MGV Lienzingen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.11.2011, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Vom Liebeslied zum Opernchor
MGV Lienzingen krönt Jubiläumsjahr mit Konzert in der Frauenkirche
Den großen Beifall und die allseits bekundete Anerkennung haben sich die Sänger vom Männergesangverein Freundschaft Lienzingen wahrlich verdient. Zum Abschluss ihrer Jubiläumsfeierlichkeiten anlässlich des 150-jährigen Vereinsbestehens setzten sie mit einem Konzert in der Frauenkirche ein kulturelles Highlight. Rund 200 Besucher hatten sich am 23. Oktober unter dem Tonnengewölbe des altehrwürdigen Bauwerks mit seiner grandiosen Akustik eingefunden. „Diese einmalige Akustik wollen wir heute zusammen mit Ihnen genießen“, begrüßte Vorsitzender Martin Schaufelberger die Konzertbesucher, darunter den stellvertretenden Verbandsvorsitzenden Peter Heinke und Günter Bächle in Vertretung des Oberbürgermeisters. Nach dem Festbankett und einem Festgottesdienst im Frühjahr, so Schaufelberger „haben wir den Sommer für intensive Proben genutzt, um das Jubiläumsjahr festlich abzuschließen“. Den letzten Schliff holte sich die Sängerschar bei einem Probenwochenende im Bildungszentrum Schloss Flehingen. „Erleben Sie heute ein Konzert quer durch die traditionelle Musikliteratur“, lud Schaufelberger zum Konzerterlebnis ein, das mit „Festlichen Klängen“ eröffnet wurde. Dabei begleiteten die Trompeter und Posaunisten Christoph Gutjahr, Simon Betz, David Gutjahr und Daniel Betz die 21 Tenöre und Bässe. Das Bläserquartett setzte im Verlauf des Konzerts weitere musikalische Akzente mit Stücken aus „Aida“ und der „Zauberflöte“, sowie mit modernen Beatlestiteln und „Lemon Tree“ von Fools Garden. Einen großen Raum hatten die Lienzinger Sänger dem Liebeslied gewidmet. „Kein Gefühle wurde und wird so oft besungen wie die Liebe“, kündigte Moderator Ulrich Tschätsch die Schubertlieder „Nächtliches Ständchen und „Liebe rauscht der Silberbach“ an. Vom romantischen Liebeslied wechselte der Chor zur opulenten Oper. Begleitet vom Pianisten Thomas Schild stimmten die Männer in Verdis „Chor der Gefangenen“ ein. Gemeinsam beklagten sie das Schicksal der Lombarden im „Chor der Kreuzfahrer“, um zum Ende des Verdi-Blocks fröhlich in dessen „Trinklied“ aus „La Traviata“ einzufallen. Den musikalischen Schlusspunkt setzten sie mit dem Jägerchor aus Carl Maria von Webers „Feischütz“ und dem „Matrosenchor“ aus der Wagneroper der fliegende Holländer. „Es war als hätt‘ der Himmel die Erde still geküsst“ – mit dem Titel „Mondnacht“ als Zugabe schloss sich der Kreis und der Chor kehrte ganz am Ende wieder zum lyrisch-romantischen Lied zurück
Konzert „25 Jahre Chorleiterin Ulrike Keßler“
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.11.2011, Jugendchöre, Kinderchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, 1 Kommentar
Beinahe an die Höhlenmalereien von Lascaux erinnert wurden die zahlreichen Besucher des Konzertes „25 Jahre Chorleiterin Ulrike Keßler“ am 29. Oktober im Dorfgemeinschaftshaus in Friedberg. Das nicht ohne Grund, denn Ulrike Keßler eröffnete mit ihrem Kinderchor des Liederkranzes Bolstern den Konzertabend mit dem Steinzeit-Musical „Ein Fest für König Gugubo“.
Mit der schrillen Aufführung um ein Geburtstagsfest in der Steinzeit hatten die Chormitglieder sichtlich großen Spaß, der sich ganz unmittelbar auf das restlos begeisterte Publikum übertrug. So spielten und sangen die Mitglieder des wilden Stammes um den Riesen Motz, herrlich dargestellt von der Chorleiterin selber, teils solistisch, teils im Ensemble sehr selbstbewusst, in bester musikalischer Qualität und überzeugend. Die liebevolle Dekoration, Ausstattung und Kostümierung, aber auch die gekonnte Begleitung durch die Erzähler und den Instrumentalisten taten ihr übriges. So konnten die Besucher die verrückte Geschichte von König Gugubo dem Missgeschickten erleben, der eine Party ausgerichtet bekam. Das konnten auch Mac Miesepit und Grumpf Grimmig („Partys sind doof“) nicht verhindern. Schlusspunkt dieser Party und krönender Abschluss des Musicals war das eindrucksvoll im feinsten Piano gesungene Schlaflied „Höhlennacht“. weiterlesen »
Jubiläumsfeier – 125 Jahre Sängerbund Biberach
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.11.2011, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Mit der Teilnahme an der Opernproduktion „Der Wildschütz“ im März diesen Jahres in der Stadthalle Biberach hat der Sängerbund öffentlich sein 125jähriges Bestehen gefeiert. Freunde und Angehörige lud der Sängerbund nun im Oktober zu einem Fest im kleineren Rahmen ein. In der festlich dekorierten Schützenkellerhalle in Biberach konnte die Vorsitzende Roswitha Gimple viele Ehrenmitglieder des Sängerbundes willkommen heißen. Ein besonderer Gruß galt dem Ehrenchorleiter Peter Marx. Vom Oberschwäbischen Chorverband war der Präsident Achim Schwörer anwesend und die Stadt wurde vertreten von Marlene Goeth, ehrenamtliche Stellvertreterin von Oberbürgermeister Thomas Fettback. Ein kurzer Rückblick der Vorsitzenden informierte über wichtige Ereignisse im Sängerbund. Am 17. April 1886 als Männerchor gegründet wurde dieser ab 1983 als gemischter Chor geführt. Drei Chorleiter standen in den letzten 25 Jahren dem Chor vor. Nach Chorleiter Roland Hirsch folgte 1987 der Biberacher Musikdirektor Peter Marx und 2006 übernahm Opernsänger Oliver Haux die Leitung des Chores.
Präsident Achim Schwörer überreichte zum Jubiläum eine Urkunde des OCV und Marlene Goeth überbrachte die Grüße von OB Thomas Fettback verbunden mit einer finanziellen Unterstützung für den Verein. Mit Kostproben aus dem Repertoire des Sängerbundes erfreuten die Sängerinnen und Sänger die Besucher. Chorleiter Oliver Haux hatte ein buntes Programm zusammengestellt. Volkslieder und Spirituals, Beatle-Songs und Lieder der Comedian Harmonists sowie Chöre aus der Oper „Der Wildschütz“ waren zu hören. Das Programm zeigte, dass sich der Sängerbund Biberach weiter entwickelt hat. Das „Althergebrachtes“ und „Modernes“ gut miteinander harmonieren. Vorsitzende Roswitha bedankte sich bei allen Beteiligten, die zum Gelingen des Abends beigetragen haben, vor allem bei Chorleiter Oliver Haux für sein Engagement um den Sängerbund. Mit einem gemütlichen Beisammensein klang der Abend aus.
Zum Jubiläum hat der Sängerbund eine umfangreiche Broschüre der letzten 25 Jahre herausgegeben. Diese reich bebilderte Broschüre informiert über Veranstaltungen, die vom Sängerbund durchgeführt wurden oder bei denen der Sängerbund mitgewirkt hat.
Vortrag: Social Media als Teil der Öffentlichkeitsarbeit
Johannes Pfeffer, 1.11.2011, Chorverband Friedrich Schiller, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
In einem Vortrag auf der Vorständetagung des Chorverband Friedrich Schiller am 19.11.2011 zum Thema Social Media lag ein Schwerpunkt auf Rechten im Internet. Die Materialen finden sich hier.
Präsentation
Die Präsentation habe ich auf slideshare bereitgestellt.
Linkliste
Formular Bildrechte
- Formular für von Vereinsmitglieder bereitgestellte Bilder (.doc)
- Muster für Einverständniserklärung zur Bildnutzung (auf der Seite nach unten scrollen)
Allgemeines zum Thema Social Media und Vereine:
- Die Social Media Strategie: https://www.singen-und-stimme.de/?p=7465
- Mediaplattformen: https://www.singen-und-stimme.de/?p=8865
- Soziale Netzwerke: https://www.singen-und-stimme.de/?p=7728
- Blog von SchwindtPR, vorallem rund um Facebook
- Thomas Hutter Social Media Blog
Beobachten:
- Suchmaschinen, wie beispielsweise google.de, yahoo.com, fireball.de.
Tipp: Mit „Ihr Suchbegriff“ können Sie nach dem exakten Wort suchen - Mit Google-Alerts können Sie wichtige Begriffe automatisch suchen lassen und werden per Mail informiert
- Wo über Sie gesprochen wird: Suchmaschine speziell für das Socialweb
- Twittersuche
- Touchgraph zeigt Verbindungen Ihrer Internetseite an
Social Media im Verein
- Beispiel für Social Media Leitfaden: Caritas Webfamilie
- Präsentation: Die Vereinshomepage im Social Media Zeitalter
- Kinder und Jugendliche sicher im Netz
Rechte im Internet
- Artikel zu Bildrechten auf Wikipedia
- Übersicht über die Bildrechte und Vorgehensweise
- Die wichtigsten Rechte bei Bildern
- Creative Commons
- Humorvolles zu Bildrechten
Kirchenkonzert des Liederkranzes Tomerdingen am 22. Oktober 2011
Johannes Pfeffer, 1.11.2011, Chorverband Ulm, Kommentare geschlossen
Der Liederkranz Tomerdingen e.V. unter seiner Chorleiterin Monika König konnte im Mai 2010 sein 100jähriges Jubiläum mit einem sehr abwechslungsreichen Festkonzertabend feiern und lud in diesem Jahr befreundete Chöre ein zu einem Kirchenkonzert: den Hugo-Hermann-Chor, der sich nach einem Chorleiter-Seminar zusammen fand und im Ulmer Raum bereits durch viele interessante Auftritte bekannt wurde, sowie den Volkschor Frohsinn Ulm, der die Darbietungen des Frauenchores verstärkte.
Mit einladendem Glockengeläut, das überging in die „Morgenstimmung“ aus der ersten „Peer Gynt“ Suite von Edvard Grieg auf der Orgel und zu Mendelssohn-Bartholdys „Engelsterzett“, gesungen von den Frauenchören, begann stimmungsvoll das Konzert in der sehr gut besuchten Kirche Mariä Himmelfahrt zu Tomerdingen. Der gemischte Chor des Liederkranzes sang dann „Klassisches“ von Schubert und Haydn, wobei die Solopartien in „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes“ von Chorleiter Guido Thoma sowie Diana Thoma und Dieter König aus dem Gastchor übernommen wurden. Es folgte die Messe in F-Dur von Joseph Friedrich Hummel. Dann begeisterte der aus 11 Sängerinnen und Sängern bestehende Hugo-Hermann-Chor die Zuhörer mit Liedern aus verschiedenen Stilepochen von Felix Mendelssohn-Bartholdy bis zu John Rutter, den englischen Komponisten mit seiner vielschichtigen Harmonik und Rhythmik. Nach einem vom musikalischen Begleiter und Organisten Hermann Peterle virtuos gespielten weiteren Orgelsolo, einer Barcarole von Peter Tschaikowsky und dem anschließenden Benedictus sit Deus von Mozart vereinigten sich alle Chöre und Solisten zum beeindruckenden Ave verum corpus von Wolfgang Amadeus Mozart. Auch die wunderbare Akustik in der schönen Pfarrkirche trug zum guten Gelingen des Konzerts bei, und das Publikum spendete spontan begeistert Beifall.
MGV Iptingen – Jubelkonzert im Kreuzbachtal
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.10.2011, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Am 15. Oktober war die Kreuzbachhalle in Iptingen wieder ausverkauft. Zum Jubiläumskonzert Iptingen musiziert haben sich der Veranstalter MGV Liederkranz Iptingen und die teilnehmenden Chöre einen besonderen Ablauf ausgedacht: Speziell zum Jubiläum hat der MGV Iptingen zum 1. Mal eine „Hitparade“ veranstaltet. Die Fans haben die Liedvorträge des MGV ausgewählt und bestimmt.
Das alljährliche Highlight, der Auftritt eines gemeinsamen Chores aus Kirchenchor, Gospelchor, Jugendchor, Kinderchor und Männerchor nahm dieses Jahr doppelt so viel Platz ein wie sonst. Initiator des Konzerts, an dem sich alljährlich im Herbst alle Iptinger Chöre beteiligen ist der Ehrenvorsitzende und ehemals langjährige 1. Vorsitzende, Paul Bauer.
Das Programm eröffneten alle singenden Chöre gemeinsam unter Doris Gille mit „Jauchzet dem Herrn alle Welt“ und dann unter Sascha Rieger mit „Nobody knows „ und “ I`ve got a feeling“. Danach leitete Moderator Manfred Teply zu den Chören von Doris Gille über. Diese wurden von Andreas Bader am Klavier begleitet. Es sang der Kinderchor „Starke Kinder“ „Kennt ihr die Geschichte“ und „Das Lied der Schlümpfe“; der Kirchenchor sang „Hoffnung ist Leben“ , „Wo Liebe ist, wird Frieden sein“, „Balkanfeuer“ und „Die Legende von Babylon“. Der Jugendchor trug „Heaven is a wonderful place”, “Wind of change”, „Ich war noch niemals in New York“ und „Country roads” vor.
Danach wurde die Bühne bestuhlt für den Posaunenchor, der unter Werner Kuhnle “Majasty”, “The Prince of Denmark´s march” und das „Praise-Medley“ spielte. Im Anschluss daran sang der Gospelchor unter Sascha Rieger „Mamaliye“, „Put your hand“, „ Here I am to worship“ und „Swing down chariot“. Den nächstsen Programmpunkt war der Männerchor von Walter Klisa, der den „Kriminal-Tango“, “Der Löwe schläft heut´ Nacht“, „ Down by the riverside“ und „Die Rose“ vortrug. Zwischenzeitlich gab es die Verlosung der „Hitparadengewinner“ und zum Abschluss dann wieder alle singenden Chöre gemeinsam unter Walter Klisa mit „Weit weit weg“, „We are the world“ und dem „Trinklied“. Dann dirigierte Dr. Paul Küper die Chöre zu „Steppenfeuer“. Die Gäste fühlten sich bestens unterhalten und zeigten dies mit langanhaltendem
Applaus.
Matthias Wolf und seine Sänger in Bestform
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 31.10.2011, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Konzertmotto: Männer… mag man eben
Herrlichen Gesang hörte man beim Herbstkonzert des Männergesangvereines (MGV) Stein-hausen-Muttensweiler, am Samstagabend in der Turnhalle in Muttensweiler.
„Männer… mag man eben“, so sei das Motto des Abends, verkündete Vorstand Helmut Welte bei seiner Begrüßungsrede dem Publikum im voll besetzten Saal.
Der MGV eröffnete das Konzert mit dem Stück „Lieder sind wie helles Sonnenlicht“ und überließ dann die Bühne dem Kinder-chor „Singbude“. Die dreizehn Kinder unter Leitung von Ulrike Marquardt, präsentier-ten frech unbeschwert, unter anderem Songs wie „Lollipop“ und „Nur noch kurz die Welt retten“ von Tim Bendzko.
Erstes Highlight war das von Singbude und MGV vorgetragene Lied „Lauf, Jäger lauf“ das wie eine Hymne durch den Saal schallte.
Der MGV begeisterte im weiteren Verlauf unter der Leitung von Dekanatsmusiker Matthias Wolf mit schönen Liedern, wie „Loreley“ und „Ich liebte einst ein Mädchen“, sein Publikum. Matthias Wolf, der den Chor erst seit vier Monaten leitet, hat aus den 32 Sängern, einen sehr ange-nehm klingenden Chor, mit harmonisch ausgeglichenem Klangbild geformt. Man sah den Sängern sichtlich an, welche Freude ihnen das Singen bereitet.
Berthold Straub, der schon beim „Trink-lied“ von Franz Schubert , als Solist auftrat, sang zusammen mit Matthias Wolf das amüsante Lied „Nix amore“.
Die aus Eberbach stammende Dagmar Hagmann bereicherte das schön zusammen-gestellte Programm, mit ihrem weichen Mezzosopran und ihrem charmanten Auftreten. Mit den Liedern „Ham se nich en Mann für mich“ und „Die Männer sind alle Verbrecher“ zog sie das Publikum in ihren Bann.
Matthias Wolf, der nicht nur als Chor-leiter und Pianist mitwirkte, präsentierte in schauspielerischer Art, lustige schwäbische Geschichten und Texte.
Auch bei den Gästen sah man nur fröhliche Gesichter, denn sie hatten ein schönes Konzert erlebt.
Von Gerhard Rundel
Ein Bilderrätsel zum Jubiläum des Silchermuseums
Johannes Pfeffer, 28.10.2011, Chorverband Friedrich Silcher, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Was soll das bedeuten?
Eine lange Schnur voller gestrickter Socken hängt vor dem Eingang zum Geburtshaus Friedrich Silchers. Im Jahr 1912 gründete der Schwäbische Chorverband (damals noch Schwäbischer Sängerbund) ein Museum und Archiv zum bekannten Volksliedkomponisten. Das Silcher-Museum wird also im nächsten Jahr 100 Jahre alt.
Doch was hat es nun mit den vielen Socken auf sich? Wer hat diese getragen? Und warum hängen sie nun vor dem Eingang zum alten Schulhaus in Schnait?
Und was hat das mit mir zu tun?
Die Antwort auf all diese Fragen finden sich ab Anfang November im Internet unter: www.s-chorverband.de/silcher-socke.htm sowie in der Ausgabe November 2011 der Zeitung SINGEN des Schwäbischen Chorverbandes. Wir dürfen gespannt sein.
Stimmgewaltiger Chor
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 28.10.2011, Chorverband Region Kocher, Kommentare geschlossen
Ein besonderes Erlebnis hatten die Sängerinnen und Sänger des Gesangvereins Fichtenberg, als sie am Benefizkonzert zugunsten des Kindergartens teilnahmen.
Auf Anfrage des Fichtenberger Kindergartens mit seinem Elternteam fanden sich alle singenden und musizierenden Gesangsgruppen bereit, zusammen ein Benefizkonzert zugunsten des Kindergartens zu veranstalten. Der Kindergartenchor, der Grundschulchor der Grund- und Hauptschule, der Kirchen- und Posaunenchor der Evangelischen Kirchengemeinde, der Liederkranz Mittelrot e.V., der Gesangverein Fichtenberg e.V. und der Musikverein Fichtenberg e.V. wechselten sich auf der Bühne ab und boten dem sehr zahlreich erschienenen Publikum ein sehr breites Spektrum an Lied- und Musikvorträgen. Sehr erfrischend waren hier die Kinder mit ihrer Unbefangenheit auf der Bühne. Der erste Teil des Abends wurde mit dem bewegenden Bette Midler Song „The Rose“, gesungen von den beiden Chören Gesangverein Fichtenberg e.V. und Liederkranz Mittelrot e.V. , stimmungsvoll beendet.
Das „Grande Finale“ und das Lied „Nessaja“ aus Tabaluga brachte zum Schluss Alt und Jung zusammen auf die Bühne und es war deutlich zu sehen und in den Gesichtern zu lesen, dass es allen Sängerinnen und Sängern aus den unterschiedlichsten Altersschichten sehr viel Freude bereitet hat einen so einzigartigen Konzertabend gemeinsam zu gestalten. Eine Wiederholung wäre wünschenswert.
Foto: Karlheinz Rückert
Stiftungsfest Chorgemeinschaft Liedertafel Concordia 1833 Reutlingen LICO
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 26.10.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Die Chorgemeinschaft Liedertafel Concordia 1833 Reutlingen (LICO) ehrte beim 178. Stiftungsfest zahlreiche Mitglieder. Eine besondere Ehrung erhielt dabei Ditmar Kley für 60 Jahre Singen bei der LICO.
Zur Eröffnung im herbstlich geschmückten Saal des Gasthof „Südbahnhof“ nahm der gemischte Chor unter der Leitung seiner Dirigentin Miriam Anne Marquardt den Liedtitel „Irgendwo auf der Welt“ von Werner R. Heymann und ließ seine Stimmkraft durch den Saal klingen. Bei seiner Begrüßung konnte Vorsitzender Hans Schäfer einige Ehrengäste willkommen heißen, so u. a. Staatssekretär Dieter Hillebrand mit Frau, Stadtrat Jürgen Fuchs mit Frau und Ehrenchorleiter Martin Kuhn mit Frau sowie viele Abordnungen befreundeter Vereine aus dem Bezirk Achalm.
Ehe es zu den Ehrungen kam, sang der gemischte Chor „Ein Lob an die Musik“ von Hellmut Wormsbächer. Bei den Ehrungen hatte Vorstand Hans Schäfer für jeden einen passenden Spruch bereit. Die Ehrungen im Einzelnen:
Für 10 Jahre Singen wurden Gertrud Gutekunst, Erika Roth und Werner Kuczera geehrt. Inge Breyer singt 20 Jahre und Ditmar Kley 60 Jahre in der LICO. Außerdem gab es Ehrungen für fördernde Mitglieder.
Eine Bereicherung für den festlichen Abend war der Auftritt von Anna Zirngibl, Harfe. Mit der Sonatina (Allegro Moderator) von F. J. Nadermann sowie zwei weiteren Stücken konnte sie das Publikum begeistern. Der Männerchor sang sehr ausdrucksvoll „Riportà me“ von Hellmuth Löffler und den „Abendzaubergesang“ von Julius Wengert. Mit einer besonderen Einlage wartete das Terzett: Marianne Benz, Brigitte Noppel und Chorleiterin Miriam Marquardt mit dem Stück „Wenn dich einmal der Hafer sticht“ von Herbert Wolf auf.
Sehr gefühlvoll wurden vom Frauenchor die Lieder „Sommerruh“ von Robert Schumann und „Gestern Abend in der stillen Ruh“ von Walther Schneider vorgetragen. Zum Abschluß des festlichen Teils brachte der gemischte Chor klassische und volkstümliche Weisen dem begeisterten Publikum zu Gehör. Alle Chöre wurden von Tobias Wolber am E-Piano souverän begleitet. Nach dem Programm ging man zum gemütlichen Teil über. -ef-