Chorleben - S-Chorverband

Oberschwäbischer Chorverband

Jubiläumskonzert 125 Jahre Liederkranz Kirchdorf

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 2.05.2010, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Anstelle eines Festabends bzw. langer inhaltlicher Rückblicke feierte der Liederkranz Kirchdorf seinen 125jährigen Geburtstag mit einem mitreißenden Jubiläumskonzert. Eine Schlagerparade mit poppigen Showeinlagen des gemischten Chores und das Musical „König der Löwen“ vom Kinder- und Jugendchor wurden versprochen. Dazu hatte man vorweg zu einem Chorprojekt aufgerufen, an dem schließlich neun Singende aus Kirchdorf und der weiteren Umgebung zusätzlich mitwirkten.

Überaus glücklich zeigte sich der Vorsitzende Gerhard Mack sowohl über die vielen Besucher (450), die vielfältigen und allesamt geglückten hochkarätigen Gesangleistungen und die ansprechenden und recht kurzweiligen Ansprachen der drei Ehrengäste. Der geplante Spagat zwischen tollem Konzert, feierlichen Ansprachen und kompaktem Zeitablauf war geglückt.

Da der Liederkranz vor 125 Jahren als Männergesangverein gegründet worden war, stimmten auch zuallererst nur die Männer ins Konzert ein. Passend zur Gründungszeit und zur Erinnerung an den „Vater“ der Gesangvereine wurde deshalb das Lied von Friedrich Silcher: „In einem kühlen Grund“ und „Veronika, der Lenz ist da“ von den Comedian Harmonists zum Programmbeginn ausgewählt. Großen Applaus gab es für  „Lili Marleen“ (Marlene Dietrich) aber auch „So schön war die Zeit“ (Freddy Quinn) und den „Geschichten aus Paris“ (Walter Schneider). Zylinderhüte, Trompeter, Maler, die Lili-Marleen-Schauspielerin und eine Beamer-Show bereicherten die Liedvorträge. weiterlesen »


Das gibt`s nur einmal

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 2.05.2010, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Unter diesem Motto fand am Samstag den 24. April 2010 in der Mehrzweckhalle in Maselheim das Frühjahrskonzert des Männergesangverein Eintracht Maselheim statt.

Trotz des schönen Wetters waren wieder viele Besucher in die Mehrzweckhalle in Maselheim gekommen, um dem Männergesangverein bei seinem Frühjahrskonzert beizuwohnen. Der 1. Vorsitzende Franz Ruf konnte neben den Ehrenmitgliedern und Ehrengästen auch zahlreiche Mitwirkende des Konzerts begrüßen. So nahm dieses Jahr wieder der Kinderchor Ohrwürmer Maselheim unter der Leitung von Regine Scheffold teil, sowie Canta Bella Sulmingen unter der Leitung von Nadja Schönacker. Beide Chöre hatten ein Buntes Programm mit Liedern wie „Tiritomba“ oder „The Rose“ einstudiert. Ebenso begrüßte der Vorstand den Liederkranz Warthausen unter der Leitung von Christine Wetzel, der u.a. einige klassische Stücke wie „Abendruhe“ von Wolfgang A. Mozart oder „Schmeichelnd hold und lieblich“ von Ludwig van Beethoven darboten. Selbstverständlich gab auch die Eintracht Maselheim unter der Leitung von Laura Rechtsteiner und am Flügel begleitet von Günther Drescher mit Stücken wie „Meines Großvaters Uhr“ oder „Küsse von dir“ ihr bestes. Gemeinsam ließen der Liederkranz Warthausen und Männerchor einen begeisternden  Abend mit „Ai Rosinna“ und „Sambalele kleiner Chico“ ausklingen.


„Musik braucht keinen Dolmetscher“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.03.2010, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

GIN, die „Gemeinsame Initiative Nachwuchsförderung“ für Chöre in Maselheim, Äpfingen, Laupertshausen und Sulmingen hat Ende Februar 2010 bei voll besetzter Halle in Äpfingen, den Konzertbesuchern ein ebenso anspruchsvolles, wie klangschönes Programm geboten. Unter dem Motto: „Musik braucht keinen Dolmetscher“ eröffnete der Kinder-Chor der Grundschule Äpfingen, unter der Leitung von Gabi Locher und begleitet von Flöte und Gitarre das bunte Musik-Programm.

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Durch die  Unbefangenheit der Kinder und deren Interpretation mit synchroner Körpersprache, waren die Zuhörer von Anfang an begeistert. Die jungen Damen von „Canta Bella“ unter Nadja Schönacker, die bereits gewichtige Auftrittserfahrung beim Bigband-Galakonzert von Felice Civitareale gesammelt haben, konnten ebenfalls durch mehrstimmigen a capella Gesang ,weiblich anmutiger Körpersprache, und unterstützt von originellen Showeinlagen das Publikum in ihren Bann ziehen. Der Kinderchor Ohrwürmchen aus Maselheim, geleitet von Regine Scheffold deren Sängerinnen und Sänger teilweise noch im Kindergartenalter sind, und dabei all  ihre Liedtexte auswendig vortragen konnten, bewiesen durch ihren famosen Auftritt, wie erfolgreich sich musikalische Früherziehung auf die Kleinsten auswirken kann. Der gemischte Jugendchor „Hohes Cis“ unter der Federführung von Nina Schäffler bewies mit ihrem internationalen Repertoire aus Afrika, Südamerika und den USA, dass hier das Motto durchaus seine Berechtigung hatte und Musik in allen Sprachen verstanden werden kann. Den Abschluss bildete „CHORagiert“ unter der Leitung von Margot Müller, die mit abgesetzten Stimmgruppen und unterstützender Percussion, nostalgische Hits wie „California Dreaming“ und Ohrwürmern wie z.B.„Diana“ von 1957 präsentierten.


80 Jahre Alfred Gresser

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.03.2010, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Am 13. März 2010 feierte der Ehrenpräsident des Oberschwäbischen Chorverbandes Alfred Gresser seinen 80. Geburtstag. Wie von ihm, dem begeisterten Sänger nicht anders zu erwarten, feierte er diesen im Kreise seiner Sänger. Am Nachmittag seines Geburtstages galt seine Aufwartung der Hauptversammlung  des OCV im Dorfgemeinschaftshaus in Tannheim, wo er von den zahlreichen Delegierten begeistert gefeiert wurde und am Abend unterhielt er zuzsammen mit dem Doppelquartett des Liederkranzes Aulendorf seine illustren Geburtstagsgäste. Der OCV-Männerchor, in dem Alfred Gresser seit der Gründung 2002 singt, gratulierte ihm musikalisch mit dem von ihm so geliebten „Matrosenchor“. Präsident Achim W. Schwörer würdigte in seiner Laudatio die vielfältigen Verdienste seines Vorgängers und Mentors. Seit sage und schreibe 66 Jahren singt Alfred Gresser in Chören. Seine größten Verdienste um den Chorgesang und dem Oberschwäbischen Chorverband erwarb er in seiner 29jährigen Tätigkeit im damaligen Gauvorstand. 1972 wurde Alfred Gresser stellvertretender Gauvorsitzender.

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Die guten Wünsche aller Vereine des OCV begleiten ihn ins 9. Lebensjahrzehnt.

1983 erfolgte dann die Erstwahl zum Gauvorsitzenden des damaligen Oberschwabengaues, der er dann bis 2001 war. Als er 2001 sein Amt abgab, war er nicht nur der dienstälteste Gauvorsitzende in der 125jährigen Geschichte des OCV, sondern hinterließ ein wohlbestalltes Gremium. Auch heute noch gilt seine größte Aufmerksamkeit „seinem“ OCV, bei dem er nach wie vor als Ehrenpräsident im Beirat mit Sitz und Stimme sitzt. Bei den zweimal notwendig werdenden Besetzungen der Präsidentenfunktion erwies er sich als der „Präsidentenmacher“.


Konzert „Klänge der Romantik“ am 23. und 24. Januar 2010 in Meckenbeuren

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 26.01.2010, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Gut 25 Jahre lang diente der Sitzungssaal des Rathauses unserem Chor als Konzertsaal. Jetzt fand unser Konzert „Klänge der Romantik“ erstmals im umgebauten Güterschuppen „Kultur am Gleis 1“ statt. Der Saal hat eine ideale Größe von 200 Plätzen und eine gute Akustik.Das Konzertprogramm war ganz auf die Romantik ausgerichtet und begann mit drei a-cappella-Chören von Franz Schubert: „Nächtliches Ständchen“, „Abendfrieden“ und „Im Abendrot“, gefolgt vom „Gondelfahrer“ (Klavier: Chorleiter Andreas Kiraly, Dirigent: Rolf Merk.)Drei Stücke für Hornquartett von Rossini, Bruckner und L. E. Shaw schlossen sich an. Das Hornquartett bestand aus Schülerinnen der Musikschulen Meckenbeuren und Tettnang, die ihr Instrument hervorragend beherrschten. (Lehrer: Swen Pech).Ein Höhepunkt war das wenig bekannte Stück „Meeresstille und glückliche Fahrt“ nach dem Gedicht von Goethe von Karl Goldmark (1830-1915) für Männerchor und Hornquartett sehr eindrucksvoll vertont. Nicht fehlen durfte natürlich Schuberts „Nachtgesang im Walde“, von Chor und Hornquartett meisterhaft dargeboten.

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Der Tenor Hermann Halder aus Tettnang brachte zur Abwechslung vier deutsche Volkslieder von Johannes Brahms zu Gehör (Klavier: Andreas Kiraly); seine Frau Birgit (Alt) sang von Franz Schubert: „Auf dem Strom“, wobei zur Klavierbegleitung noch eine Hornstimme kam.

Den Schlußteil des Konzertes übernahmen wieder Männerchor und Hornquartett mit „Waldeinsamkeit“ von Carl Steinhauer (1853-1934), „Die Sonn erwacht“ von Carl Maria von Weber und „Waldchor“ aus „Der Rose Pilgerfahrt“ von Robert Schumann. Als Zugabe erklang der berühmte „Jägerchor“ aus Webers „Freischütz“. Chor, Solisten und Hornistinnen waren sehr gut disponiert, der Saal zweimal ausverkauft. „…gerade wegen des klaren Programms mit Klängen der Romantik bescherte das Konzert einen gelungenen Abend“.


63 Kinder besingen reiselustiges Huhn und Vampirprinzessin

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 17.01.2010, Fortbildungen, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Bericht vom Werkstattkonzert der Chorjugend im Oberschwäbischen Chorverband in der Landesakademie Ochsenhausen  Für ein Chorschulungswochenende waren 63 Kinder zwischen 8 und 12 Jahren aus 7 Kinderchören der Region, darunter 9 Buben, für 2 Tage nach Ochsenhausen in die Landesakademie gekommen. Was sie unter der versierten Leitung von Dorothea Werner gelernt haben, stellten sie in einem schwungvollen Abschlusskonzert vor.Die jungen Sängerinnen und Sänger kamen aus den Kinderchören Eberhardzell, Erlenmoos, Kirchdorf, der Singschule Beuren, den singKIDS Alberweiler, den „Young Voices“ Gutenzell und dem „Regenbogen“ Ostrach. Mit ihren roten, gelben, weißen und schwarzen T-Shirts zeigten die Kinder zwar ihre verschiedene Herkunft, waren aber in der kurzen Zeit zu einem feinen Chor geworden, der mit seinen klaren Stimmen und sicherer Intonation die Zuhörer erfreute. Das war auch der Arbeit von Anne-Regina Sieber zu danken, die sich intensiv um Stimmbildung in Kleingruppen gekümmert hat.Marianne Braunmüller, die Verbandsjugendchorleiterin im Oberschwäbischen Chorverband (OCV), ließ „Die kleine Fliege Linda“ als kleine Geschichte durch das ganze Programm flattern. Am Klavier begleitete souverän Irina Maier.Singend zogen die Kinder ein, stellten sich höchst diszipliniert auf und sangen alle Lieder sicher auswendig, auch die englischen Texte verständlich aussprechend.

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Mit rhythmisch lebhaften Bewegungen wurden die Inhalte noch verdeutlicht. Meist wurde einstimmig gesungen, aber auch mehrstimmiges erklang. Bei vielen Liedern wurde eine Strophe von fünf oder sechs kleinen Solisten gesungen, immer andere kamen dran und alle machten ihre Sache sehr gut.Folgende Lieder kamen zur Aufführung: „Singen macht Spaß“ zum Einzug. Dem folgte „Fly, Linda fly!“ und „Nelly Sommer“. „Prinzessin Gruselkuss“ führte in ein Vampirschloss und gipfelte in einer rasanten Beschleunigung. „Sealed with a kiss“ war einer älteren Gruppe vorbehalten mit schöner Mehrstimmigkeit.  „It’s at me, oh Lord“ wurde wieder von allen als Spiritual mit richtig Swing und lebhaftem Schnipsen gesungen. „Ein kleines Huhn“ machte den Kindern mit seiner Reiselust sichtlich Spaß und wurde am Schluss als Zugabe noch einmal gesungen. Zwei moderne Weihnachtslieder stimmten auf den nahen Advent ein, „Wieder naht der heil’ge Stern“ und „Ehre, Ehre sei Gott in der Höhe“, sehr jung und frisch dieses Lied.Zum Abschluss erklang „ Shalalalala“ mit ansteckender Fröhlichkeit.Die Eltern – auffallend viele Väter waren gekommen – und die vielen kleinen Geschwister waren hell begeistert und erklatschten sich noch eine Zugabe, das Hühnerlied.


Singschule Beuren und Schulchor der Grundschule Neutrauchburg traten in Wolfegg auf.

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.01.2010, Kinderchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Kreismusikrat Ravensburg veranstaltet jährlich im Bauernhausmuseum in der Zehntscheuer Gessenried ein Adventskonzert mit verschiedenen Musikgruppen aus den Bereichen Blasmusik, Streichensemble, Chöre, Stubenmusik, Flöten usw. Diesmal wurde u. a. auch die Singschule Beuren eingeladen und diese nahm gleich noch ihren Kooperationspartner mit. Nach einer gemeinsamen Hauptprobe fuhren die jungen Sängerinnen und Sänger mit dem Bus nach Wolfegg  und nach einer kurzen Stellprobe war es auch schon so weit. Obwohl vor allem die Kinder doch sehr aufgeregt auf ihren Auftritt warteten, lauschten sie aufmerksam und diszipliniert, dem Streichquartett und der Flötengruppe. Nach einem Beitrag der Leutkircher Stubenmusik war es dann so weit. Mit „Eine Muh, eine Mäh“ hatte die junge Sängerschar sofort die Herzen der Zuhörer erobert und so verlor sich auch das Lampenfieber rasch. Ob „Die lustige Weihnacht“ oder „Vor 2000 Jahren“, die leuchtenden Kinderaugen wetteiferten mit den leuchtenden Kinderstimmen, wobei sich die Chorleiterin der Singschule Frau Anne-Regina Sieber mit der Chorleiterin des Grundschulchores beim Dirigat abwechselte.

Dazwischen bestach der Jugendchor der Singschule mit  seinen glockenklaren Stimmen. Wurde schon „Winter in Cannada“ od. „See amid the winter`s snow“ begeistert aufgenommen, so wurden die jungen Sängerinnen bei dem Lied „Heil’ge Nacht“ aus Südafrika erst mit andächtiger Stille und dann mit rauschendem Beifall belohnt. Danach sangen alle wieder zusammen „an das Postamt Nr. 7“ und bei der Zugabe „Hei, hei, hei so eine Schneeballschlacht“ hörte man sogar den Herrn Landrat Kurt Widmaier und den Bürgermeister von Wolfegg vergnügt mitsummen.

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Als gemeinsamen Abschluss musizierten und sangen alle zusammen noch „Leise rieselt der Schnee“, wobei die Chorleiterin Anne-Regina Sieber für die Singschule eine Überstimme geschrieben und einstudiert hatte. Eine hervorragende Partnerin hatten die Sängerinnen und Sänger wieder in der Pianistin Inge Menig, die schon fest zu den Auftritten der Singschule Beuren gehört. 


Die wunderbare Zeit ist nah

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.01.2010, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Am Sonntag, 20. Dezember 2009 gab der Liederkranz Warthausen in der Kirche St. Maria in Birkenhard ein vorweihnachtliches Adventskonzert. Der lang anhaltende Beifall und die vielen anerkennende Worte zeigten, dass Christine Wetzel wieder eine großartige Liedauswahl getroffen hatte und den Chor hervorragend vorbereitet hatte.

Kräftig und einsatzstark begann der Chor mit „Advent der Christenheit“, dessen Liedanfang der Vorsitzende Siegmar Schmidt zur Begrüßung der Zuhörer nutzte: „Das Jahr will bald sich wenden, es zeigt schon hin zum End‘, will seinen Lauf beenden, es ist Advent“. Es folgten die typischen Adventslieder „Freu dich Erd und Sternenzelt“, „Wieder naht der heil’ge Stern“ und „Stern über Bethlehem“.

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Der eiskalten Witterung angepasst ging es dann melodisch in die Tiroler Berge mit den Stücken „Sing ma im Advent“ und „A Liachterschein liegt überm Land“. Das anschließende Medley „Weihnachten in den Bergen“ wurde von Susanne Branz an der Querflöte und von Dieta Hiller am Klavier begleitet. Bekannte Melodien wie „Es wird schon gleich dunkel“ oder „Leise rieselt der Schnee“ brachten eine festlichte Stimmung in die Kirche.

Mit den beiden Stücken von John Rutter „Weihnachts-Wiegenlied“ und „Die wunderbarste Zeit ist nah“ bereitete der Chor dann vollends auf das Weihnachtsfest vor. Die technisch schwierigen aber ungemein melodischen Stücke gelangen dem Chor großartig und entsprechend war anschließend der Applaus aus.

Zwischen den Liedbeiträgen hatten Irmgard Weiler und Ehrenfried Müller besinnliche und zur Zeit passende Texte vorgelesen. Siegmar Schmidt bedankte sich beim Publikum für den Applaus.

Als Zugabe gab es „Der Herr hat seinen Engeln befohlen“ und als sich auch danach noch kein Zuhörer erhoben hatte, mußte Christine Wetzel zugeben, dass nur eine Zugabe vorgesehen war aber dass „Advent der Christenheit“ noch einmal gesungen würde.


„ConTakt“ begeisterte mit dem Musical „Elisabeth“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.12.2009, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Kirchdorf/Unteropfingen (hu) – Mit Melodien aus „Elisabeth“ hat der gemischte Chor „ConTakt“ des Sängerbundes  Unteropfingen auch beim diesjährigen Herbstkonzert sein begeistertes Publikum in die Welt des  Musicals entführt. Bereichert wurde das abwechslungsreiche Konzertprogramm durch die Liedbeiträge des Singkreises Erlenmoos.

Weit über 500 Besucher konnte der Sängerbundvorsitzende Otto Gropper am Samstag, den 7. November 2009 in der zum Wiener Hofgarten umgestalteten Kirchdorfer Festhalle begrüßen. Sie erlebten zunächst den „Contakt“-Chor in seinem traditionellen Outfit und mit Kostproben aus seinem breit gefächerten Liedrepertoire. Ernst und getragen kam  D. Warrens „There you’ll be“ daher, ebenso das in Moll gehaltene „I wish you love“, trotz einer zerbrochenen Beziehung ein Wunsch für den verflossenen Partner. Dann aber wechselte die Stimmung mit dem schwungvollen irischen „The Lord auf the dance“ und dem Seemannslied „The drunken sailor“ zu ausgelassener Fröhlichkeit und Tanz.  Die danach geforderte Zugabe „Sing  mit mir, tanz mit“ zeigte, dass Chorleiterin Karin Kopf mit ihren Sängerinnen und Sängern schon  nach wenigen Takten ihr Publikum erreicht hatte.

Mit der Liebe in all ihren Facetten, vom ersten Verliebtsein bis zum trotzigen „Jetzt erst recht“ der reifen Jahre, befasste sich Chorleiterin Petra Maier mit ihrem Singkreis aus Erlenmoos. Am Anfang stand das sehnsuchtsvolle „Can’t help falling in love with you“. Es folgten die unvergessenen Evergreens „Ich hab  das Fräul’n Helen“ und „Glückwürmchen schimmre“, Symbole für die unbeschwerten Jahre der jungen Liebe, bevor in „Ich war noch niemals in New York“ und „Für mich soll’s rote Rosen regnen“ auch Enttäuschung und Angst vor verpassten Chancen anklangen. Dass man sich trotzdem nicht unterkriegen lassen soll, vermittelte abschließend das trotzig frohe „Mit 66 Jahren“, eine Botschaft, die das Publikum mit lebhaftem und dankbarem Beifall quittierte.

Bevor es in die Pause ging, hatte Karin Kopf noch ein von ihr selbst arrangiertes Schmankerl in schwäbische Mundart parat. Mit ihrem „Wellness-Song“ und einer klaren Absage an den „Diät-Wahn“ erntete ein Damen-Sextett, das sich jeden Freitag um „halbe drui beim Kaffeekränzle trifft, zum  ratsche und lästre“, immer wieder donnernden Beifall.

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Den Höhepunkt des Abends bildeten jedoch wieder einmal die hervorragend einstudierten und mit aufwendiger Kulisse und stilechter Kostümierung auch optisch wirkungsvoll in Szene gesetzten Melodien aus „Elisabeth“. Eigens für ihr Ensemble hatte Karin Kopf  die Titel aus dem von Michael Kunze und Sylvester Levay komponierten  Musical  als Chorsätze arrangiert. Durch diesen Teil des Programms führte Jürgen Notz als „Luigi“ mit der Erklärung zur Geschichte von Elisabeth. Mit leichter Hand und sehr sicher führte Karin Kopf den Chor, die Solostimmen Ulrike Haar, Ilona Bihlmaier, Julia Zwiesler, Martin Bock, Jürgen Notz und Dirk Lunkewitz  und ebenso die Instrumentalisten Thomas Hörmann (Klavier), Thomas Abler (Bass), Vanessa Notz (Gitarre) und Peter Schüler (Schlagzeug) durch die Stationen des glanzvollen, aber letztlich tragischen Lebens der österreichischen Kaiserin Sissi. Eine tolle Leistung, die das begeisterte Publikum mit minutenlangem Beifall belohnte.


Weinfest beim Männerchor Reichenhofen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.12.2009, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

„So macht das Leben Spaß“, dieser Liedtitel hätte sich ebenso trefflich als Motto für den gesamten Abend geeignet. Unter der Leitung von Chordirektorin Anne-Regina Sieber gestaltete der Männerchor Reichenhofen zusammen mit den Allgäuer Herzbuben einen äußerst heiteren und fröhlichen Abend im ausverkauften Pfarrstadel.

Gekonnt begleitet wurden sie am Klavier von Renate Schiele, am Kontrabass von Alwin Zwibel, am Schlagzeug von Xaver Ziesel und an der Gitarre von Chormitglied Reinhold Pfahl. Solistisch traten aus dem Chor Harald Rölle (Vorstand) und Werner Mangler auf und wurden mit viel Beifall belohnt.

Auch diesmal war Anne-Regina Sieber nicht nur als Dirigentin tätig, sie moderierte und sang mit eindrucksvoller Stimme auf der Bühne und zwischen den Reihen der Zuhörer ihre humor- und temperamentvollen Lieder. Mimik und Gestik verstärkten die Textinhalte gelungen. Mit dem „Zottelmarsch“ eröffnete der Gesamtchor das Konzert, flott gesungen und durchaus nicht zottelig. Bis zur Pause bot der gut trainierte Männerchor treffend gewähltes Liedgut dar und manch ein Zuhörer war versucht bei den Schlagern wie „die süßesten Früchte“, „wo sind Deine Haare“ oder „ich hab das Fräulein Helen, baden seh’n“ mitzusingen.  Nach Pause trat die boy group, die sich inzwischen „Die Allgäuer Herzbuben“ nennt auf. Im März 2008 bot der Männerchor ein Projekt für junge Männer an, um beim 100jährigen Jubiläum im Oktober des selben Jahres mit zu wirken. Nach dem überragenden Erfolg, stellte sich die Frage, wie es weitergehen sollte. Die 16 jungen Männer waren sich sofort einig, dass sie weiter machen wollten und auch die Chorleiterin, Anne-Regina Sieber, signalisierte, dass sie die Jungs weiter  „trainieren“ würde. So erklärte sich der Männerchor bereit, ein Jahr lang die Chorleiterin für die Jungs zu bezahlen und es konnte weiter regelmäßig geübt werden. Das Ergebnis konnte sich hören lassen. Temperamentvoll und Taktsicher sangen sie die Klassiker des Potpourris „Roots off Rock and Roll“. Pianokultur zeigten die Jungen Sänger bei „The Sound of silence“ um dann mit Charme und Humor „Mein bester Freund“ von den Prinzen vor zu tragen. Zusammen mit dem Männerchor wurden nun stimmgewaltig „Im on the top“ und  „des Abends um halb Neune“ gesungen. Beeindruckend, wie hier die Jungen und die schon etwas „erfahrenen“ Männer miteinander musizierten. Das verlangte natürlich nach einer Zugabe, denn der Fanclub, bestehend aus jungen, älteren und alten Zuhörern war begeistert – begeistert von A wie Anne-Regina Sieber bis Z wie „Zottelmarsch“

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Das Bild zeigt den Männerchor Reichenhofen und die Allgäuer Herzbuben beim gemeinsamen Probentag für das Weinfest.


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