Chorleben - S-Chorverband

Regionalchorverbände

MGV Chöre Mühlacker

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.12.2010, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, 1 Kommentar

Lieder zum Advent
In der voll besetzten Pauluskirche herrschte Punkt 18 Uhr eine angenehme Stille und es war nur das 8-minütige Glockengeläut zu hören. Voller Spannung stellte sich der Kinderchor Tönchen auf, um das gemeinsame Konzert aller Chorformationen der MGV Chöre zu beginnen. Wie Chorleiter Martin Falk in einer kurzen Ansprache betonte, sei der Mut der wenigen Kinder zu belohnen, die erst seit kurzer Zeit dabei sind und trotzdem mit ihren drei Liedern schon die Zuhörer begeisterten und in eine vorweihnachtliche Stimmung versetzten. Der Jugendchor Tone up erfreute die Zuhörer mit dem bekannten „Happy Christmas“ von John Lennon und einem trad. Gospel „Burden Down Lord“, die beide trotz kleiner Besetzung stimmgewaltig durch den Raum tönten.
Der Gemischte Chor unter der Leitung von Walter E. Barth setzte das Programm mit dem „Ehre sei Gott in der Höhe“, begleitet von Martin Falk am Klavier, fort. Danach folgten zwei Adventslieder, die beide aus der Feder von Walter E. Barth stammen. Auch mit dem „Seht, es kommt die heilige Zeit“ von Manfred Bühler wurde eine weitere neuzeitliche Komposition vorgetragen. Der Frauenchor durfte mit einem Satz von Eugen Störkle „O selige Nacht“ sein Können zeigen. Aber auch der Männerchor konnte mit „Weihnachtsglocken“ von Eugen Störkle überzeugen.
Klassisch wurde es danach mit dem Gemischten Chor, wieder am Klavier von Martin Falk begleitet, mit dem „In Dulci Jubilo“ von Dietrich Buxtehude. Das „Neapolitanische Weihnachtslied“ von Paul Cadow, stimmgewaltig, aber auch mit gefühlvollen Pianostellen wurde vom Chor perfekt interpretiert. Es folgte mit einem Satz von Johann Sebastian Bach „Brich an du schönes Morgenlicht“ ein ebenso stimmgewaltiges, wie auch gefühlvolles Stück. Mit dem Satz „Friede auf Ehren“ von H. Joos beendete der Gemischte Chor unter großem Beifall seinen Auftritt. weiterlesen »


Schwelgen im Wirtschaftswunder

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.12.2010, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Kinderchöre Stimmbande I und II der Chorwerkstatt

Filmregisseur William Black spielt eine wichtige Rolle in "Filmreif"

Der Chorwerkstatt-Jugendchor hatte im Musical "Filmreif" eine wichtige Aufgabe

Mit Gesang und Choreografie gänzte der Jugendchor

Stehende Ovationen erntete die Chorwerkstatt Neckartenzlingen bei zwei ausverkauften Vorstellungen für ihr neues Musical „Filmreif“

Zwischen seligem Schwelgen in Liedern vergangener Zeiten, wippenden Füßen und Lachtränen bewegten sich die Emotionen der insgesamt fast 1.400 Zuschauer bei „Filmreif – Das Wirtschaftswunder-Musical“ in der Nürtinger Stadthalle K3N. Den mehr als 160 Mitwirkenden waren zwei wahrlich filmreife Vorstellungen gelungen, die gleichermaßen beeindruckten wie Spaß machten.

Bei Familie Tadellos hängt der Haussegen schief, weil sich Sohn Peter und Tochter Monika nur noch für „Urwaldmusik“ und Hollywoodfilme interessieren. Dass auch Mutter Hildegard und ihre Freundinnen – ob besenschwingend oder beim Kaffeeklatsch – für die Filme von Regisseur William Black schwärmen, muss ja niemand wissen. Während die Männer im Dorfkrug über die Lasten des Wirtschaftswunders lamentieren, naht Ungemach in Gestalt des amerikanischen Starregisseurs. Begeistert vom deutschen Bier und den „beautiful Frolleins“ beschließt er, hier einen Film zu drehen. Kleinstadt steht kopf und ist bei Blacks Rückkehr mit Filmteam „more American als America“.

Mit einer kurzweiligen Handlung voller Überraschungen ernteten die Chorwerker schon nach wenigen Worten die ersten Lacher und Szenenapplaus und kamen gleich richtig in Fahrt. Wie schon so oft hatte Heike Weis den Chormitgliedern die Rollen auf den Leib geschrieben. Mit viel schauspielerischem Talent sorgten die Darsteller mehrfach für quietschende Heiterkeitsausbrüche im Publikum. weiterlesen »


Kompositionswettbewerb des Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg

Johannes Pfeffer, 7.12.2010, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Kommentare geschlossen

Logo Chorverband Schwarzwald-Baar-HeubergSeit einigen Jahren ist es in unserem Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg üblich, den Mitgliedsvereinen einmal im Jahr eine Notengabe zukommen zu lassen, unter anderem mit dem Hintergedanken, ein gemeinsames Repertoire an mehrstimmigen Chorsätzen im Chorverband zu etablieren.
Für unser 125-jähriges Bestehen im nächsten Jahr wünschen wir uns nun keinen Chorsatz „von der Stange“, sondern eine „Maßanfertigung“, zugeschnitten auf die Wünsche und Bedürfnisse unserer Mitgliedsvereine, die sämtliche Chorgattungen umfassen.
Komponieren Sie für unseren Chorverband anlässlich unseres 125-jährigen Bestehens einen Chorsatz, der

  • Alt und Jung begeistert
  • alle Chorgattungen einbezieht
  • als Einzelsatz aber auch als gemeinsamer Chor gesungen werden kann
  • die einen nicht überfordert und die anderen dennoch reizt
  • Vielfalt und Ideenreichtum in Klang, Form und Stil besitzt
  • inhaltlich das Thema „Singen/Liebe zum Gesang/Freude an der Musik“ in eigenen oder fremden Texten zum Ausdruck bringt (bei fremdem Text muss der Text frei nutzbar sein, also z.B. ein Dichter, der schon über 70 Jahre tot ist- Copyright!)

Dem ersten Preisträger winkt ein Preisgeld in Höhe von 500,–€,
der zweite Preis ist mit 250,–€,
der dritte Preis mit 150,–€ dotiert.

Die Beurteilung erfolgt anonym durch unsere Jury, bestehend aus

  • Marcel Dreiling (Musikdirektor des SCV),
  • Sabine Eberspächer (Stellvertretende Musikdirektorin des SCV),
  • Thomas Preiß (Chorverbandsjugend- und Kinderchorleiter),
  • Judith Lang-Rutha (Chormeisterin des CV SBH)

Copyright der Texte, Kompositionen und Arrangements
Alle Kompositionen, Arrangements und Texte müssen verlagsfrei sein. Der Wettbewerbsteilnehmer bestätigt dies mit seiner Unterschrift. Hinweis: Die unentgeltliche Nutzung der prämierten Werke wird dem Chorverband SBH übertragen. Dies betrifft nicht den urheberrechtlichen Schutz durch die GEMA.

Weitere Informationen beim Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg unter: www.sgschwarzwald.de


Bezirksversammlung im Chorverband Ludwig Uhland

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.12.2010, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Bezirk Achalm im Chorverband Ludwig Uhland.

Bei der diesjährigen Versammlung konnte der Bezirksvorsitzende Michael Ott zahlreiche Vereinsvorstände, Chorleiter und Delegierte begrüßen. In seinem Bericht für das abgelaufene Jahr lobte er die Arbeit der einzelnen Vereine und die vielen gelungenen Veranstaltungen.

Neben dem Chorverbandstag in Gomaringen stand das Jahr im Zeichen des 90jährigen Jubiläums des CV Ludwig Uhland. Der Bezirk Achalm hat für die Geburtstagsfeier ein Freundschaftssängertreffen mit der gemeinsamen Ehrungsmatinee im Naturtheater Reutlingen ausgerichtet. Außerdem hat sich der Bezirk beteiligt am Ludwig Uhland Liederweg und die Tafel Nr. 4 gestiftet.

Präsidentin Irmgard Naumann wies auf die musikalische Jubiläums-Revue in den Pfullinger Hallen hin und nannte als Termine für das nächste Jahr den Chorverbandstag 12./13. März 2011 in Dettingen/Erms sowie das Landesmusikfest am 09. Juli in Pfullingen.

Am Sonntag, 10. Juli 2011 soll ein Freundschaftssingen in Pfullingen stattfinden mit der Ehrungsmatinee des Bezirks Achalm sowie ein Kinderchortreffen. Bezirksversammlung ist am 19.11.2011 im Jahnhaus Pfullingen. Frau Naumann stellte den neuen erweiterten Versicherungsschutz für die Vereine vor.

Die Amtszeit des Bezirksvorsitzenden war abgelaufen. Leider konnte kein Nachfolger gefunden werden, so dass Michael Ott für ein weiteres Jahr gewählt wurde. Die Stelle des Bezirkschorleiters blieb vakant. Als stellvertretender Bezirkschorleiter wurde der bisherige Amtsinhaber Franz Schnieringer bestätigt.

Zum Schluß bedankte sich Präsidentin Naumann bei allen für die gute Arbeit zum Wohle des Chorgesangs. (Text: Michael Ott)


1. Adventssingen in Hochdorf

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 3.12.2010, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Chorgattung, gemischte Chöre, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

„Advent, Advent, das 1. Lichtlein brennt..“ mit diesen Worten begrüßte der Sängervorstand der Hochdorfer Chöre die Gäste in der gut gefüllten St. Wendelins-Kirche in Remseck-Hochdorf. Ruhe vor dem Sturm – in diesem Fall die vorweihnachtliche Hektik – sollte in dieser Stunde mit Liedern zur Adventszeit und besinnlichen Gedichten und Geschichten geboten werden. Die Dirigentin Elsbeth Müller hat es wieder einmal geschafft, mit der getroffenen Liederauswahl und den gut vorbereiteten Chören (Gemischter Chor und Kleiner Chor), die Stimmung punktgenau zu treffen. Zwischen „Wachet auf“ von J.S.Bach und dem „Freuet euch all“ von G.F.Händel lagen Lieder, die zur Adventszeit passend, den Zuhörern in die adventliche Stimmung versetzen konnten. Auch moderne Sätze von M. Bühler (Walk in the Light) oder von K.H. Steinfeld (Go tell it to the Mountains) wurden mit viel Applaus bedacht. Pfarrer Th. Ebinger fand mit seinen Gedanken zum Beginn des Kirchenjahres zum Abschluss des Singens ein gut vorbereitetes Publikum vor, das zum Schluss gemeinsam mit dem Chor das bekannte „Macht hoch die Tür) sang.
Bei Punsch und Glühwein wurde vor der Kirche dann der 1. Advent in vielen Gesprächsrunden beschlossen. 

Herbert Bura


In der Musik vereint!

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 2.12.2010, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Musikverein und Liederkranz Nehren in der Musik vereint! Zu einem einmaligen und sensationellen Ereignis wurden die Einwohner Nehrens und alle Liebhaber der Chor- und Blasmusik am Sonntag, 14.11.2010 in die Veitskirche eingeladen. Liederkranz und Musikverein gaben ihr musikalisches Debüt. Erstmalig seit Bestehen der Vereine hat man sich zu einem gemeinsamen Konzert zusammen gefunden. Vor ca. 2 Jahren wurde die Idee geboren, gemeinsam ein  Kirchenkonzert zu veranstalten. Eine Mischung, die unterschiedlicher nicht sein kann: Der Musikverein mit seinen Instrumenten klangvoll und voluminös und der Liederkranz gerade das Gegenteil: sanft tönend. Jeder auf seine Art und Weise. Doch gerade diese Mischung war das besondere Highlight dieses Konzertes.

Der Musikverein unter Leitung seines Dirigenten Klaus Straube eröffnete mit dem volkstümlichen Lied „Das ist der Tag des Herrn“ von Conradin Kreutzer den Abend. Anschließend folgte das Requiem in fünf Sätzen von Julius Fucik. Ein Stück, das für den Volkstrauertag wie geschaffen war. Ein Ohrenschmaus für die Zuhörer. Mit „Die Himmel rühmen des Ewigen Ehre“ von Ludwig van Beethoven beschloss der Musikverein seinen Part. Lang anhaltender Applaus war der Dank für die exzellenten Vorträge.

Nach einer Umbaupause bestritt der Liederkranz den zweiten Teil des Kirchenkonzerts. Zum Auftakt sangen sie das Werk von Joseph Ignaz Schnabel, Komponist und Domkapellmeister zu Breslau, „Herr unser Gott“. Es folgte eines der wohl bekanntesten Stücke der klassischen Musik, das „Ave Maria“ von Bach/Gounot. Dabei wurde der Chor von Frau Dagmar Matzkat an der Orgel begleitet. Zarte, klare Töne, gepaart mit dem einfühlsamen Orgelspiel, erfüllten den Chorraum der Veitskirche. Das Publikum honorierte die Leistung des Chores mit kräftigem Applaus. Als nächstes folgte das Lied „Über den Sternen“ von Fr. F. Flemming und zum Schluss von A. E. Grell „Herr, deine Güte reicht so weit“. Damit war der erste Part zu Ende.

Nun folgte der „Kleine Chor“, der mit dem Lied „Ave Maria gratia plena“ von Jacob Arcadelt, einem niederländischen Komponisten, seinen Teil des Konzerts eröffnete. Es folgte der Spiritual Song „I’m gonna sing“. Animiert durch den Chorleiter Oliver Simmendinger klatschten die Zuschauer begeistert mit und belohnten die Sängerinnen und Sänger mit tosendem Beifall. Als nächstes sangen sie, begleitet von Frau Matzka an der Orgel

Musikverein und Liederkranz Nehren gab gemeinsam ein Kirchenkonzert

, aus dem Musical „Daniel“ von Thomas Gabriel „Gott hat mir längst einen Engel gesandt“. Der 5. Satz aus der Deutschen Messe von Franz Schubert „Heilig, heilig, heilig“, begleitet vom Jugendorchester des Musikvereins, war der Glanzpunkt und zugleich Abschluss des Abends.  (Text und Bild: W. Koitsch)


Singen auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt – ein Klischée?

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 30.11.2010, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen

Seit 1984 beteiligen sich Chöre des Chorverbandes Ulm (früher Sängergau Ulm) an dem inzwischen zur Tradition gewordenen Adventsingen an Samstagen und Sonntagen auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt. „Alle Jahre wieder“- ein Abklatsch vorausgegangener Jahre? Gewiss nicht 2010.
Nur wenige Tage nach Eröffnung des Marktes sorgte ein Filmteam des SWR mit dem Thema „Sicherheit in Zeiten der Terrorwarnung“ für hektische Aufregung. Ein als Talibankämpfer verkleideter Mann wurde zum Entsetzen der Besucher durch die engen Gassen des Marktes geschickt, um Reaktionen und Verhalten zur augenblicklichen Situation zu testen. Geschmacklos oder bitterer Ernst?

Drei Tage nach diesem Vorfall stellten sich der Hochsträßchor (Leitung Michael Burow-Geier) und die Joyful Singers (Leitung Raimund Wanner) aus Markbronn-Dietingen – wie geplant – zum Singen ins Münsterportal und begrüßten mit dem Kanon „Machet die Tore weit“ die zahlreichen Besucher. Diese harrten aus trotz grimmiger Kälte und eisigem Wind bis zum letzten Lied „Rudolf, the red-nosed reindeer“.

Wie in den vielen Jahren zuvor waren die Menschen verzaubert vom Tannenduft, von den echten Schafen im Stall mit den lebensgroßen Figuren Maria, Josef und dem Kinde, vom Glühwein und den Spezialitäten jeglicher Art, vom Christbaumschmuck, Spielzeug, Karussell – eigentlich wie immer.

Außer den beiden vorgenannten Chören wirken bzw. wirkten in diesem Jahre folgende Chöre mit:
Sonntag, 28.11. – Gemischter Chor der Liedertafel Dornstadt
Samstag, O4.12. – der Kinderchor „Pusteblume“, Chorgemeinschaft Herolstatt, musste leider wegen des Aufenthalts des SWR abgesagt werden.
Sonntag, 12.12. um 16.00 Uhr, Chorgemeinschaft des Sängerbundes Erbach und des Gesangvereins Grimmelfingen
Samstag, 18.12. – um 17.00 Uhr Kooperation Schule – Verein des Liederkranzes und der Grundschule Wippingen
19.12. – um 15.00 Uhr, Chorgemeinschaft Hofstett-Emerbuch und Breitingen


Silcher meets Samba

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.11.2010, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Chorgattung, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kommentare geschlossen

Schon wieder englisch, aber diesmal war das englische Wort „meets“ (trifft) ausnahmsweise berechtigt, denn die drei Chöre des Gesangsvereins Frohsinn, Jugendchor, GoodNews und Gemischter Chor, brachten in der dezent weihnachtlich dekorierten Halle außer den Silcherliedern viele Volkslieder aus aller Welt zu Gehör, mal im lustigen 3/4 Takt, mal in Moll und im komplizierten 7/8 Takt. Der bewährte und wie immer feinfühlig und präzis begleitende Harald Sigle am Flügel schuf das Fundament dieses gelungenen Abends, egal, ob alte Volkslieder oder ausländische Songs, stets war er der kongeniale Begleiter. Als besonderen Gast hörte man die Mezzosopranistin Lena Brandl, die in verschiedenen Liedern mit viel Einfühlungsvermögen und kräftiger Stimme ihre Solopartien meisterte und verdient reichlich Applaus bekam.

Für die feurigen Rhythmen, besonders der ausländischen Lieder, legte sich Benedikt Immerz am Schlagzeug mächtig ins Zeug, ohne zu dominieren und hörbar mit viel Spaß. Besonders brillierte er am Schluss in den afrikanischen Liedern mit den Bongos, man fühlte sich wie im tiefsten Afrika.

Zum Auftakt waren alle drei Chöre auf der Bühne und sangen drei Silcherlieder: „Wie lieblich schallt“, übrigens in einem Satz des erst kürzlich verstorbenen Hermann Lauer aus Marbach, „Ich weiß nicht was soll das bedeuten“ und „Hab oft im Kreise der Lieben“ in originalen Sätzen von Friedrich Silcher. Das Publikum zeigte sich sehr angetan von diesen altbekannten und doch noch immer aktuellen Weisen.

Gleich anschließend durfte das Publikum sogar mitsingen im Quodlibet des Gemischen Chores „Jetzt gang i ans Brünnele“ und „Die Gedanken sind frei“, die parallel gesungen wurden. Es klappte hervorragend. Danach konnte keiner mehr sagen, die Kirchberger könnten nicht singen! Sie konnten es hörbar ganz hervorragend. Der Gemischte Chor brachte noch weitere deutsche Volkslieder zu Gehör: die Brahmslieder „Da unten im Tale“ und „Erlaube mir feins Mädchen“, ferner „Tanz mit der Dorl“ (Klaus Ochs) und „Als wir jüngst in Regensburg waren“ in einem interessanten Satz von G.M. Göttsche. Die letzte Darbietung dieses Blocks von deutschsprachigen Volksliedern des Gemischten Chores zeigte, wie man mit einem pfiffigen Arrangement bekannte Volkslieder „swingen“ lassen kann: „Horch was swingt von draußen rein“ im Arrangement von Herbert Grunwald begeisterte die Zuhörer, die sich mit kräftigen Beifall bedankten. weiterlesen »


Weihnachtskonzert des Eisenbahngesangvereins mit Ulmer Frauenchor

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 29.11.2010, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen

Zu Gunsten der Aktion 100 000 der SÜDWEST-PRESSE ULM singt der Eisenbahngesangverein zusammen mit dem Ulmer Frauenchor am 15. Dezember in der Evang. Christuskirche Ulm-Söflingen. Das weihnachtliche Konzert wird von beiden Chören mit anspruchsvoller, festlicher Literatur gestaltet. Außer den Gesangsdarbietungen wird unter anderem eine Sonate für Flöte und Continuo das Konzert bereichern. Die Veranstaltung beginnt um 19.OO Uhr.


34. Chorpraxis des Chorverbandes Ulm

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.11.2010, Chorverband Ulm, 2 Kommentare

Das Interesse an der Chorpraxis war – wie in den 33 Jahren zuvor – unvermindert groß. Ein Zeichen dafür, dass sich diese Weiterbildung des Chorverbandes Ulm nach so langer Zeit nicht „totgelaufen“ hat. Die Zahlen sprechen für sich: insgsamt 250 Anmeldungen, davon etwa 150 Teilnehmer für zwei gemischte Chöre und einen Männerchor, ca. 70 Interessierte für einen jungen Chor (sehr erfreulich!) und etwa 30 Chorleiter. Der Schwerpunkt des Seminars lag auf der Aussprache deutscher Chorliteratur. Dies machte sich Walter Gropper, einer der fünf Dozenten, zu eigen. Die wichtigsten Ausspracheregeln demonstrierte er nicht nur am Text des „Erlkönigs“. Er hielt auch eine schriftliche Zusammenfassung für die Teilnehmer zum Mitnehmen bereit. Die Dozenten Wiltrud Reusch-Weinmann, im Schwäbischen Chorverband durch ihre intensive Arbeit bestens bekannt, und Chorleiter der „Ulmer Spatzen“, Hans de Gilde, setzten mit der Literatur „Wach auf, meins Herzens Schöne“, „Heilige Nacht“ oder mit „Es blühen die Maien“ und „Il est né, le divin Enfant“ (in deutscher Sprache) ihre Akzente auf den vorgegebenen Seminarinhalt. Joachim Brenn und Wilfried Maier als weitere Dozenten widmeten sich der neuzeitlichen Literatur, dem Rhythmus, der Bewegung und der Choreographie. Einige Titel „Half a minute“ oder „Take me to the water“.
Freude und Begeisterung waren unverkennbar, als sich die Teilnehmer am Ende des Seminars mit den Ergebnissen der 34. Chorpraxis im Foyer des Albert-Einstein-Gymnasiums Wiblingen verabschiedeten.

Gruppenbild mit Dame: die fünf Dozenten Joachim Brenn, Walter Gropper, Wilfried Maier, Wiltrud Reusch-Weinmann und Hans de Gilde


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