Chorleben - S-Chorverband

Regionalchorverbände

Tagung der Pressereferenten im Schwäbischen Chorverband im SpOrt

Johannes Pfeffer, 2.10.2010, Fortbildungen, Singen und Stimme, Vereinsführung, Wilhelm-Hauff-Chorverband, Kommentare geschlossen

Foto: S. Wetterich

Im Haus der neuen Geschäftsstelle des Schwäbischen Chorverbandes (SCV), im SpOrt in Bad Cannstatt, treffen sich am 02. Oktober 2010 die Pressereferenten der Gaue und Regionalchorverbände. Damit sind die Pressereferenten die ersten Funktionsträger, die die neuen Räumlichkeiten für Ihre Zwecke nutzen dürfen. Neben der angebotenen Fortbildung soll auch genügend Zeit für den Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern sein.

Programm der Fortbildung

  • 10:00- 13:00 Uhr Der neue Weblog des SCV
  • 14:00- 17 :00Uhr Konzertberichte schreiben

Auf ins Internet weiterlesen »


Herzliche Einladung zur Late Gospel Night am 02. Oktober

Johannes Pfeffer, 1.10.2010, Chorverband Karl-Pfaff, Kommentare geschlossen

Zum deutschlandweiten Tag der jungen Stimmen am 02. Oktober 2010 lädt die Deutsche Chorjugend alle Kinder- und Jugendchöre zum Mitmachen ein. An diesem Tag soll gezeigt werden, welches Potential in der jungen Chormusik steckt

Die Chorjugend im Schwäbischen Chorverband veranstaltet eine Late Gospel Night. Diese findet am 02. Oktober 2010 ab 22:00 Uhr in der Kreuzkirche in Nürtingen statt. Dazu sind Sie alle herzlich eingeladen.


Chorgesang hat Zukunft

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.09.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Ehrungsmatinee im Bezirk Alb des Chorverbandes Ludwig Uhland

In der Zehntscheuer Münsingen wurden dreißig Sängerinnen und Sänger verschiedener Chöre des Bezirkes Alb vom Chorverband Ludwig Uhland geehrt. Der Landfrauenchor sowie der Chor Voice Querbeet bereicherten die Ehrungsmatinee gesanglich.

Als „Ansporn und Bestätigung für die verdienten und langjährigen Sängerinnen und Sänger“ bezeichnete der Bezirksvorsitzende Eberhard Wolf die Ehrungen: Sie seien als Anerkennung für das Engagement gedacht. Renate Mack, die Münsingens Bürgermeister Mike Münzing vertrat, betonte, dass Singen gesund sei, fit mache und zudem die Gemeinschaft in den Vereinen fördere. Der Landtagsabgeordnete Karl-Wilhelm Röhm erklärte, ihm sei es ein Anliegen, dass der Chorgesang auch in Zukunft weitergehe, wofür er sich in Landtag und Schule einsetze.

Der Leitende Kreisverwaltungsdirektor Gerd Pflumm hob hervor, die Geehrten pflegten das Kulturgut des Chorgesangs, entwickelten es weiter und bereiteten vielen Zuhörern Freude damit. Die Präsidentin des Chorverbandes, Irmgard Naumann, zeigte sich überzeugt davon, dass der Chorgesang Zukunft habe. Momentan sei der Chorverband im Umbruch und richte Wege und Ziele neu aus.

Ehrungen gab es für 30, 40, 50 und 60 Jahre aktives Singen.

Ehrungen für 30 und 40 Jahre aktives Singen

Ehrungen für 50 und 60 Jahre aktive Sängertätigkeit


Liederkranz Plattenhardt und Jacob Brodbeck

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.09.2010, Chorverband Filder, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Im Rahmen der alle zwei bis drei Jahre stattfindenden Filderstädter Kulturwochen stand diesmal die Fildergemeinde ganz im Banne des amerikanischen Flugpioniers Jacob Brodbeck, dessen 100. Todestag sich am 19. September 2010 jährte. In Plattenhardt 1821 geboren, gelebt und gewirkt, zählte er zu den 5,5 Mio Deutschen, die im 19. Jahrhundert ihre Heimat aus wirtschaftlicher Not verlassen und sich in den USA nieder gelassen haben. Aufgrund seiner Experimente und Erfindungen gelang den Brüdern Wright der erste Motorflug. In der Fachwelt gilt Jacob Brodbeck inzwischen als konstruktiv begabter Flugpionier und bedeutender Vorläufer des Motorflugs.

Die Geburt und das Leben Jacob Brodbecks wurde also am 100. Todestag in Plattenhardt von verschiedenen Künstlern, Schauspielern und Gruppen unter der Regie des Theaters „Die Eulen“ gespielt. Der Liederkranz Plattenhardt mit Stamm-Chor und Swing-Chor unter Leitung von Gudrun Fahr übernahm die Szene am Geburtshaus und gratulierte mit einigen Liedern dem Vater zur Geburt  des kleinen Jacob. Mehrere Chormitglieder sorgten mit entsprechender Kleidung für die richtige Atmosphäre. Zweimal wurde das Stück, das sich im Pfarrgarten, beim Mörike-Haus und in der Kirche fortsetzte, gespielt und jedes Mal gab es eine große Zuschauerkulisse.

Für den Liederkranz Plattenhardt eine ganz besondere Herausforderung, die hervorragend gemeistert wurde und das Interesse am Chorgesang bei den Zuschauern weckte.

Flugpionier und Liederkranz Plattenhardt


Die 8 Schwaben – seit 20 Jahren ein Begriff für Qualität

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.09.2010, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, 1 Kommentar

„Die 8 Schwaben“ sind seit 20 Jahren ein Qualitätsbegriff für guten Chorgesang und Erhaltung der deutschen Lieder als Kulturgut.

20 Jahre ist es her, dass Lothar Holder, Sibylle und Volker Brückel, Christine Böpple, Anneliese Schwarz, Irmgard Naumann, Gotthilf Klingler und Bernd Marstaller als „Die 8 Schwaben“ erstmals gemeinsam im Kursaal in Bad Urach auftraten, zusammen mit dem Pianisten Oliver Laib. Sie wollten mit diesem Chor eine im Programm der Kurverwaltung entstandene musikalische Lücke schließen, die Kurgäste unterhalten und gleichzeitig einfache Volksweisen als Kulturgut erhalten.

Fünf von ihnen kamen zum Konzert der derzeitigen „Die 8 Schwaben“, die sich heute aus Hildegard und Günther Laib, Robert und Renate Teltscher, Vera Fleisch, Siegfried Schneider, Reinhard Stipalkowsky und Doris Schwarzmaier zusammensetzen. Alle singen in verschiedenen Chören und öffnen als die „Die 8 Schwaben“ nicht nur die Ohren, sondern auch die Herzen der Zuschauer für besten Chorgesang.

Da gibt es keine vom Gesang ablenkende aufwändige Dekoration oder Choreografie mit Showelementen sondern Gesangsleistung der Spitzenklasse. Sie singen mit Herzblut, Stimme, Können, Leidenschaft und Spaß. Die Überzeugung überträgt sich auf das Publikum. Entsprechend waren die Kommentare der Gäste: „Die singen einfach sehr gut“.

Beim Konzert wurden sie von Karl Haarer am Flügel begleitet, aber der Moderator war wie vor 20 Jahren Gerhard Laib, der viele Hintergrundinformationen zu den Liedern lieferte. Im Laufe der zwei Jahrzehnte haben die „Die 8 Schwaben“ ihr Programm erweitert und singen nun von der einfachen Volksweise und Folklore über Oper, Operette bis hin zu den großen Melodien aus der Film- und Schlagerwelt fast alles, was der Chorgesang zu bieten hat. So z. B. die „Elisabethserenade“, wie auch das „Mädle aus dem Schwarzenwald“ und den „Abendsegen“ aus „Hänsel und Gretel“. Der Chorgesang in reiner Form war ein besonderer Hörgenuss unter der musikalischen Leitung von Robert Teltscher.

Allen war die Freude am Singen deutlich anzumerken und vor allem auch der Teamgeist. Es ist eine achtstimmige Sängerfamilie, die den Chorgesang hervorragend repräsentiert und dafür eintritt, dass auch einfache Volkslieder als Kulturgut erhalten bleiben.

„Hier kann man hören, dass auch deutsches Liedgut sehr schön ist“, so Sibylle Brückel, Bezirkschorleiterin im Chorverband Ludwig Uhland und 16 Jahre selbst Mitglied bei den „8 Schwaben“.

Autor: Mara Sander

Serenadenkonzert Sängerkranz-Harmonie Tübingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 23.09.2010, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

 

Das im Freien geplante Konzert im Pfleghof Tübingen musste wegen des schlechten Wetters in den Saal des Hauses umziehen, was aber der Stimmung sowohl des Chores als auch des Publikums keinen Abbruch tat.

Schwungvoll eröffnete der Sängerkranz-Harmonie sein Serenadenkonzert mit drei Madrigalen, beginnend mit „Wir lieben sehr im Herzen“ von Daniel Friderici, gefolgt von John Dowlands „Süßes Lieb“ und dem heiteren „Tanzen und Springen“ von Hans Leo  Hassler und erntete begeisternden Applaus.

Der zweite Teil des Programms war Friedrich Silcher gewidmet, einst Ehrenmitglied des Vereins, dessen Todestag sich im August zum 150. Mal jährte. Der Chor präsentierte zunächst die eher wehmütigen Weisen „Ännchen von Tharau“, „In der Ferne“ und „Jetzt gang i ans Brünnele“, wobei vom letzteren nur die ersten Strophen gesungen wurden. Denn die danach folgenden Verse, so Chormitglied Klau-Peter Hanser – der sachkundig und wortgewandt durch das Programm führte – werden immer trauriger. Zudem war vor der anstehenden Getränkepause die Aussage „Jetzt gang i ans Brünnele, trink aber net“ geradezu unpassend. Weshalb sich Chor und Publikum gemeinsam mit „Wenn alle Brünnlein fließen“ in die Pause verabschiedeten.

Mit einer Volksweise aus Slowenien „Freude am Leben“ von Otto Groll entführte der Chor die Zuhörer in den dritten Teil des Programms, nämlich nach Osteuropa. „Dunja“, eine Komposition im russischen Volkston von Chorleiter Eberhad Höngen, erklang mit viel Leidenschaft und Präzision, ebenso die kroatische Volksweise „Mala moja“, deren Refrain „Tschillibillibella pirmosella“ zungenbrecherische Herausforderungen an die Choristen stellte. Diese waren jedoch problemlos zu bewältigen. Abendlieder wie „Nun ruhen alle Wälder“ und ein von Höngen vertontes Liebesgedicht von Theodor Storm „Schließe mir die Augen beide“ und „Müde bin ich, geh zur Ruh“ beschlossen das offizielle Programm.

Der stürmische Applaus erforderte eine Zugabe. Mit großer Präzision und Geschwindigkeit trug der Chor das spanische „O Pepita“ vor. Ein stimmungsvoller Abschied gelang schließlich mit dem gemeinsam von Chor und Publikum angestimmten Lied „Kein schöner Land in dieser Zeit“.


100 Jahre Zollernalbgau im Schwäbischen Chorverband

Isabelle Arnold, 14.09.2010, Chorverband Zollernalb, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

„1910 trat der Zollernalbgau bei“, so steht es in der Chronik
unseres Verbandes vermerkt. Und so feiern die Vereine
um Balingen, Albstadt, Sigmaringen, Hechingen und den
Hohenzollern zu Recht 100jähriges Jubiläum.
Im Juni und Juli wurden Bezirkskonzerte mit jeweils
eigenständigen Themen veranstaltet.

Für Sigmaringen sollte es ein „Open Air Singen“ in Stetten a.k.M. sein.
Die nasskalte Witterung zwang jedoch die 15 teilnehmenden Vereine,
die Kindergartenkinder und Schüler sowie die zahlreichen Gäste in die vorsorglich bereitgestellte Alemannenhalle.

Zu „einem bunten Melodienreigen“ kamen die Vereine des
Bezirks Hechingen in die Stadthalle „Museum“. Der Bogen der
Vorträge spannte sich von einem Musikstück der Jugendmusikschule
bis hin zu den Liedern des Bezirksmännerchores und dem
„Hohenzollernlied“.

Ein „Geistliches Konzert“ folgte in der Heilig-Kreuz-Kirche in
Albstadt-Ebingen und bot ein anspruchsvolles Programm gut
disponierter Chöre mit meditativen Elementen und gemeinsam
gesungenem Schlusslied.

„Singen mit Kindern“ hatte sich der Bezirk Balingen für das
Konzert in der Festhalle Dotternhausen ausgewählt. Schülerchöre,
Singen und Tanzen, und der Vortrag junger Chorliteratur standen
dabei im Vordergrund.

Am 9. Oktober findet nun die eigentliche Jubiläumsfeier in der
Stadthalle Balingen statt. Mit Festakt, Empfang und dem
Konzert, das vielfältige „Facetten der Chormusik“ zum Glänzen
bringen wird.


Jubiläumskonzert 700 Jahre Häslach

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.09.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Flotte Melodien von den Frauen des Liederkranz Walddorf

Ein Frauen-Trio bereicherte das Programm

Liederkranz Walddorf gestaltet Jubiläumskonzert.

Mit einem Sinfonieorchester zu konzertieren ist ein einzigartiges Erlebnis. Dies konnten die Sängerinnen und Sänger beim Jubiläumskonzert in der Gemeindehalle erleben und auch die Zuhörer bestätigten dies. Mit der Sinfonietta Tübingen hatte der Liederkranz Walddorf echte Profimusiker engagiert, die die Chöre perfekt begleiteten und so für einmaliges Musikerlebnis sorgten.

Schon zu Beginn setzte der Männerchor mit dem Zigeunerchor aus der Oper „Der Troubadur“ von G. Verdi die Akzente und brachte Opernstimmung in die Gemeindehalle, die sich beim Matrosenchor von Richard Wagner durch die dramatische Verbindung von Musik und kraftvollem Gesang noch steigerte.

Gefühlvolle Momente zeigte im Kontrast dazu das Frauentrio (Waltraud Fauser, Melanie Mauz, Bärbel Skov) mit dem wunderschönen Abendsegen von E. Humperdinck und erzeugte mit  klaren Stimmen anrührende Spannung, die unter die Haut ging. Der Frauenchor bewies mit der Schnellpolka „Leichtes Blut“ viel Temperament und Leichtigkeit in Aussprache und Dynamik.

Der zweite Teil des Konzertabends galt neueren Kompositionen. So bestach der Frauenchor mit ausdrucksstarker Tondynamik bei „Big Spender“ und schnippte und klatschte überzeugend locker zum „Best of Doo-Wop“, einem Medley verschiedener bekannter Pop-Songs. weiterlesen »


Besuch aus Ostfriesland im Schwabenland

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.09.2010, ARCHIV: Chorverband Enz, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Der Gesangverein „Eintracht Aurich“ hat seit 1956 ein besonderes Freundschaftsverhältnis zu Deutschlands Norden. In den zurückliegenden 54 Jahren wurden alle drei Jahre gegenseitige Besuche zwischen der „Eintracht Aurich“ und der „Frisia Aurich“ veranstaltet. Zuletzt war eine Delegation der Schwaben zum 125-jährigen Bestehen des Männerchors“ Frisia Aurich“ im Frühjahr Jahr 2009 zu Besuch in Ostfriesland.
Am Pfingstsamstag trafen die ostfriesischen Sangesfreunde zum Gegenbesuch in Aurich/Württemberg ein. Abends stand das gemütliche Beisammensein in der Auricher Kelter im Vordergrund. Bei gutem schwäbischen Essen, Roßwager Weinen und viel Gesang wurden die persönlichen Kontakte wieder aufgefrischt. Mit Georg Jansen, Lotte Großmann, Gerhard Großmann und Erwin Müller waren an diesem Abend vier Teilnehmer anwesend, die schon beim ersten Besuch 1956 die Sängerfreundschaft mitbegründet haben.
Für den Pfingstsonntag hatten die Schwaben ein Ausflugsprogramm vorbereitet. Am Vormittag wurde das Porsche-Museum in Stuttgart-Zuffenhausen besucht. Die Friesen waren von den schnellen Rennwagen begeistert, der „Rennporsche/Dieselschlepper“ hatte es ihnen besonders angetan.
Über die Mittagszeit stand die Altstadt nach Bietigheim-Bissingen auf dem Programm. Die Besonderheiten der Stadt wurden den Ostfriesen durch Erwin Müller nahe gebracht. Die alten Fachwerkbauten, das „Kuhriosum“, Hormoldhaus und Viscontihaus hinterließen einen nachhaltigen Eindruck bei den Gästen. Nach einem gemeinsmen Mittagessen fuhr die Gruppe mit dem Bus weiter durch das Neckartal, über den Stromberg zum Heuchelberg. Bei wunderschönem Wetter wurde die „Heuchelberger Warte“ bei Leingarten angesteuert. Nach einer kurzen Wanderung –alternativ die Auffahrt mit dem „Heuchelberg Hupfer“ – wurde das Ausflugslokal auf der Anhöhe angesteuert. Hier fand der Tagesabschluss statt bei dem sich alle an dem grandiosen Ausblick in die Ferne erfreuten. weiterlesen »


Matinée in Hochdorf

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 5.09.2010, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Schönes Wetter am Sonntagmorgen, beste Voraussetzungen also dafür, das eine Veranstaltung gelingen kann?!? Eigentlich schon, wenn aber die altbewährte Umgebung – in dem Fall die eigene Vereinshalle – fehlt, dann ist man schon etwas verunsichert. Wird auch die Kirche halbwegs gefüllt sein, damit sich unsere vielen Proben auch gelohnt haben? Diese oder ähnliche Fragen bewegte die meisten Mitglieder des Gemischten Chores im SGV Hochdorf bis zu dem Moment, als sich nach dem Gottesdienst in der ev. Wendelinskirche die Türen öffneten und der Blick nach außen frei wurde. Alle Befürchtungen lösten sich in Wohlgefallen auf, denn draußen standen schone viele, viele ungeduldige Gäste, um sich einen guten Platz im Innern sichern zu können.Mit bekannten Frühlingsliedern wie „Im Frühtau zu Berge wir ziehn“ begrüßte der Chor seine Gäste – zuerst noch etwas zaghaft, dann aber immer lebhafter, weil die Anspannung sich immer mehr lösen konnte.

Der 2. Block, der sich mehr Liedern der Romantik annahm, war auch dem 200. Todesjahr von Robert Schumann gewidmet. Die Dirigentin des Chores, Elsbeth Müller hat sich daneben auch Literatur aus dem Bereich des Volksliedes  für diese Matinée herausgesucht und mit dem Chor einstudiert.
Im 3. Teil wurde ein Männer- und ein Frauenchor dargeboten. Der ‚Kleine Chor’ begeisterte das Publikum dann mit einer neuen Chorfassung von „Que sera, sera“, das durch Doris Day in den 60-iger Jahren bekannt geworden ist. Dies war dann auch die Überleitung zum Oldie-Block,  bei dem die meisten der Zuhörer mitsingen konnten, waren es doch Lieder, die sie in ihrer Jugendzeit tagtäglich über das Radio zu hören bekamen.

Pfarrer Ebinger gab dann mit seinen erklärenden Worten zum Begriff Gospel den Weg frei für Lieder aus dem Bereich Gospel und Spirituals. Voller Begeisterung wurden die Lieder wie „Kum ba yah“ oder „Glory Halleluja“ mitgesungen und durch Klatschten begleitet. Die instrumentale Begleitung der beiden Chöre übernahm in bewährter Weise Roland Seyda am Klavier, mit Fabian Nemeczek und seinem Trompetenspiel ist der Dirigentin ebenfalls ein Glücksgriff gelungen. So war es klar, dass der Chor ohne Zugabe vom Publikum aber nicht entlassen wurde.  Anschließend hat man im Vorhof der Kirche mit den Chormitgliedern die Matinée ausklingen lassen.

H. Bura

 

©2024 - Chorleben - Weblog des Schwäbischen Chorverbandes, Eisenbahnstr. 59, 73207 Plochingen, Tel: 07153 92816-60Die Seite für alle Sänger und Sängerinnen - Chöre, Chorvereine, Chorverbände - Kontakt - Impressum - AGB - Datenschutz Projekt: agentur einfachpersönlich