Chorleben - S-Chorverband

Regionalchorverbände

Chorkonzert in Bingen war eine gute Werbung für den Chorgesang

Isabelle Arnold, 11.06.2009, Chorverband Zollernalb, Kommentare geschlossen

Ein Verein – drei Chöre….mit dieser Einstellung bereiteten sich die drei Chöre, der Kinder- und Jugendchor „Binger-Lauchert-Spatzen„, der Chor „Fortissimo„ sowie der Gemischte Chor, auf das diesjährige Frühjahrskonzert am 17. Mai 09 des Binger Gesangvereins „Liederkranz„ Bingen e.V. vor.
Der Abend wurde um 18.00 Uhr von den „Binger-Lauchert-Spatzen„, geleitet von Alexander Schleinitz-Kamps, mit dem Lied „Jeden morgen, wenn ich erwache„ eröffnet.  Nach der Begrüßung der Ehrengäste und des Publikums durch Reiner Birmele wurden weitere Stücke vom Kinder- und Jugendchor präsentiert. „Eine Insel mit zwei Bergen„ oder der „Lukas-Rap„, bei dem die „halbstarken„ Jungs des Chores durch eine gekonnte Rap-Einlagen glänzten, kamen bei den Gästen sehr gut an, genauso wie das wahrheitsgemäße „Diese Welt gehört uns„. Nach dem brandaktuelle „Gib mir Sonne„ wurden die kleinen Sängerinnen und Sänger mit viel Applaus von den Gästen verabschiedet.
Nachdem sich der Vorhang wieder öffnete, trug der Gemischte Chor des Vereins, ebenfalls unter der Leitung von Alexander Schleinitz-Kamps, den Gästen in bekannt souveräner Weise die „Balalaika-Klänge„ vor. Die oft sehr schnellen Lieder wie „Kosakenritt„, „Raspaschol„ oder die bekannte „Troikafahrt„ wurden durch immer wiederkehrende Tempiwechsel aufgelockert. Die langsameren und getrageneren Lieder „Herrlicher Baikal„ und „Lied der Sehnsucht„ rundeten das Gesamtbild perfekt ab. Bei den vorgetragenen Solis konnte Lothar Müller seine klare und sichere Bariton- stimme erklingen lassen.
Nach der Pause betrat der Chor „Fortissimo„ die Bühne. Wieder unter der Leitung von Alexander Schleinitz-Kamps wurden diesmal die englischen Lieder „Tears in heaven„, „Hallelujah„, „I´m a believer„ und das Hit-Medley „Staying alive„ den begeisterten Gästen dargeboten. Dass singen nicht altmodisch, sondern zeitgemäß ist, war spätestens jetzt allen klar. Bevor nun der Gemischte Chor das bekannte „Mamma Mia„ in Deutscher Sprache vortrug, sangen sie mit dem Chor „Fortissimo„ zusammen „Liebeskummer lohnt sich nicht„.
„We are the world„- wir sind die Welt- mit diesem Lied verabschiedeten sich die beiden Chöre, Kinder- und Jugendchor und der Chor „Fortissimo„, von ihrem Publikum.
Durch den Abend begleitete Anton Roggenstein am Klavier.
So wie sich die drei Chöre, Gemischter Chor, Chor „Fortissimo„ und der Kinder- und Jugendchor, an diesem Abend präsentierten, ist sicher, dass der Gesang in Bingen weiterhin ein fester Bestandteil des kulturellen Lebens sein wird, dies wurde so auch  von Herrn BM Fetzer bei seinen Grußworten bestätigt.
Alle drei Chöre haben gezeigt, dass bei ihnen die Harmonie stimmt. Deshalb hätte das Motto „Ein Verein – drei Chöre„ nicht besser passen können.
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Gaupräsident Helmut Miller feierte seinen 70. Geburtstag

Isabelle Arnold, 11.06.2009, Chorverband Zollernalb, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Samstag, 23. Mai 2009, war ein wichtiger historischer Tag. Zugleich war dieser Tag für über 235000 Bundesbürger der Geburtstag. Für Gaupräsident Helmut Miller vom Zollernalb Sängergau aus Balingen jährte sich das Wiegenfest gar zum 70. Mal. Aus diesem Anlass hatte er Freunde und Wegbegleiter in der Sängersache, seinem Hobby, das er seit über 50 Jahren im Sängerbund Balingen pflegt, zu einem Mittags-Büffet eingeladen.. Nach dem Stehempfang gesellte sich ein Doppelquartett vom Silcherchor zu den Gästen. Unter Chorleiter Mario Peters brachten die “Silcher” in zwei Auftritten Lieder der Romantik und ein Lied vom letzten Rabbinatsverweser Leon Schmalzbach, einem Hechinger Komponisten, zu Gehör. Im Lied “Rosenzeit” wurden Maienrosen und Herzeleid hingebungsvoll besungen.
Ehren-Gaupräsident und Lyriker  Helmut Hauser  würdigte Helmut Millers Verdienste für die Sängerbewegung in einer mit poetischen Akzenten geschmückten Laudatio. Darin war der Werdegang von Helmut Miller vom Beginn als Sänger 1957  bis zum Retter in der Not, wie die Wahl zum Gaupräsidenten 2008 geschildert wurde, aufgezeigt. Als Vizepräsident hätte Helmut Miller ab 1988 unter drei anwesenden Präsidenten zielstrebig und zukunftsorientiert die Veränderungen in den Chorstrukturen mitgetragen.
Werner Schwarz, als Geschäftsführer und Schatzmeister langjährig in Doppelfunktion für den Gau tätig, gratulierte dem Jubilar mit Dank und der Feststellung: “Für uns Sänger bist und bleibst Du Spiritus rector”. Als Geschenk übergab er einen Reisegutschein; die Gattin beschenkte er mit Blumen. Vor dem gesanglichen Nachtisch des Doppelquartetts wurde im Gedicht “Der Sänger” von J.W. Goethe an die Wertschätzung des Gesanges zur Zeit der Minnesänger erinnert .
Am frühen Nachmittag ging die Geburtstagsfeier zu Ende, als Politik und Sport an diesem Tag das Geschehen besonders bestimmten.
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v.l.n.r. Helmut Hauser, Wolfgang Brüderle, Erwin Hirschle und Helmut Miller


„Toms Traum“ – Kindermusical der Cg Neckarweihingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11.06.2009, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Kinderchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

 Einen sehr guten Veranstaltungs-Start ins Jubiläumsjahr 2009 machte die Jugend der „Chorgemeinschaft Neckarweihingen 1999“, die Sunkids und die Moonkids, am 17.5. 2009 im ev. Gemeindehaus. Mit dem Musical „Toms Traum“ wurde gezeigt, wie sehr gute Jugendarbeit im Team funktionieren kann , und auch wie wichtig sie für unsere Jugend ist. Im ausverkauften Gemeindehaus sah das Publikum große musikalische und schauspielerische Leistungen, wobei auch schon drei bis fünfjährige Sänger/innen auf der Bühne standen. Auch erfuhren die jungen „Bühnenstars“ schon recht früh, was „Zugabe“ bedeutet, um die sie, vom begeisterten Publikum gefordert, nicht herum kamen. Ein großes Lob an alle, die hier verantwortlich monatelang geprobt , genäht , gebastelt und das Bühnenbild wunderschön gestaltet haben. Hier sei erwähnt: Christel Pechmann als musikalische Leiterin, Brigitte Schäffler als unsere Jugendleiterin, an ihrer Seite noch tatkräftig Michaela de Kleer. Dieses schöne Kinder-Musical, ein gelungenes Gesamtwerk, an dem noch viele ungenannte Helfer beteiligt waren. Am Klavier begleitete einfühlsam Nicole Haag, den Rhythmus am Schlagzeug machte Marius Schwemlein. Vom Sängerkreis Mittlerer Neckar wurden bei dieser Veranstaltung noch folgende Jugendliche für 5jähriges Singen im Chor mit Urkunden ausgezeichnet: Julia Stuber, Michaela Nafzger, Melanie Wild, Femke de Kleer, Ralf Metzger, Jennifer Bauer, Sophie Jäschke und Samira Werthschintzky.Das Kindermusical wird noch einmal aufgeführt, und zwar am Sa. 20. Juni 2009 im Hahnschen Garten des Blühenden Barocks in Ludwigsburg.

R.C.

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Weihnachten im Mai

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.06.2009, Jugendchöre, Kinderchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

30 Jahre „Donaulerchen“ Bad Saulgau

Etwa 50 Kinder und Jugendliche der „Doanulerchen“ schockten ihre Zuhörer zu Beginn ihres Jubiläumskonzertes mit einem Weihnachtslied unter dem festlich geschmückten Christbaum. Die Verwirrung wurde aber schnell von der charmanten Moderatorin Mareike Tiede aufgelöst: Es sollte die Geburtsstunde der Donaulerchen darstellen und man befinde sich auf einer Zeitreise.

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Die Zuhörer im voll besetzten Stadtforum bekamen ein buntes, abwechslungsreiches und sehr kreativ arrangiertes  Programm geboten.Da fuhr schon mal eine Lokomotive über die Bühne, singende Frösche quakten im Froschchor und die Jugendlichen sangen und tanzten zu Mama Mia.Begleitet wurden die kleinen und großen Sänger von dem Streichorchester der Jugendmusikschule und einer Chorcombo mit Jan Röck am Klavier. Ein besonderer Highlight war das Miteinander mit Schülern der japanischen Toin Gokuen Schule Bad Saulgau, welche 2 deutsche Volkslieder zum Besten gaben und die Donaulerchen revanchierten sich mit 2 Japanischen Liedern sowie den Nationalhymnen beider Länder.

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Passend zum Frühling sangen der Frauenchor sowie die Sängerfreunde den „Finkenwalzer“ und die Tritsch-Tratsch-Polka.Chorleiterin Margreth Röck bewies mit der Auswahl der Lieder wiederum eine geschickte Hand.5 „Doanulerchen“ bekamen  eine Urkunde für ihr Engagement sowie ihre Treue zum Verein.Die bisherige Vorsitzende Frau Barbara Schneider wurde an diesem festlichen Abend zur „Ehrenvorsitzenden“ ernannt Die Zuhörer bedankten sich am Ende mit  tosenden Applaus –  die Chorfamilie verabschiedete sich mit dem Lied „Tschüß bis zum nächsten mal“


175-jähriges Jubiläum Sängerkranz Urach 1834 e.V.

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.06.2009, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Am 16./17. Mai 2009 feierte der Sängerkranz Urach sein 175-jähriges Bestehen. Der Festakt begann um 14 Uhr mit einem Empfang in den historischen Räumen des Rathauses Bad Urach. Der Chor begrüßte die geladenen Gäste mit verschiedenen Beiträgen. Die Grußworte hörte man von Hilde Schur als Vorstandsmitglied, Bürgermeister Rebmann, Präsidentin Irmgard Naumann. Der Sängerkranz wurde zum 175jährigen Bestehen mit einer Urkunde geehrt. Für 50 Jahre aktives Singen erhielten eine Ehrung Ursula Tscherner, Luise Herrmann und Altbürgermeister Fridhardt Pascher. Für 60 Jahre aktives Singen wurde Georg Herrmann geehrt.

Danach ging es in die Festhalle, wo zunächst Bürgermeister Elmar Rebmann den Traditionsverein mit lobenden Worten beglückwünschte. Die Präsidentin des CV Ludwig Uhland und Vizepräsidentin des SCV, Irmgard Naumann, würdigte die Leistung des Chores mit den Worten: ich bin froh, dass die Sängerinnen und Sänger es in so kurzer Zeit geschafft haben, sich selbst an den Haaren aus dem musikalischen Sumpf zu ziehen.

Rechtzeitig zum Jubiläum präsentierte sich der gesamte Chor mit Elan und Schwung und viel Freude an den Proben unter der Leitung von Jürgen Knöpfler als neuer Dirigent für das Festprogramm. In der festlich geschmückten und voll besetzten Halle konnte man ein anspruchsvolles Konzert erleben. Mitwirkende waren die Sopranistin Nastasja Knittel, Nadine Wagner, Mezzosopran  und Richard Beuter als Tenor. Sie faszinierten das Publikum mit ihren Vorträgen.

Eine Kooperation mit dem Männerchor Eintracht Lonsingen und dem Männerchor Sängerkranz Urach unter Leitung von Gregor Dümmel präsentierte wunderschöne Opernmelodien aus: Der Postillion von Lonjumeau, Die lustigen Weiber von Windsor, Udine, Rigoletto, Martha und La Traviata sowie den Jägerchor von Carl Maria von Weber, das Publikum war begeistert.

In Gemeinschaft des Sängerkranz Urach (Leitung Jürgen Knöpfler) mit dem Liederkranz Sirchingen (Leitung Manfred Frank), dem Männerchor Eintracht Lonsingen (Leitung Gregor Dümmel) und dem Tenor Richard Beuter wurde der „Zigeunerbaron“ vorgetragen. Dank galt auch dem Chorleiter Rainer Hiby, der sich kurzfristig als Dirigent und Meister am Flügel zur Verfügung gestellt hatte, um mit Jürgen Knöpfler abwechselnd die gemischten Chöre durch den zweiten Teil des Programms zu führen.

Der Sonntag begann mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Amanduskirche. Der Gottesdienst wurde mit gestaltet vom Sängerkranz Urach, dem Männer-Projektchor Ermstal, dem Männerchor Balzholz und dem Tenor Richard Beuter. Der anschließende Festzug, angeführt vom Fanfarenzug Bad Urach, brachte die Gäste und alle Sängerinnen und Sänger von der Kirche über den Marktplatz bis zum Festzelt neben der Festhalle, dort empfangen von den Uracher Jagdhornbläsern.

Ab 13 Uhr begann mit dem Fahneneinmarsch das große Freundschaftssingen mit 18 Vereinen. Das schöne, gut gemischte Programm wurde von der Bezirksvorsitzenden Nicole Kümmerle moderiert. Das ereignisreiche Wochenende wird in die Geschichte des Sängerkranz Urach als beeindruckender musikalischer Erfolg eingehen.  


Gelungenes Konzert des Polizeichors Tübingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.06.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Gelungenes Konzert des Polizeichors Tübingen

Ein abwechslungsreiches Programm, gut aufgelegte Chöre, eine angenehme Atmosphäre und ein super Publikum: mit diesen Schlagworten kann man das Frühjahrskonzert 2009 des Polizeichors Tübingen e.V. im Sparkassen Carré Tübingen umschreiben. Dabei wirkten neben dem Polizeichor Tübingen der Frauenchor der Polizei Duisburg und der italienische Coro Versilia Pietrasante mit. Beide Chöre hielten sich zu Besuch beim Polizeichor in der Zeit vom 15. bis 17. Mai in Tübingen auf. Der Polizeichor Tübingen hatte bereits zuvor in den Jahren 2007 bzw. 2008 jeweils beide Städte im Rahmen einer Konzertreise besucht. Die Tübinger eröffneten das Programm mit „Ich höre ein Lied im Winde wehn“ von Hermann Sonnet und mit „Weit, weit, weg“ von Hubert von Goisern und „In die Berg“ sowie der heiter ironischen „Diplomatenjagd“ von Reinhard Mey. Die Leitung hatte Rosi Hertl, die zusätzlich noch äußerst versiert das gesamte Konzert moderierte.

Der Duisburger Frauenchor unter der Leitung von Musikdirektor Bernhard Mehler sang sich bereits mit seinem ersten Lied „Wir lieben sehr im Herzen“ von Daniel Friderici buchstäblich in die Herzen der Zuhörer. Dieser Spitzenchor unter den deutschen Polizeichören zeigte weiter sein ganzes Können beispielsweise mit „La Carita“ von Gioacchino Rossini, bei der Conny Herrmann als Solistin brillierte. Nicht fehlen durften Ohrwürmer wie der  ABBA-Song „Thank you for the music“ oder „I will follow him“ aus dem Film „Sister Act“.

Einen weiteren Glanzpunkt setzte der „Coro Versilia“, geleitet von Lino Vivani. Er brachte einige folkloristische Lieder aus seiner Heimat und des bekannten Komponisten Bepi De Marzi, wie „Maranina“ und „Nina Nana“ zu Gehör. Eine Gänsehaut bekamen die Besucher bei „Kumbaya“, das von den italienischen Sängern (und einer Sängerin) auf eine für deutsche Begriffe unnachahmlichen Art arrangiert und intoniert wurde.

Zahlreiche Zuschauer aus Chören der Umgebung erwiesen im nahezu ausverkauften Haus dem Polizeichor Tübingen und seinen Gästen ihre Reverenz. Den Abschluss des Konzertes bildete das von allen drei Chören gesungene Lied „Des Tages Stimmen schweigen“ von Hermann Josef Settelmeyer unter der Leitung von Rosi Hertl.


Jubiläums-Festwochenende beim Liederkranz Ohnastetten

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.06.2009, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Der Liederkranz Ohnastetten wird 100 Jahre alt. Das soll mit einem Festwochenende gefeiert werden vom 03. bis 05. Juli 2009. Der Freitag startet mit einem Jubiläumsabend mit aufgelockertem Programm. Am Samstag kann man die schwäbische Comedy-Gruppe „Herzdropfa“ erleben.

Der Sonntag soll ein Liedertag werden unter dem Motto: Klein aber fein ! Zu den Veranstaltungen lädt der Liederkranz Ohnastetten herzlich ein !


Film- und Schlagermelodien beim BGV Ofterdingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.06.2009, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Bekannte Film- und Schlagermelodien waren in diesem Jahr das Motto des Konzertes in der wunderschön gestalteten Mehrzweckhalle. Die Vorsitzenden Inge Renz und Bernd Honemann begrüssten das Publikum und kündigten ein vielseitiges und unterhaltsames Programm an, das vom Gemischten Chor mit Frühlingsliedern eröffnet wurde. Ehrungen gab es für Hans Wiech und Hermann Futter für 60 Jahre aktives Singen, für 40 Jahre Irmi Kiermaier und für 30 Jahre Elke Schmid. Die Ehrung wurde mit dem Ofterdinger Heimatlied, dessen Text Irmi Kiermaier verfasst hat, umrahmt.

Nun wurde es jazzig in der Halle, denn die Steinlach Stompers marschierten in die Festhalle ein. Mit Dixie-Rhythmen und Jazzmusik brachten sie die Leute zum Klatschen und Wippen. Sie ernteten riesigen Beifall und sorgten für gute Stimmung.

Nach der Pause dann: Bühne frei für das s’Chörle. Mit voller Stimme ging es los mit dem Gospel „Glory Land“, dann der witzige „Badewassersong“ der Comedian Harmonists, „Rote Lippen soll man küssen“, dann Boney M’s Greatest Hits und „Amarillo“. Eine Zugabe war fällig und wurde gerne gesungen. „Mama Loo“ von den Les Humphries Singers mit einem Solo von Bernd Honemann wurde bejubelt.

Im letzten Part nun endlich die Film- und Schlagermelodien des Gemischten Chores. „So schön wie heut“, die „Schiwago-Melodie“ und „Eine Insel zum Träumen geboren“. Romantischer als mit „Rot sind die Rosen“ kann es wohl kaum werden. Als der Chor den Walzer „Ich tanze mit dir in den Himmel hinein“ anstimmte, tanzte das Profipaar Kirsten Blaum und Sven Kreicha durch die Reihen der Zuschauer. Dafür gab es großen Beifall. Nach dem letzten Lied „Ich hab das Glück bestellt“ und einer Zugabe bekamen die Zuschauer noch eine Kostprobe aus dem Repertoire des Tanzpaares. 2007 war das Paar Weltmeister in der A-Standard-Formation.

Zum Schluß bedankten sich die Vorstände bei Chorleiterin Inna Wecker-Jung für die Zusammenstellung des Programms und für die Geduld bei den Proben. Dank erhielten auch Helmut Eißler für die Klavierbegleitung und Dorin Mück am Schlagzeug.


Männergesangverein Germania Rottweil-Altstadt begeistert mit Opernchören

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.06.2009, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Wenn ein knapp 140 Jahre alter Männerchor ein Chorkonzert veranstaltet, kann man das nicht unbedingt in die Rubrik „Jugend musiziert“ einordnen. Anders beim Männergesangverein Germania Rottweil-Altstadt: Die Verantwortlichen hatten gut daran getan, die Jugend mit ins Boot zu holen.

Angefangen bei seiner jungen Dirigentin Isabel Egner, über die Pianistin Tanja Staudenmaier aus Trossingen und vor allem das 50-köpfige Schüler-Kooperationsorchester der Gymnasien Trossingen/Spaichingen. Nicht zuletzt hat sich der Chor durch einige junge Männer besonders in den oberen Registern auffrischen lassen.

So gelang denn das Konzert „Oper, Pop, ect.“ am 16. Mai 2009 im besonderen Ambiente der Werkhalle der „Kunststiftung Erich Hauser“ auf der Rottweiler Saline zu einem frühlingshaften Ohrenschmaus.

Mit dem markanten Soldatenchor aus der Oper „Margarethe“ von Charles Gounod eröffnete der Chor die Reihe der Opernchöre.

Der Chor der Ritter aus „Die Hugenotten“ von Giacomo Meyerbeer, ebenfalls mit Klavierbegleitung, zeigte das höfische Treiben der Ritter im Mittelalter, während bei Jacques Offenbachs „Studentenchor“ aus „Hoffmanns Erzählungen“ erstmals das  Kooperationsorchester der Gymnasien Trossingen/Spaichingen mit perlenden Klangvariationen den Chor begleitete. Hier wird das romantisch verklärte Studentenleben in überschäumenden Ulk besungen.

Nach einem Zeitsprung von der Romantik in die Pop-Ära, gehörte der Saal nun ganz dem Schulorchester unter der Leitung von Tanja Staudenmaier und Winfried Mattes (Spaichingen) mit der Titus-Overtüre von Mozart und Mamma Mia, bekannt durch ABBA. Die Bohemian Rapsody von Freddie Mercury leitete über zu den Piates of Caribbiean.

Bei der schwungvoll präsentierten „Forrest Gump Suite“ von Alan Silvestri aus dem gleichnamigen Film zeigte das Jugendorchester nochmals seine volle Breite instrumentalen Ausdruckvermögens.

Brahms Ungarischer Tanz Nr. 5 holte mit schmeichelnden Geigen- Zigeunerweisen die Zuhörer zurück in die Welt der Romantik. Drei weitere Oper-Chöre  Chor der Jäger aus „Udine“ von Lortzing, Erhebet das Glas aus „Ernani“ von Verdi und als Glanzstück der fulminante und bekannte Torrero-Marsch aus der Oper „Carmen“ von Georges Bizet  rundeten den Abend ab.

Ein großer Konzertabend, durch den die Dirigentin Isabel Egner ihre Mannen mit diffiziler Hand geführt, aber auch das Letzte an Höhen und Geschwindigkeit herausgeholt hatte, wurde vom Publikum in der reichlich gefüllten Werkhalle mit herzlichem Applaus bedacht. Durch das Programm führte Edwin Maier. Und ein pädagogischer Effekt: Das Schülerorchester hat durch die Aufführung  an Konzert- und Bühnenerfahrung – besonders im Hinblick auf eine geplante Konzertreise –  gewonnen.

Erich Hauser – Vater der Kunststiftung – hätte an dieser Synthese von Klangkunst und nüchterner Werkhalle mit seiner ausgezeichneten Akustik  sicher seine helle Freude gehabt. Vier Tage später wurde das Konzert  noch einmal mit gleichem Erfolg in Spaichingen aufgeführt.

 

Verfasser und Bild:Roland Efinger, Schriftführer.

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Geistliches Konzert des MGV Frohsinn Ummendorf in der Kath. Kirche St. Johannes Evangelist in Ummendorf

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.06.2009, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Als Auftakt zum 100-jährigen Jubiläum hat sich der MGV Frohsinn ein große Aufgabe vorgenommen und ein Kirchenkonzert einstudiert. Im ersten Teil stand die Messe „Deuxième Messe pour les sociétés chorales“ des französischen Komponisten Charles Gounod (1818 – 1893) im Mittelpunkt. Die Messe für Männerchor und Orgel mit dem „Kyrie“, „Gloria“, „Credo“, „Sanctus“, „O salutaris hostia“ und „Agnus Dei“ erschallte von der Orgelempore in den Kirchenraum. Nach dem „Kyrie“ spürte man die Erleichterung der Sänger. Nun kam der Chor mit seinem mächtigen Volumen und einem dynamischen Vortrag unter der Chorleiterin Simone Stemmler sehr gut zur Geltung. Mit Dem Orgelsolo „Kirchensonate in D (KV 144)“ von W. A. Mozart stellte anschließend die Organistin Aline Ehrig ihr Können unter Beweis. Im Altarraum setzten die Frauen vom Vokalensemble „GlasKlar“, ebenfalls unter der Leitung von Simone Stemmler, das Programm fort. Seit 2001 ist „GlasKlar“ fester Bestandteil bei den Konzerten des MGV Frohsinn. Mit den Liedern „ Hebe deine Augen auf“ von F. Mendelsohn Bartholdy, „Panis Angelicus“ von C. Frank, „The Lord bless you and keep you“ und „All things bright an beautiful“ beide von J. Rutter konnten die Frauen glänzen. Sie bestachen mit guten Stimmen, einer sauberen Intonation und einem präzisen Vortrag ihrer Lieder. Nun präsentierten sich auch die Sänger vom MGV Frohsinn im Altarraum. Mit den Liedern „Hymnus“ von F. Silcher, „Lobe den Herrn, meine Seele“ von G. Rabe und „Dir, Seele des Weltalls“ von. W. A. Mozart konnten Sie nochmals die Zuhörer begeistern. Die Soli bei „Dir, Seele des Weltalls“ und „Gloria Patri“ wurden von der Sopranistin Andra Müller gesungen. Sie brillierte mit einer glasklaren Stimme. Am Klavier begleitet wurden die Chöre wiederum von Aline Ehrig.

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Ein grandioser Schlusspunkt war das „Gloria Patri“ aus Magnificat von J. Rutter von beiden Chören vorgetragen. Ein überwältigender Schlussapplaus durch die begeisterten Zuhörer war der Lohn für die harte Probenarbeit, welche beide Chöre auf sich genommen haben.


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