125 Jahre Sängerbund Langenau
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.04.2009, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen
NICHT NUR SINGEN – SINGEN IST MEHR! Mit diesen einprägsamen Worten stellt der Sängerbund Langenau das Programm zum Jubiläumsjahr 2009 vor:
Samstag, 18. April: Jahresfeier um 19.3O Uhr in der Stadthalle Langenau.
Der Abend bietet Darbietungen des Frohsinns und der Heiterkeit.
Zu Beginn begrüßt die Stadtkapelle Langenau (Leitung Klaus Schlan-
der) die hoffentlich zahlreichen Gäste.
Beendet wird der Jubiläumsauftakt mit dem Schwäbischen Schwank
„0190 – Hier spricht der Opa“ (Leitung der Theatergruppe Sängerbund
Langenau – Jörg Kastler).
Für einen guten Mittelpunkt sorgt der Jubiläumschor (Leitung Randolf
Maier, Heinz Estler, Klavier) mit „Das Leben ist lebenswert“, „Lebens-
freude“, „Singend einander versteh’n“ und sechs weiteren Titeln. Die
Ehrungen werden mit dem Bundeslied „Brüder, reicht die Hand zum Bunde“
von W.A. Mozart würdig unterstrichen.
Pfingstmontag,
1. Juni: 09.00 Uhr ökumenischer Festgottesdienst in der Stadthalle
10.00 Uhr Freundschaftssingen
ab 12.00 Uhr Bewirtung mit Unterhaltungsprogramm
Samstag,
7. November: Festkonzert
20.00 Uhr in der Stadthalle Langenau
A caribbean Party
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.04.2009, Chorverband Filder, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Liederkranz Plattenhardt begeistert mit Karibik-Programm
So viel pure Lebensfreude wie bei der diesjährigen Frühjahrsunterhaltung des Liederkranz Plattenhardt hat die Bühne der Weilerhauhalle selten erlebt. In die Karibik hatte der Liederkranz eingeladen, das Motto lockte viele interessierte Besucher. Die liebevolle Dekoration in Halle, Bar und Bühne stimmte gleich zu Beginn auf einen fröhlichen Abend ein. Im ersten Teil aber galt es, die Jubilare nach alter Tradition mit Präsenten und Urkunden zu ehren, diese Aufgabe übernahmen der Vorsitzende Siegfried Kolb und der Präsident des Chorverbandes Filder, Roland Scholpp, umrahmt von gut präsentierten Liedern des Stamm-Chores. Stamm-Chor und Swing-Chor leiteten dann gemeinsam mit einem weiteren Lied zum zweiten Teil, dem Karibik-Programm, über.
Schom beim ersten Takt des von Wolfgang Weis aus dem Swing-Chor gesungenen Banana-Boat-Songs loderte der Funke im Publikum auf, was sich oft durch Mitsingen und rhythmisches Schnipsen und Klatschen fortsetzte. Während die Männer des Swing-Chores damit beschäftigt waren, die Last der Bananenträger darzustellen, liefen die übrigen Chormitglieder singend und swingend durch den Saal auf die Bühne. Die Show konnte beginnen.
Chorleiterin Gudrun Fahr schaffte durch ihre Moderation zur jeweiligen Region die Übergänge von Lied zu Lied. Die Sing- und Spielfreude der Chormitglieder war nicht zu bremsen und schien sich von Lied zu Lied zu steigern. In verschiedenen Sprachen und Rhythmen, unterstützt von der Edgar-Holl-Combo, glänzte der Chor mit ausdrucksstarkem Singen. Kleine Choreografien und ständig veränderte Choraufstellungen sorgten für mehrfachen Bildwechsel. Dazwischen bekam die 10-jährige Helen Hornig viel Beifall für ihr El-Chico-Lied und das Trio Hufnagel bezauberte mit einem Calypso-Song.
Auch der Stamm-Chor war natürlich an diesem Programm beteiligt. Mit einer spanischen Habanera und einer „Fiesta in Rio“ gelang es ihm, die stimmungsvollen heißen Sommernächte darzustellen. Eine junge Tanzgruppe des TSV Plattenhardt bereicherte das Programm mit einem flotten Tanz und danach entführte der Swing-Chor noch einmal in die sonnenverwöhnte Region der Karibik. Ob „Cielito Lindo“, „Un poquito cantas“, „La Cuccaracha“, „Jamaica farewell“, „Come back Liza“ und viele andere Lieder, der Swing-Chor hatte ein großes abwechslungsreiches Programm in monatelanger Arbeit vorbereitet und erntete hier mit Chorleiterin Gudrun Fahr den verdienten stürmischen Beifall; selbstverständlich durften die Akteure nicht ohne Beifall von der Bühne.
Geisterstunde auf Schloss Eulenstein
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.04.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Kinderchöre, 1 Kommentar
Kinderchor Piccolino vom Liederkranz Pfullingen
Der Musiksaal der Pfullinger Schloss-Schule hatte sich in die Marmorgruft von Schloss Eulenstein verwandelt, den Schauplatz des Kindermusicals „Geisterstunde auf Schloss Eulenstein“ von Peter Schindler. Der Kinderchor Piccolino vom LK Pfullingen hatte an zwei Nachmittagen zu dieser Aufführung eingeladen. Unter der Leitung von Martina Blum sangen und spielten sich die Kinder in die Herzen der zahlreichen Zuschauer.
Die Uhr schlägt zwölf, da ruft die Schlossherrin Karla von Radau alle Geister zusammen – unter ihnen auch Rübezahl und Graf Dracula – um einmal wieder so recht zu spuken, denn heute soll der 1000. Geburtstag des Flaschengeistes gefeiert werden. Mit Hingabe und Begeisterung sang der Chor die geheimnisvollen Geisterlieder oder die fröhlichen Geburtstagswünsche. Begleitet wurden die kleinen Sängerinnen und Sänger von den jungen Musikern Peter Goller (Klavier) und Nico Haydt (Schlagzeug).
Plötzlich Unruhe im Saal. Hinten klappert und rumort es. Es ist die kleine Hexe, die mit ihrer fahrbaren Krachmaschine zum Fest eilt. Vorher bittet sie resolut zwei Zuschauer um Mithilfe, das schwere Gerät auf die Bühne zu heben. Von dort aus erklärt sie den Zuschauern im Saal und den Geistern auf der Bühne in einem reizend vorgetragenen Solo die Funktion dieser Krachmaschine, die mit ihrem Lärm das Heulen und Kichern der Gespenster unterstützen wird.
Twistende Osterhasen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.04.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Kinderchöre, Kommentare geschlossen
Grundschüler singen und swingen beim Aktionstag der Chorwerkstatt Neckartenzlingen.
Singen mit Bewegung war das Thema eines Aktionsnachmittags, zu dem die Chorwerkstatt Neckartenzlingen in Kooperation mit der Auwiesenschule eingeladen hatte. Über 20 Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 4 waren gekommen, um gemeinsam mit den Kindern der Chorwerkstatt-Stimmbande Liedinhalte und Rhythmen in Bewegung umzusetzen. Mit großem Enthusiasmus machten sich alle Beteiligten ans musikalische Werk und waren überrascht von den tollen Ergebnissen nach zwei Stunden „Sing & Swing“.
Es war ein mitreißendes Programm, dass die Kinder-und Jugendchorleiterinnen Katrin Werner und Heike Weis für diesen Nachmittag zusammengestellt hatten. Da ging es um den swingenden Ohrwurm, der einen an einem grauen Morgen und nach einem anstrengenden Schultag plötzlich in Schwung bringt, um Musik, die alle Alltagssorgen der Kinder vertreibt und gute Laune verbreitet und schließlich um Schokoladenosterhasen, die nachts im Süßregal twisten. Alles Lieder, die Spaß machten und die Füße schon beim ersten Hören zucken ließen.
Zur Lockerung gab es zunächst ein „Warm-up“ mit Shoulder Boogie-Woogie, Kokosnuss-Step und einer Einführung ins Thema Body-Percussion beim bekannten Kanon Bruder Jakob. Dabei ging es an diesem Nachmittag nicht um Perfektion, sondern in erster Linie darum, Freude am Singen mit Bewegung zu entdecken. Die Ergebnisse waren daher umso bemerkenswerter, denn mit Unterstützung der erfahrenen Stimmbanden-Mitglieder klappten Gesang und Choreografien nach knapp zwei Stunden eifrigen Übens schon ausgesprochen gut.
Liederkranz Enzweihingen „Friedensmesse“
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.04.2009, ARCHIV: Chorverband Enz, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
Eine würdige und durchaus für den Chorgesang auch werbewirksame Veranstaltung war das Benefizkonzert des Liederkranzes Enzweihingen mit Gast- beziehungsweise Projektsängern aus der näheren und weiteren Umgebung am 5. April in der voll besetzten Vaihinger Stadtkirche. Auf dem Programm standen vor allem geistliche Werke des schwäbischen Chormeisters und Förderers des gemeinschaftlichen Gesangs, Gotthilf Fischer. Im Mittelpunkt stand seine „Friedensmesse“. Die Gesamtleitung lag in den bewährten Händen von Werner Dippon.
Ein Teil des Reinerlöses des Konzerts, das eine Woche zuvor bereits in der Pauluskirche in Mühlacker geboten wurde, floss in Vaihingen dem Bundesverband Herzkranke Kinder BVHK, der in Aachen seinen Sitz hat und an den Orgelförderverein der Pauluskirche in Mühlacker. Die Alison und Peter Klein-Stiftung in Nussdorf förderte die Veranstaltung.
Außer den Chören des Liederkranzes Enzweihingen wirkte auch der Männer-Projektchor des Chorverbandes Enz sowie das Kammersinfonieorchester Fred Schuster aus Vaihingen mit.
Der Männer-Projektchor gestaltete den Anfang des Programms. Drei Lieder von Gotthilf Fischer, unter anderem sein oft gehörtes Stück „Frieden“, erklangen in hymnischer Dichte und wurden von dem außerordentlich stark besetzten Chor machtvoll aber auch andächtig aufgeführt. Die helle, fein disponierte Stimmenpracht des Frauenchors des Liederkranzes Enzweihingen breitete sich gleichfalls in der klaren Akustik der Stadtkirche aus. Ausdrucksvoll und innig waren der Chorsatz „Hebe deine Augen auf“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy und eine Komposition von Werner Dippon mit dem Titel „Gott hat mir längst einen Engel gesandt“ zu vernehmen.
50-jähriges Jubiläum als Dirigent
Isabelle Arnold, 9.04.2009, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Bei den Ehrungen im 2. Teil der Gauhauptversammlung ist besonders die für Chorleiter Kurt Volm vom Frohsinn Unterdigisheim hervorzuheben. Für 50 Jahre als Dirigent bei verschiedenen Vereinen im Bereich des Heubergs erhielt er die goldene Chorleiter-Ehrennadel des DCV verliehen.
Liederkalender vom SB Veringenstadt an den jungen Chor der Albert-Lauchert-Schule Veringenstadt
Isabelle Arnold, 9.04.2009, Chorverband Zollernalb, Kommentare geschlossen
Am 28.1.2009 überreichte der Vorstand des Sängerbundes Veringenstadt vertreten durch Werner Winkler und Erich Ruf dem jungen Chor der Alb-Lauchert-Schule in Veringenstadt im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Beisein des Schulleiters Ruppert Steinhart offiziell den Liederkalender des Schwäbischen Chorverbandes. Die kleinen Sängerinnen und Sänger hatten das erste Lied "Wenn die Schneeblumen blühn" bereits gelernt und trugen es zur Freude ihres Dirigenten Anton Roggenstein gekonnt vor.
Personen auf dem Bild, letzte Reihe von links nach rechts: Erich Ruf, Werner Winkler, Anton Roggenstein, Ruppert Steinhart
Bild und Bericht von Josef Glöckler
Drei Generationen gestalten Konzert in Zwiefalten
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.04.2009, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Mit liebevollen Weisen „rund ums Schwabenländle“ bis zu Kreutzers „Abendglocken“ gestaltete der Liederkranz Cäcilia Zwiefalten sein letztes öffentliches Konzert. Heidi Fischers Projektchor tritt in die musikalischen Fußstapfen. Er überzeugte mit Gospels wie „Come, praise the Lord“, mit Folksongs wie „The Mermaid“ ebenso wor mit Leonard bernsteins „West Side Story“ und „Mama Loo“ aus der Sparte Popsongs. Zuvor hatte Anja Thurner mit ihrem „jungen Chor“ den ersten wohlgelungenen Konzertauftritt. Neben dem Klassiker „Don’t worry, be happy“ verbanden die Nachwuchstalente Singen mit Showeinlagen bei „Chorus Line“. Durch beide Chöre sieht Zwiefalten sängerisch hoffnungsvoll in die Zukunft.
„Hay-Fidelity“ führt Hayinger Chortradition weiter
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.04.2009, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Liederkranz Hayingen hat sich offiziell von der konzertanten Bühne verabschiedet. Er wird in Zukunft nur noch interne Auftritte musikalisch bestreiten und die in Jahrzehnten gewachsenen Freundschaften pflegen. Die jugendliche Sängerschar mit Kathrin Saupp wird nun die chorische Sängertradition in Hayingen weiterführen. Lore Herter als langjährige Verseinsvorsitzende wurde zu Ehrenvorsitzenden ernannt.
Vizechorleiterlehrgang war erfolgreich
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.04.2009, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Fortbildungen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
24 Teilnehmer aus vielen Vereinen des Gaues ließen sich an fünf Samstagen in das Reich der Chorleitung einführen. Nach den Richtlinien des Schwäbischen Chorverbandes bot Gauchorleiter Rolf Ströbele als Lehrgangsleiter Gruppenstimmbildung, Atmung und Lautbildung. Otto Gruler gab Hinweise auf den Wert der deutschen Hochsprache, Heinz Feil unterrichtete in musikalischer Elementarlehre Intervalle, Tonleitern, Akkorde und Tonfindung. Im zeitlich größten Teil des Lehrgangs führte Kurt Zieger in die Schlagtechnik der gebräuchlichsten Taktarten ein. Alle Teilnehmer dirigierten die Lehrgangsteilnehmer als ad hoc-Chor, um das Erlernte zu zeigen, bevor sie ihre Zertifikate in Empfang nehmen konnten.