140 Jahre MGV Concordia Steinheim
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.10.2011, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Chorgattung, Männerchöre, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen
Im 140. Jahr seines Bestehens folgte, nach einem Kirchenkonzert im Mai, einem Vier-Tagesausflug nach Dresden, verbunden mit Gesang in der wiedererstandenen Frauenkirche, der Schlusspunkt des Jubiläumsjahres bei einem außerordentlichen Konzert.
Mit Liedvorträgen wurden die Gäste vom Kreischor des Sängerkreises Mittlerer Neckar, den Chören der TSG-Steinheim, des GSV-Höpfigheim, des TGV-Winzerhausen sowie dem Jubilar unterhalten. Beim Jubiläumskonzert des MGV am Samstag, 24.September, ging Bürgermeister Rosner in seiner Laudatio auf die 140-jährige wechselvolle Geschichte des Vereins ein und lobte das Arrangement der Sänger.
Mit „Musik du heilige Kunst“ hatten die Concordianer unter Ingo Sautter den Sangesreigen eröffnet. Nachdem der Chor des TSG-Steinheim, Stabführung Kristina Handel, die Zuhörer von New York über Paris und Amsterdam nach Sorrent geführt hatte, gratulierte der Vorsitzende des Sängerkreis Mittlerer Neckar, Anton Klotzbücher, dem Jubilar. Er lobte in seiner Ansprache die Kontinuität des Vereins, wobei er auch auf die über 40-jährige Vorstandschaft des jetzigen Ehrenvorsitzenden Herbert Schäffer hinwies. Der MGV des GSV Höpfigheim, unter der Leitung von Sabine Schweizer, lies alte Eichen rauschen, erzählte etwas dem Maidle, lies ein Lied um die Welt gehen und brachte mit „My Lord, What a Mornin“ den ersten englischen Titel. Mit dem Radetzky- und Fliegermarsch von der Concordia ging es in die Pause. Das Team um Holger Wedemeyer versorgte die Gäste. Das Programm, fortgesetzt von der Concordia mit „Die Rose“, „Sierra Madre del Sur“ und im Anschluss der TGV-Winzerhausen, mit Christel Pechmann, der mit „Halleluja“, „Mich trägt ein Traum“, „Wo meine Sonne scheint“ und dem „Chianti-Lied“ für Stimmung sorgte. Der Kreischor hatte einen bunten Strauß, „In meines Vaters Garten“ sowie drei englische Titel auf dem Programm. Eine Überraschung der besonderen Art gab es, als Egon Haag mit der Klarinette, begleitet von seiner Tochte Nicole am Flügel, die auch die Sänger unterstützte, einen Swing darbot. Der MGV-Concordia fuhr fort mit „Im Cafe de la Paix in Paris“ nochmals begleitet von Egon Haag, mit „Weit, weit weg“ und „Mit 66 Jahren“.
One for All, All for One, All for love am 15.10.11 in Eberhardzell
Johannes Pfeffer, 9.10.2011, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Eine unerschöpfliche Quelle vitaler und ausdrucksstarker Musik findet sich im reichhaltigen Fundus der Filmbranche. Melodien, die in ferne Welten und an exotische Orte ebenso entführen wie ins Innerste menschlicher Gefühle und Stimmungen. Einschmeichelnde Harmonien, die unter die Haut gehen und packende Rhythmen, die in die Beine gehen, rufen eine Fülle von Assoziationen wach und sogen für Spannung, Kurzweil und Unterhaltung.
Eine Auswahl großer Filmmelodien und Highlights in abwechslungsreichen Arrangements für Chor, Solisten und Begleitband haben der junge Chor Vocalis aus Bad Waldsee-Reute unter der Leitung von Angelika Holzmann sowie der Junge Chor Eberhardzell unter seinem Chorleiter Helmut Schönecker für ein gemeinsames Konzert zusammengestellt.
Das Motto dieses ungewöhnlichen Chorkonzertes One for All, All for One, All for love entstammt dem Filmklassiker Die Drei Musketiere und der Feder von Bryan Adams. Am Samstag, dem 15.10. um 20:00h in der Umlachtalhalle Eberhardzell und nochmals am Samstag, dem 22.10. im Festsaal in Heggbach in der Reihe Kultur in Heggbach entführen die beiden Chöre ihr Publikum in die schillernde Welt des Films. Songs aus den Filmen The Blues Brothers, Pulp Fiction oder Die drei Musketiere erklingen in Triobesetzung, mit Solisten, Chor und Band. Titel aus Frühstück bei Tiffanys, aus Hitchcocks Der Mann, der zu viel wusste oder dem schwedischen Welterfolg Wie im Himmel entfalten in a cappella-Arrangements ihre zeitlosen Affekte im neuen Gewand. Instrumentaltitel für Klavier oder Saxophon-Solo, aus Twilight-Bis(s) zum Morgengrauen oder aus der Benny Hill Show lockern die Chor-Darbietungen auf, bevor die Highlights aus Sister Act, Pat Garret jagt Billy the Kid oder Monty Pythons Das Leben des Brian für ein schwungvolles Finale sorgen. weiterlesen »
Neues Musical-Projekt der Chorwerkstatt Neckartenzlingen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.10.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Probewochenende für das Musical „Das 6. Bild“
Wenn bei der Chorwerkstatt Neckartenzlingen ein neues Projekt in der Presse angekündigt wird, sind die Vorbereitungen dafür längst abgeschlossen. Das heißt: Heike Weis hat das Thema gefunden, die Story geschrieben und gemeinsam mit Gudrun Fahr die infrage kommenden Songs ausgesucht, bestellt und für Chor und Solisten vorbereitet. Die Werbemittel sind von der aktiven Sängerin Stefanie Rall nach Anweisung der beiden Chorleiterinnen entworfen und in Druck gegeben, die ein Jahr vorher reservierten Hallentermine bestätigt und alle Chorgruppen über das neue Projekt informiert. Aktive Sänger befassen sich mit den Kulissen und einige Sängerinnen sammeln Ideen für die Kostüme. Dann ist es Zeit für ein Probewochenende für den Großen Chor (Jugendliche und Erwachsene), diesmal wieder in der DRK-Bildungsschule in Pfalzgrafenweiler.
Bereits Samstagmorgen um 9.30 Uhr waren alle zum Proben startklar und nur von kleinen Essenspausen unterbrochen wurde bis zum späten Abend gesungen, getanzt und die Szenen gespielt. Aufgrund des langen Wochenendes war ein Proben bis Montagmittag möglich. Jede Minute wurde genützt, in drei Räumen geprobt: Tanzgruppen, Chor, Solisten – alle waren unglaublich motiviert bei der Sache.
Das Musical mit dem Titel „Das 6. Bild“ zeigt in einer ganz eigenständigen Story die musikalischen Highlights aus 10 Jahren Chorwerkstatt. Daher gibt es ein Wiedersehen mit Szenen aus Morgenland, Backstage, Der kleine Tag, Western City, Motz & Arti sowie Filmreif. Alte Bekannte aus diesen Musicals tauchen in der Handlung auf und was mit dem 6. Bild gemeint ist, wird zur Überraschung beim Finale des Stückes. weiterlesen »
Polizeichor Tübingen auf Konzertreise in Polen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.10.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Eine mehrtägige Konzertreise führte den Polizeichor Tübingen nach Tuczno in Polen. Schon den ersten Eindruck von der herzlichen Gastfreundschaft der dort lebenden Menschen erhielten die Reisenden beim Empfang durch eine Delegation der beiden gastgebenden Chöre aus der Kleinstadt Walcz. Die Gäste ließen sich anderntags von den Sehenswürdigkeiten der „Pommerschen Schweiz“ mit seinen Seen und der unendlich scheinenden Weite der Landschaft beeindrucken. Der dritte Tag brachte den Reisenden zunächst die Schönheiten von Walcz nahe.
Dass Musik Völker verbinden kann, bewies das am Abend stattfindende, gemeinsame Konzert in der Kulturhalle dieser Stadt. Die Gastgeber erfreuten mit ihren farbenfrohen Trachten, folkloristischen Liedern und Tanz. Dabei war den Frauen und Männern deutlich ihre Liebe zur Heimat anzumerken.
Der von Rosi Hertl geleitete Polizeichor begann den Part mit zwei Liedern seines Doppelquartetts. Im Anschluss gab der Chor einen Querschnitt seines Repertoires zum Besten. Das Programm reichte von „Tiritomba“ bis zum „Ungarischen Tanz Nr. 6“ von Johannes Brahms. Natürlich durften von Friedrich Silcher die Volkslieder „Ännchen von Tharau“ und „Abschied“ (Muss i denn zum Städtele hinaus) nicht fehlen. Bei letzterem versuchten sich die Sänger als Referenz an die Gastgeber in einer vierten Strophe in polnischer Sprache. Der gute Wille wurde mit herzlichem Applaus belohnt.
Den Konzertabschluss bildete das Doppelquartett. Als versierte Moderatorin des Konzerts und Dolmetscherin erwies sich die aus Walcz stammende Schwiegertochter Anna des Vorsitzenden des Polizeichors. Nach einem fröhlichen Ausklang des gemeinsamen Abends, einer Besichtigung der sehenswerten Stadt Posen am anderen Tag, traten die Tübinger am fünften Tag, erfüllt von guten Eindrücken, die Heimreise an. (Autor: Helmut Bertler)
Jubiläumskonzert Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg
Johannes Pfeffer, 7.10.2011, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg (ehemals Sängergau Schwarzwald) feiert in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen. Ein Höhepunkt des Jubiläumsjahrs ist der große Konzert am Sonntag 09.10.11 in der Klosterkirche in Oberndorf. Unter dem Motto „Ein chorischer Streifzug durch 125 Jahre CV SBH“ gehen die Chöre ab 17:00 Uhr mit dem Publikum auf Zeitreise. Zahlreiche Chöre des Verbandes, sowie der Auswahlchor des Schwäbischen Chorverbandes lemotion beteiligen sich am Jubiläumskonzert.
Der Eintritt ist frei. Spenden erbeten.
Die Spenden sind für die Stiftung Lebenshilfe im Landkreis Rottweil bestimmt.
Ehrungsmatinee Bezirk Steinlach-Härten-Wiesaz
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 28.09.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Respekt und Anerkennung für verdiente Sängerinnen und Sänger
Der Bezirk Steinlach-Härten-Wiesaz im Chorverband Ludwig Uhland lud Ende September verdiente Sängerinnen und Sänger, die zum Teil weit mehr als ein halbes Jahrhundert noch heute aktiv in ihren Vereinen singen, in die Zehntscheune Ofterdingen ein, um sie zu ehren. Der Gemischte Chor des Bürgergesangvereins Ofterdingen eröffnete mit der „Festhymne“ von K.-H. Weber-Müllenbach die Ehrungsmatinee.
Für 60 Jahre aktiven Singens wurden vom Deutschen Chorverband geehrt: Anneliese Adis und Oskar Randecker (Gesangverein Gönningen), Willi Bickelmann, Otto Fauser, Anna Futter, Otto Hausch (Bürgergesangverein Ofterdingen), Margarete Dieter, Anne Herrmann und Marianne Kocher (Sängerkranz Dusslingen.
Ehrung für 50 Jahre: Herbert Dieter, Ilse Dürr (Sängerkranz Dusslingen), Gerhard Schlegel (Liederkranz Belsen).
Ehrennadel des Schwäbische Chorverbandes für 40 Jahre: Hanna Laur, Emma Reichle (Sängerkranz Dusslingen),Kurt Digel (GV Frohsinn Gomaringen-Hinterweiler), Anne Neichel (Bürgergesangverein Ofterdingen), Ulrich Sommer (Liederkranz Belsen).
Ehrung vom Chorverband Ludwig Uhland für 30 Jahre: Werner Kraus (Liederkranz Belsen), Josef Knoll, Margarete Rauscher (Sängerkranz Dusslingen), Rolf Müller (Liederkranz Öschingen), Gisela Pallas, Marianne Rillingen (Liederkranz Talheim), Friedrich Kemmler (Liederkranz Wankheim).
s’Chörle des Bürgergesangvereins Ofterdingen bedankte sich anschließend mit „Danke für die Lieder“ von Michael Kunze musikalisch bei den Jubilaren. Nach den Schlussworten des Bezirksvorsitzenden sang der Gemischte Chor des Bürgergesangvereins noch das Lied „Daheim, das ist Geborgenheit“ und leitete zum Stehempfang über. (Text und Foto: Wolfgang Kemmler)
150 Jahre Liederkranz Lustnau – ein Grund zum Feiern!
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 28.09.2011, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
150 Jahre Liederkranz Lustnau sind ein Grund zumFeiern und genau das geschah Anfang Juli diesenJahres. Am Freitagabend konnte Vorsitzender Peter Rottenanger eine große Zahl von Mitgliedern und geladenen Gästen zum festlichen Empfang in der Lustnauer Turn- und Festhalle willkommen heißen. Die Vorsitzende des Chorverbandes Ludwig Uhland, Frau Irmgard Naumann, Frank Rothes für die Arbeitsgemeinschaft Lustnauer Vereine und danach mit etwas familienbedingter Verspätung der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer überbrachten dem Verein ihre herzlichen Glückwünsche – der OB konnte hinterher von Peter Rottenanger sogar noch zum Mitsingen motiviert werden.
Nach einem überaus interessanten Vortrag des ehemaligen Tübinger Kulturamtsleiters Prof. Wilfried Setzler über die geschichtlichen Hintergründe des Vereins ergriff noch Assessore Ermes Campigotto als Vertreter von Oderzo, der Heimatgemeinde des italienischen Partnerchores, das Wort und würdigte neben dem Jubiläum auch die über 30jährige Geschichte dieser länderübergreifenden Freundschaft.
Das Konzert am 03. Juli traf zusammen mit mehreren anderen Tübinger Vereinsjubiläen, dem Rottenburger Neckarfest und nicht zuletzt dem Konzert von Dieter Thomas Kuhn. Die Bedenken, ob gegen diese Konkurrenz eine Chance bestünde, erwiesen sich jedoch als unbegründet. Zahlreich strömte das Publikum und wurde, wie es schien, von den Darbietungen nicht enttäuscht. Nicht nur die Sänger des Vereins, sondern auch die Vorträge des Weingärtner Liederkranzes und des Coro A.N.A. aus Oderzo erhielten viel Applaus. Ein Höhepunkt am Schluss waren die gemeinsam gesungenen Beiträge, von Verdi-Chören über Beethovens „Ode an die Freude“ bis hin zum gefühlvollen Gebirgslied „La Montanara“.
Eine Runde Sache im Rahmen des Jubiläums waren auch die gemeinsamen Unternehmungen mit den italienischen Freunden: eine Stadtführung in Tübingen, eine Weinwanderung unterhalb der Wurmlinger Kapelle und schließlich der gemeinsame Besuch im Auto- und Spielzeugmuseum Boxenstop, wo es auch ein festliches Abendessen gab. In diesem Rahmen überreichten die italienischen Freunde ein wunderschönes Geschenk, ein Mosaik mit dem Wappen und Schriftzug des Liederkranzes Lustnau. Gefertigt wurde es nach römisch-antiker Tradition von Professore Ezio Burigana, der mit seiner Frau ebenfalls dabei war. (Text: Liederkranz Lustnau)
Die Menvoices – Die Heuberger Stimmen laden zum Jahreskonzert
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 22.09.2011, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Unter der Leitung von Benjamin Schreijäg geben die Menvoices – Die Heuberger Stimmen – ein Konzert, das erstmalig in der Festhalle Wehingen stattfindet. Am Samstag, den 22. Oktober 2011 um 20 Uhr (Einlass 19 Uhr) ist es soweit. Dazu hat das Männerensemble wieder ein ansprechendes Programm zusammengestellt, das für jeden Geschmack etwas bereithält.
Zu Gast in diesem Jahr ist der weithin bekannte Schiedsrichterchor Zollernalb, unter der Leitung von Winfried Neher, der für den derzeit im Krankenstand befindlichen Gauchormeister Karlhein Leis einspringt. Fernsehen, Rundfunk und die Presse berichten stets gerne und ausführlich über diesen aussergewöhnlichen Chor aus Fußballschiedsrichtern und Sängern, der bis zum heutigen Tag einmalig in Europa ist.
Mit dabei ist auch das Duo Bel Art mit Benjamin Schreijäg am Piano und Patrizia Lormes mit der Violine. Das Duo wurde im Frühjahr 2011 aus dem Wunsch heraus ins Leben gerufen, gehobene Unterhaltungsmusik und Klassik in einem Programm zu vereinen. Zu den weiteren Akteuren zählen der aus Wehingen stammende Dr. Alexander Hafen mit Liedern von Kreisler, Richard Moosbrucker und natürlich der Liederkranz Wehingen.
Man darf sich also auf einen sehr interessanten Konzertabend freuen, zu dem Karten im Vorverkauf zu 10 € (Abendkasse 12 €) bei Reformhaus Drogerie Neumann, Steinstr. 1 in Wehingen und bei den Aktiven des Männerensembles erworben werden können. Vorbestellung auch online unter – www.menvoices.de – möglich.
Chorduell-Sieger „cantus iuvenis“ aus Winterlingen auf der großen SWR4-Bühne
Isabelle Arnold, 19.09.2011, Chorgattung, Chorverband Zollernalb, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Endlich war es soweit. Nachdem der junge Chor aus Winterlingen als Gesamtsieger des Chorduell feststand, ging es am 18. September 2011 mit 2 Bussen nach Heidenheim, die eigenen Fans waren mit dabei, zum SWR4-Festival.
Um 10:00 Uhr fand ein ökumenischer Gottesdienst mit den aus Radio bekannten Pfarrerin / Pfarrer Lucie Panzer und Michael Broch auf der Mundartbühne statt. Hier durfte „cantus iuvenis“ zum ersten Mal zeigen, was sie können. Mit „Sanna Sannanina“ und „Irischer Segen“ bewies Oliver Geiger, daß er seine Sänger und Sängerinnen hervorragend vorbereitet hatte.
Trotz Regen waren viele Zuschauer an die Mundartbühne gekommen.
Doch der große Auftritt sollte noch kommen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen wurden die Chormitglieder hinter die große Hauptbühne begleitet. Hier trafen sich die Stars wie z.B. Nicole, Nik P, Geschwister Hofmann usw.. Als ersten Höhepunkt stand ein Fototermin mit den Geschwister Hofmann auf dem Programm. Schließlich war es soweit. Stefanie Czaja sagte den Chor aus Winterlingen an. Die Nervosität hielt sich in Grenzen. Vor tausenden Zuhörern/-schauern zu stehen und zu singen, das war der Wahnsinn. Mit den Siegertiteln des Chorduells, „Ich war noch niemals in New York“ und „Griechischer Wein“ konnten die Männer und Frauen von der Alb unter der Leitung von Oliver Geiger das Publikum überzeugen. Eine überwältigende Resonanz. Es kamen sogar „Zugabe-Rufe“ aus dem Publikum, aber der zeitliche Rahmen ließ dies nicht zu.
Völlig losgelöst und entspannt gingen die Akteure dann von der Bühne.
Erleichterung war zu spüren. Es war geschafft. Bis ca. 17:00 Uhr erkundeten die Chormitglieder noch den Brenzpark, ehe sie dann wieder die Heimreise antraten.
Heidenheim war ein Erlebnis, das der Chor so schnell nicht vergessen wird. Aber es wird noch eine Steigerung geben. Im Oktober wird „cantus iuvenis“ im Palladum-Theater (im SI-Centrum) beim Musical „Ich war noch niemals in New York“ noch einmal auftreten dürfen.
Das erste Kaffeekonzert der GSV-Chöre
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 19.09.2011, Chorverband Otto Elben, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Die Veranstaltung in der Turn- und Festhalle Maichingen wurde ihrem Titel „Fröhliches Kaffeekonzert“ gerecht. Die vielen Kuchenspenden der Sängerinnen und Sänger und der Kinderchoreltern sorgten für eine große Auswahl.
Eröffnet wurde das Konzert mit der GSV-Hymne „GSV, das ist Leben mit Spaß und Freud’“
Der Kinder- und Jugendchor unter der Leitung von Markus Nau begann mit „Pippi Langstrumpf“ und sang viele bekannte Melodien. Bei zwei Liedern durfte das Publikum aufstehen und mitmachen: klatschen, stampfen, singen.
Der gemischte Chor unter der Leitung von Albrecht Volz wechselte zwischen schwungvollen und getragenen Stücken, sang alte Beatles-Songs und neue Lieder.
Der zweite Block des Kinder- und Jugendchors (ohne die Kleinsten) begann mit Gospels und Spirituals. Für das Lied „Heimweh“ mit einer sehr netten Choreografie erntete der Jugendchor großen Applaus und bei „Marmor, Stein und Eisen“ sang das Publikum fröhlich mit.
Danach verführte auchder Kleine Chor zum Mitsingen beim Schlager „Die kleine Kneipe“.
Der Gemischte Chor begeisterte mit „Liebeskummer lohnt sich nicht“ die Zuhörer. Zum „Radofanten-Blues“ brachte Albrecht Volz einen Plüschelefanten auf einem Kinderfahrrad auf die Bühne und hatte die Lacher des Publikums damit sicher.
Kurz vor Ende des Konzerts überreichte der GSV Vorsitzende Hans Ziegler die Goldene Ehrennadel für 20 Jahre Dirigententätigkeit im Verein an Markus Nau und gab ihm dazu noch viele lobende Worte mit. Auch die Qualitäten von Albrecht Volz ließ er bei dieser Gelegenheit nicht unerwähnt.
Mit „Now It’s time vor Leaving“ inklusive Trompetensolo von Markus Nau verabschiedeten sich die Chöre. Als Zugabe wurde noch einmal die GSV-Hymne gesungen.
Die Chöre wurden exzellent begleitet von Jacek Kacprzak am Klavier und von Thomas Aman am Schlagzeug.
Marion Buß
Pressewart der Chöre des GSV Maichingen