Chorleben - S-Chorverband

Regionalchorverbände

Gelungene Reise ins Land der Walzer mit dem Gesangverein Illingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 21.04.2008, ARCHIV: Chorverband Enz, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Illingen oder vielleicht doch Original Wiener Blut?= Illingen lag an diesem Abend ganz nah bei Wien.

Ins Wien des 19. Jahrhunderts, zur Lebzeit Johann Strauß Sohn, nahm der gemischte Chor der „Eintracht“ Illingen mit Projektsängerinnen und -sängern unter der Leitung von Jürgen Huttenlocher das Publikum mit in die Zeit der Walzerklänge. Ein stimmiges Bühnenbild und die Akteure in wunderschönen Kostümen, die nach umfangreichen Recherchen selbst angefertigt wurden, entführte die Anwesenden zunächst in den Ballsaal, wo Walzerlieder wie „An der schönen blauen Donau“ und „Wiener Walzerklänge“ gefühlvoll vom Klavier und den Streichern begleitet wurden, auch die „Annen-Polka“ und der Marsch „Musik, Musik, Musik“ erklang von den Sängerinnen und Sängern. Auch die Gäste waren Teil des Programms, ein ums andere Mal wurden sie zum Tanzen aufgefordert, zwei Tanzpaare der Vaihinger Tanzschule Rank zeigten Tänze, die damals auf keinem Ball fehlten. Dann machte sich die Gesellschaft mit dem Männerchor „Wiener Fiakerlied“ auf den Weg hinaus ins Grüne zum „Heurigen“ wo unter anderem „Jetzt trink´n ma no a Flascherl Wein“ und „Wir sind halt stille Zecher“ (Männerchor) erklangen und die Schrammel-Musiker (Geige, Klarinette, Akkordeon, Gitarre) mit dem Lied „Schrammeln spielt´s mir no an Tanz“ einen weiteren Auftritt hatten.


Chorverband Enz – Verbandstag in Wiernsheim

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cv-enz-verbandstag-2008.jpg  Wilhelm Kusterer wurde für 70 Jahre und Hedwig Keppler für 65 Jahre aktives Singen geehrt

Am 6.4.2008 fand der diesjährige Chorverbandstag statt. Von den 67 Vereinen waren 64 vertreten. Die Veranstaltung wurde vom Jungen Chor „Ohrwurm“ aus Wiernsheim eröffnet. Nach dem Chorvortrag begrüßten der Verbandsvorsitzende und der Vorsitzende des LK Wiernsheim Herr Zundel die anwesenden Vereinsvertreter. Danach ging es gleich in den geschäftlichen Teil über.

Schwerpunkt war in diesem Jahr die Erhöhung des Beitrags für aktive Mitglieder von bisher 2,56 € auf nunmehr 5,– € pro Jahr. Der Beitrag wurde seit 12 Jahren nicht mehr angehoben wie unsere Schatzmeisterin glaubhaft vorbrachte. Nach langem Hin und Her wurde die Erhöhung abgelehnt. Da unser derzeitiger Pressewart sein Amt aus persönlichen Gründen abgab, musste ein Nachfolger bzw. eine Nachfolgerin gewählt werden. Es wurde die vom Vorstand vorgeschlagene –Frau Ursula Pfeil vom Frohsinn Schützingen – einstimmig gewählt.

Gegen 13.00 Uhr ging es dann in die wohlverdiente Mittagspause. Der Liederkranz Wiernsheim war auf’s beste gerüstet und die Essensausgabe erfolgte recht zügig. Wir möchten uns an dieser Stelle nochmals recht herzlich beim LK Wiernsheim für die Bereitschaft bedanken, den diesjährigen Chorverbandstag auszurichten.

Nachmittags wurde der festliche Teil vom Männerprojektchor des Chorverbandes eingeleitet. Nach der Übergabe der Enzgaufahne und der anschliessenden Totenehrung begrüßte Herr Czudzowitz alle Anwesenden aufs herzlichste. Danach kamen die Grußworte der anwesenden Ehrengäste. Der Anerkennungspreis für gute Jugendarbeit wurde vom stellvertr. Verbandsvorsitzenden Herrn Rolf-Jürgen Dahl fünf Vereinen unseres Verbandes überreicht. Sie erhielten jeder eine Plakette sowie ein Geldgeschenk. Die Ehrungen für 10 (Jugend), 30,-40,-50,-60-,65-, und 70 Jahre Singtätigkeit übernahm der Verbandsvorsitzende. Er fand für die zu Ehrenden immer die richtigen Worte.

Der Verbandstag ging um 16.50 Uhr zu Ende. Der nächste Verbandstag findet am 22.03.2009 in Sersheim in der Mettertalhalle statt.


Schuberts Forelle in allen denkbaren Variationen serviert

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.04.2008, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Liederkranz lässt sich für sein Frühlingskonzert ein besonderes Programm einfallen – Gründung eines jungen Chores steht kurz bevor

Forelle à la Liederkranz, das war am Freitagabend in der Affalter­bacher Kelter ein kräftig nach Frühling duftendes musikali­sches Gericht mit Wasservaria­tionen und launigen Beigaben nach Art von Franz Schubert. Kurzum: Ein unterhaltsamer, wohlschmeckender Abend.

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Sängergau Schwarzwald verabschiedet verdiente Funktionäre

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.04.2008, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

gautag-2008-verabsch.jpgWehmut kam auf, bei der Gauversammlung des Sängergaues Schwarzwald in Wellendingen,denn nicht weniger als drei langjährige Mitglieder des Präsidiums und des Ausschusses mussten verabschiedet werden.

Bereits im Jahre 1978 begann Arnhold Budick aus Schramberg als Kassenprüfer seine Laufbahn beim SGS. Im Jahre 1987 wurde er sodann in den Ausschuss gewählt. Nachdem man erkannt hatte, welch kompetenten, sachkundigen und engagierten Mann man durch ihn in den Reihen des SGS besaß, wurde er im Jahre 1990 gebeten, sich für das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden aufstellen zu lassen. Seit dieser Zeit war A. Budick einer der wichtigsten Impulsgeber bei allen anfallenden Aufgaben. Von Anfang an bemühte er sich um die Kinder und Jugendarbeit, brachte diese voran und beteiligte sich maßgeblich an der Gründung und Konzeption der Gaujugend. Auch auf allen Gebieten der vorgeschriebenen Geschäftsordnung, seien es Finanzen, Satzung etc. war sein Rat gefragt und gerne gehört. Bei zahlreichen Grußworten zu Jubiläen der Gauvereine und unzähligen Ehrungen von Sängern für langjährige Chormitgliedschaft konnte man seine rhetorische Begabung bewundern. Während der Zeit seines fruchtbaren Wirkens hat er drei Gauvorsitzende infolge tatkräftig unterstützt. Dafür wurde er nun zum Gauehrenvorstandsmitglied ernannt.

Auch der scheidende Gauchormeister Marcel Dreiling, Rottweil, hinterlässt eine große Lücke. Seine SGS-Laufbahn begann 1993 als er in den Gauausschuss eintrat. 1999 wurde er unter dem damalige Gauchormeister Gerhard Flaadt zu dessen Stellvertreter gewählt. Nach dem frühen Tod Flaadts im Jahre 2001 folgte er diesem 2002 im Amt des Gauchormeisters nach. In den vergangenen 6 Jahren konnte er, dank seines großen Geschicks im Umgang mit Menschen und seiner Bereitschaft, jederzeit als Ratgeber zur Stelle zu sein, sehr gute Kontakte zu den Gauvereinen aufbauen. Er hat unzählige Chorleiter-Lehrgänge und Fortbildungen geleitet und war Impulsgeber und maßgeblicher Organisator der beiden ChorMessen im Jahre 2000 und 2007. Der Gauchor stand seit 2001 unter seiner Leitung. Während dieser Zeit wurde unter seinem Dirigat jedes Jahr ein musikalisches Projekt einstudiert und aufgeführt.So erklangen u.a. das Oratorium „Walpurgisnacht“ von Felix Mendelssohn Bartholdy, die Messe op.4 für 2 Orgeln, Chor und Soli von Camille Saint-Saëns, im Mozartjahr das Mozartrequiem sowie als letztes Projekt romantische, geistliche und weltliche Chormusik. Dreiling wurde vom Schwäbischen Sängerbund gebeten, im Mai für das Amt des ausscheidenden Bundeschormeisters Alfons Scheierle zu kandidieren. Der Sängergau wünscht ihm für seine zukünftige Arbeit viel Kraft und Gesundheit. Für seine großen Verdienste wurde er zum Ehrengauchormeister ernannt.

Ebenfalls seit 1993 war Hans-Joachim Harttung im Gauausschuss tätig. Als langjähriger erster Vorsitzender des Liederkranzes Spaichingen und als Pädagoge konnte er viel Erfahrung in die Gauarbeit einbringen. Als Gauvertreter war er bei Ehrungen in den Vereinen immer sehr willkommen. Sein hervorragender Bass war allzeit eine gute Stütze im Gauchor, dem er seit vielen Jahren angehört. Sein angeschlagener Gesundheitszustand hat ihn veranlasst, von einer weiteren Kandidatur abzusehen. Hans Harttung wurde für seine Verdienste zum Gauehrenmitglied ernannt.


Dirigent Nikolai Singer feiert Premiere als Musikant

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.04.2008, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Frühjahrskonzert des Liederkranzes Neckargröningen 
Rein witterungsbedingt hat der Frühling am Samstagabend eine klei­ne Pause eingelegt wenn man ein­mal von der Gemeindehalle Neckar­gröningen absieht. Dort ist der Früh­ling in Form der Frühjahrsfeier desLiederkranzes Neckargröningen kurz­zeitig wieder eingezogen: mit vielMusik und humorvollen Einlagen. weiterlesen »


Ein Marathon an Ehrungen beim Liederkranz Reudern

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.04.2008, Chorverband Karl-Pfaff, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

nzwz-2008-01-22-9283694_1411_jpg_onlinebild.jpgVor 60 Jahren gab´s für den Liederkranz den Neustart nach dem  Krieg – und deshalb bei der Jahresfeier enorm viel Ehrungen. 14 Ehrenmitglieder wurden für 60 jährige, 2 Ehrenmitglieder für 50 jährige und 6 Mitglieder für 30 jährige Mitgliedschaft geehrt.Der Höhepunkt war jedoch die Ehrung durch Gaufrauenreferentin Waltraud Schulz durch den Deutschen Chorverband und dem Karl-Pfaff-Gau von Anni Appl und Gustav Henzler für 60 Jahre, Emma Baikhardt für 50 Jahre und Herta und Horst Hampel für 30 Jahre Singen im Chor. Eine nicht alltägliche Leistung, die besonders Applaus erhielt.

Verfasser: Schriftführer Helmut Haußmann


Tao der kleine Rabe – ein Singspiel aus Weilheim

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.04.2008, Chorverband Karl-Pfaff, Kommentare geschlossen

tao-der-rabe-014.jpgDer Kinderchor „Just for Fun“ des Gesangvereins Weilheim und Schüler der Grundschule führten in der Limburghalle Weilheim im Rahmen Kooperation Schule/Verein das Singspiel „Tao der kleine Rabe“ auf. Die Weilheimer Limburghalle verwandelte sich an den beiden Abenden in ein Theaterhaus: Rund 50 Kinder, spielten und erzählten das Stück vom kleinen Raben Tao der herausfindet, dass manche Dinge wichtiger sind als alles Gold der Welt.

Ein kleiner Fliegenpilz, die neunjährige Katharina Vatter, sagte, dass es ihr am besten gefallen würde, dass alle Darsteller sein durften. Mit dabei waren auch die Kinder vom Spatzenchor (4-6 Jahre) sie wirbelten als Feen oder als Blumen über die Bühne. Die Hauptrollen waren der kleine Tao, das Glückskäferchen und die weise Eule. Tao der kleine Rabe, findet eines Tages ein glänzendes Goldstück. Er muss sich so darauf konzentrieren seinen Reichtum zu hüten, dass er darüber alle seine Federn verliert. Das macht den kleinen Raben sehr unglücklich, denn ein Vogel ohne Federn ist kein richtiger Vogel. Die weise Eule gibt ihm einen Rat, wenn er das Goldstück ihr gibt, schenkt sie ihm eine Feder von ihr.  So nach und nach bekommt er alle Federn wieder zurück. Er lernt wieder riechen, schmecken, fühlen. Tao lernt dass es Dinge gibt, die mehr wert sind, als alles Gold der Welt. Aber in dem Stück geht es noch um mehr: Es handelt von Freundschaft und der Liebe. Eine große Hilfe waren die beiden Betreuerinnen des Kinderchores Meta Holz und Marilene Tunn. Einstudiert und geleitet wurde das Singspiel von Heide Gerster, Kinderchorleiterin des Gesangvereins Weilheim.


Zeit ist ein Geschenk

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.04.2008, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Kommentare geschlossen

Birgit Schaut stellte mit dem Gesangverein Frohsinn Wilflingen das Phänomen „Zeit“ in vielfältiger Weise sängerisch dar. Der Tagesverlauf reichte von Robert Prachts „Morgenrot“ über Schneiders „Musik erfüllt die Welt“ bis zum „Abendfrieden“ und dem zeitgenössischen Song „Bist du einsam heut nacht.“ Für den Verlauf des Jahres standen Mendelssohn und Schumann mit ihrem „Frühlingsgruß“, der „Sommerpsalm“ aus dem Film „Wie im Himmel“, Autenriehts „Rosenstrauch“ für den Herbst und der geschmeidige „Schneewalzer“. Die irische Weise „Möge die Straße uns zusammenführen“ galt zugleich als Leitgedanke zum Jubiläumsjahr für 100 Jahre Gesangverein Wilflingen.


Der Wein erfreut des Menschen Herz

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Der Liederkranz Dürmentingen-Burgau huldigte zusammen mit dem Männerchörle Dürmentingen in vielfältiger Weise dem Wein und der Liebe. Otto Gruler spannte mit dem Liederkranz als gemischtem Chor den Bogen von Erasmus Widmanns „Vinum schenk ein“ über Walther Schneiders „Champagnerlied“ und dessen „Noah ist schuld daran“ bis zu Verdis Trinklied aus „La Traviata“. In „drei Liedern um den Wein“ von Walther Schneider stand König Salomon im Mittelpunkt, um mit Hugo Alfvens „Blaubeeren leuchten“ und dem „Maisang“ von Robert sund die sängerische Bandbreite des Chores darzustellen. Klaus Zippler verband mit dem Männerchörle Schuberts „Wein und Liebe“ mit Horst Deckers „Württemberger Wei“ zu Norbert Feibels „Der Wein ist mein Geselle“. Gertrud Karnik zeigte sich nicht nur bei der „Juliska aus Budapest“ und Otto Grolls „Torero“ als versierte Partnerin am Klavier.


Karl-Heinz Selg erhält Chorleiter-Ehrennadel

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.04.2008, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Im vertrauten Rahmen von Liederkranz und Phantomchor Riedlingen überreichte Gauchormeister Rolf Ströbele die Goldene Chorleiter-Ehrennadel Kalr-Heinz Selg für 40 Jahre erfolgreicher Chorarbeit. Er bezeichnete den Jubilar als „Chorleiter mit Leidenschaft“, der nach seiner Ausbildung über das Hugo-Herrmann-Seminar die Chorlandschaft des Donau-Bussen-Gaues in geistlicher und weltlicher Weise bereichert habe. Vereinsvorsitzender Kurt Zimmermann lobte das Geschick und den Ideenreichtum des nach 20 Jahren scheidenden Chorleiters. Das Jubiläum zum 160jährigen Bestehen des Vereins sei eines der Glanzlichter des Dirigenten gewesen, der im Jahre 2000 den Phantomchor als nunmehr eigenständige Gruppe innerhalb des Liederkranzes ins Leben gerufen hat. Über den Kirchenchor Binzwangen und den Liederkranz Neufra kam Karl-Heinz Selg 1988 als Chorleiter nach Riedlingen: „20 Jahre Karl-Heinz Selg sind 20 Jahre Erfolgsgeschichte für den Liederkranz Riedlingen mit seinem Phantomchor“. Bürgermeister Hans Petermann und Pfarrer Rudolf Deiß dankten dem Chorleiter für sein sängerisches Wirken im Bereich der Stadt und der Kirche.

Bild: Gauchormeister Rolf Ströbele ehrt Chorleiter Karl-Heinz Selg


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