Konzertchor gastiert im europäischen Norden
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.06.2013, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen
Im Februar 2012 startete der Konzertchor des Chorverbandes Schwarzwald-Baar-Heuberg ein außergewöhnliches Projekt. Unter der Bezeichnung „Lieder für Tallinn“ studierten ca. 120 Sängerinnen und Sänger die Literatur für ein großes, romantisches Chorkonzert ein um damit zweimal im Verbandsgebiet aufzutreten. Danach wollten sie mit diesem Programm nach Estland und Finnland reisen, um dort als musikalische Botschafter ihres Heimatverbandes zu wirken.
Erwartungsvoll und frohgestimmt landeten am Pfingstsonntagnachmittag des Jahres 2013 103 Reiseteilnehmer auf dem Tallinner Flughafen, wo sie schon von 2 Bussen mit weiblichen Guides erwartet wurden. In strahlendem Sonnenschein ging die Fahrt direkt zur Sängerbühne, auf der bei den berühmten estnischen Sängerfesten, die alle 5 Jahre stattfinden, bis zu 30.000 Chormitglieder Platz finden. Das war der Auftakt zu einer herrlichen Woche voller Musik und Gesang in Verbindung mit grandiosen Erlebnissen bei beeindruckenden Fahrten und Besichtigungen zweier wunderschöner Ostseeländern.
Am nächsten Morgen wurde das mittelalterliche Stadtensemble Tallinns erkundet. Dabei besuchte man auch den Domberg, dessen Burg im Laufe ihrer langen Geschichte mehrfach zerstört und umgebaut wurde. Bis heute wird sie als Sitz der estnischen Regierung und des Parlamentes genutzt. Der mitgereiste Verbandsvorsitzende Dieter Kleinmann wurde von den anwesenden Parlamentariern freudig begrüßt, hatte er doch bei einem früheren Besuch Kontakte zu ihrem Land geknüpft und dadurch diese Chorreise erst ermöglicht. Der Chor erfreute die Politiker daher spontan mit 2 deutschen Volksliedern.
Am Spätnachmittag stand, nach einer gründlichen Einsing-Probe, in der Nicolaikirche das erste Konzert an. Erfreulich viele Tallinner Bürger füllten die Kirche und ließen sich von den wundervollen romantischen Klängen deutschsprachiger Komponisten verzaubern. weiterlesen »
Frühbucherrabatt für den musikalischen Familientag des Chorverbandes
Johannes Pfeffer, 7.02.2013, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Eltern-Kind-Musik, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen
Für den musikalischen Familientag des Schwäbischen Chorverbandes bietet der Verband einen Frühbucherrabatt für Anmeldungen, die bis zum 01. März 2013 eingehen. Der Anmelder darf in diesem Fall zwei zweitere Personen kostenfrei mitbringen.
Der Familientag findet am 27. Oktober 2013 in Trossingen statt. Er möchte Familien für das Singen begeistern und in zahlreichen Angeboten dazu Anregungen geben. Neben Mitmachkonzerten für Kinder und Erwachsene gibt es Info-Inseln rund um das Singen mit Kindern, interessante Kurzreferate, sowie Begleitangebote wie ein Ruhebereich oder Klangstationen.
Weitere Informationen unter: http://www.hast-du-toene.info/
Der musikalische Familientag geht online
Johannes Pfeffer, 1.02.2013, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Eltern-Kind-Musik, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen
Seit gestern ist die Internetseite zum musikalischen Familientag des Schwäbischen Chorverbandes online. In den nächsten Monaten werden wir dort die vielfältigen Aktion, welche am 27. Oktober 2013 in Trossingen stattfinden, vorstellen. Dabei werden wir auch die Dozenten vorstellen und ihre Projekte.
Der musikalische Familientag des Schwäbischen Chorverbandes findet in diesem Jahr zum ersten Mal statt. Er unterstreicht die große Bedeutung, die das Singen in den Familien hat und verstärkt wieder bekommt. Der Familientag richtet sich insbesondere an Familien mit Kindern bis 12 Jahren. Aber auch ältere Kinder, sowie ErzieherInnen, LehrerInnen und ChorleiterInnen werden bei diesem Tag sicherlich interessante Angebote finden.
Der Familientag ist nun im Internet online unter: http://www.hast-du-toene.info/
Jugendleiterausbildung 2013 in Balingen
Johannes Pfeffer, 21.12.2012, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Die Chorjugend des Chorverbandes SBH bietet eine Jugendleiterausbildung zur Erlangung der Juleica (Jugendleitercard) im Jahr 2013 an. Mit der Schaffung der Funktion des Jugendleiters in den Vereinen hat sich nicht nur für die Jugendarbeit eine integrierende Person und damit auch eine Vertretung im Vorstand für die Anliegen von Kindern und Jugendlichen entwickelt, es sind auch Rechte und Pflichten für den Verein und damit auch für die Person, die diese Funktion übernimmt hinzugekommen. Die Dozenten Matthias Wallisch mit Team führen seit über 5 Jahren diese Ausbildung im gesamten Schwäbischen Chorverband durch.
Der Kurs findet an drei Terminen statt. Die Teilnehmer müsse alle Module belegen. Jeweils Samstag, 9-21 Uhr und Sonntag 9-16 Uhr.
- 13./14. April 2013 (Grundlagenkurs)
- 08./09. Juni 2013 (Praxiskurs)
- 20./20. Juli 2013 (Projektkurs)
Kosten pro Kursteil:
50,00 €
Gesamt bei 3 Teilen: 150,00 €
Zzgl. Übernachtung und Verpflegung, (je Wochenende ca. 36 €)
Anmeldungen bis 05. Februar 2013 an: weiterlesen »
10 Jahre – 10 Projekte
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 17.12.2012, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen
Die Tuninger Stimmen oder…… “adlig Fräulein Kunigund“………..
Einen faszinierenden Bogen vom Volkslied bis zum aktuellen Song aus den Charts spannten die Tuninger Stimmen unter dem Titel „Melodien von vorgestern, gestern und heute“ beim Konzert am 08.12.2012 in der Tuninger Festhalle.
Da die Gemeinde seit ca. 20 Jahren keinen Gesangverein mehr besitzt, gründeten einige sangeshungrige Leute unter dem damaligen Bürgermeister Walter Klumpp und Chorleiter Achim Robold im Jahre 2002 diesen Projektchor, der seither jährlich nach den großen Ferien neu startet um nach 3 Monaten ein aufführungsreifes Programm zu präsentieren.
Auch dieses Jahr, zu ihrem 10jährigen Bestehen, boten die 11 Männer und 30 Frauen wieder Bemerkenswertes, das die Zuhörer (und –schauer) vom ersten Moment an in ihren Bann zog. Chorleiter Marcel Dreiling, seines Zeichens Musikdirektor des Schwäbischen Chorverbandes, hatte es vorzüglich verstanden durch viele, auf die Sängerschar zugeschnittene eigene Arrangements, den Chor zu großen Leistungen zu führen. Welch besonderes, inhaltliches aber auch gestalterisches Potential gerade in Volksweisen steckt, bewies er z.B. mit der Interpretation vom adligen Fräulein Kunigund’ aus „Als wir jüngst in Regensburg waren“.
Von Moderator Gerhard Rometsch launig und unterhaltsam in die Thematik der dargebotenen Titel eingeführt, erfuhr man, was gerade unsere Volkslieddichter mit ihren Texten einst für heiße Eisen anpackten und in Ihren Liedern versteckten.
Ein tolles Erlebnis: Der süddeutsche Volksliedklassiker schlechthin „Auf der Schwäb’scha Eisabahna“, ratterte und fauchte mit seinem Geißbock von Stuttgart 21 über Ulm bis Durlesbach und bekam vom polternden Bäuerle Marcel Dreiling (herrlich persifliert in Pudelmütze und Bauernkittel) noch großartige Glanzlichter aufgesetzt.
Auch bei den darauf folgenden Evergreens, den Ohrwürmern von gestern, folgten die Akteure ihrem Dirigenten auf interessanten, abwechslungsreichen Wegen: „You’ve got a friend“ wurde zuerst ganz zart und innig gesummt. Der Moderator trug dazu eine zur Melodie passende freie Übersetzung vor. Danach konnte man, zur großen Freude des Publikums, den ganze Titel genießen. In rascher Folge erklangen sodann Songs wie „Bridge over troubled water“ (Soli: Miriam Holtmann und Gregor Daniel), der Sehnsuchtshit aus „König der Löwen“ „Can you feel the love tonight“ und „Moon River“.
Bemerkenswert: Die Freude der SängerInnen am gemeinsamen Singen und der sprühende Funke, der gleich zu Anfang von Dirigent auf Chor und von Chor auf die Zuhörer übersprang, war ganz besonders bei dem äußerst rhythmischen „Scat Calypso“ zu spüren und hielt bis zum Konzertende an.
Drei ganz aktuelle Hits, die neuesten aus den Charts, bildeten die Plattform für besonders mutige Tuninger Solisten. Erstaunlich wie viele Talente in diesem Projektchor schlummern. Der Chor bildete den Background zu „Rolling in the Deep“ und Christiane Schneckenburger, Elke Hauser, Carmen Wipf nebst Miriam Holtmann traten selbstbewusst als Solisten in den Vordergrund.
Chris de Burgh’s Titel „Spaceman“ war Solist Gregor Daniel wie auf den Leib geschneidert und bei dem Duffy -Hit „Mercy“ rissen die Solistinnen Petra Bell und Seline Yavus ihr Publikum zu Begeisterungsstürmen hin. Letztere, eine junge, begabte Schülerin des Droste-Hülshoff-Gymnasiums Rottweil, war übrigens das einzige Fremdgewächs unter den Sängern, die souverän unterstütz wurden von Pianist Huba Santa.
Als Abschluss erklang, wie es in der Baargemeinde nun schon zur Tradition gehört, die aus der Feder von Gerhard Rometsch stammende Liebeserklärung an seine Heimatgemeinde, „Das Tuninger Lied“. MH
Bildquellennachweis: ktu – Media / Volker Kübler
Liederkranz Spaichingen singt in Sallanches
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.12.2012, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Auf Einladung des Chorale Résonances verbrachte der Liederkranz Spaichingen drei Tage in der Partnerstadt Sallanches.
Bei ihrer Ankunft wurden die Spaichinger SängerInnen und ihre Gäste, darunter Bgm. Hans Georg Schuhmacher und seine Frau Christine, von den französischen Gastgebern auf das Herzlichste willkommen geheißen. Diejenigen, die schon öfter dort gewesen waren, kehrten bei guten Freunden ein. Diejenigen, die zum ersten Mal nach Sallanches gekommen waren, fühlten sich sofort wohl und willkommen.
Den ersten Abend verbrachte man in herzlicher Atmosphäre bei Gesang, Wein und einem herrlichen Buffet. Am Samstag hatten die Spaichinger Gelegenheit, bei unerwartet schönem Wetter Sallanches und Umgebung kennen zu lernen, im Hintergrund immer das beeindruckende Mont-Blanc-Massiv.
Am Abend folgte der Höhepunkt der Reise: das gemeinsame Konzert der beiden Chöre in der schönen, frisch renovierten Barockkirche Saint Jacques. Beide Chöre boten dem Publikum feinen Hörgenuss, wobei es für den Liederkranz das erste Konzert unter seiner neuen Dirigentin Katalin Theologitis war. Ihre Arbeit war offensichtlich erfolgreich, denn der Beifall brandete in der gut besuchten Kirche deutlich auf, als der deutsche Chor sang. Virtuos begleitet wurde der Liederkranz von Katalin Theologitis` Ehemann, dem Pianisten Dimitrios Theologitis. Zum feierlichen Abschluss des Konzertes sangen beide Chöre die Europahymne, die „Ode an die Freude“ von Ludwig van Beethoven, gemeinsam auf deutsch und französisch. weiterlesen »
Kinderchor und Spielgruppe Dürrenmettstetten feiern Jubiläum
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 25.11.2012, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Kinderchor besteht seit 20 Jahren und die Sing- und Spielgruppe gibt es seit zehn Jahren – beide gehören zum MGV Eintracht Dürrenmettstetten. Grund genug, das Jubiläum richtig groß zu feiern und Gäste dazu einzuladen. Am Sonntag kamen der Kinderchor „Canto Wida“ aus Weiden und der Kinderchor „Lerchen“ aus Vollmaringen in die Dürrenmettstetter Gemeindehalle, um mit ihren Darbietungen zu gratulieren.
Den Auftakt machte die Sing- und Spielgruppe, die mit der Aufführung „Das Däumchen, das macht so“ sogleich die Lacher auf ihrer Seite hatte, indem sie zeigte, „wie das Eselchen mit dem Po wackelt“. Singen, spielen und Spaß haben ist das Motto der Kleinsten im Gesangverein, die anfangs von Carola und Ingo Herr geleitet wurden. Mittlerweile betreut Ingo Herr die Vier- bis Sechsjährigen alleine, die zweiwöchentlich zusammen kommen. Kräftigen Applaus erntete danach der Kinderchor, der mit seinen lustigen Liedern das Publikum begrüßte.
In eine „zauberhafte Welt“ entführte der Kinderchor Canto Wida aus Weiden mit „Zirkusdirektor Nils“, der die verschiedenen Artisten und Künstler ankündigte. Der Chor wird in Zusammenarbeit mit der Schule von Michaela Lebeau, Heidrun Fischer und Daniela Pfau geleitet.
Mit einem Stück aus Mozarts Zauberflöte „Es klingt so herrlich“, begeisterten die „Lerchen“ aus Vollmaringen, unter der Leitung von Martina Dentler-Bachteler ihre Zuhörer. Auf ihrer musikalischen Reise fanden sie dann den Mann im Mond, bevor sie mit einem wunderbar harmonischen Chorgesang das „Adiemus“ von Karl Jenkins erklingen ließen – eine beachtliche Leistung, die beim Publikum ein Gänsehautfeeling erzeugte. Anschließend entführten sie ihr Publikum mit zwei Stücken aus Peter Schindlers Musical „König Keks“ in das wunderbare Königreich Krokantien.
Nach einer kleinen Pause, in der die Bühne umgebaut wurde, führte der Dürrenmettstetter Kinderchor das Singspiel von den Gebrüdern Grimm „Die Goldene Gans“ auf. weiterlesen »
Ein Konzert für die Luisenheimbewohner
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.11.2012, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Kinderchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Kinderchor Zimmern bereitet Heimbewohnern große Freude
Grundsätzlich haben die kleinen Sängerinnen und Sänger bei den Konzerten des Gesangvereins Liederkranz Zimmern 1876 e.V. ihre Auftritte. Hin und wieder führen sie ihr Können aber auch bei Senioren-Nachmittagen oder auf dem Zimmerner Weihnachtsmarkt auf.
Für die Heimbewohner des Luisenheims im Vinzenz von Paul Hospital hatten die Kinder ein vielfältiges Programm mit ihrer Chorleiterin Christine Geier vorbereitet. Über Piraten- und Herbstlieder bis hin zu vorabendlichen Melodien hatte der Chor eine Menge beim Nachmittagskonzert zu bieten.
Begleitet wurden die Kinder von Claudia Beer am Flügel. Siggi Huber sorgte, ebenfalls am Flügel, in den Pausen für klangvolle Abwechslung.
Der Kinderchor, welcher auf Initiative des Liederkranzes Zimmern gegründet wurde, kann sich bereits im nächsten Jahr über sein 10jähriges Jubiläum freuen.
Nicole Schröder
Liederkranz Schwenningen 1837 e.V. – Höhepunkt des Jubiläumsjahres
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 2.11.2012, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen
175 Jahre und kein bisschen leise
Nach einer gelungenen Matinee und einer Ausstellung im März war das Sommerfest am 16./17. Juni auf der Möglingshöhe, zum Gelände der Landesgartenschau 2010 gehörend, ein weiterer Höhepunkt im Festjahr. Etliche befreundete Vereine konnten an beiden Tagen begrüßt werden.
Das größte Ereignis des Festjahres fand dann jedoch am Samstag, 20. Oktober in der Hochschule für Polizei in VS-Schwenningen statt: Selten aufgeführt, wenig bekannt – das weltliche Oratorium „Das Paradies und die Peri“ von Robert Schumann, 1843 uraufgeführt. Wie Schumann selbst sagte: „Ein Oratorium nicht für den Betsaal, sondern für heitere Menschen.“ Daniel Sütö, Chorleiter des Liederkranz, hat das Werk gewählt, da es aus dem Zeitraum der Gründung des Liederkranz stammt.
Das Stück basiert auf dem orientalischen Epos „Lalla Rookh“ von Thomas Moore, deutsch von Emil Flechsig, und handelt von einem gefallenen Engel, einer Peri. Um ihren Wunsch, wieder in das Paradies zu gelangen, verwirklichen zu können, muss sie ein Geschenk an die Himmelspforte bringen, das bei den Engeln Gefallen findet. Erst mit dem dritten Versuch, mit den „Tränen inniger Reue“ eines Verbrechers, die er beim Anblick eines unschuldigen Kindes vergießt, kann sie die Wächter überzeugen. weiterlesen »
100 Jahre Bösinger Männerchor – Verein steht vor musikalischem Höhepunkt
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.10.2012, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Ein hervorragend aufgestellter Männerchor kann derzeit sein 100jähriges Vereinsjubiläum feiern, ein Chor der eine eher ungewöhnliche Altersstruktur aufweist. „Generationen übergreifend“ nennt dies Chorleiter Manfred Mink, der zurecht stolz auf seine 47 Sänger ist. Seine Devise lautet: „Klassische Chormusik erlebbar machen und Popularmusik auf die Gegebenheiten des Chores ausrichten“. Dass sein Konzept aufgeht zeigt die große Akzeptanz sowohl bei seinem Publikum als auch bei seinen Sängern. Durch Literaturvielfalt, unterschiedliche Formationen und Gruppierungen bei den Aufführungen, á capella-Gesang, Solo- oder Quartettbeiträge aber auch durch die Einstudierung großer Opernchöre versteht es Dirigent Mink immer wieder, sowohl seine älteren als auch seine jungen Männer zu motivieren.
Die Akzeptanz der Chorarbeit geht einher mit der Tolerierung der Chormitglieder untereinander. Die älteren gehen auf die jüngeren zu und umgekehrt. Man unterstützt sich gegenseitig auf musikalischem wie auf organisatorischem Gebiet. Gemeinsame gesellige Unternehmungen festigen das harmonische Miteinander.
Modernes Management bestimmt die Arbeit der Vereinsführung. Die Vorstandschaft hat ihre Organisation aufgeteilt. Aufgabenfelder wie Verwaltung, Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen sind seit 2004 auf verschiedene Schultern verteilt. So können Jahresprogramme problemlos bewältigt werden und der Verein ist, besonders dank seiner jahrelangen Jugendarbeit, für die Zukunft gut gerüstet. weiterlesen »