Chorleben - S-Chorverband

Regionalchorverbände

OCV-Vizechorleiter-Grundkurs mit Anne-Regina Sieber

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.05.2011, Chorpraxis, Fortbildungen, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, 2 Kommentare

Aller Anfang ist schwer
Zum Dirigier-Grundkurs des Oberschwäbischen Chorverbandes im März / April 2011 in Baienfurt hatten sich 25 Kursteilnehmer eingefunden. Schülerinnen und Schüler ebenso wie Sängerinnen und Sänger mit langjähriger Chorerfahrung. Was würde ihnen die Dozentin, Chordirektorin Anne- Regina Sieber, abverlangen? Einigen Kursteilnehmern war sie ja schon aus anderen Fortbildungsveranstaltungen bekannt, aber trotzdem waren alle sehr gespannt. Zunächst versuchten alle gemeinsam die Schlagdiagramme von 2er- 3er- 4er- und 6er Takt zu zeichenen. Danach wurde der Quintenzirkel erklärt, um die Tonangabe mit der Stimmgabel zu üben. Solange die Dozentin die Dreiklänge und Schlagtechnik mit Kreide an die Wandtafel skizzierte, schien alles verständlich und einsichtig. Das änderte sich aber schlagartig, als man dann allein vorne am Notenpult stand. Hier musste man alleine von der Stimmgabel, dem Kammerton A, den richtigen Akkord ableiten, und vorsingen, den Ton an die 4-Stimmen (Sopran, alt, Tenor und Bass) verteilen und den Vorbereitungs- und Abschlag üben, damit der Chor exakt einsetzen und gemeinsam aufhören kann. Es war für die meisten erstaunlich, was man da vorne alles beachten, d.h. auch falsch machen konnte. Anne Regina Sieber ermunterte die etwas verzagteren Probanten augenzwinkernd, dass sie hier seien, um möglichst viele Fehler zu machen um daraus zu lernen. Energisch und dann wieder mit humorvollen Bemerkungen auflockernd half sie den Übenden weiter. Je nach Charakter reagierten die Dirigentenanfänger ganz verschieden auf ihre eigenen Unzulänglichkeiten. Das Schöne war, dass hier niemand ausgelacht wurde, sondern jede(r) Versuch viel Verständnis fand und mit einem kleinen Applaus der Lerngruppe honoriert wurde. So vergingen die drei Samstage mit viel Praxis recht schnell und die Kursteilnehmer hatten richtig Freude am dirigieren und auch Selbstvertrauen gewonnen.

Das angenehme Lernklima war sicher ein Grund, dass eine beträchtliche Zahl der Kursteilnehmer am Schluss ihr Interesse an einem Aufbaukurs bekundeten.

Autor:Wilhelm Schwarz


Harmonie Neuhausen ob Eck feiert Jubiläum

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11.05.2011, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Jubiläumsverein HarmonieNeuhausen ob Eck

Der Gesangverein „Harmonie“ 1861 e.V. Neuhausen ob Eck feierte vom 9. bis 11. April sein 150-jähriges Bestehen. Publikumsliebling war der Freundschaftschor aus Italien, der Trientiner Bergsteigerchor „Coro San Romedio“, der mit 3 Auftritten das Programm bereicherte. Beim Festakt am Samstag konnte der Vorsitzende des Chorverbands Schwarzwald-Baar-Heuberg, Dieter Kleinmann, und Vorsitzende Anita Bautz zahlreiche Ehrungen vornehmen. Beim anschließenden Heimatabend präsentierten sich neben dem Jubelverein, der von 20 Gastsängern und Gastsängerinnen unterstützt wurde, der Coro San Romedio, die Volkstanzgruppe des Schwäbischen Albvereins, der Harmonika-Club und die Musikkapelle. Dieter Kleinmann überreichte die Ehrenurkunde des Deutschen Chorverbandes anlässlich des 150-jährigen Vereinsjubiläums.

Der Sonntag begann mit einem ökumenischen Festgottesdienst, der musikalisch vom Posaunenchor und dem „Coro San Romedio“ umrahmt wurde. Der Sonntagnachmittag stand ganz im Zeichen der Chormusik. Die Chorgemeinschaft Tuttlingen, der Gesangverein Renquishausen, der MGV Binsdorf, der Liederkranz Nendingen, der MGV Buchheim-Thalheim, der Chor des KMV Tuttlingen und natürlich der „Coro San Romedio“ begeisterten mit einem bunten und kurzweiligen Programm.

Der Montagnachmittag war ganz dem Nachwuchs gewidmet. Über 300 Kinder tummelten sich in der Homburghalle. Die Kindergärten „Im Brühl“ und „Im Morgen“, der Chor, die Flötengruppe und die Mundharmonikagruppe der Homburgschule sowie die „Tanzmäuse“ des Schwäbischen Albvereins bewiesen ihre Begeisterung für das Singen, Tanzen und Musizieren.

Der Kindergarten „Im Morgen“ erhielt aus der Hand der Felixbeauftragten des DCV Judith Lang-Rutha die begehrte Felixplakette. Der Gesangverein „Harmonie“ gratulierte und überbrachte als Geschenk einen Liedkalender. Bürgermeister Hans-Jürgen Osswald zeigte sich begeistert, dass nun alle kommunalen Kindergärten der Gesamtgemeinde mit der Felixplakette ausgezeichnet sind. weiterlesen »


Schiff ahoi in Riederich

Johannes Pfeffer, 11.05.2011, Chorverband Hohenstaufen, Chorverband Ludwig Uhland, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Riederich.  Diesen Schatz findet man in sich, doch um das zu erkennen, müssen die singenden Seefahrer viele Inseln ansteuern: Mit einer Musical-Premiere hat der Sängerbund den 40. Geburtstag des Kinderchors gefeiert.

Vierzig Jahre und kein bisschen leise: Zu so einem nicht ganz selbstverständlichen Geburtstag darfs schon etwas ganz Besonderes sein. Eine echte Premiere, beispielsweise: „Dieses Musical ist noch nie irgendwo aufgeführt worden“, unterstreicht Birgit Heß, die Leiterin des Kinderchors, am Rande des Festnachmittags in der Gutenberg-Halle. Noch nicht einmal in einem Verlag zu haben sei die Reise zum wertvollsten Schatz bislang: „Das ist das größte Projekt, an das wir uns jemals gewagt haben“, bekräftigt die Chorleiterin.

Entsprechend viel Aufwand steckt drin in dieser Uraufführung: Schon nach den Faschingsferien gingen die Proben los, von da an wurde einmal wöchentlich geprobt – „und das teilweise fünf Stunden am Stück“, lacht Birgit Heß.

Weil das nagelneue Stück, das die Riedericher einer Begegnung der Chorleiterin mit der Komponistin Barbara Weiß beim Kinderchor-Camp des Schwäbischen Chorverbands in Heilbronn zu verdanken haben, nicht zuletzt auch von möglichst vielen Mitwirkenden lebt, musste nicht nur ein Projektchor gebildet werden, der sich aus den Chorkindern des Sängerbunds, Gutenberg-Schülern und den „Sunday Singers“ zusammensetzt, sondern obendrein auch noch musikalische Unterstützung gesucht werden.
weiterlesen »


Musik ist mein Leben – Frühlingskonzert des Gemischten Chor Vilsingen

Isabelle Arnold, 10.05.2011, Chorverband Zollernalb, gemischte Chöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, 1 Kommentar

Zum Frühlingserwachen, ganz entsprechend der Natur im Garten, hatte der Gemischte Chor Vilsingen zum Frühjahrskonzert in die Keltenhalle eingeladen. Mit geschickt ausgewählten Musikstücken aus der deutschen Chormusik wurde die Stimmung des Frühlings bis tief in die dunkle Nacht hinein getragen. Der aufmerksame Zuhörer hatte dabei die Möglichkeit, sich nicht nur vom vollen Klang der 30 Sängerkehlen verzaubern zu lassen, sondern konnte außerdem den deutschen Text verfolgen. Dabei wurde vom Leben der Natur beim „Frühlingserwachen“, von den blühenden „Tulpen von Amsterdam“, aber auch von der Verbundenheit zur Heimat, „O´ Schwabenland, mein Heimatland“ erzählt. Im Frühling erwacht auch die „Wanderlust“, denn „es lacht der Sonnenschein“ und der Wanderer „ist nie allein“. Dabei ist immer wieder der Reiz der jungen Mädchen anziehend, mit dem Ziel: „Juchhei, dich muss ich haben“, weil, „Man ist so jung, wie man sich fühlt“.

Der Gemischte Chor Vilsingen steht mit Begeisterung singend auf der Bühne, angeführt von seinem Chorleiter Manfred Saalmüller, der in seiner Liebe zur Musik etwas ganz Besonderes ist. Schon im zarten Alter von 14 Jahren stand er Akkordeon-spielend auf der Bühne und gründete dann mit 18 Jahren seine erste Musikkapelle. Die Musiktheorie und das Spiel auf Tasteninstrumenten und Gitarre hatte er sich dabei weitgehend selber beigebracht. Seit nun über vierzig Jahren ist er außerdem als Chorleiter im Einsatz. Zu diesem sehr seltenen Jubiläum wurde Manfred Saalmüller nun an diesem Abend vom Sigmaringer Bezirksvorsitzenden des Gau Zollern-Alb, Werner Winkler, ausgezeichnet. „Seine Liebe und Freude zur Musik wird wahrhaft zelebriert“ und er ist sichtbar in seinem Element, wenn er auf der Bühne steht, den Chor leitet, gleichzeitig die Musikbegleitung übernimmt und mit kraftvoller Stimme öfters selber singt. Das Programm enthüllt außerdem, dass er auch noch im Vorfeld verschiedene Musikstücke für den Chor bearbeitet oder den Text selber geschrieben hatte. „Solange diese Chormitglieder so mit Freude dabei sind, mache ich weiter. Musik ist mein Leben!“, verspricht Manfred Saalmüller. weiterlesen »


Chöre im Frühling

Isabelle Arnold, 10.05.2011, Chorgattung, Chorverband Zollernalb, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Am 07. Mai 2011 veranstaltete der MGV Harmonie Obernheim ein Frühlingskonzert, das seinem Namen alle Ehre machte. In seiner Begrüßung hieß Jürgen Dreher die vielen Gäste herzlich willkommen und freute sich über die sehr positive Resonanz..
Besonders Willkommen hieß er die Gastchöre aus Balgheim, Dotternhausen und Stetten a.k.M.
Die Männer des gastgebenden Vereins eröffneten den musikalischen Reigen mit einem wahrhaftigen Frühlingslied: „Der Winter ist vergangen“ von Gerhard Rabe. Unter der Leitung von Cordula Bieber gab es keine Zweifel an der Kunst des Singens. Frau Bieber hatte „ihre“ Männer bestens eingestellt. Mit 2 weiteren Liedern, „Ohne Dich, wie lange“ und „Jetzt kommen die lustigen Tage“, rundeten sie den ersten Auftritt gekonnt ab. Entsprechend wurden sie auch mit Beifall belohnt.
Der Liederkranz Dotternhausen, ein gemischter Chor unter der Leitung von Manuel Haupt, verstand es, an der Leistung der Obernheimer Sänger anzuknüpfen. Mit 3 traditionellen Frühlingsliedern bewiesen die Frauen und Männer aus Dotternhausen, daß sie ebenfalls das Singen gelernt haben und überzeugten die Gäste im Saal.
Hans Moser vom MGV Obernheim, der durch das Programm führte, verkürzte die kurzen Pausen zwischen den Auftritten mit lustigen Geschichten und Gedichten aus dem Schwäbischen.
Als dritten Chor bat er nun den Liederkranz Balgheim auf die Bühne. Kathrin Schuld, die Chorleiterin, hatte die Sängerinnen und Sänger sehr gut auf diesen Auftritt vorbereitet und wußte dies auch umzusetzen.
Deren 4. Lied beim ersten Auftritt war von Abba „I have a dream“, das Samara Temurova am Klavier begleitete.
Eine „Feuertaufe“ hatte nun Frank Klüber vor sich. Vor kurzem hatte er einen Vizechorleiterlehrgang absolviert und mit mit Bravour bestanden und jetzt stand er schon als Dirigent auf der Bühne. Er war sichtlich erleichtert, sein Debüt hintersich gebracht zu haben. Die Männer vom MGV Stetten a.k.M. machten es ihm aber auch nicht schwer, denn sie folgten seinen Takten hervorragend und meisterten gekonnt diesen Auftritt mit insgesamt 4 Liedern.
Nach der Pause durfte der Liederkranz Balgheim zum zweiten Mal auf die Bühne. Schlager aus früheren Zeiten, wie „Can’t help falling in love“ von Elvis Presley, „Ich war noch niemals in New York“ (Udo Jürgens) und Reinhard Mey’s „Über den Wolken“  und als Zugabe die afrikanische Weise „Siyahamba“  hatten die Gäste aus Balgheim im musikalischen Gepäck.
Ebenfalls zum zwieten Mal kamen die Freunde aus Stetten auf die Bühne. Auch diesmal gab es keine Zweifel an der Sangeskunst des Vereins. Wiederum meisterten sie ihren Auftritt und durften auch nicht ohne eine Zugabe von der Bühne.
„Marmor, Stein und Eisen bricht“, „Auf de schwäb. Eisabahne“ (eine etwas andere Version nach einem Arrengement von Joachim Rohrer) und „La Cucharacha“ sollten für den Liederkranz Dotternhausen nicht reichen. Mit „Zizze wito“, das Albert Wochner am Klavier begleitete, schlossen sie ihren Auftritt ab. Genauso wie die beiden vorherigen Chöre wurden sie mit viel Applaus verabschiedet. weiterlesen »


Jubiläumskonzert des Frauenchores

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.05.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Jubiläumskonzert 25 Jahre Frauenchor

25 Jahre Frauenchor im Liederkranz Pfullingen.

Dieses Jubiläum wurde Anfang Mai mit einem Konzert unter der Leitung von Jürgen Bolle in den Pfullinger Hallen gefeiert. Mit einer festlich-fröhlichen Mischung aus Klassik, Sing and Swing, romantischen Pariser Geschichten und populären Liedern gaben die Sängerinnen einen Einblick in ihr umfangreiches Repertoire.

Zart und einfühlsam sangen sie Clara Schumanns „Liebst du um Schönheit“ und „Warum willst du and’re fragen“ oder Mendelssohns „Abendlied“. Von Lebenslust, von Liebe und Abschied erzählten Walther Schneiders „Pariser Geschichten“, die auf der Bühne illustriert wurden mit kleinen Szenen auf einem Pariser Boulevard.

Übermütig und ein wenig frech sang der Chor das swingende „Wir machen Musik“ oder den Titelsong aus dem Musical Cabaret. Dazu hatten sich einige Sängerinnen mit Kostümen  im Stil der 20er Jahre in Revuegirls verwandelt. „Sing ein Lied, wenn du mal traurig bist“, „Bella Italia“, „Sing mit mir“ oder „So viel Schwung“ standen außerdem auf dem Programm.

Der Männerchor gratulierte den Damen mit einem Ständchen; er sang von Jugend und Schönheit (Ännchen von Tharau, Kalinka), aber auch – mit einem Augenzwinkern – vom Älter werden: „Großmutter will tanzen“. „Ich schenk dir zum Geburtstag einen  Pitbull“ – mit diesem musikalischen Präsent überraschte „Ffortissimo“, der moderne Chor, die Geburtstagskinder, bevor er ein Medley bekannter Titel von Andrew Lloyd Webber vortrug.

Die musikalische Begleitung übernahmen Friedemann Treulein (Klavier), Uli Betz (E-piano), Joachim Bader (E-Bass) und ThiloVautländer (Schlagzeug).

Das Publikum dankte mit begeistertem Applaus und vielen Rosen, die auf die Bühne geworfen wurden. (mh)

Ein kleiner Einblick in die Geschichte des Frauenchores weiterlesen »


Liederkranz im Mai

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.05.2011, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Nachdem am Vorabend im Vereinsheim Uhlandhöhe der Tanz in den Mai mit „C’est si bon + Tanz-Combo“ angesagt war, traf sich der Gemischte Chor am nächsten Tag zu seiner jährlichen Frühlingswandeung.

Vom Parkplatz Appenwinkel nahe Bleichstetten ging es bei schönem, sonnigen Wetter an Wiesen und Wäldern vorbei zu den Rutschenfelsen. Nach kleinen Päuschen, um sich an der Natur zu erfreuen, war eine größere Rast am Camererstein, benannt nach dem verstorbenen Ernst Camerer. Weit ging der Blick über das Ermstal, den Runden Berg, Hohenurach hinaus über unsere wunderbare Schwäbische Alb.

Nach einem kurzen Gang stand ein Aufenthalt auf der Rohrauer Hütte auf dem Programm. Nur kurze Zeit konnte man sich im Freien an der Sonne erfreuen, denn dunkle Wolken zogen auf. Das war das Signal zum Aufbruch Richtung Parkplatz, den man mit Glück trockenen Fußes erreichte.

Ein Landgasthof in Lonsingen war das nächste Ziel, zu dem sich auch zahlreiche „Nichtwanderer“ einfanden. Mit einem gemeinsamen Mittagessen und einem fröhlichen Lied klang diese schöne Wanderung aus. Der erste Vorsitzende Gerhard Mench dankte den beiden Organisatoren des Kulturausschusses Elsbeth Reich und Robert Trost für einen wirklich harmonischen Sonntag. (Text und Bild: ug)

Der Gemischte Chor des Reutlinger Liederkranz bei seiner Frühjahrswanderung


Trauergesang und Rap vereint beim Liederkranz Seißen

Johannes Pfeffer, 5.05.2011, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen

„Lied: Gut! Wir singen deutsch“ – so hieß das Motto beim Liederkranz Seißen, der am Samstagabend in der Mehrzweckhalle Seißen ein mitreißendes Konzert gab, welches von rund 400 Personen besucht wurde.

Der Liederkranz hatte sich in diesem Jahr auf das Deutsche Volkslied konzentriert, wobei der Begriff sehr weit gefasst war. Nicht nur das klassische, das Volkslied der Romantik, stand da auf dem Programm, sondern alles, was eben vom Volk gerne gehört und gesungen wird. So ließ sich das Publikum gerne mit auf die Reise nehmen durch die deutsche Musiklandschaft vom 16. Jahrhundert bis in die Moderne. Unter der Leitung von Imke Niebel gab es wieder einmal ein Feuerwerk an Liedern, tollen Effekten, witzigen Einlagen oder gekonnten Inszenierungen zu hören und zu sehen. Da wurde das Volkslied entstaubt präsentiert und frisch, fröhlich und freudig, mit modernen Sätzen und flotten Arrangements, zum Besten gegeben. Sabine Schlapp begleitete kompetent etliche der Lieder am Klavier. Die oft anspruchsvollen und für den Chor herausfordernden Vertonungen wurden zum größten Teil sicher bewältigt. Auch wenn das ein oder andere nicht ganz hundertprozentig klappte, so tat dies dem überaus positiven Eindruck keinen Abbruch, den der gemischte Chor und der Frauenchor des Liederkranzes, sowie die Chorkids hinterließen. weiterlesen »


Ehrungstag des Chorverband Ulm Bezirk Nord

Johannes Pfeffer, 4.05.2011, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen

Die Geehrten

Die zentrale Ehrungsfeier im nördlichen Bezirk des Chorverbandes Ulm fand am 16. April im Gemeinschaftshaus in Hofstett-Emerbuch statt.
Bezirksvorsitzender Dietmar Albiez konnte an diesem Abend zahlreiche Gäste und im besonderen  alle Jubilare die an diesem Abend für 30,40,50 und 60 Jahre aktives Singen geehrt wurden begrüßen.
Und auch bei der Ansprache des stellvertretenden Bürgermeisters Werner Meyer wurde deutlich was für eine große Bedeutung der Chorgesang in der Gemeinde Amstetten hat.
Wolfgang Zeitler, Vorsitzender des Chorverbandes Ulm sagte in seiner Laudatio:“ Wir wollen mit dieser Feier ihnen, liebe Jubilare, für ihre langjährige Treue zum Chorgesang danken. Sie sollen heute im Mittelpunkt stehen.“ Den Beitrag des gemischten Bezirkschores „Ein Lied ist wie eine Brücke“ nahm Zeitler zum Anlass an die Jubilare als Brückenbauer zu erinnern – sie seien der Garant, dass diese Brücke noch viele Generationen hinweg Bestand haben werde.
Für die musikalische Umrahmung an diesem festlichen Abend sorgten Kathrin Müller am Klavier und Heinz Brandauer an der Geige, der gemischte Chor des Bezirkes Nord unter der Leitung von Hanna Schöfisch sowie der Jugendchor des Gesangverein Scharenstetten unter der Leitung von Steffen Lindner.


Frühlingstriebe

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.05.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, Kommentare geschlossen

Konzert des Frauenchores Omnia vom Sängerbund Lichtenstein

Konzert des Frauenchores Omnia vom Sängerbund Lichtenstein

„Frühlingstriebe“ lautete der Titel des diesjährigen Omnia-Konzertes. Eröffnet wurde der Abend mit dem Kanon „Spring“, indem die Frauen den Frühling in Form ihres Liedes und bunten Tulpen auf die Bühne brachten. Einen beeindruckenden Hörgenuss bildete das Frühlings-Quodlibet. In wohlgeordnetem stimmgewaltigen Chaos wurden verschiedene Frühlingslieder wie „Es tönen die Lieder“ im Kanon gesungen, unter die sich dann noch drei Solistinnen mit eigenen Melodien mischten.

Ein besonderes Hörerlebnis bildete auch „Io ti voria“, ein Madrigal aus der Renaissance. „Die gantze Hingerey“ begleitete den Chor dabei auf Krummhörnern. Beim Lied „Aux Champs Elysees“ entführte der Chor die Zuhörer stimmungsvoll ins frühlingshafte Paris.

Begeistert ließen die Frauen anschließend in rasanter Charleston-Manier „Sweet Georgia Brown“ durch die Aula der Brögerschule tanzen. Liebevoll intonierte der Chor das raffiniert gesetzte „Only you“. Mit viel Feingefühl weckte der Chor mit Hubert von Goiserns trauriger Ballade „Weit, weit, weg“ die Sehnsucht nach der Liebsten.

Den gelungenen Abend rundeten die fetzigen Stücke „My Guy“, „I will Follow him“ und „Ain’t no mountain high enough“ aus den beiden Sister-Act-Filmen ab.

Nach viel Applaus gab der Chor mit „Calypso“ noch eine Zugabe. „Die gantze Hingerey“: Steffen Hinger (Klavier), Helma Hinger an der Gitarre und Flöte, Julia Hinger am Cello, Annika Hinger am Kontrabass und Benedikt Hinger am Schlagzeug und Vibraphon begleitete den Chor in souveräner Weise. (NM)


©2024 - Chorleben - Weblog des Schwäbischen Chorverbandes, Eisenbahnstr. 59, 73207 Plochingen, Tel: 07153 92816-60Die Seite für alle Sänger und Sängerinnen - Chöre, Chorvereine, Chorverbände - Kontakt - Impressum - AGB - Datenschutz Projekt: agentur einfachpersönlich