Workshop der Zollernalb-Sängergau-Jugend
Isabelle Arnold, 6.07.2009, Chorverband Zollernalb, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen
Die Vorbereitungen für das Liederfestival des Schwäbischen Chorverbandes am Wochenende 10. – 12.07.09 laufen auch bei der Jugend des Zollernalb Sängergau.
Fast 240 Kinder und Jugendliche meldeten sich für einen Workshop in Feldberg bzw. Todtnauberg an.
Die „älteren“ Teilnehmer (88) übten ihre Lieder in der Jugendherberge Todtnauberg ein. Die „jüngeren“ Sänger + Sängerinnen wurden in der JuHe in Feldberg untergebracht.
Die Anreise war am Freitag, 03. Juli. Die Jugendreferentin des Zollernalsb-Sängergau, Carmen Butz, hatte schon seit Wochen viel Arbeit in diese Freizeit gesteckt und entsprechende Vorbereitungen in Zusammenarbeit mit den insg. 6 Chorleitern getroffen. Alexander Schleinitz-Kamps, Michael Binder, Arnold Kleiner, Verena Schuler, Leonie Authenried und Birgitt Reinauer nahmen hierfür das musikalische Zepter in die Hand.
Mit viel Begeisterung ging es nach der Ankunft ans Werk.
Die eigentlichen Proben begannen erst am Samstag. Der Freitag war für ein kurzes Kennenlernen der Betreuer und der Kinder und Jugendlichen vorgesehen.
Am Samstagmorgen um ca. 09:30 Uhr war dann in beiden JuHe’s der Startschuß gefallen. Intensive Proben waren angesagt. Voller Geduld studierten die Chorleiter in verschiedenen Gruppen die Lieder ein.
Für die „Kleinen“ in der JuHe in Feldberg war für den Abend als „Belohnung“ eine Disco angesagt, die auch von fast allen Kindern besucht wurde. Es machte aber nicht nur den Kindern viel Spaß, sondern auch den Betreuern, die sich wiederum für diesen Workshop gemeldet haben.
Daß die Jugend im Zollernalbkreis und im Kreis Sigmaringen nicht mehr singen will, wurde durch dieses Wochenende wieder eindrucksvoll dementiert.
Der Spaß am Singen war bei Allen zu spüren; egal ob Groß oder Klein.
Jetzt ist man nur noch gespannt, ob bei dem Chorfestival am kommenden Wochenende in Heilbronn alles so funktioniert. Aber die Vorbereitungen hierfür waren sehr gut, daß man eigentlich ohne Sorgen dort hinfahren kann und das Erlernte darbieten kann. Mit jeweils einer Gesamtprobe wurde am Sonntagmorgen dieser Workshop beendet. Eigens zu diesen Proben ließen es ich die beiden Vizepräsidenten des Zollernalb-Sängergau Walter heilig und Detlef Ahlfänger nicht nehmen, die Kinder und Jugendlichen zu besuchen.
Insgesamt werden 6 oder 7 Busse die Kinder und deren Angehörige und Freunde nach Heilbronn bringen.
Hierzu wünscht der Zollernalb-Sängergau jetzt schon viel Erfolg.
„Liebe ist mehr als nur ein Wort!“
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.07.2009, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Mit diesem Motto präsentierten sich am Samstag, den 4. Juli unter der Leitung von Dirigentin Angelika Holzmann der Liederkranz Reute, der Chor Vocalis und der Kinderchor Reute gemeinsam mit dem Schulchor Haisterkirch in einer gut besuchten und festlich geschmückten Durlesbachhalle.
Nach der Begrüßung durch den Vorstand Reinhard Gebhard machten die Kinder gemeinsam den Anfang mit Auszügen aus Rolf Zuckowskis Musical „Der kleine Tag“, in dem es um einen Tag geht, der es kaum erwarten kann, auf die Erde zu den Menschen zu kommen und ein besonderer Tag zu werden. Herzerfrischend, mit kleinen Schauspieleinlagen, einem Solostück und jeder Menge Freude am Singen eroberten die Kinder den Saal.
Den zweiten Teil des Konzerts bestritt der Liederkranz Reute. Mit bekannten Liedern, wie dem „Mitternachtsblues“ vom Bert Kämpfert, dem Hit „Junge Leute brauchen Liebe“ der von Conny Froebess interpretiert wurde, oder dem Titel „Schau mich bitte nicht so an“ einem Erfolgssong von Edith Piaf (Original „La vie en Rose“) entführten sie ihr Publikum in eine romantische und laue Sommernacht.
Eine Widmung an Hildegard Knef, eine der wohl größten deutschen Diven des Musikbusiness der Nachkriegszeit war der bekannte Titel „Für mich soll´s rote Rosen regnen“, bei dem Anita Hofmann und Waltraud Miller mit ihrer Soloeinlage gekonnt ein wenig Nostalgie aufleben ließen.
Mit einer deutschen Version von „Oh Champs Elysees“, die mit einem französischen Refrain, einer zusätzlichen schwäbischen Strophe und Trompetensoli, gespielt von Manuel Strobel aufgelockert wurde, entließ der Liederkranz das Publikum beschwingt in die Pause.
Nach der Pause folgte der Vocalis-Chor mit dem Titel „Georgy Girl“ von der australischen Popgruppe -The Seekers- und einem grandiosen Duett „Quando, Quando, Quando“, gesungen von Anna Hauck und Volker Schuhmacher. Begleitet wurde beides von Tina Weng-Kastler mit der Gitarre.
Mit „Your Song“ folgte ein Titel des erfolgreichen Popmusikers Elton John.
Schwungvoll wurde der Abend dann mit „You’re the one that I want“ aus dem Musical „Grease“ mit John Travolta und Olivia Newton-John und dem Hit von Manuela „Schuld war nur der Bossa Nova“, bei dem sich drei Männer vom Liederkranz aufmachten Vocalis-Frauen auszusuchen und gemeinsam ein Tänzchen zu wagen.
Den Schluss zierte das Stück „Wir wollen niemals auseinandergehn“ von Heidi Brühl, das gemeinsam von Liederkranz und Vocalis gesungen wurde, das einen Hauch symbolischen Charakter hatte.
Nach begeistertem Applaus folgte die Zugabe „Kann es wirklich Liebe sein“ aus dem Musical „Der König der Löwen“, bei dem auch die Kinder mitgesungen haben, als Abschluss des offiziellen Konzertabends.
Abgerundet wurde diese Sommernacht jedoch durch eine heitere Hockete mit Abschiedsständchen für die langjährige Sängerin Karin Ebeling-Kuss, dem einen oder anderen Viertele, reichlich fröhlichem Gesang und eben dem Wissen, dass Liebe mehr als nur ein Wort ist.
Gekonnt durchs Programm führte Susanne Halder. Eine vielseitige und wunderbare musikalische Begleitung war Katja Füting am Klavier und Ramon Lehmann am Schlagzeug zu verdanken.
Männerchor Liederkranz Schlaitdorf in der Schweiz
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.07.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Männerchöre, Singen und Stimme, 2 Kommentare
Wem Gott will rechte Gunst erweisen…. den schickt er in die schöne Schweiz…. nämlich ins Bärnbiet, eine wunderschöne Landschaft in der Westschweiz, die Gegend um die Hauptstadt der Schweiz: Bern. Und in dieser Gegend liegt das kleine 800-Seelen-Dorf Diessbach. Die beiden Chöre pflegen seit nunmehr 55 Jahren Kontakte, zuerst die Sänger, aber inzwischen sind intensive und sehr schöne Freundschaften zwischen Familien entstanden. Einladungen zu Festen oder Jubiläen führten regelmäßig zu Besuchen in Schlaitdorf oder in Diessbach. Die wachsenden privaten Kontakte zwischen Familien verstärken die Freundschaft und führen dazu, dass man sich auf eine Reise nach Diessbach schon lange im voraus freut.
Wieder gab es also eine Wochenendreise des Liederkranzes Schlaitdorf nach Diessbach, eingeladen zum „Amtsängertag 2009“, an dem 15 Chöre der Region zusammen kamen zu einem offenen Singen am Sonntagmorgen. Zuvor aber gab es am Samstag einen herzlichen Empfang, wo der Chor mit Speis und Trank verwöhnt wurde und einem fröhlichen Abend, bei dem vom Vorsitzenden der Schlaitdorfer, Gunter Thiele und dem Organisationsleiter der Schweizer, Christian Rufer, an die 55jährige Partnerschaft erinnert wurde.
Nach einem frühen gemeinsamen Frühstück in der Sporthalle gab es einen Empfang und die Begrüßung der Chöre mit ihren Fahnen. Dann traf man sich in der Diessbacher Kirche zu einem beeindruckenden Konzert aller 15 Chöre. Der Liederkranz Schlaitdorf trug wohlklingend und gekonnt das Lied „Frieden“ von Gotthilf Fischer vor. Die Zuhörer in der voll besetzten Kirche hörten ergriffen zu. Es war ein Ohrenschmauss.
Nach dem Konzert waren alle Teilnehmer zu einem hervorragenden Mittagessen in der Diessbacher Sporthalle eingeladen. Die Stimmung war gelöst und man genoss die Zeit, um sich austauschen zu können, Bekanntschaften und Freundschaften zu knüpfen und zu pflegen.
Zur Kaffeestunde stand im Programm, dass der Gastverein aus Schlaitdorf noch einmal sein Können unter Beweis stellen würde. Und so sang unser Männerchor das Lied vom „Wanderer“ und danach die von Chorleiter Gunter Rall komponierte tragische Weise vom Schaf Liese und seiner weissen Weste….
Als Dank für die Einladung und die herzliche Gastfreundschaft überraschten die Schlaitdorfer Sänger das Publikum mit dem auf „Bärndütsch“ vorgeragenen traditionellen Heimatlied „Bärnbiet“, das im Berner Land gerne gehört und gesungen wird. Ein Jodler-Trio, das Gunter Thiele klammheimlich „gefunden und verpflichtet“ hatte, ergänzte den Chor wunderbar. Die Überraschung war gelungen.
Natürlich gab es bei diesem Sängerfest auch Ehrungen: eine stattliche Anzahl Frauen und Männer, die mit traditionellem Schwingen der Vereinsfahnen für 25 bis 65 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurden. Und ein stolzer Jubilar wurde für sage und schreibe 73 Jahre Mitgliedschaft in einem Männerchor geehrt.
Nach einer herzlichen Verabschiedung stand der Bus zu Abfahrt bereit. Natürlich wird es ein Wiedersehen geben.
Schwäbischer Frühling in Maselheim
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 5.07.2009, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Am Samstag, dem 9. Mai 2009 lud der Männergesangverein „Eintracht Maselheim“ zu seinem alljährlichen Konzert in die Maselheimer Schulturnhalle ein.
Die „Sängerlust Orsenhausen“ und der Chor „Hohes Cis“ aus Laupertshausen, beide unter der Leitung von Alexander Lotz, sowie Hans-Peter Wöhrle, der die Diatonische Handharmonika zelebrierte, waren der Einladung des Männergesangverein „Eintracht Maselheim“ gefolgt.
Unter dem Motto: „Schwäbischer Frühling“ hatte die Dirigentin Laura Rechtsteiner wieder einen bunten und abwechslungsreichen Reigen an Liedern ausgesucht, die die Besucher in der voll besetzten Schulturnhalle in Frühlingsstimmung versetzten.
Das Konzert wurde von Hans-Peter Wöhrle mit schwungvollen Weisen eröffnet.
Die Besucher kamen bei diesem sehr beschwingten Abend, bei dem bekannte und weniger bekannte Heimat- und Wanderlieder, Schlager und Musicalmelodien zum Vortrag kamen, voll auf ihre Kosten.
Der gemeinsame Auftritt der beiden Männerchöre, sowie des Akkordeonduos Laura Rechtsteiner und Alexander Lotz war einer der Höhepunkte.
Nach einem solchen, gelungenen Konzert freut man sich bereits auf das Konzert 2010
Die Chorgemeinschaft Mössingen mit „Liebe, Lust und Leidenschaft“
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.07.2009, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen
Chorgemeinschaft Mössingen präsentiert sich in Höchstform
Über 170 Jahre alt und kein bisschen müde präsentierten sich die insgesamt 5 Chöre dem Publikum. So begeisterten der gemischte Chor, der neue Popchor und der wenige Jahre junge Kinderchor Steinlach-Kids unter der Gesamtleitung von Martin Koller bei ihrem großen Konzert mit schwungvollen und mitreißenden Rhythmen unter dem Motto „Liebe, Lust und Leidenschaft“.
Einfallsreich dekoriert schon das Foyer des Quenstedt-Gymnasiums: ein Planwagen mit allem, was ein Cowboy braucht stand nicht weit zur „Ghostrider-Bar“ und den entsprechenden Drinks.
Tanzend kamen die 55 aktiven Sängerinnen und Sänger auf die Bühne mit dem Weinlied „Tourdion“. Madrigale, „Hello my baby“, „Je ne l’ose dire“, „Only you“ waren nur einige der eindrucksvoll gebotenen Lieder. Aber auch „An hellen Tagen“ und „Jungfrau, dein schön Gestalt“ waren zu hören.
Gäste aus Frankreich
Die junge Partnerschaft zum französischen Gastchor „Chorlae du Vuache“ erwies sich als vielversprechend. 44 Aktive zogen singend auf die Bühne und stellten sich vor. Sie ergründeten die Gedanken, von denen sich Paul Cézanne beim Malen leiten ließ, und das Ergebnis war erstaunlich.
Den Zenit erreichten die Steinlach-Kids. Sie sind der ganze Stolz der Chorgemeinschaft und präsentierten sich als Käsebande, die den Kater neckte, der die Käsekammer bewachte. Mit ihrer frischen Art präsentierten sie mit viel Freude am Singen die konkurrenzlos frechste und phantasievollste Choreographie des Abends.
Den zweiten Teil eröffneten die französischen Gäste und trugen den Leitgedanken der „Liberté“ in die Halle. Zunächst bei der Beschreibung des tibetischen Friheitskampfs fand der Reigen seinen Höhepunkt in Verdis Gefangenenchor.
Die Vorsitzende Klara Dittrich-Rommel freute sich besonders auf den ersten Auftritt des Popchores. 22 Jugendliche sangen moderne Musik unter ihrer Leiterin Cordula Funk. Mit weltbekannten Hits von Christina Aguilera und Pink begeisterten die Jugendlichen das Publikum. Die gute Stimmung setzte der gemischte Chor fort mit dem „Oklahoma-Medley“. Danach gab es einen Abstecher zu Johnny Cash. „Walk the line“, „Rin of Fire“ und „Ghostrider“ präsentierte der Chor mit Begeistrung. Die Band MAJA begleitete souverän.
Das große Finale kam, als die beiden Chöre zusammen zum „Flug der Liebe“ abhoben und sich vom begeisterten Publikum mit „O nuit“ in die Nacht verabschiedeten.
Sommerfest am 27.Juli 2009 mit dem Thema „DIE JAHRESUHR“
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.07.2009, Eltern-Kind-Musik, Nachwuchsarbeit, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Kindergarten der Paulinenpflege Wain
Trotz eines regnerischen Samstags, war dieses Jahr das Sommerfest wie
immer ein sehr schönes gelungenes Fest. Dank unserer neuen Gemeinde-
halle konnten wir das Fest im Trockenen genießen.
Die Kindergartenkinder entführten uns heute, durch ihre Vorführung, über
sämtliche Monatsstationen des Jahres. Wir waren in verschiedenen Ländern
auch unter verschiedenen Wetterbedingungen. Bis hin zu besonderen bzw.
seltenen Tieren und auch zu Menschen im Ausland mit ihren dazugehörigen
Bräuchen und auch Sprachen.
Die Kostüme, der Gesang und durch ganz besondere Klanginstrumente,
und mit der musikalischen Unterstützung der Erzieherinnen unseres
Kindergartens durch Gitarren ließen dieses Schauspiel mehr als nur gelingen.
Im Januar ließ die Sonne einen kleinen süßen Schneemann schmelzen;
im Februar gab es seltene Tiere zu bestaunen: Tanzbären, ein Elefant,
Kokosnuss-werfende Affen, balancierende Löwen; im März konnte man die
Blumen wachsen sehen; im April das wechselhafte Wetter mit Sonne und
Regen bestaunen; im Mai waren wir zu Besuch bei den Fröschen im Moor;
im Juni waren wir im Paddelboot unterwegs in Italien, Russland und der Türkei
mit der dazugehörigen Begrüßung; im Juli die schöne Sommerzeit mit
Kofferpacken, Picknick, Baden gehen, Eisessen und schöne Blumen
für die Mamas pflücken; im August wurde uns ein Sonnentanz/Volkstanz
mit Bändern aufgeführt; im September ging es mit den Regenwürmern durchs
Erdreich; im Oktober wackelten die Drachen im Wind; im November machte
das Wetter Radau: der Wind singt sein eigenes Lied und Schnee und Nebel
machen Musik; im Dezember, zum Guten Schluss verliert der Nikolaus seinen
Nikolaus-Sack aus dem ein kleiner Tanzbär zum Vorschein kommt.
Der Applaus war riesig.
Zum Anschluss an das Schauspiel der Kindergartenkinder erfolgte durch die
Leiterin der Einrichtung, Carina Peppelenbos, die Begrüßung der Gäste und
der Programmablauf im Einzelnen.
Vom Oberschwäbischem Chorverband, ausgehändigt durch die Verbandjugend-
betreuerin Fr. Braunmüller, wurde dem Kindergarten eine Urkunde als Qualitäts-
zeichen für das seit 2006 laufende Felix Projekt für Kindergartenkinder im Alter
von 3-6 Jahren verliehen. Dieses Dokument gilt für die nächsten 3 Jahre. Das
Felix-Projekt unterstützt zusammen mit dem Kindergarten in Wain das tägliche
Singen, Musizieren, Tanz- und Bewegungsspiele unserer Kinder.
Auch der Männergesangsverein „Sängerlust“in Wain beteiligt sich seit 2006
an diesem Projekt und der zweite Vorsitzende Armin Bleher überreichte Frau
Carina Peppelenbos zwei Felix-Bücher, ein Handbuch und ein Liederbuch als
Geschenk.
Im Anschluss daran gab es Kaffee und Kuchen und die Kindergartenkinder
durften noch an insgesamt 12 Spielstationen ihr Können zeigen und sich bei
(Schnee-) Bälle rollen, Christbaum schmücken, Gummistiefel-Weitwurf,
Hasenrennen, Besenreiten, Fühlspiel, Blumenraten, Fische angeln, Dosenwerfen,
Marienkäfer-Malwettbewerb, Drachen basteln für ein Bild und Kinder- Schminken
so richtig austoben.
Zum Abschluss des Sommerfestes wurden den 21 Vorschulkindern schöne selbst
gebastelte Schultüten ausgehändigt, und ein gemeinsames Abschiedslied gesungen.
Eine Premiere nach der anderen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.07.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Chöre des Gesangvereins Harmonie Pliezhausen konzertierten zum Jubiläum von Dirigent Hermann Fleck.
Der Männerchor eröffnete mit mehreren Liedern das Konzert zum Jubiläum von Chorleiter Hermann Fleck. Danach begrüsste Vorsitzender Horst Albrecht zahlreiche Ehrengäste und kündigte dann eine Premiere an: der Frauenchor, Anfang 2008 gegründet, hatte seinen ersten Auftritt vor heimischem Publikum und brachte mit den ersten drei Chören die Zuhörer nicht nur zum Staunen, sondern erhielt dafür auch riesigen Beifall für die gelungenen Darbietungen.
Beim zweiten Auftritt des Frauenchores wurde deutlich, dass auch Fremdländisches mit viel Können geboten werden kann. Danach verwöhnte der Männerchor das Publikum mit „Kleine Mariana“, „Catina Bellina“ und „Nanuschka“ und beschloss mit der besinnlichen Weise von der kleinen Schwalbe den ersten Teil des Konzertes.
Nach der Pause steuerte der Frauenchor mit rhythmischen Klängen nochmals einen Beitrag bei und wurde danach mit viel Beifall und Bravorufen veraschiedet. Ein Solo schloss sich an: Reinhard Stipalkowsky stellte mit dem Lehar-Lied „Dein ist mein ganzes Herz“ sein musikalisches Können unter Beweis. Eine weitere Gesangspremiere folgte: Vor Jahresfrist wurde ein Projektchor ins Leben gerufen, um eventuell für den Männerchor weitere Aktive zu gewinnen. Diese musikalische Arbeit wurde nun mit drei Liedern zum besten gegeben: Die Oldies „Ich hab‘ deinKnie geseh’n“, „Badewasser-Song“ und „Konjunktur-Cha-Cha“.
Der Männerchor beschloss das Konzert. Als gewünschte Zugabe gab es noch das „Ave-Glöcklein“ von Frauenchor und Männerchor gemeinsam, das Lied „Musik kennt keine Grenzen“ wurde zum begeistert gefeierten Abschluss.
Dem Chorgesang von Herzen verbunden
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.07.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen
Pliezhausen. Seine Vita als Chorleiter und Dirigent ist kaum zu toppen. Seit 40 Jahren ist Hermann Fleck als Chef verschiedener Ensembles aktiv – und kein bisschen müde. „Ehre, wem Ehre gebührt“ ist in seinem Fall alles andere als eine bloße Floskel: seit 1999 leitet er den Männerchor der Harmonie Pliezhausen und hat es 2007 auch fertig gebracht, einen Frauenchor zu gründen. Seit 2002 ist Hermann Fleck Vorsitzender der Chorgemeinschaft Neckar-Schönbuchrand, seit 2005 versieht er das Amt des Bezirks-Chorleiters im Bezirk Neckar-Erms.
Für seine großen Verdienste im Zeichen der Chormusik erhielt Hermann Fleck jetzt aus den Händen von Chormeister Jürgen Knöpfler vom Chorverband Ludwig Uhland die Ehrennadel des Deutschen Chorverbandes.
Hermann Flecks Vita ist untrennbar mit der Chormusik verbunden: in den 1970er Jahren begann er seine Ausbildung zum Chormeister; 1975 legte er die C-Prüfung ab, begann das Chorleiterseminar zur B-Prüfung und legte ein Jahr später die B-Prüfung zum staatlich geprüften Chorleiter an der Musikhochschule Trossingen erfolgreich ab. Stationen seiner Tätigkeit waren und sind teilweise bis heute der Sängerkranz Rommelsbach, der Liederkranz Pfrondorf, der Liederkranz Reutlingen oder auch die Harmonie Gomaringen.
50jähriges Jubiläum beim Liederkranz Dettingen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.07.2009, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen
Mit einem Konzert feierte der LK Dettingen sein 50jähriges Bestehen. Unter der Leitung seiner Dirigentin Inna Wecker-Jung eröffnete der gemischte Chor mit der Festhymne von K. H. Weber-Müllenbach in der liebevoll mit Fotos und Chorkleidern aus früheren Zeiten geschmückten und bis auf den letzten Platz besetzten Halle das Konzert. Grußworte der ersten Vorsitzenden Andrea Vetter, von Ortsvorsteher Hubert Walz, dem Bezirksvorsitzenden Ulrich Bonin und Präsidentin Irmgard Naumann erinnerten an die vergangenen 50 Jahre und enthielten die besten Wünsche für eine Zukunft mit lebendigem Chorgesang in guter Harmonie.
Ehrungen gab es für aktive Sängerinnen und Sänger, die seit der Gründung dabei sind: Peter Egle, Maria Heyer, Gustav Schaupp und Erwin Schmeckenbecher, umrahmt von einem interessanten und abwechslungsreichen Liedprogramm des gemischten Chores und des Männerchores. Am Ende gab es viel Beifall und es wurde stürmisch eine Zugabe verlangt. Mit dem Lied „Es war so schön mit Euch, so wunderschön mit Euch“ bedankten sich die Sängerinnen und Sänger beim Publikum. Eine schön gestaltete Festschrift mit Bildern aus früheren Tagen und einer Chronik über den Werdegang des Liederkranzes konnten sich alle Interessenten mit nach Hause nehmen.
Am darauf folgenden Sonntag fand die Ehrungsmatinee des Chorverbandes Ludwig Uhland beim Liederkranz Dettingen statt. Hierbei wurden langjährige aktive Sängerinnen und Sänger aus dem Bezirk Rottenburg, darunter auch 15 Mitglieder des Dettinger Liederkranzes, geehrt.
Im Juli wird der Liederkranz bei einem Gottesdienst in der St. Dionysius-Kirche seiner verstorbenen Mitglieder gedenken und zum Abschluß des Jubiläumsjahres wird es am 6. Dezember ein Adventskonzert in der Kirche geben.
Jugend der Chorwerkstatt glänzt auf Konzertreise
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 30.06.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Jugendchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Jugendchor der Chorwerkstatt Neckartenzlingen konnte auch vor unbekanntem Publikum in der Pfalz überzeugen. Tief beeindruckt zeigten sich die Zuhörer von den Leistungen der jungen Sängerinnen und Sänger aus Neckartenzlingen sowohl im Konzertsaal als auch in der Kirche im rheinland-pfälzischen Altrip. „Wir wussten schon, dass wir derzeit gut drauf sind, aber mit einer solchen Resonanz, gerade auf unsere klassischen Programmteile, hatten wir nicht gerechnet“, resümiert die Chorleiterin Heike Weis.
Anlass der Reise war die Einladung des Kinder- und Jugendchores Altriper Rheinfinken. Vor genau 25 Jahren war schon einmal ein Neckartenzlinger Chor dort zu Gast mit Chorleiterin Gudrun Fahr, die heute den Großen Chor der Chorwerkstatt leitet. Als deren Tochter Heike Weis Anfang 2008 den Chorwerkstatt-Jugendchor übernahm, ließ sie den Kontakt zu den Rheinfinken neu aufleben. Auch diese werden heute von einer ehemaligen Sängerin geleitet. Christiane Schmidt ist inzwischen Opernsängerin und Gesangslehrerin und ließ sich sofort von der Idee eines erneuten Choraustausches begeistern. Der Konzertgedanke sollte dabei im Vordergrund stehen.
So war denn auch das gemeinsame Konzert im Reginozentrum Altrip Mittelpunkt des Aufenthaltes in der Pfalz. Nach liebevoll inszenierten Auftritten des Vorchores und des Hauptchores der Gastgeber gehörte die volle Aufmerksamkeit des Publikums den Neckartenzlingern. Mit einer konzertanten Kurzfasung des Mozart-Musicals „Motz & Arti“, das die Chorwerkstatt Ende 2008 zweimal mit großem Erfolg komplett aufgeführt hatte, ließen die 25 jungen Sängerinnen und Sänger das Publikum schon bei den ersten Takten überrascht aufhorchen. Nahezu professionell intonierten Elena Skempes und Janna Hufnagl zweistimmig „Ein Männchen oder Weibchen“ aus Mozarts Zauberflöte bevor der Gesamtchor seinen ebenso intonationsreinen, homogenen Klang entwickeln konnte. Es folgte ein von Larissa Hufnagel kommentierter Streifzug durch die Geschichte der beiden lebendigen Mozartkugeln, der von allen Beteiligten choreografisch und schauspielerisch gekonnt in Szene gesetzt wurde. Zu den musikalischen Höhepunkten zählten u. a. die dreistimmigen Vorträge der Familie Mozart, darunte das polyphone erste Motiv des letzten Satzes der Jupitersinfonie.
Mit „Here I am“ zeigten die Neckartenzlinger dann ihre Vielseitigkeit, denn in diesem Chor wird natürlich neben Klassik auch gerne Pop, Rock oder Swing in guten Arrangements gesungen.
Neben großem Applaus waren für Chorleiterin Heike Weis vor allem die erstaunten Rückmeldungen eine Bestätigung ihrer Arbeit. „Mehrere Zuhörer haben gefragt, ob denn alle unsere Chormitglieder Gesangsunterricht oder Einzelstimmbildung erhalten und konnten kaum glauben, dass wir das vorwiegend in unserer 90-minütigen Chorprobe erreichen.“
Lupenreinen a-cappela-Gesang bot der Chor zusätzlich im Jugendgottesdienst der kath. Kirche „Come, all who thirst“ von Luigi Cherubini wurde gefühlvoll dreistimmig intoniert, bevor es zum abschließenden Ausflug in den Mannheimer Luisenpark ging. Ein Gegenbesuch der Rheinfinken in Neckartenzlingen wurde für das nächste Jahr vereinbart.