Chorleben - S-Chorverband

ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen

Fünf Chöre trafen sich beim Liederkranz in Oberstadion beim Freundchaftssingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.11.2017, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

LK-Oberstadion mit dem Kinderchor der Grundschule

Auf Einladung vom Liederkranz Oberstadion sangen sich der Gastgegber selbst, sowie vier weitere Gastchöre, darunter auch der Grundschulchor der Christiph-von-Schmid-Schule unter der Leitung von Tanja Schweikert, durch rund 500 Jahre Musikgeschichte. Das Repertoire reichte aus der Renaissance, über Lieder aus der Romantik bis hin zu modernen Stücken der Gegenwart.
Der Chor der Christoph-von-Schmid-Schule eröffnete den Konzertreigen mit einem fröhlichen Kinderlied aus dem Senegal und dem bekannten Volkslied als Kanon, „Hejo spann den Wagen an“. Zusammen mit dem Liederkranz Oberstadion, unter der Leitung von Andreas Klemm, boten die Kinder sich an: „Ich wollte nie erwachsen sein “ von Peter Maffay. weiterlesen »


Radiomagazin „Vocals On Air“ würdigt Georg Philipp Telemann

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 26.10.2017, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, ARCHIV: Chorverband Enz, ARCHIV: Chorverband Kniebis-Nagold, ARCHIV: Hermann-Hesse-Chorverband, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, ARCHIV: Zabergäu-Sängerbund, Chöre 50+, Chorgattung, Chorpraxis, Chorverband Filder, Chorverband Friedrich Schiller, Chorverband Friedrich Silcher, Chorverband Heilbronn, Chorverband Hohenlohe, Chorverband Hohenstaufen, Chorverband Johannes Kepler, Chorverband Karl-Pfaff, Chorverband Ludwig Uhland, Chorverband Otto Elben, Chorverband Region Kocher, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Chorverband Ulm, Chorverband Zollernalb, CV Stuttgarter Kinder- und Jugendchöre, Eltern-Kind-Musik, Eugen-Jaekle-Chorverband, Fortbildungen, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Nachwuchsarbeit, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Themen, Wilhelm-Hauff-Chorverband, Kommentare geschlossen

In der neuesten Ausgabe vom Radiomagazin „Vocals On Air“ am Donnerstag, 19. und 26. Oktober 2017 widmet sich Moderator Holger Frank Heimsch dem Barockkomponisten Georg Philipp Telemann. In der Sendung wird sein Leben und seine Musik thematisiert. Als musikalischer Gast wird der Georg-Philipp-Telemann-Chor aus Magdeburg begrüßt. Zudem gibt es aktuelle Chor-News, CD-Einspielungen von Telemann und Literaturempfehlungen für die bevorstehende Advents- und Weihnachtszeit.

Musik und Geschäftsmann: Georg Philipp Telemann

Konzerte, Suiten, Opern und eine Unmenge an Kammer- und Kirchenmusik. Telemann prägte das Musikleben in Leipzig und Hamburg. Er gehörte zu den wenigen Komponisten im 18. Jahrhundert, die zu Lebzeiten nicht nur angesehen waren, sondern von ihrem Schaffen auch gut leben konnten. Doch bald nach seinem Tod vor 250 Jahren war Georg Philipp Telemann vergessen. Vocals On Air beleuchtet sein Leben und sein Wirken.

Musikalischer Namenspatron: Georg-Philipp-Telemann-Chor Magdeburg

Der Chor blickt auf rund 40 Jahre Chorgeschichte zurück. Besonders klassischem Liedgut fühlt sich der Telemann-Chor verpflichtet, wobei Komponisten wie Brahms, Verdi, Mendelssohn Bartholdy und besonders Telemann bedeutende Rollen spielen. Aber auch zeitgenössische Werke gehören zum Repertoire des Chores. Vocals On Air stellt die musikalische Arbeit vor.

Medientipp 1: CD-Einspielungen „Ein feste Burg“ & „Die Tageszeiten“ (Carus-Verlag)

Die CD-Einspielung „Ein feste Burg“ versammelt Vokal- und Instrumentalmusik von G.P.Telemann. Zu hören ist das Vocalensemble Rastatt und das Ensemble Les Favourites unter der Leitung von Holger Speck. Der in Hamburg entstandene Kantatenzyklus „Die Tageszeiten“ gehört zu den herausragenden Spätwerken Telemanns. Das Programm der CD wird durch die Kantate „Nun danket alle Gott“. Vocals On Air stellt die CDs vor.

Medientipp 2: „Machet die Tore weit“ – Chormusik für drei Stimmen (Schott Music)

’Chor zu dritt’ wendet sich mit seinen dreistimmigen Sätzen für gemischten Chor an die vielen Chöre, die der vierstimmigen Chorliteratur mit geteilten Männerstimmen nicht oder nur unzureichend gerecht werden können.“, so Julia Gerber von Schott Music in Mainz. „Ergänzend dazu gibt es ’O little Town of Bethlehem’. Hier dürfen sich die Sänger auf viele nationale und internationale Advents- und Weihnachtslieder freuen.“ Vocals On Air stellt beide Publikationen vor.

Das Radiomagazin Vocals On Air können Sie am Donnerstag, 19. & 26. Oktober 2017 um 18:00 Uhr im Internetradio unter www.vocalsonair.de als Stream hören. Diese und viele weitere Sendungen gibt es als Podcasts unter www.soundcloud.com/vocals-on-air


S`Leben is wia a Traum – Traumreise mit dem Liederkranz Kirchen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 22.10.2017, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Das Motto des abwechslungsreichen Programms in vier Teilen lautete nach einem Song der Spider Murphy Gang „s`Leb`n is wiar a Traum.“ Mit diesem Lied eröffnete der Liederkranz sein vom musikalischen Leiter Alexander Lotz angereichertes Konzert. Es ist traumhaft, dass wir in der neu renovierten Halle auftreten dürfen, brachte die sich über den zahlreichen Besuch sichtlich erfreute Chorvorsitzende Heidi Huber gegenüber dem Publikum zum Ausdruck. Dann kündigte sie die Schauspielerin Veronika Uhl aus Frankenhofen als Traumfängerin an. Die nahm dann auch sofort als Moderatorin an diesem Abend den Ball auf und fragte: „Was bedeutet für sie ein Traum? Das kann zum einen ein Traum sein, in dem Sie heldenhaft die Welt retten – oder barfuß auf dem Mond laufen. Lassen Sie uns gemeinsam auf Traumreise gehen.“
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Cantemus Frauenstimmen und der Silcherchor Donau-Bussen haben im Münster in Obermarchtal gemeinsam geistliche Musik aufgeführt.

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.10.2017, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Rund 300 Zuhörer erlebten eine beeindruckende Aufführung vom Gesang zweier Chöre. Sie waren über den kraftvollen, zärtlichen – aber auch erhabenen Chorgesang voll beeindruckt. Die beiden Chöre wurden geleitet von Chorleiter Peter Schmitz, am Klavier von Mirjam Männer. Der Chor „Cantemus Frauenstimmen“ wurde vor fast 30 Jahren als erster selbstständiger Frauenchor im damaligen Donau-Bussen-Gau gegründet. Das Ensemble entwickelte ein eigenes Profil und legt einen hohen Anspruch an den Tag. Der Silcherchor ist bereits 50 Jahre alt. Das Männerensemble entwickelte sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem sehr beachteten Auswahlchor und ist weit über die Region hinaus einer der angesehensten Chöre.Im ersten Teil des Konzertes standen Stücke von Felix Mendelsohn Bartholdy (1809 – 1847) auf dem Programm, mal für gemischte Stimmen, mal für Frauenchor – und für Männerchor getrennt.
„Jauchzet dem Herrn, alle Welt“ war besinnlich und kraftvoll. „Laudate Pueri“, dagegen zärtlich. „Warum toben die Heiden“ wirklich lieblich. Der Vespergesang „Adspice Domine“ klang sehr erhaben, aber auch kompliziert und leise. Die Motette „Richte mich Gott“ war schicksalshaft, aber auch erlösend. Behutsam ging es bei „Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir“ zu.
Von Maurice Duruflé (1902 – 1988) stammte das feine „Tota pulchra es“ für Frauenstimmen. Ebenfalls für Frauenstimmen war das fröhliche „Regina coeli“ von Johannes Brahms. Es folgte „Wie lieblich sind deine Wohnungen“ von Joseph Gabriel Rheinberger (1839-1901). Modern und beschwingt klang das „Ave regina coelorum“ von Vytautas Miskins. Nachdenklich und monumental erklang das „Ave Maria“ von Franz Biebl (1906-2001) – für den siebenstimmigen Männerchor. Hell und optimistisch dagegen war die „Cantate Domino“ von Miskinis. Stramm wirkte das „Hosanna Deo“ für Frauenchor von Greg Gilpin, bevor zum Schluss das lebenslustige „Te Deum“ von John Rutter erklang.


Ein beeindruckendes Konzert beim Konzert der „Happy Voices“ in Ingstetten

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.10.2017, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Die „Happy Voices“ aus Ingstetten, der „Junge Chor“ und das Akkordeonorchester Blaubeuren lassen das Publikum schwärmen.
Gut gefüllt war beim ersten eigenen Konzert der „Happy Voices“ die Heinrich-Bebel-Halle in Ingstetten. Der moderne Chor der auch unter dem Namen des Gesangvereins „Frohsinn Ingstetten“ bekannt ist, hatte zur Konzertpremiere auch den „Jungen Chor“ aus Donaustetten, das waren ein Dutzend junge Sängerinnen, und das Akkordeonorchester Blaubeuren zum gemeinsamen Konzertabend eingeladen. Die Instrumentalisten vom Akkordeonorchester boten, mit ihren schwungvollen und kurzweiligen Akkordeonmelodien, einen wunderschönen Kontrast zu den beiden jungen Frauenchören mit ihren klaren und ausdrucksvollen Stimmen. Die „Happy Voices“ unter der Leitung von Chorleiterin Inga Schmidt leiteten mit Dieter Bohlens Hit „Ein schöner Traum“ in den Abend ein. Die 15 Sängerinnen, zwischen 14- und 36 Jahren, begeisterten zudem mit „Circle of Life“ von Elton John, dem Abba-Ohrwurm „Super Trouper“ oder mit Songs aus dem Musical „Die Schöne und das Biest“.
Einmal mehr bewiesen sich die Akkordeonspieler vom Akkordeonorchester, mit klangtechnischer Perfektion und Spielfreude bei dem frappanten Werk „La Storia“ Der „Junge Chor“ aus Donaustetten mit Chorleiter Simon Kaifel betörten mit dem Medley aus dem berühmten Musical „Mary Poppins“ und mit dem Roxette-Klassiker „Fading like a flower.“
Nach der Pause berührten die Interpreten das Publikum mit seelenvollen Beiträgen. Bei „The very best les Humphries“ brachte das Akkordeonorchester das Publikum zum Staunen. Sonderapplaus erhielt Marcus Meyer – und das verdient. Der Dirigent schwang den Stab, tanzte gleichzeitig und animierte das Publikum zum Klatschen. Nach dem grandios interpretierten „Tanz der Vampire“ des Akkordeonorchesters und den „Happy Voices“ folgte das Krönende Finale mit allen drei Ensembles. Mit „Barara Ann“ von den Beach Boys brachten sie die Zuhörer außer Rand und Band, so dass minutenlanger und hartnäckige Zugaben folgten. Das Fazit: „Es war ein richtig schöner Konzertabend!“


Der Liederkranz Oberdischingen feiert seinen 180. Geburtstag mit einem Wunschkonzert

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 18.10.2017, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Das Jahr 1837 ist das Gründungsjahr des Liederkranzes Oberdischingen. So ist es auch auf der Vereinsfahne dokumentiert.
Nach einer wechselvollen Geschichte, unter anderem mit den Unterbrechungen während des zweiten Weltkrieges, zählt der Liederkranz mit ihren 180 Jahren zu den ältesten Vereinen im Ort. Zum Geburtstag hat der Verein deshalb beschlossen, diesen mit einem Wunschkozert zu umrahmen. Dazu hatte der Liederkranz bereits im Frühjahr Stimmzettel ausgegeben, auf denen die Liedvorschläge der einzelnen Titel vorgeschlagen wurden. Der Chor bot nun ein Wunschkonzert aus 20 Titeln plus Zugaben an und die Bürger aus Oberdischingen und aus den umliegenden Vereinen dankten diesem Angebot mit einer vollbesetzten Festhalle bei Kaffee und einem reichlichen Kuchenbüffet.

Es trat nicht nur der Liederkranz selbst mit 22 Sängerinnen und zehn Sängern unter der Leitung von Chorleiterin von Annelies Meijer auf, sondern auch ein kleiner Projektchor mit Sängerinnen und Sängern aus dem Liederkranz, der von der Sängerin Melanie Seitz dirigiert wurde, die vor kurzem erst eine Dirigentenausbildung absolviert hat.
Der beliebteste Titel der auch den Platz eins belegte war „Der Löwe schläft heut Nacht“, der 49 Punkte erhielt. Platz zwei errang einmal mehr „Weit, weit weg“ von Hubert Goisern vor dem Hit von Bily Joel aus den 1980-er Jahren „For the longest time“. Der Projektchor hatte außerdem den Helene Fischer-Hit „Phänomen“ als Überraschungstitel einstudiert und bekam dafür reichlichen Applaus. Der Hauptchor von Annelies Meijer musste in der Vorbereitung auf den Festtag vier Titel eigens einstudieren, aber auch die anderen Lieder auffrischen, zum Beispiel die Schlager „Zwei kleine Italiener“, „Wochenend und Sonnenschein“ oder auch „Ich tanze mit dir in den Himmel hinein“. Dieses Lied war auf Platz 20 gelandet und wart auch zugleich das Eröffnungslied bei der Nachmittagsveranstaltung. Neue Lieder waren im Repertoire, z.Bsp. von Udo Jürgens: „Ich war noch niemals in New York“. Zudem hatte sich der Chor auch erfolgreich der Herausforderung von fremdsprachigen Titeln gestellt. Ihr Überraschungslied trugen die Sängerinnen und Sänger in einer afrikanischen Sprache vor. Für die Klavierbegleitung sorgte Ludmilla Kobzarewa, die am Schluss des Konzertes, ebenso wie alle weiteren Solisten und Chorleiterinnen, mit einem Blumengebinde beschenkt wurden. Auch der Chorvorsitzende Erwin Berner bedankte sich nochmals für den zahlreichen Besuch, aber auch bei allen Sängerinnen und Sängern die zum guten Gelingen des Wunschkonzertes anläßlich des 180. Geburtstages des Liederkranzes beigetragen haben, recht herzlich.


Oktober-Ausgabe der SINGEN

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.10.2017, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, ARCHIV: Chorverband Enz, ARCHIV: Chorverband Kniebis-Nagold, ARCHIV: Hermann-Hesse-Chorverband, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, Chöre 50+, Chorfeste, Chorgattung, Chorpraxis, Chorverband Filder, Chorverband Friedrich Schiller, Chorverband Friedrich Silcher, Chorverband Heilbronn, Chorverband Hohenlohe, Chorverband Hohenstaufen, Chorverband Johannes Kepler, Chorverband Karl-Pfaff, Chorverband Ludwig Uhland, Chorverband Otto Elben, Chorverband Region Kocher, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Chorverband Ulm, Chorverband Zollernalb, CV Stuttgarter Kinder- und Jugendchöre, Eltern-Kind-Musik, Eugen-Jaekle-Chorverband, Fortbildungen, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Nachwuchsarbeit, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Themen, Vereinsführung, Wilhelm-Hauff-Chorverband, Kommentare geschlossen

Der Herbst ist da und mit ihm eine neue Ausgabe von SINGEN, der Verbandszeitung im Schwäbischer Chorverband. Themenschwerpunkt: Frauenchor.

Frauenchöre haben in der großen Chorfamilie nicht nur einen besonderen Stellenwert, sondern auch ihren ganz eigenen Charm. Was das im Einzelnen ist, thematisiert die aktuelle Publikation. Andreas Puttkammer vom Mädchenchor Rottweil & Junger Chor St. Ursula Villingen gibt Literaturtipps für Frauenstimmen, während Lukas Lomtscher vom Edition Peters – Choral erklärt, warum Chorliteratur eine so große Bedeutung hat. Der Stimme etwas Gutes tun, können Sie mit dem Beitrag von Ulrike Kristina Haerter zur Stimmbildung bei Frauen.

Weitere Infos zum Abo gibt es unter redaktion@s-chorverband.de


Der Patenverein MGV-Aichelau singen gemeinsam mit dem MGV-Ehestette, während der kath. Kindergarten Pfronstetten zum zweiten Mal die „Caruso-Auszeichnung“ erhielt

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.07.2017, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Nach drei „Felixplaketten“ hatte sich die Leitung des Pfronstetter Kindergartens „Maria Königin“ ein weiteres Mal um die „Caruso-Auszeichnung“ beworben. Die beiden Caruso-Fachberater des Chorverbandes Donau-Bussen, Beate Denzler und Rolf Ströbele hatten nach einem Besuch des Kindergartens diese Auszeichnung befürwortet.

Der geeignete Anlass für die Urkunden- und Plaketten-Übergabe war das jährliche  „Käppelesfest“ in der Albhalle Aichelau. Nach der Begrüßung durch den Vorstand, Josef Schnitzer, sowie mehreren Liedvorträgen durch die Chorgemeinschaft Aichelau-Ehestetten, unter der Leitung von Florian Söll, durften die Kinder mehrere Lieder, darunter das lustige „Old Mac Donald“, aus ihrem derzeitigen Programm singen und spielen. Eltern, Geschwister und Großeltern erfreuten sich an dem Fußball- und Feuerwehrlied und staunten anschließend über den zweistimmigen Caruso-Kanon. Beate Denzler würdigte in ihrer Ansprache die über ein Jahrzehnt bestehende Verbindung des MGV-Aichelau, vom verstorbenen Chorleiter Karl Hölz initiiert, mit dem Kindergarten und den verschiedensten  öffentlichen Auftritten. Aber auch die finanzielle Unterstützung der musikalischen Arbeit der Erzieherinnen unter der Leitung von Frau Rudolf und der zusätzlichen musikalischen Betreuung von Frau Hau von der Jugendmusikschule. All das zusammengenommen gibt ein erstaunliches musikalisches Tun der Kinder, das in Familie, Schule und Verein weiterwirkt.

Im Auftrag des Deutschen Chorverbandes übergab Beate Denzler, unter dem Beifall aller Anwesenden, die Urkunde an die Leiterin Frau Rudolf. Zusammen mit den beiden Chören sangen die Kinder zum Abschluss „Im Märzen der Bauer“ und „Grün sind alle meine Kleider“. Diese vorbildliche Zusammenarbeit vom Männerchor als Patenverein und Kräften der Jugendmusikschule machte diesen Landkindergarten wieder zu einem nachahmenswerten Vorbild.


Somea-Frauenchor Munderkingen überzeugte bei ihrem Konzert

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.06.2017, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Frauenchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Einmal mehr überzeugte der Munderkinger Frauenchor „Somea“ die 120 Besucher in der Aula der Schillerschule in Munderkingen bei ihrem Konzert unter dem Motto: „Eine kleine Melodie“. Nach dem Lied, „Eine kleine Melodie“ von Rolf Hempel, das auch zugleich der Konzerttitel war, begrüßte Chorleiter Christian Vogt und die Vorsitzende Beate Schartmann die 120 Besucher. Ganz besonders begrüßte Sie den Präsidenten des Chorverbandes Donau-Bussen, zugleich auch als ihren ehemaligen Vorsitzenden und  heutigen Ehrenvorsitzenden sowie auch als ihren ehemaligen Chorleiter, Wolfgang Oberndorfer. 

Wie die Vorsitzende weiter sagte, ginge es nicht nur um Musik, sondern auch um ein „Konzert mit gesellschaftlichem Charakter“ mit Bewirtung, sowohl in der Pause als auch anschließend nach dem Konzert. Ganz besonders freute sie sich, dass mit „Sam`s Piano-Band“ eine weitere Konzertbegleitung zugesagt hatte. Nach der Begrüßung erklangen bekannte Melodien, wie „Hörst du den Vogelsang“ nach Franz Schubert, oder „O du schöner Rosengarten“, bevor dann die Bandbreite auf Jazz und Pop ausgeweitet wurde. Für das ganze Publikum war es eine sehr schöne Veranstaltung und sie bedankten sich mit vollem Applaus.


In drei Sprachen begrüßten die Cantemus Frauenstimmen den Frühling

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 5.06.2017, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Chorgattung, Frauenchöre, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Eine großartige Leistung unter der Leitung von Chorleiter Peter Schmitz vollbrachte der Chor „Cantemus Frauenstimmen“ , zunächst bei der ersten Aufführung im Pfarrstadel in Alberweiler, als auch bei ihrem zweiten Auftritt im kleinen Saal der Lindenhalle in Ehingen. Dabei brachten sie jeweils Vokalkompositionen von Ralph Vaughn Williams, Gioacchino Rossini, Gustav Holst, Claude Debussy und Karl Jenkins zu Gehör.

Seit seiner Kindheit fasziniert vom Phänomen Musik hat Chorleiter Peter Schmitz das Ziel, sie sinnlich und erfahrbar zu machen, mit dem von seinem Vorgänger Rolf Ströbele gegründeten Frauenchor, erreicht. Der erste Programmteil war der Naturbeschreibung gewidmet, je nach Stimmung waren die Frühlingsbilder fröhlich ausufernd oder sanft melancholisch interpretiert. Als inniges Gebet war zunächst Gioacchino Rossini zu hören. Es folgten von Gustav Holst die Hymne auf den Frühling. Fein gezeichnet und impressionistisch angehaucht folgte danach von Claude Debussys „Salut Printemps“, der dem Programm auch seinen Namen gab. Miriam Männer begleitete das Konzert am Klavier und bewies auch in den schwierigen und komplizierten Harmonien ein sicheres Gespür. Chorleiter Peter Schmitz gab kurze Einleitungen zu den Stücken und hatte auch den Mut, vorproduzierte Klangtechnik mit Live-Chorgesang zu kombinieren. Nach der Pause wurde das Konzert mit den Werken von Gustavs Holsts „Choral Hymns of the Rig Vedea“ , oder die Anrufung der Götter in der Traumwelt der indischen Mystik. Die Palette der fremden Klänge, die dem Chor hohe Konzentration abforderte, reichte vom Meditativen bis zum Energischen. Eine der Trance ähnelnde Atmosphäre spürte man in Karl Jenkins „Songs of Sanctuary“.  Darin feierte der Komponist das große Staunen über die Natur – und die Sängerinnen feierten begeistert mit.  Das Publikum dankte mit dankbarem Applaus für diese wunderbaren und musikalischen Frühlingswonnen.


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