Chorleben - S-Chorverband

sonstige Chöre

Chöre für Matinée in Freiburg gesucht

Johannes Pfeffer, 28.09.2011, Chöre 50+, Eltern-Kind-Musik, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Die Jazz & Rockschulen Freiburg planen am Sonntag, den 27. November eine Chormatinée zu veranstalten. Dazu werden noch Chöre gesucht, die hier auftreten. Pro Chor sind 20 – 30 Minuten für den Auftritt eingeplant. Insgesamt soll die Veranstaltung von 11 bis 15 Uhr dauern. Begleitend zum Bühnenprogramm werden zeitgleich für Kinder und Jugendliche einen Chorworkshop angeboten.

Falls Sie Fragen haben oder sich anmelden möchten, dann wenden Sie sich bitte an:

Wesselina Georgiewa
Assistenz Künstlerische Leitung
Wesselina.georgiewa@jrs.org
Tel.: +49(0)761-368889-17 (erreichbar Mo. & Di. 12 – 16 Uhr)


Innovationen im Jugendchor

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 25.09.2011, Chorfeste, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Die Deutsche Chorjugend zeigte sich innovativ und präsentierte einen zweiteiligen Workshop zu den Themen „Show Choir“ und „Scenic.Rock.Choir“. Mirjam te Laak zeigte, dass man bereis mit 20 Jahren über Erfahrungen verfügen kann, an denen teils gestandene Chorleiter/innen teilhaben wollen. Show Choir heißt ihr Metier – ein Trend aus den USA, der dank „High School Musical“, „Glee“ und Co. auch in Deutschland zunehmend Verbreitung findet.

Dabei geht es nicht nur um die Kombination von Gesang und Tanz, sondern um die Gesamtpräsentation.

 „Keep smiling“ lautet die Devise, Körperspannung bis in die Fingerspitzen ist angesagt. „Sobald einer im Chor die notwendige Energie nicht zeigt, nimmt das die Energie vom ganzen Chor. Es ist eine Einheit!“, so die junge Dozentin. Dass das mit richtig viel Schweiß und Arbeit verbunden ist, erfuhren die Teilnehmer gleich am eigenen Leib. Nur eine kurze, dafür aber umso knackigere Choreografie wurde einstudiert – aber an den zugehörigen vierstimmigen Gesang war nach der leider viel zu kurzen Einheit noch nicht im Entferntesten zu denken. Eine der wichtigsten Anforderungen wurde in diesem Workshop jedoch erfüllt: „Man muss es zwar ernst nehmen, aber der Spaß darf auf keinen Fall verloren gehen!“

Dass viele Chöre und Ensembles bereits in Ansätzen in diese Richtung arbeiten, wenngleich nicht unter dem Titel „Show Choir“ und mit dem Schwerpunkt noch deutlich stärker auf Gesang als Tanz, konnte man beim in die chor.com integrierten Sing und Swing Festival – einem Leistungssingen – erleben. So begeisterte beispielsweise der Chor Divertimento mit einer äußerst wirkunsvollen Präsentation seiner drei erstklassig gesungenen Titel und der Erste Kölner Barbershop Chor bewies, dass auch Männerchöre eine tolle Show abliefern können. Und natürlich gab es auch bei der Nacht der Chöre jede Menge Showelemente zu bestaunen. Schade, dass diesem Trend nicht etwas mehr Zeit in den Workshops gewidmet wurde. Text und Fotos: Heike Weis.


Nacht der Chöre auf der chor.com

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 25.09.2011, Chorfeste, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Nach dem beeindruckenden Mitsingkonzert „Johannes Brahms – Ein deutsches Requiem“ ging ich mit vielen Teilnehmern ins nächste Konzerthaus. Im Orchesterzentrum NRW gab es ein Wiedersehen mit dem vormittags bereits erlebten Mädchenchor Pfälzische Kurrende. Auch nach einem langen Tag waren die Sängerinnen in der Lage, ihr Programm professionell darzubieten. Das ein  junger Chor (13 – 20 Jahre) in der Lage ist, auch als Volkslieder bekannte Weisen in moderner Fassung mit ganz bezaubernden choreografischen Elementen beeindruckend darzubieten, war die große Überraschung für viele Chorleiter, die der Meinung sind, mit „Jugend muß man Pop singen“.

Diese Mädchen sangen mit großer Freude – auch in deutscher Sprache – ein wirklich interessantes Programm und einmal hörte ich nach dem Ende eines Songs laut das Wort „Wahnsinn“ aus dem Publikum. Der „Starenflug“ mit sachte fliegenden Andeutungen der Sängerinnen in drei Stimmgruppen dürfte zu dem Besten gehören, was ich in diesen Tagen erlebt habe.  Umwerfend gegen Ende „The Typewriter“. Chorleiterin Carola Bischoff versteht es, ganz dezent ihre Mädchen zu leiten und den Charme und Ausdruck der Mädchen herauszulocken. Schade, dass es nur ein kurzes Konzert war.

Gleich anschließend gab es auf derselben Bühne eine Begegnung mit „VoicesInTime“, einem Rock & Jazzchor aus München. Es gehörte zur Veranstaltungsreihe „Neue Chormusik entdeckt – gesungen – gehört – probiert“. Chorleiter Stefan Kalmer und sein Ensemble weckten schon mit dem Auftritt Lebensfreude bei den Zuhörern, die bunten Sommerkleider der Damen liessen Fröhliches erwarten, die Herren passten sich mit kleinen Farbtupfern an. Die Zuhörer wurden nicht enttäuscht. Ein lebhaft leitender Dirigent lockte aus den Sängerinnen und Sängern viel Ausdruck und schauspielerisches Talent. Wechselnde Aufstellungen sorgten ständig für Überraschungen und Songs wie „Jetzt ist Sommer“, „Nicht artgerecht“ oder „Satellite“ in komplizierten Arrangements wirkten trotz oftmals schwieriger Harmonien duftig und locker. Mit viel Humor moderierte Stefan Kalmer und lud die Zuhörer ein, die Konzerte des Chores zu besuchen. Auch ein Engagement bei anderen Chören sei jederzeit möglich. Viele nahmen den Chor-Flyer deshalb mit.

Und noch einmal durfte man ins Konzerthaus gehen zum Höhepunkt dieser langen Chornacht. „Maybebop“. Die vier schrägen Typen sind ja inzwischen überall bekannt. In unwiderstehlicher Weise singen und bewegen sie sich, überzeugen musikalisch mit guten Stimmen und einer Riesenwucht Humor. Lachtränen beim Publikum sind normal. Dass mehrstimmiges Singen so witzig und lustig sein kann, bewiesen die vier Sänger auch an diesem Abend. Und trotzdem haben ihre Szenen immer Niveau, rutschen nicht ab in Lächerlichkeit. Skurrile Szenen und große musikalische Vielfältigkeit sind beeindruckend. Auf Zuruf der Zuschauer improvisieren sie ein Lied – fast perfekt. Wer kann das sonst noch? Dieser Chor hielt sich nicht an die Abmachung „Keine Zugabe“. Es wurde so lange vom Publikum gefordert, bis die vier Jungs nochmal los legten. Schade, nun war Schluss – doch das gleiche Konzert gab es anschließend noch einmal. Da blieb der eine oder andere einfach sitzen. (Gudrun Fahr)

 


Vocal im Spital

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 30.07.2011, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Singen attraktiver als Frauenfußball
Die Kollision mit der Männer-Fußball-WM und Olympiade veranlasste die Organisatoren von der Durchführung an geraden Jahre auf die ungeraden Jahre zu wechseln. Dass man von der Frauen-Fußball-WM Konkurrenz bekommen könnte, hatte man nicht bedacht. Aber der Besucherandrang bei der Open-Air-Veranstaltung am 03. Juli 2011 hat gezeigt, dass Singen locker mit Frauenfußball mithalten kann.
Die Mädels von „LEMONS4motion“ hatten es als Erste nicht leicht, denn zu acht und ohne große technische Unterstützung den Museumshof zu beschallen ist keine einfache Aufgabe. Aber mit ihrer Unbekümmertheit und unter der Führung von Ulrike Bannier sangen sie sich gleich in die Herzen der Zuhörer und ihre Frage „Do you love me?“ wurde mit viel Beifall bejaht.

Conny Schuler moderierte gekonnt und charmant durch den Abend und leitete zu den hübschen Männern aus Schemmerhofen über. Ob dieses Komplimentes zeigten sich die Herren dann auch von ihrer besten Seite und beim „Fliegermarsch“ klatschte das Publikum begeistert mit. Der gemischte Chor der Concordia Äpfingen hatte sich zunächst „fröhlichen Liedern“ verschrieben und das abschließende „Kalinka“ war wieder eine Sache für das Publikum.
Ganz andere Musik gab es anschließend vom „Jungen Chor“ aus Eberhardzell. Chorleiter Dr. Helmut Schönecker hatte die Blues- und Rockstücke allesamt für den Chor arrangiert. Ausdrucksstark waren die Solisten und insbesondere Michael Dümmler glänzte bei „Always look on the bright sight of life“.
Die Biberacher Gaukler gaben ein tolles Kontrastprogramm nach soviel Singen. Mit toller Akrobatik und Hebefiguren, unterstützt von ihren Trommlern, entlockten sie dem Publikum viel Jubel, der sich bei den Feuerspuckern noch verstärkte.
Nach einer Pause, in der mit Butterbrezeln eher schwäbische Kost geboten wurde, luden die Männer der „Sängerlust Mittelbiberach“ zu einem italienischen Buffet ein und beim „Chianti-Lied“ stimmten etliche Besucher in den Refrain ein.
Die Bühne reichte anschließend kaum aus für die Sängerinnen und Sänger von Chorisma. Dieser Chor ist der Beweis dafür, dass Singen im Chor „absolut in“ ist, wenn das Liedgut und das Umfeld stimmt. Zum Vorspiel mit Schlagzeug und Keyboard wurde der Text von „You’ve got a Friend“ übersetzt, ehe der Chor in die Originalfassung einstimmte. Bei „Ich war noch niemals in New York“ bedurfte es keiner Aufforderung, denn das Publikum klatsche spontan mit. weiterlesen »


Anne-Regina Sieber ist das „personifizierte Ehrenamt“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 25.06.2011, Chorgattung, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, sonstige Chöre, 1 Kommentar

Chordirektorin Anne-Regina Sieber vom Oberschwäbischen Chorverband erhielt aus der Hand von Landrat Kurt Widmaier  die Landesehrennadel verliehen

Die Ortschaft Beuren bei Isny stand vollkommen im Zeichen des Chorgesangs und ihrer Chorleiterin. Chordirektorin Anne-Regina Sieber war es, die zu sich nach Beuren eingeladen hatte. Aus der Hand von Landrat Kurt Widmaier erhielt Anne-Regina Sieber die Landesehrennadel des Landes Baden-Württemberg und die Glückwünsche der Landesregierung.

Landrat Kurt Widmaier traf in seiner sympathischen lockeren Rede die richtigen Lobesworte. Denn, wie er meinte, „drehte sich an diesem Tag alles um eine Frau“!  Die Vielzahl ihrer Verdienste rund um den Chorgesang sei geradezu ein Paradebeispiel des personifizierten Ehrenamts selbst. Allzeit immer den richtigen Ton zu treffen, charmant und mühelos die Freude am Gesang zu vermitteln, das hebe Anne-Regina Sieber weit vom normalen Maß ab.

Dass es ein harmonischer Tag des Chorgesangs wurde, lag schon an der freudigen Begrüßung durch die Kindergartenkinder vom St. Elisabethen-Kindergarten Beuren. Mit „aber griaß di, aber griaß di“, wurden alle Ehrengäste auf das Herzlichste willkommen geheißen. Dazu beigetragen haben die charmanten jungen Damen Nicola Hengge und Jasmin Haas.

Präsident Achim Schwörer hob in seiner Begrüßungsrede hervor, dass das zurückliegende 125-jährige Verbandsjubiläum klar und deutlich die Handschrift der zu ehrenden Chorleiterin trug. Der Verband sei stolz, eine so versierte und engagierte Chordirektorin in seinen Reihen zu haben. weiterlesen »


Männervokalensemble gestaltet Maiandacht in der St-Josef-Kirche Albstadt-Ebingen

Isabelle Arnold, 21.06.2011, Chorverband Zollernalb, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Das Männervokalensemble Zollernalb (MVE) gestaltete nach einer Maiandacht in der Ebinger St. Josef Kirche (15. Mai) am letzten Sonntag im Mai eine weitere Marienfeier in der Dreifaltigkeitskirche oberhalb von Spaichingen. Der überaus gute Besuch der Maiandachten war Beweis dafür, dass diese Dankandachten auf viele katholische Christen noch eine besondere Faszination ausüben. Die Geistlichen Diakon Weimer in Ebingen und Diakon Horst Teufel verdeutlichten in ihren Ansprachen und Gebeten die Sehnsucht der Menschen nach seelischer Kraft und Geborgenheit in der von großen Umwälzungen geprägten Zeit. Am Beispiel der Gottesmutter Maria erfuhren die Gläubigen aus dem Lukasevangelium, wie der Glaube im täglichen Leben helfen kann. Nach den Gebeten des Rosenkranzes herrschte andächtige Stille in der in hellen Farben renovierten Wallfahrtskirche auf dem Dreifaltigkeitsberg. Dieser froh machende Rahmen bot ein herrliches Ambiente für Sänger und Zuhörer, denen sich eine überwältigende Akustik erschloss, mit einem Nachhall der Töne wie es selten zu erleben ist.
Zum Orgelvorspiel von Andreas Maier betraten die Sänger vom Vokalensemble unter Chorleiter Jürgen Bolle die Altarstufen um mit dem „Locus iste“ von Anton Bruckner, stimmlich gut akzentuiert zu dokumentieren: „Hier ist der Ort, wo Gott wohnt“. Im bekannten Marienlied “ Meerstern ich dich grüße“ wurde die Gemeinde mit zwei Versen ins Musizieren einbezogen. Nach abwechselungsreicher Folge gefühlvoller Lieder, in denen die Gottesmutter Maria gelobt und gepriesen und ihr für die Lebensgüte gedankt wurde, folgte das selten zu hörende „Tatum ergo“ mit Orgelbegleitung in der Fassung vom Beuroner Komponisten Felix Knubben, mit dem der die Erteilung des Sakramentalen Segens feierlich begleitet wurde. Wie zur Bekräftigung des Erlebten erklang aus vielstimmigen Chor das beliebte Marienlied „Rosenkranzkönigin“. Zum Abschluss sangen 22 Sänger mit sonoren Stimmen mit Orgelbegleitung „Ave Maria“ von Cesar Franck, in dem Heinz Dangel aus Sigmaringen als Tenorsolist überzeugte. Nach Schluss -und Dankesworten von Diakon Teufel bedankte sich die bisher andächtig verharrende Gemeinde mit langanhaltendem Beifall.
Nach zwei Maiandachten widmet sich das Vokalensemble in den nächsten Wochen weltlicher Chorliteratur. Für einen Gala-Abend am 9. Oktober in der Schmeienhalle in Straßberg wird eine „Musikalische Donaureise“ mit dem Johann-Strauß-Festival-Orchester, Chor, Solisten, Tänzerinnen und begleitenden Bildern vorbereitet.

(Bericht Klaus Böhme; Bild F. Reiser)


Start des Internationalen Kammerchor-Wettbewerbs in Marktoberndorf

Johannes Pfeffer, 6.06.2011, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Mit einem Konzert des Chor des Bayerischen Rundfunks MODEON Marktoberdorf startet am Freitag 10. Juni der 12. Internationale Kammerchorwettbewerb. Unter der Leitung des charismatischen Peter Dijkstra präsentiert der Chor Werke von Wagner, Debussy, Ravel und Poulenc.

Über die Pfingsttage reisen insgesamt 400 Sängerinnen und Sänger aus 11 Nationen in Allgäu um in verschiedenen Kategorien um die begehrte Auszeichnung zu kämpfen. An den Abenden singen jeweils drei Chöre in einem Konzert. Die Programme sind vielfältig und spannend: unbekannte Lieder aus den Heimatländern der Chöre, Werke der klassischen Chorliteratur und Stücke zeitgenössischer Komponisten.

Alle Konzertinformationen sind unter www.modfestivals.org zu finden oder Telefon 0842 8964033. Karten für alle Konzerte gibt es bei der Buchhandlung Pötzl Marktoberdorf, Telefon 08342-40354 und in Vorverkaufsstellen an den Konzerorten.


Chöre im Frühling

Isabelle Arnold, 10.05.2011, Chorgattung, Chorverband Zollernalb, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Am 07. Mai 2011 veranstaltete der MGV Harmonie Obernheim ein Frühlingskonzert, das seinem Namen alle Ehre machte. In seiner Begrüßung hieß Jürgen Dreher die vielen Gäste herzlich willkommen und freute sich über die sehr positive Resonanz..
Besonders Willkommen hieß er die Gastchöre aus Balgheim, Dotternhausen und Stetten a.k.M.
Die Männer des gastgebenden Vereins eröffneten den musikalischen Reigen mit einem wahrhaftigen Frühlingslied: „Der Winter ist vergangen“ von Gerhard Rabe. Unter der Leitung von Cordula Bieber gab es keine Zweifel an der Kunst des Singens. Frau Bieber hatte „ihre“ Männer bestens eingestellt. Mit 2 weiteren Liedern, „Ohne Dich, wie lange“ und „Jetzt kommen die lustigen Tage“, rundeten sie den ersten Auftritt gekonnt ab. Entsprechend wurden sie auch mit Beifall belohnt.
Der Liederkranz Dotternhausen, ein gemischter Chor unter der Leitung von Manuel Haupt, verstand es, an der Leistung der Obernheimer Sänger anzuknüpfen. Mit 3 traditionellen Frühlingsliedern bewiesen die Frauen und Männer aus Dotternhausen, daß sie ebenfalls das Singen gelernt haben und überzeugten die Gäste im Saal.
Hans Moser vom MGV Obernheim, der durch das Programm führte, verkürzte die kurzen Pausen zwischen den Auftritten mit lustigen Geschichten und Gedichten aus dem Schwäbischen.
Als dritten Chor bat er nun den Liederkranz Balgheim auf die Bühne. Kathrin Schuld, die Chorleiterin, hatte die Sängerinnen und Sänger sehr gut auf diesen Auftritt vorbereitet und wußte dies auch umzusetzen.
Deren 4. Lied beim ersten Auftritt war von Abba „I have a dream“, das Samara Temurova am Klavier begleitete.
Eine „Feuertaufe“ hatte nun Frank Klüber vor sich. Vor kurzem hatte er einen Vizechorleiterlehrgang absolviert und mit mit Bravour bestanden und jetzt stand er schon als Dirigent auf der Bühne. Er war sichtlich erleichtert, sein Debüt hintersich gebracht zu haben. Die Männer vom MGV Stetten a.k.M. machten es ihm aber auch nicht schwer, denn sie folgten seinen Takten hervorragend und meisterten gekonnt diesen Auftritt mit insgesamt 4 Liedern.
Nach der Pause durfte der Liederkranz Balgheim zum zweiten Mal auf die Bühne. Schlager aus früheren Zeiten, wie „Can’t help falling in love“ von Elvis Presley, „Ich war noch niemals in New York“ (Udo Jürgens) und Reinhard Mey’s „Über den Wolken“  und als Zugabe die afrikanische Weise „Siyahamba“  hatten die Gäste aus Balgheim im musikalischen Gepäck.
Ebenfalls zum zwieten Mal kamen die Freunde aus Stetten auf die Bühne. Auch diesmal gab es keine Zweifel an der Sangeskunst des Vereins. Wiederum meisterten sie ihren Auftritt und durften auch nicht ohne eine Zugabe von der Bühne.
„Marmor, Stein und Eisen bricht“, „Auf de schwäb. Eisabahne“ (eine etwas andere Version nach einem Arrengement von Joachim Rohrer) und „La Cucharacha“ sollten für den Liederkranz Dotternhausen nicht reichen. Mit „Zizze wito“, das Albert Wochner am Klavier begleitete, schlossen sie ihren Auftritt ab. Genauso wie die beiden vorherigen Chöre wurden sie mit viel Applaus verabschiedet. weiterlesen »


Zusammen singen macht glücklich

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.03.2011, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

 

Irmgard Naumann wurde erneut als Präsidentin des Chorverbandes Ludwig Uhland gewählt

Mit großem Beifall und herzlichen Dankesworten wurde Präsidentin Irmgard Naumann erneut für drei weitere Jahre als Präsidentin bestätigt.

Chorverbandstag 2011 im Chorverband Ludwig Uhland

 

Dettingen/Erms. In diesem Jahr durfte der Chorverband für seine Tagung die Gastfreundschaft des Liederkranz Dettingen/Erms genießen. Dem Verein ist für eine  großartige Organisation zu danken. In der neu erbauten Schillerhalle trafen sich die Vereine, um eine Bilanz über die Arbeit des vergangenen Jahres zu ziehen. In ihren Begrüßungsreden bedankten sich sowohl Präsidentin Irmgard Naumann, Bürgermeister Michael Hillert, Vereinsvorsitzender Karlheinz Dirr und Landrat Thomas Reumann bei den Chören und Vereinen für ihre kulturelle Arbeit, die unverzichtbar in der Gemeinschaft sei. „Was wäre, wenn es die Chöre nicht mehr geben würde ?“ – Stille und Leere. Das Singen in den Chören bewahre kulturelles Erbe, verbinde Generationen; das ehrenamtliche Engagement sei eine zentrale Säule unseres Staates. Alle Beschlüsse wären vergeblich, wenn es dieses Engagement nicht gäbe, so Landrat Reumann.

Der gemischte Chor des Liederkranzes Dettingen eröffnete musikalisch die Veranstaltung unter Leitung von Chormeister Jürgen Knöpfler. Er leitete auch den Ludwig Uhland Chor, der zur Totenehrung der im vergangenen Jahr verstorbenen Sänger „O Lamm Gottes“ von Max Reger und seine eigene Komposition „Ave Maria“ sang und mit diesem gefühlvollen Vortrag für Andacht und stilles Gedenken sorgte. weiterlesen »


„Jeder Chor muss unterstützt und gefördert werden.“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 24.01.2011, Chöre 50+, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Männerchöre, sonstige Chöre, Vereinsführung, Kommentare geschlossen

Chorwettbewerbe, Sponsoring und die globale Reiselust

Gemessen an den Fußballmannschaften und ihren Fans haben Chöre in Sachen Reiselust noch einiges nachzuholen. Dass Chorreisen heute mehr sein können als städtepartnerschaftlicher Stimmaustausch, ist vor allem unserem Interview-Partner Günter Titsch und der von ihm aufgebauten  Organisation Interkultur aus Pohlheim zu verdanken, die in Sachen Chorreisen und Chorwettbewerbe in den letzten 20 Jahren zum „Global Player“ geworden ist.

SINGEN: Vietnam, Budapest, Venedig, Reno (USA), Linz, Graz, Wernigerode, Rom und Malta sind im Jahr 2011 die Veranstaltungsorte von Festivals und Wettbewerben, die Ihr Unternehmen zielstrebig und erfolgreich aufgebaut hat. Damit haben Sie ganz wesentlich zum Chor-Boom der letzten 15 Jahre beigetragen. Wird dieser Boom anhalten oder langfristig nur eine Welle der Begeisterung sein, die in ein paar Jahren vielleicht wieder abebbt?

Günter Titsch: Wie man weiß, bin ich selber ein passionierter Chorsänger und lebe in der Gemeinde mit den meisten Chören Deutschlands (Pohlheim bei Gießen) In den 80er Jahren ergab sich für mich eine ganz andere und neue Aufgabe: Singen im Chor schafft Frieden durch Begeisterung! Gibt man den Chorsängern einen spannenden Wettstreit und Auftritt auf einer internationalen Bühne, wird ihre Musik zu einer alle Grenzen überschreitenden Verbindung zwischen den Völkern!

Aber das ist nicht alles. Es hat sich in den Jahren gezeigt, dass der persönliche Kontakt zu den Chorsängerinnen, Chorsängern und den Chorleitern eine entscheidende Rolle spielt. Wir möchten nicht nur tolle Wettbewerbe und Festivals veranstalten und anbieten, sondern auch die Anregungen und Wünsche unserer Teilnehmer in die verschiedenen Konzepte mit einbauen. Als Beispiel nenne ich die Ihnen World Choir Games, (WCG). Wir haben es mit dem neuen Konzept geschafft, dass  Chöre mit und ohne Wettbewerbserfahrung Spaß am Singen und Teilnehmen haben. Das Resultat der letzten Jahre zeigt, dass die Motivation zu singen und gerade im Chor zu singen immer weiter steigt. Selbst in der breiten Bevölkerung und in den Medien wächst das Interesse für Chormusik. weiterlesen »


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