Workshoptag des Landesmusikverbands und der Landesmusikjugend zur interkulturellen Öffnung in der Amateurmusik
Johannes Pfeffer, 13.11.2014, Fortbildungen, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Wo bleiben die MigrantInnen?
In Deutschland leben zahlreiche Menschen mit Migrationshintergrund – teilweise in der zweiten und dritten Generation. Und immer mehr Angehörige anderer Kulturen kommen zu uns. Da wäre es doch naheliegend, dass unsere Vereine der Amateurmusik aus diesem Potential Zulauf bekommen. Schließlich vermag gerade Musik über kulturelle Grenzen hinweg zu verbinden und zur Integration beizutragen. Es bleibt aber bei Einzelfällen.
Der Landesmusikverband (LMV) und die Landesmusikjugend (LMJ) haben dem Thema Interkulturelle Öffnung einen Workshoptag gewidmet, um gemeinsam mit Vertretern der Führungsgremien unserer Vokal- und Instrumentalverbände nach Lösungsansätzen zu suchen. In seiner Begrüßung unterstrich LMV-Präsident Christoph Palm, dass ohne interkulturelle Kompetenz keine wirkliche Integration von Menschen aus anderen Kulturen gelingen kann. Eine wichtige Aufgabe habe dabei die Musik, denn „Kultur und Musik leben vom Austausch“.
Interkulturelle Kompetenz in Musikverbänden war dann auch das Thema eines der beiden Workshops. Die Referentin Meral Sagdic bezeichnet interkulturelle Kompetenz als die Fähigkeit, mit dem vermeintlich „Fremden“ angemessen, souverän und konstruktiv umzugehen und entwicklungsfördernde persönliche Lernerfahrungen zu machen. Interkulturelle Öffnung sei ein Konzept aus dem Bereich der Organisationsentwicklung, das sich mit Veränderungsprozessen befasst. Ziel sei es, Menschen mit Migrationsbiographie den Zugang zu gesellschaftlichen Ressourcen, Diensten und Einrichtungen zu erleichtern und ihre Teilhabe- und Mitwirkungsmöglichkeiten zu fördern. Dass dies nicht dem verbreiteten Wunsch nach reiner personeller Verstärkung der Chöre und Orchester entspricht, wurde in der lebhaften Diskussion rasch deutlich. weiterlesen »
Recycling Männerchor? Workshop beim Tag der Männerstimme
Johannes Pfeffer, 9.11.2014, Chorpraxis, Fortbildungen, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Tag der Männerstimme findet am 28. Februar 2015 in Rottenburg statt. Wir stellen hier im Blog die Workshops und Referenten vor.
Im Notenschrank des Chores verstauben alte Repertoirestücke, die so abgesungen sind, dass keiner sie mehr singen und hören will? Jan Schumacher, künstlerischer Leiter der Camerata Musica Limburg und Professor für Chorleitung an der HfK Rottenburg hat sich Gedanken gemacht, wie man diese Stücke mit einfachen Mitteln wieder aufbereiten und sie im Konzert entsprechend präsentieren kann, um kreativ mit „alten“ Schlagern umzugehen und ihnen neues Leben einzuhauchen.
Jan Schumacher (*1980) erhielt seine erste musikalische und sängerische Ausbildung bei den Limburger Domsingknaben und im Landesjugendchor (LJC) Rheinland-Pfalz. Er studierte Schulmusik und Germanistik in Mainz sowie Chorleitung bei Wolfgang Schäfer in Frankfurt. Wichtige Erfahrungen sammelte Jan in Kursen u.a. bei S. Cambreling, R. Sund, S. Halsey und G. Grün.
Nach Lehraufträgen an den Hochschulen in Mainz (Assistenz) und Freiburg (Chorleitung) ist Jan Schumacher seit April 2013 hauptamtlicher Dozent für Chorleitung an der Hochschule für Kirchenmusik in Rottenburg. Jans musikalischen Interessen sind keine Grenzen gesetzt: Die Erarbeitung anspruchsvoller a-cappella-Literatur aller Stile und Epochen sowie die enge Zusammenarbeit mit lebenden Komponisten, die viele Stücke für ihn und seine Chöre geschrieben haben, ist ihm eine Freude und Verpflichtung.
Jan Schumacher ist Vorsitzender der Musikkommission und Vizepräsident der European Choral Association – Europa Cantat und Mitherausgeber der Serie „Reine Männersache“ im Verlag C. F. Peters
StimmFest Mitsingfestival – das Programm!
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.11.2014, ARCHIV: Zabergäu-Sängerbund, Chöre 50+, Chorgattung, Chorverband Heilbronn, Frauenchöre, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Themen, Kommentare geschlossen
StimmFest.Mitsingfestival
8. November 2014, 9.00 bis 24.00 Uhr
Aula im Forum auf dem Bildungscampus Heilbronn
Dammstraße 1, 74072 Heilbronn
Veranstalter:
Schwäbischer Chorverband e.V. in Kooperation mit dem Chorverband und der Stadt Heilbronn, dem Carus-Verlag Stuttgart, der Landes-Akademie Ochsenhausen und SWR 4
245 Lieder und Songs am Stück
Morgen ist es soweit. Singen wann und solange man will rund um die Uhr: Kommen, gehen oder bleiben. 245 Pop- und Rocksongs, Schlager, Volkslieder, Evergreens, traditionelle deutsche und internationale Lieder aus dem Liederbuch „stimmband“ von „A“ wie ABBA bis „Z“ wie „Zum Tanze, da geht ein Mädel“. Das vor zwei Jahren mit Unterstützung der Landesakademie Ochsenhausen erschienene Lieder- und Songbuch „stimmband“ ist ein Glücksfall in Sachen Liedauswahl. Jede Generation findet sich hier wieder.
Zu dieser außergewöhnlichen Veranstaltung begrüßen am 8.11. gegen 10 Uhr Heilbronns Bürgermeisterin Agnes Christner, der Präsident des Schwäbischen Chorverbands Dr. Eckhart Seifert und der Präsident des Chorverbands Heilbronn, Gerald Kranich, die ersten Morgensängerinnen und Sänger. Mitmachen kann jeder, der Freude am Singen hat. Im Mittelpunkt steht das Publikum im Saal. Hier ist das gesamte Programm zum Download! Stimmfest-Programm
Gastchöre
In jeder Stunde von 9 – 19 Uhr tritt ein Gastchor auf, der mehrere Stücke aus dem „stimmband“ vorträgt, natürlich im Chorsatz. In jeder Stunde ist aber auch Luft für Zuschauerwünsche, die spontan erfüllt werden. Es kann also durchaus so sein, dass manche Lieder am Tag mehrfach gesungen werden, ohne dass das Ziel der 245 Lieder verloren ginge.
Die große Chance auch für Solisten
Ab 19 Uhr haben Einzelsänger die Möglichkeit, zusätzlich zu den im Programm genannten Liedern ihre Lieblingslieder aus dem STIMMBAND vorzusingen. Chöre, die während des Tages mitwirken, erhalten ein „stimmband“ gratis für alle Mitwirkenden. Gemeldet haben sich u.a. der Siegerchor des SWR4-ChorDuells 2013 „Open Doors“, die Harmonie Lehrensteinsfeld, das „Chorteam 2000“ aus dem Kreis Heilbronn, der Junge Chor „Joy of Music“ aus Hohengehren im Kreis Esslingen, die Singgemeinschaft LUZUSI NUMU aus dem Kreis Ludwigsburg, der Bezirkskinderchor des Neuapostolischen Kirchenbezirkes Eberbach a.N. u.a.
Die StundenHighlights
Jede Stunde hat ihre Highlights. Diese Songs sind die Megahits aller Zeiten – in Deutschland und in aller Welt. Die 15 Highlights in Reihenfolge von 9 – 24 Uhr: Morning has broken – Marmor, Stein und Eisen bricht – Ännchen von Tharau – Bunt sind schon die Wälder – Fernando – Über sieben Brücken – Kein schöner Land in dieser Zeit – Griechischer Wein – Die Loreley – Der Mond ist aufgegangen – Capri Fischer – We are the champions – Yesterday – Bridge over troubled water – Freude, schöner Götterfunken. Ab Einbruch der Dunkelheit werden alle Highlights mit dem Licht von bis zu 500 Feuerzeugen illuminiert. Ende ist erst dann, wenn alle Lieder des Song- und Liederbuches gesungen sind. Das wird spätestens um 24 Uhr der Fall sein.
Der Eintritt für den ganzen Tag beträgt 7,00 € inclusive des Liederbuchs „stimmband“.
Stimmbildung für Männer mit Thomas Preiß
Johannes Pfeffer, 5.11.2014, Fortbildungen, Männerchöre, Kommentare geschlossen
Der Tag der Männerstimme findet am 28. Februar 2015 in Rottenburg statt. Wir stellen hier im Blog die Workshops und Referenten vor.
In dem Workshop werden die verschiedenen Bereiche der Stimmbildung in der Praxis bewusst gemacht und trainiert. Hierzu zählen unter anderem: Atmung, Stimmsitz, Stimmklang, Intonation, Stimmumfang, etc.
Teilnehmerzahl: 10-15 (bei Bedarf auch gern bis 20)
Dozent:
Musiklehrer am Gymnasium
Musikalischer Leiter mehrerer Chöre vom Kinder- und Jugendchor bis hin zum Erwachsenenchor
Pädagogischer Leiter des Kultusministeriums für die Chormentorenausbildung
Liederkranz Satteldorf zum 100. Geburtstag mit der Zelter-Plakette ausgezeichnet
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 2.11.2014, Chorverband Hohenlohe, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Die Zelter-Plakette gibt es nur für Vereine, die mindestens seit 100 Jahren existieren und sich „besondere Verdienste um die Pflege der Chormusik und des deutschen Volksliedes und damit um die Förderung des kulturellen Lebens erworben haben“, wie es im Jahr 1956 der damalige Bundespräsident Theodor Heuss in der Stiftungsurkunde formulierte.
Sein Nachfolger Joachim Gauck reiste aus verständlichen Gründen nicht persönlich zur Verleihungsfeier im Satteldorfer Rathaus an. Dafür gab sich der ranghöchste Beamte im Landkreis Schwäbisch Hall die Ehre – allerdings mit Verspätung: Landrat Gerhard Bauer steckte auf der Heimreise von einem Termin in Stuttgart in einem Stau auf der Autobahn fest.
Derweil wärmten die Sängerinnen und Sänger unter der Regie ihres seit 1988 amtierenden Chorleiters Wilhelm Krauß mit einigen Liedern ihre Stimmen auf und der Satteldorfer Bürgermeister Kurt Wackler würdigte die wichtige Rolle, die der Liederkranz seit einem Jahrhundert nicht nur in der Gemeinde spielt: „Der Chor hat die klingende Stimme von Hohenlohe bei Auftritten in Frankreich, Wales und Südtirol auch schon ins Ausland getragen und damit zur Völkerverständigung beigetragen.“ weiterlesen »
Old School und ziemlich trendy
Johannes Pfeffer, 2.11.2014, Fortbildungen, Männerchöre, Kommentare geschlossen
Der Tag der Männerstimme findet am 28. Februar 2015 in Rottenburg statt. Wir stellen hier im Blog die Workshops und Referenten vor.
In diesem Workshop dreht sich alles um Musik der Renaissance und des Frühbarock. Spätestens seit den King’s Singers und ihrer Madrigal History Tour und dem Ensemble amarcord sind Madrigale alter Meister wieder salonfähig geworden. Viele von diesen Madrigalen sind auch im Männerchor singbar, der Schwäbische Chorverband hat dafür eigens ein Notenbüchlein in Auftrag gegeben, das Impulse für diese Art der Musik setzen will. Zusammen mit dem Männerensemble les favoris werden einige Stücke angesungen und vorgestellt, die jedes Konzertprogramm bereichern können…
Dozent: Nikolai Ott, Jahrgang 1989 studiert Kirchenmusik und hat sich mit den Madrigalen intensiver beschäftigt und davon einige Arrangements für Männerchor geschrieben, um das Repertoire in diesem Bereich etwas zu erweitern.
Les favoris: Unter dem Namen „favorite guys“ gründeten sich les favoris (franz. „der Backenbart, die Koteletten“) im Wintersemester 2009/ 2010 auf Initiative von Susanne Moldenhauer. Ihr ursprüngliches Repertoire, bestehend aus Songs der Comedian Harmonists, erweiterte das Männerensemble im aktuellen Semester um einige „Barbershop“-Klassiker. Heute hat sich das Repertoire auf anspruchsvolle Arrangements aus den Bereichen Gospel, Romantik, Pop, Evergreens und Oldies erweitert. Das Ensemble präsentiert sich mit eigenständigen weltlichen und geistlichen Programmen.
Aktuelles Editorial SINGEN, Ausgabe 11-2014
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.11.2014, Chorgattung, Chorverband Ludwig Uhland, Männerchöre, Regionalchorverbände, Themen, Kommentare geschlossen
Evolutionsbiologisch hat das Singen ja einen unglaublichen Stellenwert, vielleicht ist es sogar das zentrale Element, das das Fortbestehen unserer tierischen Vorfahren erst möglich gemacht hat. Singen hat etwas mit Attraktivität zu tun: wer nicht jagen muss, hat eine prall gefüllte Vorratshöhle und Zeit zum Singen! Zugespitzt: Singen ist sexy! Wenn singen aber so sexy ist, warum singen dann immer weniger Männer? Werden wir immer schöner oder reicher, dass wir das Singen damit kompensieren können? Bei mir funktioniert das irgendwie nicht, das mit dem schöner und reicher werden… ich bleibe beim Singen.
Warum ist Singen also nicht mehr sexy? Wenn es diese Frage gäbe, würden die Antworten so vielschichtig sein und große Bibliothekshallen füllen. Aber vielleicht braucht man diese Antworten alle gar nicht: lassen Sie mich kurz vom Chorjugendtag in Berlin berichten:
Nachdem ein neuer Vorsitzender für die Deutsche Chorjugend gefunden werden musste und die Kandidaturen bis am Tag vor der Wahl noch nicht ganz klar waren, rückten die Landesverbände sehr stark zusammen und haben angefangen, ein Netzwerk zu bilden. Dieser Schulterschluss der einzelnen Landesverbände war bemerkenswert und selten mit so großer Einheit wahrnehmbar. Die Folge war eine viel stärkere Identifikation mit der DCJ und ein starkes Interesse untereinander. Natürlich schwingt da immer ein bisschen viel Euphorie mit, aber ich bin überzeugt, dass uns dieses Netzwerk über die nächsten Jahre noch weiter trägt. weiterlesen »
Jubiläumskonzert -150 Jahre Liederkranz Warthausen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 1.11.2014, Chorgattung, gemischte Chöre, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Herzlich, nämlich mit Schokoherzen, wurden die Gäste am Jubiläumskonzert des Liederkranz Warthausen am 27. September in der Festhalle empfangen. Und es hatten sich viele Gäste eingefunden um dem Liederkranz zu gratulieren. Besonders erfreut zeigte sich der Vorsitzende Siegmar Schmidt über den Besuch der ehemaligen Chorleiter Franz Sonntag und Bernhard Bentz.
Mit dem Festchor von J.S. Bach begrüßte der Liederkranz die Besucher. 150 Jahre seien eine lange Zeit, meinte der Vorsitzende und er könne die Gedanke mancher Zuhörer lesen, die da dächten, das sehe man dem Chor auch an; aber die Sängerinnen und Sänger würden zu ihrem Alter stehen und immerhin reiche das Altersspektrum von 30 bis einiges über 60. Der Dienstälteste, Karl Mönig, sei 67 Jahre… und nach einer kurzen ungläubigen Pause, fügte Schmidt hinzu 67 Jahre aktiver Sänger aber Karl sei ein Paradebeispiel dafür, dass Singen jung halte und wenn der Udo Jürgens mit 80 noch singe, dann könne das der Liederkranz auch.
Das tat er dann auch und mit dem „Vierstimmigen Chor“ wurden die Vorzüge der Mehrstimmigkeit gepriesen. Keck und spritzig gab es dann die „Warnung“ von Mozart sowie ein sehr ausdrucksstarkes „Plaisir d’amour“.
Der Liederkranz hatte für seinen zweiten Liederblock Volkslieder gewählt. Die „Untreue“, „Erlaube mir feins Mädchen“ und „Ade zur guten Nacht“ wurden dabei von Simon Föhr am Klavier begleitet und er hatte auch eigens die einzelnen Übergänge arrangiert. Siegmar Schmidt erklärte im Abspann dass das „Ade zur guten Nacht“ schon einmal zu einem Eklat geführt hätte, da sich die Damen geweigert hätten den Text: „Die Mädchen in der Welt sind schlechter als das Geld“ zu singen, aber am Jubiläumskonzert stünden sie darüber.
Achim Schwörer, Präsident des Oberschwäbischen Chorverbandes, führte anschließend die Ehrung für den Deutschen Chorverband durch und machte in seinem Grußwort Warthausen gar zur Stadt. Er lobte die vielfältigen Aktivitäten des Liederkranzes Warthausen während der vergangenen 150 Jahre und überreichte dem Vorsitzenden die Ehrenurkunde. Bei dieser Gelegenheit präsentierten Susanne Lutz-Schuhbauer und Ulrike Längst die Conradin-Kreutzer-Tafel und die Urkunde, die der Verein beim Landesmusfestival verliehen bekommen hatte. weiterlesen »
Jubiläumskonzert 5 Jahre Männerensemble „les favoris“ Ludwigsburg
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 26.10.2014, Chorverband Friedrich Schiller, Männerchöre, Kommentare geschlossen
Am Samstag, 15. November 2014 feiert das Männerensemble „les favoris“ Ludwigsburg sein 5-jähriges Bestehen. Dabei präsentieren sie Klassiker und neue Songs aus der abwechslungsreichen Welt der „männlichen Vokalmusik“.
Wenn das kein Grund zum Feiern ist …
Im Jahr 2009 gründeten sich unter dem Namen „favorite guys“ das heutige Vokalformat les favoris (franz. „der Backenbart, die Koteletten“) auf Initiative von Susanne Moldenhauer. Aus vier Männern wurden 12 Klangsäulen; aus dem ursprüngliches Repertoire, bestehend aus Songs der Comedien Harmonists, etablierte sich ein umfangreiches Konzertprogramm aus den Bereichen Oldies, Pop, Schlager, Evergreens und A cappella-Comedy.
Schwarzer Anzug, Smokinghemd und Fliege – das sind die Markenzeichen von les favoris
Im Laufe der letzten fünf Jahren sangen les favoris im Auftrag der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, bei Chorverbänden und Ministerien des Landes Baden-Württembergs. Die Kirchen und Kleinkunstbühne in der Metropolregion Stuttgart sind ihre zweite Heimat und die Presse bezeichnen sie als „die Männer mit Gold in den Kehlen“ oder „einem Hörgenuss in CD-Qualität“.
Jetzt wird gefeiert!
2014 feiert les favoris sein 5-jähriges Bestehen mit einem Jubiläumskonzert an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg, dem Ursprungsort des Ensembles. Zusammen mit Moderator Gerrit Müller und Pianist Stephan Lenz wird les favoris ein Programm von Klassikern und neuen Songs in gewohnter Weise präsentieren – charmant, augenzwinkernd und hochmusikalisch.
Tickets: 10,- € / 5,- € (Schüler/Studenten)
Tickets gibt es an der Abendkasse oder reservieren Sie Ihre Tickets rechtzeitig per Mail unter info@les-favoris (nur Ticketreservierung – keine Platzreservierung)
Abendkasse ab 18:30 Uhr
Einlass: 19:00 Uhr
Autor & Ansprechpartner: Holger Frank Heimsch/les favoris (info@les-favoris.de)
www.ph-ludwigsburg.de/lesfavoris
Beatboxing beim Tag der Männerstimme
Johannes Pfeffer, 19.10.2014, Fortbildungen, Männerchöre, Kommentare geschlossen
Der Tag der Männerstimme findet am 28. Februar 2015 in Rottenburg statt. Wir stellen hier im Blog die Workshops und Referenten vor.
Robeat gibt seit Jahren Beatboxworkshops, in denen er die Grundlagen des Beatboxens erklärt. Auf jeden Teilnehmer wird einzeln eingegangen und jeder lernt die Basics des Beatboxens. Je nach verfügbarer Zeit werden zu den Basics auch „Special Sounds“ erklärt. Veranschaulicht wird alles durch Robeat’s Tafelanschrieb – der dem Teilnehmer hilft, Beatboxen zu visualisieren. Jeder hat die Möglichkeit sich selbst am Mikrofon auszuprobieren. Im Vordergrund steht die gemeinsam Erfahrung und der schnelle erste Lernerfolg.
Robeat
Robeat – human beatbox Robeat gehört zu den talentiertesten Beatboxern Deutschlands. Seit Jahren ist er eine feste Größe im Event- und Galabereich. Der 25jährige Europameister im Beatboxen verschlägt den Zuschauern immer wieder die Sprache. Als „human beatbox“ – also nur mit Mikrophon und Stimme ausgestattet -demonstriert er die hohe Kunst der Mundakrobatik. Seinen unverwechselbaren Stil, der sich aus harten Techno-Beats, schnellen Drum-and-Base Rhythmen und sanften Hip Hop – Klängen zusammensetzt, spickt er geschickt mit Ausflügen in die Gesangs- und Comedywelt. Als One-man-Show mit seinem nagelneuen 20minütigem Solo-Programm oder bei Gastauftritten mit renommierten Bands von Hamburg über München bis Paris ist Robeat überall unterwegs. Selbst vor den großen Bühnen Deutschlands macht er keinen Halt, wie Auftritte beim „Megarock“-Festival in Erfurt oder die „NRJ Music Tour“ (Messe Stuttgart, 12.000 Zuschauer) beweisen. Auf „Youtube“ klicken über 10 Millionen Fans auf seine Videos und im Fernsehen wurde er vor allem durch seine Auftritte bei SternTV mit Günther Jauch oder in der RTLShow „Supertalent“ bekannt. Er zeigt weiterhin viel TV-Präsenz durch zahlreiche Auftritte bei Kika, Nickelodeon, ZDF, PRO7 und im Radio zum Beispiel bei BR3 und SWR3. Mit „Cartoon Network“ wurde kürzlich ein Beatbox-Workshop für das Fernsehen produziert, der nun ausgestrahlt wird. Mit seinem neuen bahnbrechenden Programm „Universal Beatbox“ ist er nun unterwegs und tourt 2014 durch ganz Europa.