170 Jahre Liederkranz Metzingen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.11.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen
Anlässlich seines 170-jährigen Bestehens bekam der Liederkranz Metzingen 1837 e.v. im Juni beim 10. Landes-Musik-Festival in Ravensburg die Conradin-Kreutzer-Tafel verliehen. Am 13. Oktober wurde das Jubiläum mit einem Festkonzert begangen. Die Chöre des Liederkranzes unter der Leitung von Sigrid Müller boten eine eindrucksvolle Mischung mit Melodien aus Oper, Operette, Musical und Film. Unterstützt wurden sie dabei vom Salonorchester der Musikschule Metzingen unter Leitung von Heinrich Großmann und vom MGV Altenburg 1905 e.V.
Der Abend brachte dem Publikum ein abwechslungsreiches Programm zu Gehör, das durch musikalisches Können und fantasievolle Einlagen immer wieder überraschte. Der erste Teil des Konzerts widmete sich vor allem Komponisten des 18. und 19. Jahrhunderts mit Melodien aus Opern wie der „Zauberflöte“ von Mozart und „Nabucco“ von Verdi. Abgelöst wurden die Sänger vom Salonorchester, das mit der „kleinen Nachtmusik“ ruhig begann, durch die „Zigeunerliebe“ von Lehar dann aber Schwung in den Saal brachte, den auch die Sänger bei den folgenden Liedern „Zigeunerleben“ von Schumann und dem „Ungarischen Tanz Nr. 6“ von Brahms nicht missen ließen.
Die 1978 gegründeten Liederkranz-Singers traten an diesem Abend zum letzten Mal auf mit einem Potpourri aus Paul Lincke-Melodien. Geschmückt mit roten Federboas zeigten sie dabei so viel Freude am Singen, dass das Publikum begeistert mitklatschte und nach „Das ist die Berliner Luft“ beschwingt in die Pause ging. Mit dem „Radetzky-Marsch“ eröffnete das Salonorchester rasant den zweiten Teil des Konzerts. Der Chor präsentierte Operettenmelodien von Johann Strauß und Carl Zeller, bevor die Zuhörer ins 20. Jahrhundert und damit in die Moderne geführt wurden. Lieder aus „Sister Act“ oder „My fair Lady“ zeigten, dass der Liederkranz nicht vor 170 Jahren stehen geblieben ist, sondern sich weiter entwickelt hat. Dabei trugen einige Sängerinnen passende Kostüme, einige Sänger Zylinder und verstärkten mit dem optischen Reiz den gesanglichen Ausdruck.
Mit dem Lied „Mit Musik geht alles besser“ verabschiedete sich Chöre und Orchester vom Publikum, das die Akteure nicht ohne Zugabe von der Bühne ließ.
Jazz meets Gospel
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.11.2007, Chorverband Otto Elben, Kommentare geschlossen
Das diesjährige Konzert der Voices ltd. fing diesmal etwas anders an – mit den klängen der Bigband der Jugendmusikschule Hochschwarzwald
Dieses Projekt – Chor mit einer Bigband zusammen zubringen – spukte schon lange im Kopf von, Astrid Beuth, die Dirigentin der Voices ltd. In diesem Jahr, in welchem auch der 20 Geburtstag der Bigband ist, wurde es war. Gemeinsam mit Ihrem Bruder, Götz Ertle und seiner Bigband fand am 20.Oktober in der Stadthalle in Herrenberg ein einzigartige Konzert statt. Eine neue Erfahrung für den Chor, sowie für die Bigband. „ Im Schwarzwald gibt es nicht nur Folklore, sondern auch Jazz“, sagte Götz Ertle, Gründer und Leiter der JMS-Bigband. Ihr Eröffnungsstück war ein Auszug aus der „Harlem Story“ von Duke Ellington. Bei „Fun Time“, das ursprünglich zum Repertoire der Count Basie Bigband gehörte, wechselte voller Bigband-Sound ab mit zarten Querflöten- und Klaviersolo.
Natürlich gab es auch noch einen großen Gospelteil, welcher diesmal im Zeichen von Sister Act I und II stand. Hier wurde nicht nur für die Ohren etwas geboten, sondern auch für das Auge. In selbst genähten Nonnenkostümen Stand der 80 Personen starke Chor auf der Bühne. Wobei der die wenigste Zeit stand, da die einzelnen Stücke aus den Filmen noch mit Bewegungen untermalt waren. Wie in den vergangenen Jahren schon wurden die solistischen Teile jeweils aus den eignen Reihen gesungen, für die sie jeweils großen Applaus erhielten. Man sah den Sängerinnen und Sänger ihre Freude bei den Stücken wie „Hail Holy Quenn“, eine Hymne zum Lob der Gottesmutter Maria, oder „I will follow him“.
Dabei wurden auch einige Stücke gemeinsam mit der Bigband vorgetragen. Unter anderem „Get me to the church on time“ aus dem Musical “May fair Lady”, “As time goes by” aus dem Film Casablanca.
Ein gelungenes Konzert, welches am Sonntag, dem 21. Oktober in Kurhaus in Titisee, der Heimat der Bigband aufgeführt wurde. Nach diesem grandiosen Erfolg, ist es nicht ausgeschlossen, das auch in der Zukunft gemeinsame Konzerte stattfinden werden.
Bewährtes Team führt den Gau die Zukunft
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.11.2007, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Kommentare geschlossen
Überschattet war die diesjährige Gauversammlung des Donau-Bussen-Gaues vom jähen Tod des Gauschatzmeisters Klaus Renner. Zu Beginn der Versammlung gedachten die Sängerinnen und Sänger ihres Schatzmeisters.
Mit Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit wurde das gesamte Führungsteam des Gaues turnusgemäß wiedergewählt. Das Amt des plötzlich durch Unfalltod verstorbenen Schatzmeisters muss kommissarisch verwaltet werden. Bei der Totenehrung wurde des verstorbenen Ehrengauchorleiters Anton Locherer und verstorbener Sängerinnen und Sänger gedacht. Als Ausrichter stellte sich der Liederkranz Langenenslingen (Erich Tobler) musikalisch vor. Regierungsdirektor Wolfram Blüml vom Landratsamt Biberach lobte die nieveauvolle Kulturarbeit der Chöre auch mit Blick auf die Nachwuchsförderung. Vertreter von 59 Gauvereinen vertraten 2503 singende Mitglieder. Die einzelnen Berichte der Regularien zeigten, dass im Gau eine Vielzahl von Aktivitäten die chorische Landschaft beflügeln, wobei der Fortbildung von Chormitgliedern und Chorleitern ein besonderer Stellenwert eingeräumt wird.
Gauchorleiter Rolf Ströbele wurde für 40jährige Chorleitertätigkeit vom Deutschen Chorverband geehrt, Gaupressewart Kurt Zieger wurde für 25 Jahre Pressearbeit mit der Goldenen Ehrennadel des Schwäbischen Sängerbundes ausgezeichnet.
Liederkranz Rottenacker feiert Jubiläum
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.11.2007, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Kommentare geschlossen
Sein 150jähriges Jubiläum feierte der Liederkranz Rottenacker (Wolfgang Oberndorfer) mit einem anspruchsvollen Chorkonzert der Chorgemeinschaft Munderkingen-Rottenacker. Neben dem Priestermarsch aus Mozarts „Zauberflöte“ und den geliebten Augensternen „Luci care, luci belle“ erklang dessen Kantate „Dir Seele des Weltalls“ mit Monika Assfalg (Sopran). Nach Beiträgen des Männergesangvereins Ummendorf (Simone Stemmler) entführte der Jubiläumschor die Zuhörer mit Otto Groll in das „Sonnige Spanien“, begleitet am Klavier durch Ursula Fleichle und den Rangers.
Beim Freundschaftssingen am Sonntag zeigten der Männergesangverein Berg, der Liederkranz Emerkingen, der Liederkranz Kirchen und der Männerchor aus Untermarchtal den ganzen Reichtum ansprechender Chorliteratur.
Schnee von gestern – nicht wirklich
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.11.2007, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen
Gauchor singt in Baden-Württembergs Landesvertretung
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.11.2007, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Geistliche und weltliche Chormusik der Romantik, so war das Projekt 2007 des Gauchores im Sängergau Schwarzwald ausgeschrieben und so lautete auch der Titel der beiden Konzerte die Ende Oktober im Vinzenz von Paul – Hospital Rottenmünster sowie in der kath. Kirche in Wurmlingen unter der Leitung von Gauchormeister Marcel Dreiling zur Aufführung kamen. Als Solistin wirkte Mirjam Bauer mit. Als Organist konnte Armin Gaus gewonnen werden. Die erarbeiteten Werke von Mendelssohn Bartholdy, dessen Schwester Fanny Hensel und Johannes Brahms fanden ein dankbares Publikum, das die Sängerinnen und Sänger nicht ohne Zugaben aus den beiden Kirchen entließ.
Damit war das musikalische Vorhaben des Chores jedoch noch nicht abgeschlossen. Für viele Teilnehmer stand der Höhepunkt noch bevor: Am 30. Oktober reisten 54 Personen in die belgische Hauptstadt Brüssel, Sitz des Europäischen Parlamentes und der Kommission der Europäischen Union. Die moderne, multinationale Großstadt, die schon früh durch ihre günstige Lage an den Handelsstraßen, die England und Flandern mit dem Rhein- und Maasland verbanden, zu bemerkenswertem Reichtum gelangte, wird mehr und mehr als Hauptstadt des vereinten Europas akzeptiert. Auf Schritt und Tritt begegnet man hier noch baulichen und künstlerischen Zeugen einer äußerst bewegten geschichtlichen Vergangenheit. Unter Kaiser Karl V. war diese Brabanter Stadt die Hauptstadt eines ausgedehnten Reiches, kam jedoch danach unter spanische, sodann österreichische und danach französische Herrschaft. Entsprechend gemischt ist auch die heutige Brüsseler Bevölkerung, die niederländisch, französisch und immer mehr auch englisch spricht.
Da sich die Sängerinnen und Sänger aus dem Schwabenland für die Dauer ihrer 6tägigen Reise diese Stadt als Standort ausgewählt hatten, war natürlich auch ein Besuch in der Landesvertretung Baden-Württemberg in der Rue Belliard 60 – 62 angesagt. In Vertretung des Hausherrn MR Richard Arnold empfing Gert Jauernig die Besucher. Er zeigte ihnen die wichtigsten Räume des Hauses und erklärte ihnen die zentralen Aufgaben, die von den Mitarbeitern der LV wahrgenommen werden, wie z.B. Projektunterstützung, Netzwerkbildung, Beobachtung der EU-Aktivitäten, Frühwarnstelle für das Land und Anlaufstelle für Interessengruppen des Landes. Sodann gab der persönliche Referent des Europaabgeordneten Schwab, Herr Lins einen Einblick in die Rolle des Europäischen Parlaments. Er erklärte dessen Vorgehensweise in Bezug auf Wirtschaft und Forschung und weiterer umfangreicher Aufgaben.
Rege Gebrauch gemacht wurde sodann von der angebotenen Fragezeit. Schließlich ist vieles, was in Brüssel als Gesetzesvorlagen eingebracht und verabschiedet wird, dem normalen Bürger ziemlich unverständlich.
Zum Abschluss dieser Visite taten die Chormitglieder das, was Sängerinnen und Sänger am liebsten tun, sie sangen zur Freude aller in der Landesvertretung tätigen Zuhörer noch einige romantische Brahmslieder.
Ein weitere musikalische Aufgabe, die der Chor gerne wahrnahm, war die Mitgestaltung eines Allerheiligengottesdienstes in der St. Niklaskeerk in Brüssel. Pfarrer Boeker, der seit 30 Jahren in der Brabanter Stadt tätig ist, hatte im Vorfeld die Organisation der Auftritte in Brüssel für den Chor übernommen und freute sich sehr, Dirigent, Organist und Chormitglieder persönlich kennen zu lernen. Am letzten Abend hatte der Chor die deutsche, katholische Gemeinde St. Paulus, Avenue de Tervueren 221 in Brüssel zu einem Konzert eingeladen. In einem modernen sakralen Raum, der normalerweise zu Gottesdiensten genutzt wird und mit einer neuen Orgel ausgestattet ist, musizierten Chor und Organist in eher familiärem Rahmen für ihr aufmerksames und dankbares Publikum. Es erklangen nochmals alle einstudierten geistlichen und weltlichen romantischen Chorwerke. Zum Abschluss stimmte der Chor noch den Kanon „Dona nobis pacem“ an, in das die Zuhörer begeistert einstimmten.
Bei dem anschließenden Stehempfang entstanden rasch lebhafte Gespräch zwischen Konzertbesuchern und Chormitgliedern. Es wurde erzählt und gefragt und mancher bedauerte, dass die zur Verfügung stehende Zeit so schnell vorbei war.
<!–[if !supportEmptyParas]–><!–[endif]–> Außerordentlich beeindruckt waren die Chormitglieder von den prachtvollen Gebäuden und Kunstschätzen der Städte, die sie besuchten. Hatte man auf der Anreise bereits in der Stadt Luxemburg, in der das europäische Finanzwesen untergebracht ist, Zwischenstation gemacht und den großherzoglichen Palast, die „Kathedrale unserer lieben Frau“, Kasematten sowie weitere Festungsüberreste, Rathaus, Abgeordnetenkammer, Brücken, Denkmäler und vieles mehr bewundert so fand man für die großartigen architektonischen Gebäude in Brüssel fast keine Worte mehr. Diese an der Senne gelegene Metropole erlebte im 14. und 15. Jahrhundert eine Blütezeit der internationalen Gotik und galt als das wichtigste Kunstzentrum der Niederlande. Viele guterhaltene Bauten sind Zeugen dieser glanzvollen Ära. Allein der zentrale Marktplatz mit seinem prächtigen Rathaus und den ringsumstehenden prunkvollen Häusern ist ständiges Ziel vieler staunender Menschen.
Dass hier jedoch auch die moderne Zeit längst Einzug gehalten hat kann man auf Schritt und Tritt feststellen. Eines der bekanntesten Bauwerke dafür ist wohl das Atomium, dessen Anblick für Brüsselbesucher eine besondere Pflichtübung ist.
Ein weiteres Ziel der Sängerschar war die Hafen- und Handelsstadt Brügge mit ihren Spitzgiebelhäusern, dem hohen Belfried, der Liebfrauenkirche mit dem höchsten niederländischen Kirchturm und vielen großartigen, gotischen Gebäuden. Eichenholzschnitzereien und Kunstschmiedearbeiten beeindruckten ebenso wie Steinmetzarbeiten und Spitzenklöppelhandarbeiten.
Antwerpen, die Stadt der Edelsteine, Geburtsstadt Rubens mit einem modernen, riesigen Hafen, zeigte sich seinen Besuchern eher feucht und nasskalt. Trotzdem wirkte der Eindruck, den die Reisenden bei ihrem 2stündigen Rundgang und der Besichtigung der 4 in der „Lieben-Frau-Kathedrale“ hängenden Originalwerke von Rubens gewannen, noch lange nach.
Ein weiterer Ort durfte auf dieser Konzert- bzw. Kunstreise auch nicht ausgelassen werden. Das war die Brüssel am nächsten gelegene historische Handelsstadt Gent. Ob St. Baafs-Kathedrale, Grafenburg, Rathaus oder Belfried, auch diese lebendige, flandrische Stadt erweckte, wie alle anderen, bei vielen den Wunsch auf einen weiteren Besuch zu einer späteren Zeit.
Resümierend kann man nach diesem musikalischen Projekt und den 6 ereignisreichen Tagen in Belgien nur sagen, dass jeder der Beteiligten viele positive Erfahrungen gesammelt und unauslöschliche Eindrücke mit zurückgebracht hat.
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem Gauchormeister Marcel Dreiling, der den Chor seit dem Jahr 2001 geführt und das Ganze erst ermöglicht hat.
Zum Tode unseres Gauschatzmeisters Klaus Renner
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.11.2007, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Kommentare geschlossen
der singt,
wenn die Nacht noch dunkel ist.
Tief erschüttert trauern die Mitglieder des Donau-Bussen-Sängergaues um ihr Vorstandsmitglied
Klaus Renner
Klaus Renner bekleidete seit 1991 das Amt des Gau-Schriftführers und übernahm 1995 das Amt des Gau-Schatzmeisters, das er mit seiner Fachkompetenz sorgfältig und zuverlässig verwaltete.
Das Wohl unserer Kinder-, Jugend- und Erwachsenenchöre lag ihm gleichermaßen am Herzen.
Wir schätzten besonders seine der Sache dienende, ruhige, menschliche Art. Mit Klaus Renner verlieren wir einen lieben Freund und Kollegen. Er wird uns sehr fehlen.
Unser Mitgefühl gilt seiner lieben Frau Renate und Tochter Teresa, sowie allen Angehörigen.
Klaus Renner wird in unseren Herzen weiterleben.
In großer Dankbarkeit werden wir ihm ein ehrendes Andenken bewahren,
Für den Donau-Bussen-Sängergau
Wolfgang Oberndorfer Rolf Ströbele
Gauvorsitzender Gauchorleiter
25 Jahre Singkreis Bondorf
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.11.2007, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Was im Sommer 1982 bei der Vorbereitung des Kapellenfestes mit einer Idee in weinseliger Laune entstand, feierte am 10. November 2007 mit einem Jubiläumskonzert sein jugendliches Alter von 25 Jahren. Viele Gäste, darunter auch Bürgermeister Johannes Häfele und die stellvertretende Gauvorsitzende des Oberschwäbischen Sängergaues Sabine Kees waren ins festlich geschmückte Dorfgemeinschaftshaus nach Bondorf gekommen, um dem Singkreis Bondorf zu seinem Vierteljahrhundert zu gratulieren und es sich bei Musik und Gesang gut gehen zu lassen. weiterlesen »
Klangliche Vielfalt und musikalische Höhepunkte zum Abschluss des Hundertjahrigen Jubiläums der Harmonie Beffendorf
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.11.2007, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Kommentare geschlossen
Besonders stolz waren die Beffendorfer, dass ihr Partnerchor „Coro Martinella“ aus Folgaria ihr Jubiläumskonzert in der Oberndorfer Klosterkirche mitgestaltete.
Klassisch begann der Hauptchor der „Harmonie“ mit „Musica“ und Chören von Mozart und Schubert. Der Frauenprojektchor, in jeder Hinsicht jung an Jahren folgte mit drei Chansons von der Liebe. Gemeinsam mit der „Kleinen Harmonie“ erklang das „Herbstlied“ und „Ain’t she sweet“ bevor alle drei Beffendorfer Chöre gemeinsam musizierten.
Der zweite Teil jedoch gehörte ganz den Freunden von der Trentiner Hochebene, die seit der Sängerreise nach Italien vor 17 Jahren mit den Mitgliedern der „Harmonie“ befreundet sind. Ein Glücksfall für diesen Abend, denn schon mit ihrem ersten Lied „Dove te vett o Mariettina“, arrangiert von ihrem Dirigenten Gianni Caracristi flogen ihnen die Herzen des Publikums zu. Die Gäste aus Italien sangen mit einer beispielhaften Leichtigkeit, bei der kein Notenblatt den Vortrag störte. Jedes ihrer Lieder kam an, und nicht nur einmal erhielten sie stehend Beifall. Zum Schluss stimmten sie „La Montanara an, und in der Klosterkirche wurde es mucksmäuschenstill. Innig und konzentriert sangen sie von ihren Bergen und setzten so dem Abend das Sahnehäubchen auf. Zum Finale erklang von allen Chören „Und wieder blühet die Linde“.
Am Sonntagmorgen umrahmten die Sängerinnen und Sänger von „Coro Martinella“ den Gottesdienst in der Beffendorfer Kirche. Auch hier stellten sie erneut ihren einzigartigen Chorklang unter Beweis. Spät am Nachmittag verabschiedeten sich die Gastgeber von ihren Gästen aus Folgaria mit dem Versprechen, wieder einen Gegenbesuch in Südtirol zu planen.
Kirbefest wird sängerisch gestaltet
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.11.2007, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Kommentare geschlossen
Beim Gemischten Chor Pflummern hat das Kirbefest seinen festen Platz im Jahreskalender. Die Gastgeber mit Hansjörg Manz stellten das „Lied der Berge“ vor und unternahmen eine Fahrt nach Regensburg. Der Männerchor Zwiefaltendorf als Gast stimmte „Schäfers Sonntagslied“ und „Mela Moja“ an. Zu einem der Ungarischen Tänze passte das gemeinsame Schlusslied „Kein schöner Land“.