Neufras Chöre bieten Gesang und Tanz
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.04.2010, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Zum Liederkranz Neufra gehören der Gemischte Chor mit Stephanie Rechle und der Chor Fatal mit Simone Schwendele. Nach dem Gang über die Champs Elysee meinte der Gemischte Chor, für sie solls rote Rosen regnen. Auch mit 66 Jahren seien Brazil, Besame Mucho und ein amerikanischer Boogie-Woogie immer noch up to date. Der Chor Fatal liebäugelte mit Caravan of love und bot zum Kriminaltango die ganz spezielle Welt der „Philosoffen“. Instrumentale Begleitphasen mit Klavier, Geige, Bass und Schlagzeug passten zu tänzerischer Auflockerung in passender Kostümierung, um Auge und Ohr zu erfreuen. So konnte man nach Grönemeyers „Mambo“ gemeinsam „Adiemus“ anstimmen.
Liederkranz und Phantomchor Riedlingen konzertieren gemeinsam
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.04.2010, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Unter dem Leitgedanken „Froh soll unser Lied erklingen“ stellte der Liederkranz Riedlingen mit Kathin Claßen Madrigale wie das „Verlorene Lieb“ aus dem 16. Jahrhundert oder Hasslers „Tanzen und Springen“ vor. Mit „Funiculi-Funicula“ wurde Bacchus als edler Fürst des Weins geehrt, um nach dem Gefangenenchor den Blick auf den Chor der Landleute aus Smetanas „Die verkaufte Braut“ zu werfen. Ursula Wentz stimmte mit dem Phantomchor das „Halleluja“ von Leonard Cohen und das unverwüstliche „Lollipop“ an. Die Welt der Comedian Harmonists was mit dem kleinen grünen Kaktus vertreten, um danach Heinz Mermanns „Bongo,bongo“ und Hubert von Goiserns Kultsong „Weit, weit weg“ vorzustellen. Als Gast bot der „Lumpenchor Bad Buchau“ Bearbeitungen seines Chorleiters Joe Magino zu Carl Zellers „Vogelhändler“ und lud ein in die Bar zum Krokodil, um dort mit Donna Clara ihr Badewasser zu schlürfen.
Hundersingen lädt ein zu Klängen der Freude
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.04.2010, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Liederkranz Hundersingen hatte zur Ehrung seines Dirigenten Elmar Springer für 25 Jahre Chorleitertätigkeit ein gut strukturiertes Programm vorbereitet. Zum Thema „Frühling“ passten Tulpen aus Amsterdam auf einer kleinen Frühlingswiese, zum Thema „Freundschaft“ Hermann Ophovens fröhlich singende Freunde, zu „Heimat und Sehnsucht“ Chopins „In mir klingt ein Lied“ und das Hundersinger Heimatlied. Nach dem Zwischenstopp im Krug zum grünen Kranze war noch ein Gang zur Oper angesagt, bei dem Webers „Jägerchor“ und der Gefangenenchor zu hören waren. Als Gast pries die Chorgemeinschaft Haid mit Sr. Maria Liberata Meiselbach das Lob der Musik mit „Audete silete“ von Michael Prätorius und Maierhofers „Music is number one“. Als schackhaftes Menü wurde im Potpourri „Italienischer Salat“ gereicht.
Uttenweiler hat vier Chöre
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.04.2010, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Mit „Freunde, das ist Musik“ begannen der Kinder- und der Jugendchor, der Chor „Da Capo“ und der Gesangverein „Frohsinn“ Uttenweiler ihr gemeinsames Konzert. Hier wurde deutlich, wie gemeinsames Singen das chorische Leben eines Dorfes beflügelt. Stefanie Fürst ließ mit dem Kinderchor zwei kleine Wölfe in der Schulbus-Disco auftreten. Ihr Jugendchor stellte „Only time“ und „Die Schöne und das Biest“ vor, worauf beide Chöre „We have a dream“ versicherten. Stefanies Chor „Da Capo“ intonierte die „Bohemian Rhapsody“ und „You raise my up“, um dem Gesangverein mit Alexander Lotz zu Udo Jürgens „Heute beginnt der Rest deines Lebens“ und Bert Kaempferts „Fremde in der Nacht“ die Bühne zu überlassen.
Jubiläen im Zollernalb-Sängergau
Isabelle Arnold, 13.04.2010, Chorverband Zollernalb, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Auch in diesem Jahr werden im Zollernalb-Sängergau einige Jubiläen gefeiert.
So können die Sängerfreunde Burladingen am 09. Mai 2010 auf 50 Jahre zurückschauen.
Auch der Silcherchor Zollernalb kann in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag feiern. Dieses Fest wird am 16./17. Oktober 2010 stattfinden.
Die Eintracht aus Hartheim darf am 30. und 31. Oktober 2010 das 25jährige Bestehen des Kinder- und Jugendchor Hartheim feiern.
Und nicht zuletzt feiert der Zollernalb Sängergau selbst ein rundes Jubiläum. Alle Veranstaltungen im Gau werden unter das 100jährige Bestehen des Zollernalb Sängergau gestellt. Den Festakt hierzu gibt es am 09. Oktober 2010 in Balingen in der Stadthalle.
Ossweil singt: 150 Jahre
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.04.2010, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
Für das diesjährige Konzert hatten sich die Oßweiler Chöre des MGV 1860 Sv viel vorgenommen, galt es doch im Jubiläumsjahr den Konzertgästen in der Ludwigsburger Musikhalle am Bahnhof zu zeigen, was man für das Jubiläum einstudiert hat.
Von Biene Maja bis Monroe
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.04.2010, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
Konzert des Vokalensembles „Joyces“ beim GTV Hohenacker
„Joyces“ hatte gerufen und viele waren zu dem vom GTV Hohenacker veranstalteten Konzert am 13. März 2010 ins Bürgerhaus gekommen. Der Name Joyces ist zusammengesetzt aus „Joy“, was Freude bedeutet und der Nachsilbe von „Voices“, das bedeutet Stimmen.
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Konzert der Neckar-Singers
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 2.04.2010, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen
Chormusik von der Renaissance bis Pop und Jazz war das Motto des Konzertes der Neckar-Singers, einer Chorgruppe des Sängerbund Neckarhausen. Unter Leitung der Dirigentin Daniela Schüler erlebten die Zuhörer in der voll besetzten Nürtinger Kreuzkirche Chormusik aus vier Jahrhunderten. „Wie geht das zusammen?“ fragte sich der Musikfreund und musste erstaunt feststellen, zu welch außergewöhnlichen Leistungen ein Laienchor fähig ist, wenn mit ihm professionell gearbeitet wird. Dies zeigte sich deutlich bei den Vorträgen von Original-Chorsätzen in englischer, französischer und spanischer Sprache, die mit Bravour gemeistert wurden. Ein Beweis für die hohe musikalische Beweglichkeit des Chores sind die geradezu meisterhafte Aussprache und Deklamation. Er singt mit großem, stimmlichen Volumen und ist in allen Registern gut ausgebildet, wenn auch die Bässe manchmal in der Lautstärke forcierten. Was bei modernen Chorwerken zwingend erforderlich ist, um einen bestimmten Sound zu entwickeln, sollte bei älteren Stücken doch ein etwas weicherer Chorklang angestrebt werden. Diese kleine Anmerkung soll jedoch nicht den überaus positiven Gesamteindruck schmälern.
Den Auftakt bildete eine Reihe von gekonnt gesungenen Tanzliedern, Chansons und Madrigalen aus dem 16. Jahrhundert. So Morley’s „Sing we and chant it“, die Pavane „Bele, qui tient ma vie“, das mit Verve vorgetragene Chanson „Je ne l’ose dire“ und das zum Genre gehörende bekannte Madrigal „Ein Hennlein weiß“. Selten hat man dieses Stück so temporeich, mit exaktem Wortrhytmus und Lautmalerei gehört. Klangfarbig auch die vier Teile aus Walzer Op. 39 von Brahms; solo gespielt von dem hervorragend disponierten Pianisten Herwig Rutt, der im Laufe des Programms auch vom Jazz beeinflusste Stücke von Gershwin zu Gehör brachte. Eine feine austarierte Klavierbegleitung bei den nicht ganz einfachen „Zigeunerliedern“ von Brahms, gab die nötige Unterstützung für den Chor. weiterlesen »
Komm mit ins Land der Träume
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 30.03.2010, Chorverband Filder, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Träumen konnte das Publikum beim Frühjahrskonzert des Liederkranzes Plattenhardt im wahrsten Sinne des Wortes. Das Motto „We have a dream“ liess ein „traumhaft“ schönes Programm zu, in dem alle Register in Richtung „Träume“ gezogen wurden. „Mancher träumt, dass er Wunder vollbringt“ aus dem Musical Joseph war der gelungene Auftakt, und die ausdrucksstarke gesangliche Qualität der Solistin Heike Weis zeigte gleich, welche Ansprüche die Chöre an diesem Abend an sich selbst stellten. Danach konnte die neue Vorsitzende Ingeborg Weiland die Gäste in der Weilerhauhalle zum Träumen einladen.
Teilweise begleitet von der Edgar-Holl-Combo gelang es Chorleiterin Gudrun Fahr mit den drei Chören des Liederkranzes ein rundum gelungenes Abendprogramm zu gestalten. Umgeben von hübsch dekorierten Lieder-Wolken im ganzen Saal gab bereits der Stamm-Chor (gemischt) in sehr engagierter Weise einen überaus positiven Eindruck seiner Chorarbeit. Besonders die Träume von Liebe, Urlaub, Sonne und Italien überzeugten in harmonischer Klangqualität. Der Männerchor träumte von den Bergen und zeigte dies mit entsprechenden Liedern. Viel Beifall belohnte diese sympathische Darbietung.
Vor der Pause wurden langjährige Mitglieder mit Urkunden, Ehrennadeln und Präsenten geehrt. Besondere Anerkennung und Dank fand Otto Wolfer für seine 60jährige aktive Mitgliedschaft.
Der Swing-Chor übernahm im zweiten Teil die Regie und das mit Power. Alle Chorbeiträge waren von präziser gesanglicher Qualität und bis ins kleinste Detail choreografisch aufbereitet. Das Publikum war begeistert. Und mit wie viel Freude die Sängerinnen und Sänger dieses Chores bei der Sache sind, wurde in jedem Takt, in jeder Zeile deutlich sichtbar. Ausdrucksstark und charmant gingen die Chormitglieder zur Sache. Nach dem Auftakt mit „We have a dream“ ging die Reise ins Traumland los mit „Chattanooga Choo Choo“, mit viel Spaß gestaltet. „Sing mit mir“, „Weit, weit, weg“, „I have a dream“, „California dreamin'“ sorgten nicht nur für tolle Stimmung auf der Bühne, sondern rissen auch das Publikum mit.
Stolz waren die Plattenhardter auf ihre beiden Solistinnen. Susi Saipa beeindruckte mit souliger Stimme mit „Wovon träumst Du nachts“ und Heike Weis war noch einmal zu hören mit „Ich hab geträumt vor langer Zeit“ aus Les Misérables. „African Alleluja“ war ein krönender Abschluss für den Swing-Chor mit beachtenswerter Choreografie und begeistert mitwirkenden Kindern. Natürlich durfte der gemeinsame Abschluss aller Chöre nicht fehlen, was mit einem Udo-Jürgens-Lied und „Ein bisschen Frieden “ mit Solistin Sabine Samland unter Mitwirkung des Publikums treffend gelang.
Die beiden Vorsitzenden Ingeborg Weiland und Rose Kienzle übernahmen am Ende mit Freude die Aufgabe, den Akteuren zu danken, vor allem den Solisten, der Band und natürlich Chorleiterin Gudrun Fahr für die Gesamtleitung. Ihre Idee, das Konzert als interessante Show zu gestalten, moderiert von zwei Sängerinnen mit kurzen Spielszenen, hat sich wieder einmal als erfolgreich erwiesen.
In memoriam Hans Kleiner
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.03.2010, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Kommentare geschlossen
Der Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg trauert um sein früheres Präsidiumsmitglied, den stellvertretenden Vorsitzenden Hans Kleiner, der am 18. März 2010 im Alter von 81 Jahren verstarb.
Hans Kleiner kam als junger Pädagoge über Schramberg und Dürbheim nach Gosheim, wo er als Lehrer, später als Konrektor und ab 1976 als Rektor der Grund- und Hauptschule bis zu seinem Ruhestand 1988 tätig war. Im Jahre 1955 übernahm er den Gosheimer Liederkranz, den er bis 1986 leitete. Während dieser Zeit führte er die Sänger/Innen immer wieder zu großen musikalischen Höhepunkten. So kamen unter seinem Dirigat viele große Werke der Chormusik, u.a. Operettenkonzerte, Auszüge aus Beethovens Neunter Symphonie sowie Wunschkonzerte zur Aufführung.
Im katholischen Kirchenchor Gosheim gab er sogar 33 Jahre den Ton an, länger als ein Dirigent bisher.Parallel dazu leitete er von 1969 bis 1993 den Liederkranz Denkingen. Als Anerkennung seiner großen Verdienste wurde ihm im Jahre 1985 die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg verliehen.
Im Jahre 1972 wurde er in den Ausschuss des Sängergaues Schwarzwald gewählt, wo er bis 1976 mitarbeitete. 1976 übernahm er dort die Aufgaben eines stellvertretenden Vorsitzenden. Im Jahre 1990 musste er aus gesundheitlichen Gründen sein Amt zur Verfügung stellen. Im selben Jahr wurde er zum Ehrenmitglied des Sängergaues Schwarzwald ernannt.
Für seine großen Verdienste ist ihm der Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg zu besonderem Dank verpflichtet.