdorf Kürnbach. Erinnerungen an früher wurden wach beim Anblick der alten Dreschflegel, der Bauernhäuser… Die Sonne begleitete uns den ganzen Tag, manch frohes Lied kam über unsere Lippen – es war für alle ein Erlebnis. Geendet hat der wunderschöne Ausflug in Mehrstetten, nachdem wir fast alle schwäbischen Landstraßen mit dem Bus gestreift hatten. Grundlers hatten wieder ein unvergessliches Erlebnis für unseren Liederkranz organisiert. Der Liederkranz sagt herzlich Danke!
Neue Chorleiterin bei der Konkordia Zell
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.10.2007, Chorverband Karl-Pfaff, Kommentare geschlossen
Frau Salomé Feth hat bereits seit Juli dieses Jahres die Chöre der Konkordia Zell als Chorleiterin übernommen. Die in Landstuhl geborene Künstlerin hat eine weit reichende künstlerische Ausbildung absolviert. Neben Ihrem Musik-studium mit den Fächern Klavier, Gesang, Chor- und Orchesterdirigieren, Rhythmik, Körperbildung und Schau-spiel, hat Frau Feth außerdem ein Sportstudium u. a. mit den Fächern Tanz und Akrobatik abgeschlossen.Seitdem konnte sie in zahlreichen Projekten Erfahrungen im klassischen Bereich der Oper, in Theaterprojekten und besonders bei musikalischen Kabarettensembles machen. Mit dem „Trio Furioso“ gewann Frau Feth in 2004 einen Talentwettbewerb und hatte bis 2007 zahlreiche Auftritte im badisch- pfälzischen Raum.
In den zurückliegenden Chorproben mit den Traditionellen Chören und den Taktlosen, konnten die Sängerinnen und Sänger die Vielseitigkeit und das Können der jungen Chor-leiterin bereits erfahren. Es wurde schon unter Hochdruck auf kommende Ereignisseim September und Oktober geübt.
Der Vorstand wünscht Salomé Feth für die Arbeit mit der Konkordia Zell Alles Gute, eine schöne Zeit mit unseren Chören – und ein neugierig gewordenes, treues Publikum aus Zell.
Markus Weiland-Wolff
Frauengauchor auf Konzertreise
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.10.2007, Chorverband Karl-Pfaff, 3 Kommentare
Ein Kirchenkonzert in Straßburg zu geben war das Ziel, das die Sängerinnen des Frauengauchors mit ihrem Dirigenten, Christian Vogt, anstrebten. Und Straßburg war auch immer wieder der Dreh- und Angelpunkt dieser dreitägigen Ausfahrt. Ob es eine Stadtrundfahrt mit dem Bus war, ein Bummel durch die Innenstadt während der Pause zwischen Probe und Auftritt oder eine Schiffsfahrt über die Ille bei wunderschönem Wetter, Straßburg begeisterte alle Teilnehmer.Straßburg wurde durchquert – Probegesungen im Münster, am 2. Tag das Odilienkloster besichtigt und dann stand das Kirchenkonzert an.Zurück in Straßburg ging es dann zur Sache. In der „Église Protestante Saint-Pierre-Le-Vieux“ fand das Kirchenkonzert statt. Werke von Charles Grounod, Arwel Hughes, S. Potterfield und andere standen auf dem Programm. Die Sängerinnen des Frauenchors des Karl-Pfaff-Gaues und Martin Straub am Klavier schafften es in kurzer Zeit, die Zuschauer in ihren Bann zu bringen. Zweifelsfrei ein Höhepunkt des Abends war das Sopransolo von Sarah Vogt bei dem Stück von Johann von Herbeck „Pueri concinite“. Das Singen in der akkustisch hervorragenden Kirche bereitete den Sängerinnen sichtlich Spass und so wurde spontan beschlossen, dieses Konzert nochmals zeitnah in der Heimat zu präsentieren. Termin und Ort wird noch bekannt gegeben.Der letzte Tag war angebrochen und ein weiterer Höhepunkt wartete, die Schiffsrundfahrt auf der Ill. Da das Elsaß ja auch für seine kulinarischen Köstlichkeiten bekannt ist war es ein Muss, nochmals die elsäßische Küche zu genießen, bevor sich die Sängerinnen auf den Heimweg machten. Sie hatten eine gelungene, harmonische Ausfahrt erlebt, bei der auch die freundschaftlichen Kontakte untereinander vertieft werden konnten.Von Heide Brösamlen
Festliche Ehrungsmatinee
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.10.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen
In einem festlichen Rahmen erhielten 26 Sängerinnen und Sänger des Bezirks Neckar-Erms Ehrungen des Deutschen Chorverbandes und des Chorverbandes Ludwig Uhland. Es war die erste Ehrungsmatinee dieser Art im Bezirk Neckar-Erms, mit der jahrzehntelanges Singen im Chor gewürdigt wurde.
Im vergangenen Jahr hatte der Chorverband Ludwig Uhland den Schritt gewagt, die Ehrungen für 30, 40, 50 und 60 Jahre aktives Singen in einem Chor sowie für 10,15 und 20 Jahre im Kinder- und Jugendchor bei einer festlichen Veranstaltung vorzunehmen. Ein ganz besonderer Rahmen sollte es sein, so Bezirksvorsitzende Nicole Kümmerle, um das jahrzehntelange Engagement der Sängerinnen und Sänger zu würdigen. Mit ihren Familien und Vereinsfreunden trafen die Jubilare ein und erfreuten sich an der musikalischen Umrahmung des Liederkranz Eintracht Metzingen mit dem Hauptchor und der Voice Factory unter Leitung von Chormeister Jürgen Knöpfler.
Zu den Gratulanten in der Aula des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums zählten auch der Metzinger Oberbügermeister Dieter Hauswirth sowie der Landtagsabgeordnete Karl-Heinz Röhm. Beide würdigten in ihren Grußworten die Bedeutung des Chorgesangs für die Allgemeinheit, dankten für den jahrzehntelangen Dienst an der Gemeinschaft.
Irmgard Naumann, Präsidentin des Chorverbandes Ludwig Uhland richtete ihren Dank an die Geehrten für die Aufrechterhaltung wertvollen Kulturgutes. „Nur durch Sie ist unsere Basis gesichert. Singen ist die Brücke zwischen den Menschen, Singen hilft Geschichte, Kultur und Kunst zu verstehen.“
Zu den Ehrungen für 60, 50, 40 und 30 Jahre aktives Singen im Chor sowie für 10 Jahre im Kinder- und Jugendchor fand Nicole Kümmerle herzliche Worte: „Sie gehen mit ihrem Verein einen Bund ein. Sie lieben Ihr Hobby, Sie ändern, korrigieren und gestalten manches neu. Ein Leben lang.“
Die Bewirtung zum festlichen Anlass hatte der Liederkranz Neuhausen übernommen. Bei dem anschließenden Sektempfang fand man sich zu vielen guten Gesprächen mit den Jubilaren zusammen.
Mit Vollgas in die Zukunft des Chorgesangs
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.10.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen
Der Junge Chor Da Capo des GV Raidwangen bestritt anlässlich seines 10jährigen Jubiläums ein gut besuchtes Konzert in der Nürtinger Kreuzkirche. Professionell begleitet von der Band „straight ahead“ sowie von Chorleiter Thomas Preiß am Piano bot der Chor moderne Chormusik aus den Bereichen Pop, Gospel und Musical. Ein Medley mit Musicalmelodien von A. L. Webber sorgte schnell für gute Stimmung unter den Zuhörern. Stimmgewaltig wurde es dann bei acht bekannten ABBA-Songs. Noch mehr Vollgas gaben die Chormitglieder schließlich beim dritten Teil des Programms. Bei der bekannten Choreografie von Hail Holy Queen aus Sister Act kam der Chor richtig in Fahrt. Nach dem abschließenden „Oh happy day“ gab es begeisterten Applaus. Die abschließenden Worte des OB Otmar Heirich: Wenn so viele junge Leute so viel Spaß am Singen haben, muss man sich um die Zukunft des Chorgesangs keine Sorgen machen.
Chorkonzert im Kirchenraum
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.10.2007, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
„Junge Stimmen – Junge Melodien“ beim etwas anderen Chorkonzert in Eberhardzell
„Oh happy Day“ – welch „glücklicher Tag“, eine der jungen, heftig beklatschen Melodien des kurzweiligen Chorprogramms in der Pfarrkirche in Eberhardzell, vorgetragen durch die jungen klangvollen Stimmen von Chorisma aus Warthausen – stand stellvertretend für das sonntägliche Chor-Event unter dem Motto „Junge Stimmen – Junge Melodien“, das der „Junge Chor Eberhardzell“ initiiert hatte.
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