Chorleben - S-Chorverband

gemischte Chöre

Im Lied verbunden

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.10.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Kommentare geschlossen

Im Lied verbunden

Ehrungsmatinee im Bezirk Steinlach-Härten-Wiesatz im Chorverband Ludwig Uhland.

Zur 4. Ehrungsmatinee lud der Bezirk in den Lokschuppen nach Gönningen ein. Der Liederkranz Gönningen umrahmte die Feierlichkeiten und eröffnete mit „Wenn morgens früh“ die Matinee. Bezirksvorsitzender Wolfgang Kemmler konnte an diesem Morgen den Staatssekretär Dieter Hillebrand, den Landtagsabgeordneten Hagen Kluck, den Ehrenvorsitzenden Diethelm Walter, vom Chorverband Ludwig Uhland die Präsidentin Irmgard Naumann und den Vizepräsidenten Michael Ott begrüßen.

Nach den Grußworten wurden vom Gemischten Chor unter Beteiligung des Projektchores, Leitung Andreea Sadri, weitere Chorvorträge zu Gehör gebracht. Die Ehrungen nahm Präsidentin Irmgard Naumann vor. Insgesamt gab es 22 Ehrungen für 60, 50, 40 und 30 Jahre aktiven Singens. Mit dem gemeinsam gesungenen Lied „Am Brunnen vor dem Tore“ ging die Matinee zu Ende. Beim anschließenden Stehempfang hatte man noch Zeit zum Gedankenaustausch.


Ehrung für Dieter Kempf

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.10.2009, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Liederkranz Rottenburg 1822 e.V.

Ein Konzert unter dem Motto „Vergangene Träume – unvergessliche Melodien“ gab der Liederkranz ein Konzert zu Ehren des seit 25 Jahren als Chorleiter in diesem Verein wirkenden Dieter Kempf. Bürgermeister Dr. Holger Keppel hielt eine anekdotenreiche Laudatio für den Jubilar und auch der Liederkranz-Vorsitzende Ulrich Lindner schloss sich an mit herzlichem Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit.

Das Programm hielt einige Überraschungen bereit. Da wurde die „Barcarole“ von Jacques Offenbach mit dem Text „Komm mit mir ins Land der Träume“ unterlegt und das „Wiener Spezialitäten“ genannte Potpourri, das der Arrangeur Otto Groll zusammenstellte, nutzte die Popularität des „Radetzkymarsch“, um ihn chorisch zu verwandeln mit dem Textanfang: „So ein Tag, so ein Tag voller Sonnenschein“.

„Es ist so schön, am Abend bummeln zu gehn“ oder „In der Nacht ist der Mensch nicht gern alleine“ gefielen dem reichlich Beifall spendenden Publikum sehr. Kaum Wünsche offen ließ die Interpretation der beiden mit Abstand besten Chorsätze des Abends, von Eddy Rhein, die einige Ansprüche auch an die Intonationssicherheit der rund fünfzig Sängerinnen und Sänger stellten: „Wäre das nicht wunderschön“ und „Ich bin gewöhnt an dein Gesicht“ aus „My Fair Lady“.

Pianist Friedemann Treutlein begleitete den Sängerkranz stehts sicher am Flügel, ein Blechbläserquintett der Stadtkapelle gefiel mit zwei munteren Intermezzi. Als Zugabe war „Lässt sich Amor bei euch blicken“ zu hören. Chorleiter Dieter Kempf konnte Glückwünsche zum Jubiläum und für das schöne Konzert entgegen nehmen.


Musikalische Biosphärenpark-Weltreise

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.10.2009, Chorverband Ludwig Uhland, Frauenchöre, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Musikalische Biosphärenpark-Weltreise

Liederkranz Pfullingen

Lieder aus dreizehn Biosphärengebieten erklangen bei einem Konzert im ausverkauften Sunnasaal in Thüringerberg. Unter der Gesamtleitung von Hildegard Großsteiner-Frei gaben der Andreaschor aus Thüringerberg und der Liederkranz Pfullingen mit seinem Männerchor ein großartiges a cappella-Konzert im Biosphärenpark Großes Walsertal. Dieses Konzert ist als Projekt der Musiktherapeutin Hildegard Großsteiner-Frei ins Leben gerufen worden. Schnell wurde der Kontakt zum LK Pfullingen aus dem benachbarten Biosphärengebiet Schwäbische Alb hergestellt. Eugen Hilbertz, der erste Vorsitzende des LK Pfullingen, konnte seinen Männerchor für dieses Konzert begeistern. Auch Chorleiter und Arrangeur Jürgen Bolle nahm dieses Projekt als neue Herausforderung sofort auf.

Aus dem Publikum heraus erklang das Walserlied zur Eröffnung mit dem Andreaschor. Bertram Meusburger erzählte dann zu Bildern aus den jeweiligen Gebieten, welche Eigenart und Besonderhiet es in diesem Land gibt. Auch die Verbindung zwischen den Komponisten und den Liedern zu ihrer Heimat wurden den Zuhörern in unterhaltsamen Kommentaren durch Meusburger nahe gebracht. Die erste Reise blieb im Gastgeberland – in Österreich. „Uf da Berga“ und „Trom, min Lübele“ in der unverkennbaren Vorarlberger Mundart stimmte die Zuhörer zu diesem Konzert ein.

Friedrich Silcher hat sich Jürgen Volle als Vertreter für unsere Heimat ausgewählt. „Frisch gesungen“ zu Bildern aus Pfullingen und Umgebung präsentierte der Männerchor aus Pfullingen nun seine Heimat in schwäbischer Mundart. „Mein eigen soll sie sein“ und „Durchs Wiesetal gang i jetzt na“ ließen die Zuhörer von ganz feinen und leisen Stellen bis zu einem stimmgewaltigen fortissimo auch die Großartigkeit des Biosphärengebietes Schwäbische Alb ahnen.

Die Reise führte nun über Dalmatien und Mazedonien nach Italien. Beide Chöre zeigten ihr gemeinsames Können im ersten Tutti mit „Singen“ von Uli Führe. Aus England erklang „Early One Morning“ und mit „Gabriellas sang“ ließ der Andreaschor aus seiner Mitte heraus ein Sopransolo erklingen und führte das Publikum zum Träumen und Reisen nach Schwerden. Da kam „Freude am Leben“ auf, der Männerchor des LK Pfullingen besang nun Slowenien und Russland. Mit dem russischen „Tebje pojem“ sangen sich die Männer in die Herzen des Publikums. Über Südafrika, Israel, Lateinamerika führte die Reise der beiden Chöre zurück ins Gastgeberland. Mit „Heast as net“ von Hubert von Goisern beendeten beide Chöre dieses eindrucksvolle Konzert.

Am Sonntagmorgen wurde die Konzertreise des LK Pfullingen bei der Mitgestaltung der Sonntagsmesse in Thüringerberg fortgesetzt. Viele neue Freundschaften wurden geschlossen und der LK Pfullingen konnte auf ein von Freundschaft geprägtes Wochenende zurückblicken.


Sahnehäubchen zum Jubiläum

Isabelle Arnold, 14.10.2009, Chorverband Zollernalb, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

„Harmonie Laufen“: Zwei Tage lang voller Musik und Gesang zum 140. Geburtstag

Ganz im Zeichen des Gesangs und der Musik stand das Festwochenende zum 140-jährigen Jubiläum des Gesangvereins „Harmonie“ Laufen.

Laufen. Mit einem Jubiläumskonzert gratulierten die musiktreibenden Vereine und Chöre am Samstagabend, 10.10.09, dem Jubilar. Am Sonntag dann wurde das 25. Laufener Herbstfest mit viel Musik und Gesang gefeiert. Anlässlich des Jubiläumskonzertes nannte „Harmonie“-Vorsitzender Artur Schweizer stellvertretend zwei Namen, die in den letzten Jahrzehnten das Vereinsgeschehen im Gesang maßgeblich prägten:

Max Haug, der seit über vierzig Jahren im Verein mitwirkt, lange Zeit Vorsitzender war und heute das Amt des zweiten Vorsitzenden inne hat, sowie Roland Fent, der dreißig Jahre lang den Chor leitete.

Der Jubiläumschor mit seinen über 30 Sängerinnen und Sängern unter dem langjährigen Chorleiter Hans-Peter Merz eröffnete den Abend mit dem „Festspruch“.

Gewohnt sicher leitete Merz die Aktiven durch das anspruchsvolle Medley von Udo Jürgens und verlangte alles von den Sängern. Mit der amerikanischen Volksweise „O happy day“ setzte der Jubiläumschor zusammen mit der Mezzo-Sopranistin Gabriele Merz das Sahnehäubchen auf die Vorträge.

Der junge Benjamin Schreijäg führte gewohnt sicher die 24 Sängerinnen und Sänger des Kirchenchors aus Laufen durch die kirchlichen Vorträge „Nun fanget an ein guts Liedlein zu singen“, „Die beste Zeit im Jahr ist mein“ sowie „Der Mond ist aufgegangen“.

Mit musikalischen Titeln aus der Barockzeit wie dem „Marsch“ von Telemann eröffneten die Bläser vom Laufener Posaunenchor unter Leitung von Jürgen Stengel ihr Programm. Moderne Kirchenlieder wie „What a wonderful day“ oder „Amen“ meisterten die Bläser in sicherer Manier.

Den Abschluss des Laufener Programms setzte der örtliche Musikverein mit ihrem Dirigenten Wolfgang Bolkart. Die Musiker entführten die Zuhörer in die Zeit des jungen Amadeus, erzählten musikalisch alles über den „German Rock“, glänzten mit Polka und dem „Flieger-Marsch“ und ließen es sich nicht nehmen, als Zugabe Robbie Williams‘ „Things“ zu präsentieren.

Nicht zu viel versprach Vorsitzender Schweizer bei der Ankündigung der „AcaBellas“ aus dem Schlichemtal. Seit zehn Jahren sind die 13 Frauen zusammen und bildeten in der Laufener Festhalle eine stimmgewaltige Einheit. Witzige Liederarrangements, kecke Showeinlagen und originelle schwäbische Kommentare, dazu eine Garderobe für das Auge begeisterten die Gäste.

Lieder in englisch und deutsch, wie Rosenstolz‘ „Ich geh in Flammen auf“ hatten den lang anhaltenden Beifall der Besucher der Jubiläumsveranstaltung mehr als verdient. Sicherlich hätte der Konzertabend insgesamt jedoch mehr Zuhörer verdient gehabt. weiterlesen »


Feuertaufe mit Bravour bestanden

Isabelle Arnold, 14.10.2009, Chorverband Zollernalb, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Neuer Chorleiter setzt auf den Schwerpunkt Stimmbildung – Sängerweinfest zum Jubiläum

Anlässlich seines 90. Geburtstages veranstaltete der Gemischte Chor Liederkranz Benzingen ein Sänger-Weinfest mit Gesang, Humor und Musik.

Benzingen. Vorsitzender Karl Späh, der für 40-jährige aktive Mitgliedschaft eine Urkunde überreicht bekam, spannte in seiner Begrüßung einen humorvollen Bogen ins Gründungsjahr um 1919. Dann gab er mit einem heiteren Gedicht über die Verschlossenheit der „Schwoba“ die Bühne für die Chöre frei.

Der musikalische Herbststrauß enthielt Blumen von Udo Jürgen, Reinhard Mey, Walther Schneider und Friedrich Silcher. Das Schöne an den Liedvorträgen war, dass sie vom Charakter zwar gegensätzlich wirkten, mit der gebotenen Qualität des Singens beim fachkundigen Publikum aber die erhoffte Wirkung erzielten.

Im mit Spannung erwarteten ersten Auftritt des Jubiläumschores bestand Chorleiter Jürgen Herre aus Tailfingen seine große Feuertaufe mit Bravour. Seine Handschrift, mit der er den Liederkranz seit 18 Monaten mit Schwerpunkt Stimmbildung und Ausdruck prägte, kam vorteilhaft zur Geltung.

Mit Liedern vom Wein eröffnete der Liederkranz das Sängerweinfest. Lustig und demütig zugleich war die Legende vom „Klosterknecht“, die in einem Volkslied aus Franken besungen wurde. Walter Keinath begleitete den Benzinger Chor zu einigen Vorträgen in gekonnter Weise. Vom Wein und seiner selig machenden Wirkung sang der Chor in Silchers „In Vino Veritas“ und im slowenischen Volkslied „Lieber Wein statt Wasser“. Auch im folgenden Lied „Im Weinkeller“ wurde die Freude über den Geist des Weines mit kräftigem Stimmvolumen oder gefühlvoll förmlich zelebriert. Mit „Mir trinket a Viertele“ sprang der Stimmungsfunke auf die Zuhörer über, denn drei behutsam gesungene Ratschläge mündeten im Refrain in den Tenor des Liedes.

Amüsant waren die kurz gehaltenen Ansagen von Chorleiter Alexander Schleinitz-Kamps. Er leitete im zweiten Block die Männerchöre aus Laiz und Sigmaringendorf, die meist zusammen in Begleitung von Pianist Anton Roggenstein zu hören waren. Im Liederreigen sangen sie unter anderem „Fröhlich klingen unsere Lieder“, nach einem englischen Volkslied hieß es „Musik erfüllt die Welt“. Die Sänger aus Sigmaringendorf bestanden mit der von Reinhard Mey kritisch beleuchteten Diplomatenjagd eine chorische Herausforderung, die mit Sonderbeifall belohnt wurde. Im Song „Der Löwe schläft heute Nacht “ harmonierte der Chor gut mit dem Chorleiter als Solisten. Vor der Pause brachten Elli Ermler und Rita Späh, zwei Originale der Benzinger Fasnet, das Publikum zum Lachen.

Im zweiten Block setzten die Gastchöre auf Hits und Evergreens. Das Potpourri als Huldigung zu Udo Jürgens 75. Geburtstag war dabei ein stimmungsvoller Höhepunkt. weiterlesen »


Haydn-Spaß im Bibliotheksaal

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 2.10.2009, gemischte Chöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

In seinem Jahreskonzert am 17. Oktober um 20 Uhr im Bibliotheksaal der Landesakademie in Ochsenhausen wird der Liederkranz Ochsenhausen die musikalischen Jubilare des Jahres 2009 hochleben lassen.

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Im Mittelpunkt des Liederkranz-Konzerts steht Joseph Haydn, an dessen 200. Todestag die Musikwelt dieses Jahr erinnert. Wie immer versucht Chorleiter Walter Gropper seine Konzerte szenisch aufzulockern und mit heiteren oder informativen Kommentaren zu garnieren. Innerhalb der Musikbeiträge gibt es viel Abwechslung: Die Chormusik steht selbstverständlich im Vordergrund, aber auch Instrumentalmusik und Sologesang werden in die Szenerie eingebaut. Neben bekannten Chorsätzen stehen ganz unbekannte Werke des Jubilars auf dem Programm.

Das Ambiente des klassizistischen Bibliotheksaals passt ideal zu Haydns Musik, ebenso zu den frühromantischen Kompositionen Felix Mendelssohn Bartholdys, der in diesem Jahr seinen 200. Geburtstag feiern könnte. Weitere Komponisten und Beiträge sollen nicht verraten werden, da das Ganze auch als kleines Ratespiel aufgezogen wird. Auf jeden Fall garantiert der Liederkranz Ochsenhausen einen vergnüglichen Konzertabend – und in der Pause kann man sogar mit passendem Wein aus Haydns Heimat, dem Burgenland, auf die Jubilare anstoßen.

Wer sich einen Platz im Bibliotheksaal sichern möchte, sollte unbedingt den Vorverkauf beim Verkehrsamt der Stadt Ochsenhausen, Tel. 07352 / 9220-26, nützen. Restkarten gibt es aber auch an der Abendkasse.


Mitten hinein ins Wirtschaftswunder

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.09.2009, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen

Mitten hinein ins Wirtschaftswunder

Die Chorwerkstatt Neckartenzlingen startet in ein neues Musicalprojekt und lädt zum Mitmachen ein.

Rock’n Roll, Boogie Woogie und mitreißende Schlager der 50er und 60er Jahre stehen im Mittelpunkt der nächsten großen Musicalproduktion der Neckartenzlinger Chorwerkstatt. Die Aufführungen sind für November 2010 in der Nürtinger Stadthalle K3N geplant, und bereits jetzt starten die Proben.

Wer die Chorwerkstatt aus Musicals wie Western City, Morgenland oder zuletzt dem Kinderstück Motz & Arti kennt, weiß dass hier grundsätzlich alle Ensemblemitglieder, Solisten und Darsteller aus den eigenen Reihen der verschiedenen Chorgruppen stammen. Da aber immer wieder Interesse an einer projektbezogenen Mitwirkung bekundet wird, soll diese beim Wirtschaftswundermusical erstmals ermöglicht werden. Wer also Lust hat, mit den Chorwerkern singend, tanzend oder auch gestaltend in die blühende Wirtschaftswunderzeit einzutauchen, sollte möglichst bald in die Proben der verschiedenen Gruppen reinschnuppern.

Und noch ein weiteres Novum wird es bei diesem Projekt geben: Auch die Musikschule Neckartailfingen und die Nürtinger Yamaha-Musikschule Heilemann wollen mit an Bord gehen und die Begleitung einiger Titel übernehmen. Die Chorwerker freuen sich über das derzeitige Interesse aus verschiedenen Richtungen an Kooperationen – ein Kompliment und eine Bereicherung der musikalischen Arbeit.

Besonders groß ist die Freude darüber, dass mit Gabi und Rolf Bialas zwei amtierende Weltmeister im Boogie-Woogie-Formationstanz als Choreografen für die Tanzeinlagen gewonnen werden konnten. Denn wirbelnde Petticoats gehören natürlich dazu, wenn sich die Chorwerker mitten in die Zeit des deutschen Wirtschaftswunders begeben. In der augenzwinkernden Story prallt eine (fast) heile deutsche Kleinstadtwelt mit amerikanischem Glamour zusammen – und das hat so seine Auswirkungen. Auch musikalisch fügen sich die unterschiedlichen Stilrichtungen der 50er und frühen 60er Jahre zusammen, mit Rhythmen, die auf Anhieb die Füße kribbeln lassen oder Melodien zum Schwelgen.

Die Konzeption und Texte des Stückes stammen einmal mehr von Heike Weis, die wieder gemeinsam mit Gudrun Fahr die Gesamtleitung übernimmt. Tatkräftig unterstützt wird das eingespielte Chorleiterduo von vielen kreativen Kräften der Chorwerkstatt in den unterschiedlichsten Bereichen. Auch Katrin Werner wird wieder mit den Vorschulkindern der Stimmbande dabei sein. Im November 2010 werden dann über 100 Akteure aller Chorgruppen auf der großen Bühne des K3N alles daran setzen, ihr Publikum mit ihrer Begeisterung für das neue Wirtschaftswunder-Musical anzustecken.

Infos unter: www.die-chorwerkstatt.de


LICO-Vereinsausflug nach Schwäbisch Hall

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 25.07.2009, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen

Unter der bewährtenLeitung von Bernhard Treuber und Karl-Bernhard Votteler fuhr die Reisegruppe der Liedertafel Concordia Reutlingen zum ersten Halt beim Freilandmuseum „Wackershofen“. Dort konnte man viel über Entstehung, Sinn und Pflege ländlicher Kultur erfahren. Dann ging es weiter in die alte Salzsieder-Stadt Schwäbisch Hall. Bei einem Stadtrundgang besuchte man auch die Pfarrkirche St. Michael mit seiner mächtigen Treppe. Durch die Altstadt führte der Weg die Sängerschar zur Johanniterhalle, wo in der Sammlung Würth Bilder von „Alten Meistern“ zu besichtigen waren. Nach vielen neuen und interessanten Eindrücken ging es wieder Richtung Heimat, wo der Ausflug mit einer Einkehr in Grötzingen zu Ende ging.


Swingende Plattenhardter in Heilbronn

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.07.2009, Chorverband Filder, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kommentare geschlossen

Swingende Plattenhardter in Heilbronn

Als ganz „junger“ Chor, nämlich erst im Jahr 2007 gegründet, beteiligte sich der Swing-Chor vom Liederkranz Plattenhardt am Chorfest in Heilbronn und damit erstmals vor völlig fremder Kulisse. Trotz ringsum stattfindender hochkarätiger Konzerte in Kirchen und Konzertsälen traf der Swing-Chor mit seinen Liedern aus der Karibik ins Schwarze. Nach Ankündigung des Programms durch Chorleiterin Gudrun Fahr und ihrer Einladung zum Mitsingen ließ sich das Publikum vom ersten Lied an mitreißen. Ob „La cucaracha“, „Cielito lindo“, „Jamaica farewell“, „Balaio“ und viele andere bekannte Songs – die Sängerinnen und Sänger des Swing-Chores brachten die vielen Zuhörer so richtig in Schwung. Der Fotograf der Heilbronner Stimme wusste nicht, wen er öfters fotografieren sollte: den Chor oder das begeistert mitgehende Publikum. So gab es von beiden viele Fotos auf der homepage unter www.stimme.de

Nachdem dieser Auftritt die letzte Darbietung am Sonntag auf der Bühne am Hafenmarkt war, wurde es der Chorleiterin gestattet, ein abschließendes Lied mit dem Publikum anzustimmen. Und da griff Gudrun Fahr nicht daneben, denn fast jeder der vielen Zuhörer kannte „Siyahamba“. Es war beeindruckend, wie spontan sich alle bewegten, sangen, tanzten, sich an den Händen fassten. Für den Swing-Chor aus Plattenhardt und ihre mitgereisten Fans war dies ein traumhaft schönes Erlebnis.


Die Chorwerkstatt in Heilbronn

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.07.2009, Chorverband Ludwig Uhland, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kommentare geschlossen

Die Chorwerkstatt in Heilbronn

Für alle, die in Heilbronn dabei waren, ist klar: das Chorfest war einmalig schön. Gerade die Vielseitigkeit der gebotenen Chormusik, die Wandlungsfähigkeit unserer Chöre in verschiedene musikalische Richtungen, die Begeisterung der Zuhörer und die perfekte Organisation werden unvergessen bleiben.

In diesem farbigen Bilderbogen konnte sich die Chorwerkstatt aus Neckartenzlingen ebenfalls einen Platz erobern. Getreu dem Motto der Chorwerkstatt „Singen – Bewegen – Darstellen“ bot sie mit ihrer Western-Show auf der Bühne am Marktplatz ein Kontrastprogramm, das eine riesige Zuschauermenge anlockte. Solo- und Chorgesang, Tanz und Choreografie vereinigten sich zu einer interessanten Darbietung. Dazu die passende Westernkleidung, mit der die Chorwerker bereits bei ihrem Anmarsch vom Bahnhof durch die Innenstadt alle Blicke auf sich zogen.

Die leider viel zu kleine Bühne zwang Chorleiterin Gudrun Fahr ihren Platz vor der Bühne einzunehmen und auch der Square Dance musste hier stattfinden. Aber die bühnenerfahrenen, routinierten Neckartenzlinger bewältigten das Problem spielend und rissen das Publikum zu begeistertem Beifall hin. Die Zuschauer erzwangen sogar eine Zugabe. Nach diesem Auftritt musste Gudrun Fahr viele Fragen von anwesenden Chorleitern beantworten und konnte sich über die Komplimente für ihren Chor freuen.


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