Chorleben - S-Chorverband

Chorverband Ludwig Uhland

Bezirksversammlung Tübingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.12.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Bezirksversammlung des Bezirkes Tübingen im Chorverband Ludwig Uhland.

Im Mittelpunkt der Bezirksversammlung standen in diesem Jahr die Form der Durchführung von Ehrungen auf Bezirksebene im Jahr 2008 und Wahlen. Der bisherige Bezirksvorsitzende Klaus-Peter Hanser und der bisherige Stellvertretende Bezirksvorsitzende Ernst-Moritz Friedrichs wurden einstimmig auf weitere drei Jahre gewählt, ebenso die bisherige Bezirkschorleiterin Sibylle Brückel; als neuer Stellvertretender Bezirkschorleiter wurde Roland Stemmler gewählt, nachdem sich der bisherige Amtsinhaber Hermann Fleck nicht mehr zur Verfügung stellte.

Die Ehrungen von DCV, SSB und Chorverband sollen in das in der Form eines Jubiläumskonzertes geplanten Chortreffens anlässlich des 75jährigen Bestehens der Chorgemeinschaft Tübingen am 26. April 2008 in der Hermann-Hepper-Halle Tübingen eingebunden werden.


Stiftungsfest und West Side Story

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.12.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen

Stiftungsfest und West Side StoryDer Gesangverein Eningen feierte sein 174. Stiftungsfest in der HAP-Grieshaber-Halle Eningen. Der Projektchor, den Chorleiterin Brigitte Neumann zusammen mit dem Eninger Jungen Chor Music and More ins Leben gerufen hatte, kann stolz sein. Als der brausende Beifall nach dem Schlussakkord der letzten Zugabe abflaute, hatte das Publikum in der voll besetzten Halle temperamentvolle, mit Leidenschaft und Können aufgeführte Szenen aus der West Side Story genießen können. Leonard Bernsteins Musical, die amerikanische Version des „Romeo und Julia“-Themas mit den weltbekannten Melodien, gesungen von den jungen Stimmen, im Chor und als Solo-Partien, traf den begeisterten Beifall des Publikums. Beeindruckend auch die Schauspiel- und Tanzeinlagen nach der von Sabrina Neumann entwickelten Choreographie. Am Flügel begleitete Friedemann Treutlein, die musikalische Gesamtleitung hatte Chorleiterin Brigitte Neumann.

Im ersten Teil des Abends, den der gemischte Chor mit „Unser Leben ist Musik“ eröffnete, konnte die Vorsitzende Christel Kinkelin wieder zahlreiche Sängerinnen und Sänger für ihr langjähriges Engagement im und für den Verein ehren. Der Frauen- und der Männerchor trugen ausdrucksstark romantische Lieder vor, die Sopranistin Adelinde Bohn bezauberte mit Liedern von Richard Strauß und Karl Böhm und, zusammen mit dem Männerchor, mit Franz Schuberts „Ständchen“. Auch die Jüngsten im Bunde, die Achalm-Finken, ernteten mit ihren unbekümmert-fröhlich vorgetragenen Liedern großen Beifall. Unter den zahlreichen Gästen konnte Frau Kinkelin Bürgermeister Alexander Schweizer, den Vizepräsidenten des Ludwig Uhland Chorverbandes Michael Ott begrüßen.

In der Begrüßungsrede erinnerte Christel Kinkelin an die unvergessliche Konzertreise mit dem Chorverband Ludwig Uhland nach Rom, wo Eningen mit einem eigenen Projektchor auftrat. Frau Kinkelin freute sich, dass so viele junge Sängerinnen und Sänger, auch von außerhalb des Vereins, am Projekt West Side Story teilgenommen hatten und äußerte die Hoffnung, dass vielleicht der eine oder andere auf Dauer bei Music and More mitsingen möchte.


Western City war ein Traum

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.12.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen

Western City war ein TraumWestern City war ein TraumWestern City war ein TraumCoole Cowboys, toughe Frauen, Gangster und Indianer – mitten im Wilden Westen fanden sich die Besucher der neuesten Musicalproduktion der Chorwerkstatt aus Neckartenzlingen wieder. Vor zweimal ausverkauftem Haus in der Nürtinger Stadthalle sangen, tanzten und spielten die Chöre das Musical „Western City“. Und trafen mit dem mitreißenden Mix aus Country, Pop und bekannten Musicalmelodien beim Publikum voll ins Schwarze.

Eine klassische Story hat sich Heike Weis von der Chorwerkstatt für das freche Westernmusical ausgedacht. Ein kleines verschlafenes Nest mitten in der Prärie – das ist ihr Western City. Beschaulich geht es hier zu, sehr zum Ärger des Undertakers Mr. Digger, der auf seinen Särgen sitzen bleibt. Nur hin und wieder schauen die berüchtigten Clark Sisters vorbei, um abzukassieren. Mit der Ruhe ist es freilich vorbei, als Helen Summerfiel aus der Postkutsche steigt. Das kleine Blondchen aus der großen Stadt sucht in Western City Abenteuer und die Freiheit.

Als die Männer des Ortes um die junge Helen herumschwänzeln, gibt es heftige Szenen der eifersüchtigen Ehefrauen, umwerfend gespielt und gesungen von den Frauen des Chores. Die Rollen der coolen Cowboys übernahmen die Männer des Chores. Sie verstanden es, einmal mit ihren Songs großen Mut zu zeigen, dann wieder bekommen sie weiche Knie, als sie von Indianern überfallen werden. Diese werden von den Jüngsten der Chorwerkstatt ganz entzückend gespielt. Als der Sheriff am Marterpfahl enden soll, gibt es Begeisterungsstürme des Publikums.

Der Jugendchor stellt die Teenager des Ortes dar, auch sie haben singend ihre großartigen Szenen und schon in dieser Altersgruppe zeichnet sich die Talentförderung der Chorwerkstatt durch hervorragende Solisten ab. Die berüchtigten Clark Sisters überfallen immer wieder die Stadt und der  große Chor musste sich bei „Wild, Wild, West“  hilflos ergeben.

Den Vogel schoss ein Sänger als „Great Pretender“ ab, der Autogrammkarten verteilend das Publikum richtig in Fahrt brachte. Die schauspielerischen und gesanglichen Leistungen aller Mitwirkender waren teilweise überwältigend, die Chorsätze beeindruckend. Der Undertaker als running gag, die Damen des Saloons, der Bräutigam von Helen aus Boston und viele andere Darsteller boten überraschende Szenen. Über ein Jahr Arbeit steckt in der aufwendigen Produktion, bei der nicht nur das variable Bühnenbild den richtigen Westernstyle hatte, sondern auch die Kostüme. Viel Zeit und Mühe steckte außerdem in den umfangreichen Choreografien. Die sogenannten Cloggings, die der Große Chor zu den Haupttiteln  tanzte, wurden in wochenlangem Training unter Leitung von Sandra Haaf einstudiert, ebenso die Square-Dance-Szenen von Caller Thomas Rieger, beide sind ausgebildete Instructoren bei der European Callers and Teachers Association.

„Wir machen das alle mit viel Leidenschaft – anders wäre das gar nicht zu schaffen“, sagt Gudrun Fahr, die Dirigentin der Chorwerkstatt stolz. Gemeinsam mit ihrer Tochter Heike Weis hatte sie die Gesamtleitung des Musicals, die Kinderchöre Stimmbande I und II unter Leitung von Katrin Werner und der Jugendchor unter Leitung von Anne de Sousa wurden vorbildlich in das Stück integriert.

Standing Ovations für eine professionelle Darbietung war der Chorwerkstatt gewiss. Auf Drängen vieler Gäste und Interessenten, die keine Karten mehr in Nürtingen bekamen, gibt es jetzt eine dritte Aufführung des Musicals am

Sonntag, 24. Februar 2008 um 17 Uhr in der Stadthalle Metzingen. Eintrittskarten gibt es bei der Geschäftsstelle der Südwest Presse, Metzinger-Uracher Volksblatt, Telefon 07123/9 45-0 oder der Chorwerkstatt, Telefon 07127/35 159.


Beethoven trifft Sister Act

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.12.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen

Beethoven trifft Sister ActGala der Filmmusik beim Liederkranz Grabenstetten

Am Eingang der Falkensteinhalle grüßte die lebensgroße Figur von James Bond, an der Bühne lehnten die Schlümpfe und Wiki: sie alle stimmten ein in die Filmwelt vergangener Jahre – das musikalische Thema des Liederkranzes Grabenstetten.

Was Chorleiter Fabian Brändle mit den Mädels Unlimited sowie dem Kinderchor Kitonus wieder auf die Bühne stellte, hatte Flair und Format. Deshalb waren auch viele Besucher aus nah und fern gekommen.

Der „Herr der Ringe“, die „Schöne und das Biest“, der „König der Löwen“ waren alle Kassenschlager in den Kinos und sie wurden charmant vorgestellt von Monika Bantel aus Köngen und Vikar Philipp Geißler aus Grabenstetten, die locker durchs Programm führten.

Kurz vor der Pause ertönte „The time of my Life“ aus Dirty Dancing mit dem Tänzerpaar Ulrike Jud und Steffen Griesinger, die einen flotten Boogie aufs Parkett legten. Außerdem sangen sich in die Herzen der Zuhörer die Solisten Stefanie Lehmann und Fabian Brändle.

Nach der Pause wurde es volkstümlich. Die Mädels Unlimited und Kitonus begannen mit Heidi, den Schlümpfen und Pippi Langstrumpf – weiter ging’s zur Familie Feuerstein. In der Interpretation des Chores in „Sister Act“ erkannte man die Melodie von Beethovens „Freude schöner Götterfunken“. Von Giorgio Moroder, dem bekannten Südtiroler Filmkomponisten, hörte man „What a Feeling“ und als Solistin Alice Weist, die sonst die Chöre am Klavier begleitet. Zum Abschluss des Abends sangen die Mädels Unlimited „Pretty Woman“. Die beiden Chöre durften den verdienten Beifall des Publikums einheimsen. Chorleiter Fabian Brändle versprach, auch im nächsten Jahr wieder mit einem Konzert aufzuwarten.


Weihnachtsjubel

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.12.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen

Kinderweihnachtsfeier bei der LICO

Ein schöner Auftakt für die Adventszeit war die Kinderweihnachtsfeier bei der Liedertafel-Concordia Reutlingen in der Julius-Kemmler-Halle in Betzingen. Nach dem Auftakt der beiden gemischten Chöre „Weihnachtsjubel“ Lukas 2.14 und „Glocken läuten in allen Landen“ von H. Sonnet unter der Leitung von Chorleiterin Ingeborg Marstaller und Tanja Luthner am E-Piano, hieß Vorsitzender Hans Schäfer besonders die Kinder und Enkelkinder der Mitglieder und Freunde der LICO willkommen. Mit dem Weihnachtsspiel „Matz, der Gassenjunge von Bethlehem“ von Annemarie Krapp konnten die Kinder ihrer darstellerischen Ader freien Lauf lassen. Die Einstudierung lag in den Händen von Barbara Eberle. Nach einigen gemeinsamen Liedern betrat der Nikolaus mit großem Geläut den Saal und manches der Kleinen wurde jetzt etwas ruhiger. Bei der Bescherung trugen die Kinder Verse vor und zeigten dabei ein natürliches Selbstvertrauen, so dass auch die Erwachsenen ihre Freude hatten. Ebenfalls ein Geschenk vom Nikolaus erhielten die Beiratsmitglieder für ihre viele Arbeit das ganze Jahr über. Der Dank vom Vorsitzenden Hans Schäfer galt allen Helfern der harmonischen Veranstaltung.


CHORtotal – 2. Chorpraxistag im Chorverband Ludwig Uhland

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.11.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

CHORtotal - 2. Chorpraxistag im Chorverband Ludwig UhlandUnter dem Motto „Das Seminar für den Chorbereich mit ganzheitlichem Ansatz“ waren Chorleiter, Vereinsvorsitzende und Sängerinnen und Sänger eingeladen, einen Tag zur Fortbildung für ihr Hobby Chorsingen zu nutzen. Und das nicht mit schon oft gehörten Ratschlägen, die dann meist sowieso nicht umgesetzt werden, sondern mit neuen Ideen zur modernen Vereinsführung, mit Tipps für eine erfolgversprechende Chorarbeit, mit interessanten Methoden zur Stimmbildung, Sprecherziehung und Gestaltung alter und neuer Literatur.

Mit Wolfgang Layer hatte sich der Chorverband Ludwig Uhland einen wirklichen Experten geholt. Er verstand es, diesen langen Tag so abwechslungsreich und mit interessanten Beispielen und Ideen zu gestalten, daß die Stunden wie im Flug vergingen. Fast begierig sogen die Anwesenden das Gehörte auf, man spürte förmlich die Gedanken arbeiten, ob man dieses oder jenes in seinem Verein wohl verwirklichen könnte. Dabei wurde nicht Punkt für Punkt der Tagesordnung abgehakt, sondern verschiedene Themen flossen ineinander, eines war ja auch vom anderen nicht zu trennen. Natürlich wurde auch immer wieder gesungen; anhand der von Wolfgang Layer ausgewählten Literatur ging es dann gleich in rhythmische Details, Sprache, Technik usw. wurden vorbildlich erklärt. Die Anwesenden waren sich einig, diesen Tag für eine weitere fruchtbare Chorarbeit genutzt zu haben, ganz gleich, ob man als Chorleiter, Vorsitzender oder aktiver SängerIn gekommen war.


Bezirk Neckar-Erms sucht neue Wege

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 27.11.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen

Bezirk Neckar-Erms sucht neue WegeBei der Bezirksversammlung Neckar-Erms im Chorverband Ludwig Uhland gab es nicht nur Berichte vom vergangenen Jahr und Termine für die nächsten Jahre, sondern ernsthaft wurden Probleme diskutiert, die in einigen Vereinen bestehen. So soll es das traditionelle jährliche Bezirkssängertreffen nicht mehr geben. Auf der Suche nach zeitgemäßen Alternativen griff man die Idee nach Kooperationskonzerten und Freundschaftssingen mit anderen Chören auf; jedes Jahr sollen sich 4 oder 5 Chöre zusammenschließen und eine Veranstaltung gemeinsam durchführen.

Bezirkschorleiter Hermann Fleck hatte statistische Ergebnisse im Gepäck: in 22 Bezirksvereinen singen etwa 1600 Sängerinnen und Sänger, dabei gibt es  13 Kinderchöre, 2 Jugendchöre und 12 Junge Chöre, deren Engagement auch in Zukunft den Fortbestand der Chorvereine sichern. Hermann Fleck hatte für die kommissarisch tätige Bezirksvorsitzende Nicole Kümmerle viel Lob parat, vor allem die Ehrungsmatinee in Metzingen hätte sie ganz hervorragend geleitet. Nicole Kümmerle konnte in ihrem Bericht zur Freude der Anwesenden mitteilen, daß sie sich nun für die nächsten zwei Jahre in diesem Amt zur Wahl stellen will.

Präsidentin Irmgard Naumann gab Termine und Informationen aus dem DCV und SSB, bat vor allem um rege Teilnahme an der in Reutlingen am 01.06.2008 stattfindenden Bundesversammlung.

An Terminen konnte sie den Chorjugendtag in Mössingen am 12.01.08 nennen, einen Frauentag gibt es am 26.01. in Reutlingen.  Das Vorabendkonzert zum Chorverbandstag in Steinhilben findet am 09.02., der Verbandstag am 10.02.2008 statt. Der Projektchor Rom gestaltet musikalisch eine Messe in Zwiefalten am 24.02.08, ein Kinder- und Jugendchortreffen wird es in Sonnenbühl-Undingen am 28.06.08 geben. Im Oktober soll wieder ein Vizechorleiterkurs in Bad Urach stattfinden, ebenso ein Jugendleiterkurs. Der 3. Chorpraxistag sei am 08.11.08 in Reutlingen.

Die Wahlen ergaben folgendes Ergebnis: Bezirksvorsitzende Nicole Kümmerle, stellvertretender Bezirksvorsitzender Bernd Taube. Bezirkschorleiter Hermann Fleck und seine Stellvertreterin Rosi Hertl standen diesmal nicht zur Wahl, sondern sind weiter in dieser Position tätig.

Auf dem Foto von links nach rechts: Bezirksvorsitzende Nicole Kümmerle, Präsidentin Irmgard Naumann, stellv. Bezirkschorleiterin Rosi Hertl, hintere Reihe Bezirkschorleiter Hermann Fleck, stellv. Bezirksvorsitzender Bernd Taube.  


Jahrelang den richtigen Ton getroffen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.11.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Reutlingen. Die Ehrungsmatinee des Bezirks Achalm im Chorverband Ludwig Uhland fand in feierlichem Rahmen im Dominohaus Reutlingen statt. 89 Jubilare aus 23 Vereinen konnten in festlicher Atmosphäre für langjährige Treue zum Chorgesang geehrt werden. Nach dem Motto „Singen schlägt eine Brücke zwischen allen Menschen“ konnte Bezirksvorsitzender Michael Ott, der gleichzeitig Vizepräsident im Chorverband Ludwig Uhland ist, die zahlreichen Gäste begrüßen und auf die bevorstehende Jubilarfeier einstimmen.

In Anwesenheit von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie dem Landtagsabgeordneten Hagen Kluck, Reutlingens Kulturbürgermeister Robert Hahn und Landrat Thomas Reumann betonte auch Staatssekretär Dieter Hillebrand seine Einstellung zum Chorgesang. „Chöre und Gesangvereine sind keine Selbstläufer, sie sind wie ein kleines Gemeinwesen, und das wolle gehegt und gepflegt werden“. „Wir können von Glück sagen, dass im Bezirk Achalm so viele engagierte Sängerinnen und Sänger zu finden sind“, so Hillebrand.

Landrat Reumann dankte allen Sängerinnen und Sängern für ihren großen ehrenamtlichen Einsatz. Den Glückwünschen schloss sich auch Bürgermeister Hahn an und forderte die Anwesenden auf: „Bleiben Sie den Chören und Vereinen weiter treu“.

Für die 50-jährige Treue zum Gesangverein wurden vom Deutschen Chorverband geehrt: Fritz Wagner (Sängerkranz Rommelsbach), Ernst Herrmann, Gottlob Herrmann und Walter Wiedemann (alle drei vom MGV Erpfingen), Alfred Schlichter (MGV Altenburg), Theo Wandel (Singgemeinschaft Undingen), Paul Kohler (Eintracht Wannweil), Richard Gekeler (Sängerbund Lichtenstein), Eberhard Hausch (Eintracht Pfullingen), Herbert Barthold, Werner Herdtner, Karl Hummel, Franz Ahli und Karl Hansel (alle fünf Liederkranz Pfullingen), Günther Walz (GV Ohmenhausen), Irmgard Faber (Sängerschaft Betzingen), Manfred Niethammer (Liederkranz Reutlingen), Ernst Wagner (MGV Genkingen) und Ruth Mauch (Naturtheater Reutlingen).

Ehrungen für 60 Jahre aktives Singen vom Deutschen Chorverband: Hans Weinmann (Lico Reutlingen), Oskar Schaumburg (Eintracht Wannweil), Alfred Neubrander und Kurt Herrmann (beide Sängerbund Lichtenstein), Paul Beck, Berthold Früh, Heinz Schmid und Hans Wagner (alle vier Eintracht Pfullingen), Otto Walz (GV Ohmenhausen), Albert Mauch und Roland Bendix (beide Naturtheater Reutlingen). Zahlreiche weitere Ehrungen wurden vom Sängerbund für 40 Jahre aktives Singen, vom Chorverband Ludwig Uhland für 30 Jahre sowie von der Chorjugend im Deutschen Chorverband für 10 Jahre aktives Singen ausgesprochen.


Neuhäuser Weinfest

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.11.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen

„Nichts ist beständiger als der Wandel“, mit diesen Worten von Heinrich Heine begrüsste Vorstandsmitglied Edgar Stasch die Chöre der umliegenden Gemeinden, die sich am Sonntagabend in der Inneren Kelter in Neuhausen eingefunden hatten.

Beständigkeit kann man dem Weinfest in Neuhausen auf jeden Fall bescheinigen, wurde es doch heuer zum 37. Mal gefeiert. Auch das gemeinsame Singen mit benachbarten Chören hat Tradition und gehört unabdingbar zum Neuhäuser Weinfest. Neu war dieses Jahr der Programmablauf. So wurde der bisherige Sängernachmittag, der immer sonntags stattfindet, verlegt auf den Abend. Die Kelter war bis auf den letzten Platz besetzt, als der Gesangverein Liederkranz Dettingen, der Junge Chor Fortissimo aus Glems, der Liederkranz Walddorf und natürlich der Liederkranz Neuhausen auftraten.

Der Männerchor aus Glems und der Männerchor des Liederkranzes Neuhausen haben sich anlässlich des Weinfestes und der Glemser Kirbe zu einem gemeinsamen Chor zusammengefunden. Die Sänger aus Walddorf waren dieses Jahr zum ersten Mal in Neuhausen. Ab vom üblichen Weinfesttrubel wurden die Beiträge vorgetragen und vom Publikum begeistert aufgenommen. Es war ein rundum gelungener Sängerabend, bei dem sich die Vereine hervorragend präsentieren konnten. Beim Liederkranz Neuhausen ist man sich einig, dass dieser Programmablauf beim nächsten Weinfest beibehalten werden soll.


170 Jahre Liederkranz Metzingen

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.11.2007, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen

170 Jahre Liederkranz MetzingenAnlässlich seines 170-jährigen Bestehens bekam der Liederkranz Metzingen 1837 e.v. im Juni beim 10. Landes-Musik-Festival in Ravensburg die Conradin-Kreutzer-Tafel verliehen. Am 13. Oktober wurde das Jubiläum mit einem Festkonzert begangen. Die Chöre des Liederkranzes unter der Leitung von Sigrid Müller boten eine eindrucksvolle Mischung mit Melodien aus Oper, Operette, Musical und Film. Unterstützt wurden sie dabei vom Salonorchester der Musikschule Metzingen unter Leitung von Heinrich Großmann und vom MGV Altenburg 1905 e.V.

Der Abend brachte dem Publikum ein abwechslungsreiches Programm zu Gehör, das durch musikalisches Können und fantasievolle Einlagen immer wieder überraschte. Der erste Teil des Konzerts widmete sich vor allem Komponisten des 18. und 19. Jahrhunderts mit Melodien aus Opern wie der „Zauberflöte“ von Mozart und „Nabucco“ von Verdi. Abgelöst wurden die Sänger vom Salonorchester, das mit der „kleinen Nachtmusik“ ruhig begann, durch die „Zigeunerliebe“ von Lehar dann aber Schwung in den Saal brachte, den auch die Sänger bei den folgenden Liedern „Zigeunerleben“ von Schumann und dem „Ungarischen Tanz Nr. 6“ von Brahms nicht missen ließen.

Die 1978 gegründeten Liederkranz-Singers traten an diesem Abend zum letzten Mal auf mit einem Potpourri aus Paul Lincke-Melodien. Geschmückt mit roten Federboas zeigten sie dabei so viel Freude am Singen, dass das Publikum begeistert mitklatschte und nach „Das ist die Berliner Luft“ beschwingt in die Pause ging. Mit dem „Radetzky-Marsch“ eröffnete das Salonorchester rasant den zweiten Teil des Konzerts. Der Chor präsentierte Operettenmelodien von Johann Strauß und Carl Zeller, bevor die Zuhörer ins 20. Jahrhundert und damit in die Moderne geführt wurden. Lieder aus „Sister Act“ oder „My fair Lady“ zeigten, dass der Liederkranz nicht vor 170 Jahren stehen geblieben ist, sondern sich weiter entwickelt hat. Dabei trugen einige Sängerinnen passende Kostüme, einige Sänger Zylinder und verstärkten mit dem optischen Reiz den gesanglichen Ausdruck.

Mit dem Lied „Mit Musik geht alles besser“ verabschiedete sich Chöre und Orchester vom Publikum, das die Akteure nicht ohne Zugabe von der Bühne ließ.


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