Chorleben - S-Chorverband

Chorgattung

Stiftungsfest – Hänsel und Gretel nach E. Humperdinck

Matthias Maier, 14.09.2018, Chorverband Ludwig Uhland, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Das diesjährige Stiftungsfest des Gesangvereins steht ganz im Zeichen der Jugend: Hänsel und Gretel von Engelbert Humperdinck – die einzige ausgesprochene Kinderoper, aufgeführt vom Vereinsnachwuchs, also den Achalmfinken mit Unterstützung von music and more.

Zunächst sollte Engelbert Humperdinck nur einige Verse eines Textes vertonen, den seine Schwester Adelheid Witte in Anlehnung an das bekannte Grimm’sche Märchen für den Hausgebrauch geschrieben hatte. Nachdem der erste Entwurf im Familienkreis sehr gut angekommen war, wurde daraus nach und nach eine spätromantische, abendfüllende Oper, die durchaus auch in Nachfolge zu Richard Wagner gesehen werden kann, dessen Assistent Humperdinck war.

Humperdinck bediente sich für sein Werk einigen bekannten Volksliedern, die teilweise ganz, teilweise aber auch nur als Grundmotiv im Werk vorkommen. So werden die Zuhörer z.B. „Ein Männlein steht im Walde“ oder „Suse, liebe Suse“ erkennen. Es ist ihm aber auch gelungen, Stücke für die Oper zu schreiben, die später selbst als Volksweisen bekannt wurden wie „Brüderchen, komm tanz mit mir“ oder der „Abendsegen“. weiterlesen »


Vereinskönig Deutschlands wird gesucht

Isabelle Arnold, 13.09.2018, Chöre 50+, Chorgattung, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Die Firma Talpa Germany GmbH & Co. KG entwickelt im Auftrag von RTL ein neues 20:15 Primetime Format, in dem der Vereinskönigs Deutschlands 2018 gefunden werden soll.

Talpa Germany produziert seit 2015 bekannte Erfolgsformate wie: ‚The Voice of Germany‘ (Pro 7), Mit 80 Jahren um die Welt‘ (ZDF) und bekannte Galas wie ‚Ein Herz für Kinder‘ (ZDF).

So stellt Talpa Germany GmbH &Co.KG die Sendung vor:

In der Sendung steht Unterhaltung an erster Stelle, und das stets vor dem Hintergrund, dass wir Deutsche unsere Vereine über alles lieben! Drei Vereine treten pro Sendung gegeneinander an. Sie werden vertreten durch drei Vereinsmitglieder. Über mehrere Runden hinweg gilt es am Ende, Deutschlands Vereinskönig zu krönen. Die Spiele gründen dabei stets im Hintergrund des mitspielenden Vereins, es geht um Geschicklichkeit, Wissen, Aktivität und natürlich Unterhaltung.

Der Gewinner, der aus diesem unterhaltsamen Abend hervorgeht, ist der Vereinskönig Deutschlands 2018. Für das Mitwirken wird es eine kleine Aufwandsentschädigung für die Vereinskasse geben.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Fühlen sie sich angesprochen und möchten beweisen, dass Ihr Verein den Titel Vereinskönig Deutschland 2018 verdient hat? Dann bewerben sie sich so schnell wie möglich mit den folgenden Unterlagen, innerhalb der nächsten 7 Tage:
– Ansprechpartner des Vereins inkl. Kontaktdaten (E-Mail und Handynummer)
– Wann hat der Ansprechpartner Zeit für ein 3o minütiges Telefonat?
– Fotos des Vereines mit seinen Mitgliedern
– Eine kurze Beschreibung der Geschichte und aktuellen Tätigkeiten des Vereins

Für die Weiterverarbeitung Ihrer Bewerbung, benötigen wir dann auch ein Handy Casting Video:
Ein Handy Casting Video in welchem wir die Mitglieder oder die Vereinsvorsitzenden kurz kennenlernen. Darin sollte auch der/die Auserwählte sein, der/die stellvertretend für den Verein antritt.
Bei Fragen können sie sich schriftlich an unsere Redaktion, per E-Mail wenden
Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, so freue ich mich auf Ihre Antwort, wann es für ein persönliches Gespräch am besten passt.

Bei Interesse melden Sie sich bitte direkt bei der zuständigen Redakteurin Julia Harrer unter:
j.harrer@talpa-germany.tv


„Oper uff Schwäbisch“ beim Bottwartäler Winzerchor

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.09.2018, Chöre 50+, Chorverband Friedrich Schiller, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Als musikalischen Aperitif zur Einstimmung auf das im kommenden Jahr stattfindende Jubiläum „180 Jahre Bottwartäler Winzerchor“ präsentiert der Backnanger Bariton Jürgen Deppert am 6. Oktober, 19.00 Uhr im Bürgerhaus Oberstenfeld sein Soloprogramm „Oper uff Schwäbisch“. Weitere Mitwirkende sind die Solistinnen Juliane Ossadnik, Sopran; Ute Jesatko, Mezzosopran; der Bottwartäler Winzerchor und Harald Sigle am Klavier. Die Moderation übernimmt Dietlinde Landbeck.

Konzertprogramm Jürgen Deppert gibt in seinem Soloprogramm selbstverfasste und heitere schwäbische Parodien auf beliebte Arien berühmter Komponisten zum Besten. Und wer bisher Opern nichts abgewinnen  konnte, hat den sympathischen Sänger mit seiner sonoren Stimme wohl noch nicht gehört. Er nimmt sich dabei selbst, die Besucher und den ganzen Opernbetrieb kabarettistisch auf’s Korn, ist leichtfüßig, aber beileibe nicht leichtgewichtig und kombiniert seinen bestens ausgebildeten, warmen und ausdrucksvollen Bariton mit geistreichem Witz, taucht das Publikum in ein Wechselbad aus Dramatik und Heiterkeit, spricht singt, erzählt, schauspielert – und das Ganze auf Schwäbisch.

Auf eine Arie im italienischen, oder französischen Original folgt jeweils eine schwäbische Version. Darin geht es natürlich um schwäbische Urinstinkte, wie Sparen, Essen, Putzen. „Oh Schbätzla, eich mog mei Ranza“, singt er beispielsweise zur Musik von Giuseppe Verdi. Mit seinem Programm war der Sänger bereits erfolgreich bei Wieland Backes im „Nachtcafé“ und in der SWR-Rateshow „Sag  die Wahrheit“, sowie im SWR und HR Hörfunk zu Gast.

Wenn Deppert nicht mit seinem Soloprogramm unterwegs ist, steht er als freischaffender Künstler in Konzert-  und Opernhäusern auf der Bühne und bedient dort die unterschiedlichsten Genres. Aber auch die “Leichte Muse“ meistert er mit Bravour: So ist er auf dem Gebiet der Operette, Musical und Evergreens genau so zu Hause, wie mit der Bariton-Partie in Orffs „Carmina Burana“, eine seiner Parade-Rollen.

Aber auch  der Bottwartäler Winzerchor als Gastgeber zeigt sich – unterstützt von  seinen Solisten – unter dem Motto „Leichte Kost nach Noten“ an diesem Abend von seiner besten Seite und nimmt die Besucher mit auf eine musikalische Reise mit den schönsten Highlights aus Spiritual, Oper, Operette, Musical, Film und Folklore. Als Höhepunkt des ersten Programmteils agieren dann Chor und Bariton-Solist mit Alberts Lortzings Singschule „Heil sei dem Tag“ aus „Zar und Zimmermann“ gemeinsam auf der Bühne.

Karten gibt es im Vorverkauf bei Bottwartal-Souvenirs, Hauptstaße 34, Großbottwar, Telefon 07148-160761, bei allen Chormitgliedern und an der Abendkasse. Kartenreservierungen unter Telefon 07148 6525 oder E-Mail: dietl.landbeck@t-online.de


Verbandschöre des Chorverbandes Karl Pfaff beim Esslinger Kulturfestival „Stadt der Frauen“

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 8.09.2018, Chorverband Karl-Pfaff, Frauenchöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Beide Verbandschöre treten auf dem Esslinger Marktplatz im Rahmen des Kulturfestivals „Stadt der Frauen“ auf. Das bekannte Esslinger Kulturfestival „Stadt im Fluss“ steht dieses Jahr ganz im Zeichen der Frauen. Esslingen  wird vom 28.9.-30.9. in die  „Stadt der Frauen“ verwandelt.

Capriccio tritt unter dem Motto „Betont Frauen“ auf – Musik komponiert von Frauen und gesungen von Frauen. Verschiedene zeitgenössische Stücke, Jazz und ein aktueller Popsong stehen auf dem Programm. Nicht nur Frauen sind bei dem von der Esslinger Komponistin Isolde Holzmann arrangierten Popsong zum Mitsingen aufgefordert.

Auch der Auftritt des Männerverbandschores Die Pfäffer steht im Zeichen der Frauen: Mit dem „Lied für Esslingerinnen“, welches erst im Workshop „Wie klingt Vielfalt?“ des TRIMUM für die „Stadt der Frauen“ geschrieben werden wird  und Max Raabes Frauenhymne „Für Frauen ist das kein Problem“ planen die Männer die Esslinger Frauenherzen für sich zu gewinnen.


Sommerfest des MGV Frohsinn Biberach

Schreg Gerhard, 29.08.2018, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare geschlossen

Beim diesjährigen Sommerfest des MGV Frohsinn Biberach konnte der Vorsitzende eine große Gästeschar begrüßen. Die alte Stadtbierhalle war mit alten landwirtschaftlichen Geräten, Holzrechen, Holzgabeln, Sensen, Hacken und antike Strohschneider geschmückt. Schon kurz nach Beginn gab es kaum noch Platz zu finden. Sogar ein altes Weg- bzw. Flurkreuz schmückte die Bühne und unterstützte das Motto: „Wiesen, Feld und Flur„. Mit einem mit viel Pep vorgetragenen Kalinka, im russischen Original, eröffnete der Männerchor den Nachmittag. Drei Gesangsblöcke hielten die Gäste in Stimmung und guter Laune. Erstaufführungen wie das Seemannslied „Santiano“ und „Mir im Süden“, wo man über sich als Schwabe schmunzeln kann, kamen besonders gut an und sorgten für viel Lacher. Auch dieses Jahr wurden wieder gemeinsam mit den Gästen das Schützenlied und Volkslieder, in der Halle gesungen.

Mit ihrer „Steirischen“ legten die Gebrüder Russ los, in unserer Gegend als Russ Brothers bekannt, mit viel Schwung und Elan gestalteten sie den Nachmittag. Genauso wie die Sänger wurden sie mit viel Beifall belohnt. Die Sänger des Doppelquartetts, begleitet von einer Ziehharmonika aus den eigenen Reihen, trugen mit ihren Einlagen zum Gelingen des Festes bei. Eine gut gefüllte Tombola tat ein Übriges, die gute Stimmung zu heben. Gute Laune, reich bestücktes Kuchenbuffet, Kaffee, Wurstsalat und Sulzen sorgten dafür, daß trotz 30 Grad Temperatur, und Schwitzen ohne Ende, kaum jemand das Fest vorzeitig verließ.


Workshop mit Morten Lauridsen im KFG Mannheim

Isabelle Arnold, 28.08.2018, Chorgattung, Chorpraxis, Fortbildungen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Am Sonntag, 30. September 2018 findet von 17:00 bis 18:30 Uhr im Konzertsaal des Karl-Friedrich Gymnasium (KFG) Mannheim ein Workshop mit Morten Lauridsen (USA), Nicol Matt (DE) und dem Chamber Choir of Europe statt.

Für ChorsängerInnen:

Ziel des Workshops ist, mit den Mitgliedern des Chamber Choir of Europe zwei von Lauridsens Chorwerken für die gemeinsame Aufführung im anschließenden Konzert vorzubereiten. Die Probenarbeit wird begleitet von Chorleiter Nicol Matt und vom Komponisten selbst, der Einblicke in seine Werke, musikalische Ästhetik und Entstehungsgeschichte geben und natürlich auf Fragen der Teilnehmer eingehen wird. Die Teilnehmeranzahl ist auf maximal 45 Sängerinnen und Sänger in möglichst ausgewogener Besetzung begrenzt. Bei Überschreitung der Teilnahmekapazität trifft der Veranstalter aus den eingehenden Anmeldungen eine Auswahl. Die vorgegebenen Chorwerke sind von den angemeldeten TeilnehmerInnen selbständig vorzustudieren. Ein Anspruch auf eine Workshop-Teilnahme besteht nicht. weiterlesen »


Vizechorleiterkurs im Chorverband Karl Pfaff

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.08.2018, Chöre 50+, Chorverband Karl-Pfaff, Fortbildungen, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Männerchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen

Der Musikbeirat des Chorverbandes Karl Pfaff hat sich eine ganz neue Konzeption für den Vizechorleiterkurs ausgedacht. Der Kurs beinhaltet die Vermittlung der Grundlagen des Dirigierens sowie eine Basis in Musiktheorie und Gehörbildung. Neu ist die Möglichkeit das Gelernte auch gleich in die Praxis umzusetzen: Die Teilnehmer können in der Ausbildungszeit bei einem Chor der Musikbeiräte hospitieren. Hospitationsmöglichkeiten gibt es von montags bis donnerstags in verschiedenen Chören und Orten. Zusätzlich gibt es das Angebot, sich mit dem eigenen Chor an einem Probentermin coachen zu lassen.
Die C1-Prüfung am Ende des Kurses ist optional. Sie besteht aus einer Klausur über Musiktheorie mit Gehörbildung und einer praktischen Prüfung, in der ein selbst ausgesuchtes und im Kurs erarbeitetes Stück dirigiert wird. Der Kurs versetzt die Teilnehmer in die Lage, das Dirigat bei kleineren Auftritten in Vertretung des Chorleiters zu übernehmen. Durch Aufbau und Liedauswahl ist der Kurs sowohl für Mitglieder traditioneller als auch junger Chöre geeignet. Der Spaß an der Musik steht im Vordergrund.
Kurstermine sind 15.09. / 22.09. / 29.09. / 13.10.2018, jeweils 9:00 bis 14:00 Uhr in der Grundschule Altbach, Schillerstraße 16. Der Prüfungstermin ist am Samstag, den 20.10.2018 um 9:00 Uhr.
Die Kursgebühr beträgt 100€. Dozenten sind Dorota Welz für die Praxis und Andreas Baumann für die Theorie.
Weitere Informationen sind auf der Homepage des Chorverbandes verfügbar. Anmeldungen nimmt die Geschäftsstelle unter info@chorverband-karl-pfaff.de entgegen.


Auszeichnung für 150 Jahre Philharmonischer Chor Friedrichshafen

Philharmonischer Chor Friedrichshafen, 13.08.2018, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Dem Philharmonischen Chor Friedrichshafen wurde am 23. Juni 2018 die Conradin-Kreutzer-Tafel im Rahmen einer Feier des Landes-Musik-Festivals in Lahr von Ministerpräsident Winfried Kretschmann persönlich überreicht.

Der deutsche Komponist und Dirigent Conradin Kreutzer wurde am 22. November 1780 im badischen Meßkirch, genauer gesagt in der etwas außerhalb der Stadt liegenden Thalmühle geboren. Er ist der Namensgeber für die Auszeichnung die im Jahre 1998 der baden-württembergische Ministerpräsident Erwin Teufel ins Leben rief. Teufels Intention war die, dass er mit dieser Auszeichnung Vereine bedenken wollte, die auf ein mindestens 150 Jahre langes Vereinsleben zurückblicken können und sich in dieser Zeit künstlerische, volksbildende und kulturelle Verdienste um die Pflege der Laienmusik erworben haben. Eine unbedingte Voraussetzung für die Verleihung ist, dass der Verein entweder die „Pro-Musica-Plakette“ oder die „Zelter-Plakette“ bereits erhalten hat. Erstere wird seitens des Bundespräsidenten für das 100-jährige Bestehen von Instrumental-Vereinen verliehen, letztere ist für Chorvereinigungen gedacht. Mit dieser Bedingung sind die ersten beiden Drittel der Nachweise für die Verleihung bereits erbracht, muss doch bei den jeweiligen Anträgen die Vereinsgeschichte genau aufgearbeitet werden.

Bild: Dr. Jörg Schmidt, Andrea Wesener, Oskar Rapp, MP Winfried Kretschmann


Mittelaltermusik a cappella – „Klang-Zeit“  Projektchor entsteht

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.08.2018, Chöre 50+, Chorgattung, Chorverband Otto Elben, Eltern-Kind-Musik, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Die „Klang-Zeit“  soll in der Landschaft der Chöre einen interessanten und lebendigen Akzent setzen.  Madrigale, Minnegesang oder weltliche Lieder aus dem Mittelalter sollen a cappella interpretiert werden.

Chorleiterin Barbara Will stellt die Klangbildung in den Mittelpunkt. Das „Leuchten in den Augen“ ihrer Sänger und Sängerinnen möchte sie erleben, wenn man sich ein Werk zu eigen gemacht hat und erlebt, was die Komponisten damit erreichen wollten. Die neuen Chormitglieder sollen „singen mit dem ganzen Körper. Das Instrument Stimme wird mit dem Körper gebaut“. Auch die im Pop bekannte CVT – „Complete Vocal Technique“ wird sicher in die Arbeit einfließen.

Ich freue mich auf lebendige Leute, die nicht notwendigerweise Chorerfahrung haben müssen“, sagt sie. „Wir wollen zusammen an den Stücken arbeiten und sehen, was daraus entstehen kann.

Die Komponisten des 16. und 17. Jahrhundert haben Stücke komponiert, die den reinen, klaren Klang bevorzugen. Die Musik lebt von der Vielschichtigkeit, wie man diesen erzeugen kann.

Auftritte  zum 500. Geburtstag des Jerg Ratgeb-Altars der Herrenberger Stiftskirche in 2019 sind in Planung. Die „Klang-Zeit“  wird vom Liederkranz Herrenberg e.V. als Projektchor angeboten mit dem Ziel, dass sich daraus auch langfristig ein Chor bildet.

Zur „Klang-Zeit“  ist jeder herzlich eingeladen – Start ist am 26. September 2018 im Musiksaal der Theodor-Schüz-Realschule in Herrenberg. Geprobt wird dort immer mittwochs von 19.30 – 21.00 Uhr.

 

Kontakt und weitere Info`s gibt es bei Barbara Will, Tel. 07032-29991, E-Mail info@choere-herrenberg.de und bei Ekkehard Hanke, Tel. 0151-68014063

www.choere-herrenberg.de

Rebecca Koch, Liederkranz Herrenberg e.V.


„Kißlegg ist ganz Chor“ – ein gelungenes Chorevent des Oberschwäbischen Chorverbandes

Isabelle Arnold, 8.08.2018, Chorgattung, Frauenchöre, gemischte Chöre, Kinderchöre, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Kommentare geschlossen

„Das gehörte gehört: „Ganz Chor“ auf der Seebühne Kißlegg“ war die Headline der Schwäbischen Zeitung zum zweitägigen Chorevent „Kißlegg ist ganz Chor“ am 4. und 5. August. In der Tat war dieses von der Verbandschorleiterin Chordirektorin Anne-Regina Sieber initiierte und wesentlich organisierte Chorevent, das auch Teil des diesjährigen OEW-Kultursommers ist, eine gelungene und von den Besuchern gelobte Präsentation der Chorarbeit. Alle, die an den beiden Tagen an die Seebühne im Strandbad am Obersee und in die Barockkirche St. Gallus und Ulrich gekommen waren, haben etwas erlebt und die, die nicht gekommen waren, etwas verpasst.

Schon bei der Eröffnung am Samstagabend zeigte sich, dass die Seebühne am Ufer des Obersees ein perfekter Ort war. „Die Kulisse des Obersees an einem warmen Sommerabend, dessen kühle Brise langsam die heißen Temperaturen des Tages senkte, hätte in Verbindung mit den brillanten Chören besser nicht sein können“ beschrieb die Redakteurin der SZ ihre Eindrücke. Unter den in ansehnlicher Zahl gekommenen Zuhörern konnte Anne-Regina Sieber Bürgermeister Dieter Krattenmacher, den Leiter des Kulturbetriebes im Landratsamt Ravensburg Dr. Maximilian Eiden, den Präsident des Schwäbischen Chorverbandes Dr. Jörg Schmidt und den Präsident des Oberschwäbischen Chorverbandes Achim W. Schwörer begrüßen. Den musikalischen Auftakt machte der OCV-Männerchor mit dem, zum Auftrittsort passenden „Schifferlied“, um dann mit „What a wonderful world“ die Schönheit der Erde zu besingen. Der Frauenchor des OCV sang unter anderem von Elton John „Kann es wirklich Liebe sein“, um gleichsam mit dem im Lied vorkommenden Satz „lag ein Zauber auf dem Augenblick“ die Stimmung des Abends zu beschreiben.

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