Wolfgang Jauch übergibt den Taktstock im CVFS an Sarah Neumann
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 22.03.2016, Chorverband Friedrich Schiller, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Zum Auftakt der diesjährigen Hauptversammlung des Chorverbands Friedrich Schiller erlebten die 54 Delegierten aus 34 der 62 Mitgliedsvereine ein nicht ganz ernst gemeintes musikalisches „Paradebeispiel“ einer Probe, mit viel Schwung und einem Augenzwinkern intoniert und inszeniert von „Schmieds Starkem Sängerhaufen“, 1993 als Junger Chor des Liederkranzes Unterweissach gegründet. Umso geordneter stieg Verbandspräsidentin Anita Gnann-Hass dann in die Tagesordnung ein und begrüßte ihre Ehrengäste: Bürgermeister Ian Schölzel, den Landtagsabgeordneten Gernot Gruber und die Vorsitzenden der benachbarten Chorverbände Enz und Zabergäu, Peter Heinke nebst Amtsvorgänger Rolf Czudzowitz, sowie Werner Treuer. Sie dankte dem Liederkranz Unterweissach für die Ausrichtung der Hauptversammlung und das erlesene Kuchenbuffet in der mit Frühlingsblumen vorösterlich geschmückten Gemeindehalle.
Der Tätigkeitsbericht der Verbandsvorsitzenden zeugte – wie in jedem Jahr – von dem beachtlichen Arbeitspensum, das sie, unterstützt von ihrem Ehemann, mit Leidenschaft und Herzblut absolviert hat. Neben den verbandseigenen Aktivitäten betreut sie seit eineinhalb Jahren den Chor der Grundschule Hochdorf (Hochberger Chor Kids), engagiert sich im Ludwigsburger Forum Musik und fand dennoch die Zeit, um 22 Konzerte ihrer Mitgliedsvereine zu besuchen.
Seinen letzten Bericht als Verbandschorleiter gab Wolfgang Jauch ab. Er zog eine insgesamt positive Bilanz für den Verband über die Chortage im vergangenen Juli. Sie waren geprägt von vielen sehr guten musikalischen Darbietungen, denen trotz hochsommerlicher Temperaturen ein größeres Besucherinteresse zu wünschen gewesen wäre. In besonderer Erinnerung blieb ihm die „Aftershow-Party“ nach dem Eröffnungskonzert, mit spontanen Gesangseinlagen und kleinem Wetteifern der Chöre untereinander.
A-Cappella Ladies viertbester deutscher Barbershop-Frauenchor
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 22.03.2016, Chorverband Friedrich Schiller, Frauenchöre, Kommentare geschlossen
Überglücklich und sehr zufrieden mit ihrer Leistung kehrten die A-Cappella Ladies am Sonntag von den Deutschen Meisterschaften im Barbershopsingen zurück. Eine rundum sehr gute Leistung zeigten die 23 Sängerinnen unter der Leitung von Maren Dechant und platzierten sich im mittleren Teilnehmerfeld als viertbester deutscher Frauenchor (7. Platz in der Gesamtwertung). Überragende Siegerinnen sind die Harmunichs, die sich den Titel in ihrer Heimatstadt München verdient holten.
Das gemeinsame Ziel der Kornwestheimerinnen war es, die Bewertung der letzten Teilnahme zu verbessern. Das ist dem Chor in jeder der drei bewerteten Kategorien Musik, Gesang und Präsentation gelungen. Maren Dechant, die die A-Cappella Ladies seit einem guten Jahr leitet, fühlt sich in ihrer Arbeit mehr als bestätigt. „Die Juroren haben vor allem unsere sehr saubere Intonation und Präsenz gelobt. Auch zu unseren „Baustellen“ haben wir konstruktive Rückmeldung bekommen, wir sind also auf dem richtigen Weg“, freut sich die Dirigentin.
Und erste Vorsitzende Elke Walter ergänzt stolz: „Unser Ergebnis ist eine tolle Bestätigung für uns alle. Der Wettbewerb war auch ein wunderschönes Gemeinschaftserlebnis, alles hat perfekt geklappt.“
Als nächstes Ziel wollen die A-Cappella Ladies nun gerne weitere Sängerinnen dazu gewinnen. Maren Dechant ergänzt: „Wir laden alle Frauen ab 16 Jahren, die den Barbershopstil mal kennenlernen wollen, ein, uns in einer der Proben zu besuchen, mitzusingen und sich auszuprobieren. Wir nehmen jetzt vom Frühjahr bis zum Sommer interessierte Sängerinnen in allen Stimmlagen auf“. Wer sich vom Barbershopvirus infizieren lassen will, meldet sich bei Elke Walter unter elke@acappellaladies.de an oder kommt einfach spontan bei einer Probe vorbei (die A-Cappella Ladies proben immer mittwochs um 19:15 Uhr in der Musikschule Pattonville, 1. Stock Sporthalle John.-F.-Kennedyallee 8)
(Autor: Elke Walter, 1. Vorsitzende der A-Cappella Ladies Pattonville)
Teilnehmende Ensembles für „Scala Vokal – der A-Cappella-Wettbewerb“ 2016 in Ludwigsburg stehen fest
Johannes Pfeffer, 18.03.2016, ARCHIV: Sängerkreis Mittlerer Neckar, gemischte Chöre, Kommentare geschlossen
Am 16.04.2016 ab 17 Uhr treten acht Vocalbands aus ganz Deutschland im Ludwigsburger Scala (Stuttgarter Str. 2, 71638 Ludwigsburg) beim A-Cappella-Wettbewerb „Scala Vokal“an.
Aus den Bewerbungen wurden die folgenden Ensembles ausgewählt:
Mit dabei sind in diesem Jahr mit VocaYou eine fünfköpfige Band aus Berlin, die A-Cappella-Gruppe AtLips, die ihre musikalische Zusammenarbeit im Herbst 2015 in Leipzig starteten und das junge Vokalensemble les favoris aus Ludwigsburg. Zudem werden das One World Project, 1999 in München als multikultureller Kinderchor gegründet, Nebensache – eine junge Vokalband aus Karlsruhe – und baff!, vier Jugendliche aus Leipzig, die Bühne übernehmen. „Vier Stimmen und Vier Männer“, das ist das Motto der Neckarsulmer A-Cappella-Band mundARTmonika. Sie nehmen ebenso am Wettbewerb teil wie das zehnköpfige Vokalensemble aus Würzburg, Room4RENT.
Tickets für das Wettbewerbskonzert gibt es bei easytickets
Vorab bietet „Scala Vokal – Die Werkstatt“ von 13:30-16:00 Uhr Fachbesucherinnen und -besucher in vier Workshops Wissenswertes zu Themen wie Chormanagement, Technik und Songinterpretation, sowie zu „Groove & Puls“ und „drei Säulen gesunden Singens“. Dozentinnen und Dozenten sind hier die Jurorinnen und Juroren Ulrike Härter, Jörg Schwartzmanns, Max Weise und Florian Städtler.
Die Anmeldung zur Werkstatt erfolgt über www.s-chorverband.de/ausbildung-fortbildungen/.
Chorverbandstag und Workshops, 24. April 2016, Kornwestheim
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.03.2016, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Ablauf
11:15 Uhr: Workshop-Arbeit
1. Workshop:
Stimmtraining für Bühnensituationen (Moderation, Textbeiträge im Konzert).
Dozentin: Stefanie Kerker
Inhalt:Es geht um Sicherheit in Sprechsituationen „alleine auf der Bühne“, um den Umgang mit dem Mikrofon, um das Problem „hallige“ Räume, um den richtigen Stimmeinsatz beim Sprechen und um Sprechtechniken. Ziel des Workshops ist es, SängerInnen und ChorleiterInnen, die Erfahrungen mit der Singstimme haben, auch Sicherheit im Umgang mit der Sprechstimme zu vermitteln.
2. Workshop:
Wie präsentiere ich erfolgreich einen Jungen Chor
Dozent: Martin Renner
Inhalt: Einen jungen Chor erfolgreich aufstellen, was bedeutet das? Welche Rolle spielt die musikalische Professionalität und wie kann man diese im Laienbereich steigern? Wie kann man die Bühnen-Präsenz effektiv erhöhen? Wie können soziale Medien und neue Technologien bei der Organisation und Probenarbeit helfen? Weshalb können seine jungen Chöre nach kurzer Zeit bereits beachtliche Erfolge verzeichnen, obwohl er nicht einmal richtig Klavier spielen kann und nie Musik studiert hat.
3. Workshop:
Zeitmanagement im Ehrenamt
Dozentin: Ursula Dangelmayr, Diplom-Psychologin, Beraterin und Trainerin Betriebliches Gesundheitsmanagement. weiterlesen »
Mit Hits aus den 70ern bis heute begeisterten die vier Chöre des Gesangvereins Uttenweiler bei ihrem Frühjahrskonzert
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 16.03.2016, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Der Kinderchor, der Jugendchor, der Gesangverein „Frohsinn“ Uttenweiler, sowie der Chor Da Capo begeisterten alle Besucher in der voll besetzten Turn- und Festhalle in Uttenweiler. Mit einer zusätzlichen Choreographie, sowie mit weiteren Comedy und Theater-Einlagen wurde das Konzert zu mehr als nur zu einem musikalischen Konzertabend. Die neue 1. Vorsitzende, Monika Schrode begrüßte alle anwesenden Besucher in der vollbesetzten Halle aufs Herzlichste, besonders begrüßte sie den Bürgermeister aus Uttenweiler mit Gattin, ebenso die Vertreterinnen und Vertreter vom Chorverband Donau-Bussen, ins besonders den Präsidenten Wolfgang Oberndorfer mit Gattin. Sie freute sich, dass so viele Besucher zu diesem Frühjahrskonzert nach Uttenweiler gekommen sind.
Mit einer Kombination aus Theater und Gesang verstand Chorleiter Wolfgang Hirsch das Publikum mit dem Jungen Chor „Da Capo“ in den Bann der komödiantischen Jazzballade über die
nymphenartige Sagengestalt der Loreley zu ziehen. Unter dem neuen Dirigenten versuchte sich der Chor auch erstmals im französischen Chanson und rundete sein Programm nach „Au Claire de Lune“ mit aktuellen Hits wie „Avenir“ von Louane Emera und „Hey Brother“ von Avicii ab. Besonders hervorzuheben ist Ute Romer, die als Solistin auftrat. Beim Gesangverein „Frohsinn“ unter der exakten Leitung von Ulrike Marquart wurde „Himbeereis zum Frühstück“ und „Rock`n`Roll im Fahrstuhl“ serviert. Mit dem Gewinner-Song „Ein bisschen Frieden“ von Nicole, bekannt durch den Granprix Eurovision de la Chanson aus dem Jahre 1982, riefen die über 35 Sängerinnen und Sänger den Zuhörern die aktuelle Lage und das augenblickliche Weltgeschehen in`s Gedächtnis. Als sich anschließend die Männer mit den E-Gitarren auf der Bühne positionierten, war klar, was auch der anschließende Text aussagte: „Ein bisschen Boogie muss sein“ Der Jugendchor Uttenweiler überzeugte mit aktuellen Radiohits wie „Pflaster“ von Ich&Ich und „I really like you“ von Carly Champell. Dass die 14 Jugendliche versiert und komplex ihren mehrstimmigen Gesang „Let the rain of your presence fall on me“ vorstellten, hat alle Zuhörer begeistert, was in dem langanhaltenden Beifall auch zum Ausdruck kam. weiterlesen »
Die Chorvereinigung Weil der Stadt startet mit 2 neuen Projekten in die Saison: „Cinderella träumt“ und „Männer unter sich“
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.03.2016, Chorfeste, Chorgattung, Chorverband Johannes Kepler, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Cinderella träumt:
Wer bei der Musical-Show der Chorvereinigung Bühnenluft geschnuppert hat, kann hier gleich weiter singen! Anlässlich seines 50-jährigen Jubiläums wird am 19. November 2016 das von den jungen Erwachsenen des Cross Generational Choir selbst geschriebene Märchen Cinderellas Traum, angelehnt an das Musical „Cinderella“ aufgeführt. Hierzu findet am Dienstag, dem 22. März um 18:30 Uhr ein Informationsabend im Proberaum der Chorvereinigung, Altes Kloster, Poststraße 2, statt. Das Projekt wird in Kooperation mit der Musikschule durchgeführt und vom Stadtjugendring und der Kinder- und Jugendstiftung Weil der Stadt gefördert. Die musikalische Leitung hat Chordirektor Kai Müller.
Männer unter sich:
Ein außergewöhnliches Männerchorprojekt entsteht zurzeit ebenfalls unter der Leitung von Kai Müller. Der engagierte Chorleiter von mehreren Chören rund um Stuttgart plant mit seinen Sängern für das vom 26. bis 29. Mai in Stuttgart stattfindende Chorfest einen Auftritt mit einem reinen Männerchor. „Wir möchten die vielen Chorfestbesucher und unser heimisches Publikum mit einem Chor von rund 100 stimmgewaltigen Männern begeistern“, so Kai Müller. Bekannte Titel, wie „Angels“ von Robbie Williams oder auch Powerstücke von Santiago stehen unter anderem auf dem abwechslungsreichen Programm. „Ich bin mir sicher“, so Kai Müller weiter, „100 Männerstimmen machen diese Werke zu einem außergewöhnlichen Klangerlebnis “. Geprobt wird in Weil der Stadt jeden Dienstagabend ab 21:15 Uhr im Alten Kloster. Nähere Informationen gibt es unter www.komm-singen.de oder auf der extra für dieses Projekt angelegten Webseite www.men-chor.de. Weitere Infos auch direkt bei Kai Müller, Tel. (0711/5104930) oder unter info@men-chor.de
30 Jahre Ehemaligen-Chor der Realschule Im Aurain in Bietigheim
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.03.2016, Chorverband Friedrich Schiller, gemischte Chöre, Jugendchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Ein nicht alltägliches Jubiläumskonzert füllte am vergangenen Samstag das Bietigheimer Kronenzentrum: Ein Chor aus „Ehemaligen“ einer Schule feiert sein 30-jähriges Bestehen. Und das kam so: Ehemalige Mitglieder des Schulchors der Realschule Im Aurain wollten auch nach ihrer Abschlussprüfung mitsingen und treffen sich seither regelmäßig zur Probe. Der Chor besteht seit 1985 und zählt heute über 50 aktive Sängerinnen und Sänger im Alter von 11 bis 76 Jahren. 2013 machte sich der Ehemaligenchor selbstständig und gründete einen Verein, in dem neben Ehemaligen auch Lehrer, Eltern und Freunde der Realschule Im Aurain mitsingen. Das Repertoire reicht von kirchenmusikalischen Werken über weltliche Musik von Bartók, Brahms, Dvorák, Kokály, ….Strauß, über Rock- und Popmusik, Musical- und Filmmelodien bis hin zu Gospel und Jazz.
Diese Bandbreite präsentierte der von Gertrud Weixler geleitete Chor – gemeinsam mit den aktiven Schulchören – in seinem hörenswerten Jubiläumskonzert. Im ersten Teil erklangen „Lieder der Romantik“ von Schumann, Mendelssohn-Bartholdy, Schubert, Richard Strauß und Brahms. Anspruchsvolle Sätze, die der Chor sicher und mit guter Textverständlichkeit anstimmte. weiterlesen »
Gesungene Lebensfreude: Mainzer Hofsänger am 9. April 2016 zu Gast beim Liederkranz Kornwestheim
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 15.03.2016, Chorverband Friedrich Schiller, Männerchöre, Kommentare geschlossen
Der Männerchor Liederkranz Kornwestheim präsentiert anlässlich seines Jahreskonzerts 2016 im Kultur- und Kongresszentrum ein Highlight der Extraklasse: Erstmals in der Vereinsgeschichte präsentieren sich am 9. April 2016, 19.00 Uhr (Einlass: 18.30 Uhr) die weltbekannten „Mainzer Hofsänger“ mit einem einmaligen Gastspiel. Das Ensemble, welches in diesem Jahr sein 90-jähriges Bestehen feiert, ist nicht nur durch die Fernsehübertragungen der „Meenzer Fassenacht“ über die nationalen Grenzen hinaus bestens bekannt: Auch außerhalb der Auftritte während der „tollen Tage“ begeistert die Gruppe bei über 60 weiteren Konzerten pro Jahr im In- und Ausland durch voluminösen Chorklang, strahlende Tenöre und profunde Bässe.
Als sich im Jahre 1926 zwanzig Sänger des Extra-Chores des Mainzer Konservatoriums zu den „Musik-Hochschul-Sängern“ zusammenschlossen, waren die humorvollen Texte der Musiker-Truppe dem seriösen Klassik-Institut so suspekt, dass sich die Mannen kurzerhand in „Mainzer Hofsänger“ umbenannten und damit den Keim zu einer klangvollen Karriere legten. 1934 traten sie zum ersten Mal für den Mainzer Carneval Verein (MCV) auf, 1947 entstand das unsterbliche „Sassa“, 1955 die Fastnachtshymne „So ein Tag, so wunderschön wie heute“. Der Rest ist eine einzigartige Erfolgsgeschichte, die dieses Vokalensemble so einmalig macht.
Wer die Mainzer Hofsänger live erlebt, verbucht daher diese Erfahrung meist unter der Kategorie „unvergessliche Ereignisse“. Kaum ein anderer Chor kann den Menschen aller Generationen so direkt in die Herzen singen wie dieses Ensemble mit seinem großen und vielseitigen Repertoire und seinen exzellenten Stimmen. Die breite Palette beliebter Melodien ausgefeilte Arrangements und die gekonnten gesanglichen Interpretationen haben die Mainzer Hofsänger längst zu einem Markenzeichen gemacht. Die Gruppe wird ein musikalisches Feuerwerk aus den Genres Gospel, Musical, Evergreens, Oldies, Schlager und Welthits zünden, das in einem großen Finale gemeinsam mit dem Liederkranz endet.
Für den Liederkranz Kornwestheim, der als Gastgeber den ersten Teil des Konzerts bestreitet, hat Chorleiter Werner Klein wieder ein erlesenes Kontrastprogramm von der Klassik bis zum Welthit zusammengestellt, das ebenfalls keine Wünsche offen lässt. Mit dabei sind „Hauspianist“ Harald Sigle mit seiner Rhythmusgruppe, die Solisten Andreas Dettke, Siegfried Straub und Peter Witte, Tenor, sowie Helmut Kühnle, Bass. Die Moderation übernimmt in bewährter Weise Matthias Zeitler vom Radiosender „DIE NEUE 107.7“ in Stuttgart.
Karten bei freier Platzwahl gibt es bei der Info-Theke der Stadtbücherei Kornwestheim, Stuttgarter Straße 65, Telefon: 07154–2026000, bei Foto Bartmann in der Bahnhofstraße, Telefon: 07154–21459 und bei allen Sängern. Restkarten an der Abendkasse. Telefonische- und Onlinereservierungen unter der Rufnummer 07141–6431722 oder E-Mail: ulrich.francke@t-online.de
Autor: Werner Klein, Chorleiter & Pressearbeit LK Kornwestheim
Eindrucksvolles chorisches Ereignis
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.03.2016, Chorverband Hohenlohe, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Satteldorf. Der Hohenloher Chorverband hat Chöre seiner Mitgliedsvereine eingeladen zu einem Orientierungs- und Beratungssingen nach Satteldorf in die dortige Sport- und Festhalle, die sich an diesem Tag zum klangvollen Konzertsaal wandelte. Zahlreiche Zuhörer aus den Gesangvereinen im Hohenloher Land, aber auch ein interessiertes Publikum aus Satteldorf und der Region hatten sich eingefunden, um den zehn Chorgruppen, die sich der Fachjury von Prof. Dr. Wilfried Fischer, Mössingen, der Gesangspädagogin Claudia Bähr, Tauberbischofsheim, und dem Verbandschormeister des Chorverbandes Hohenloher Gau Hermann-Josef Beyer, Musikdirektor i.R., Niederstetten zur Bewertung stellten, zu lauschen.
Es wurde ein Hörgenuss der besonderen Art. Die Chöre gaben Einblicke in ihre chorische Vielfalt und ihr Können. Die zehn Chorgruppen, angefangen vom Liederkranz Wildenstein, weiter mit dem Liederkranz Westgartshausen, dem Liederkranz Satteldorf, dem Gesangverein Brettheim, der Chorgemeinschaft Altenmünster/Ingersheim, den Vielharmonikern aus Crailsheim- Altenmünster, dem Liederkranz Gerabronn, dem Liederkranz Honhardt, dem Frauenchor „Die Klangfärberinnen“ aus Crailsheim-Altenmünster bis hin zum „Modern Music Chorus Honhardt“, boten Chorgesang und eine klangliche Vielfalt, die überzeugte. Jeweils zwei Chorvorträge nach eigener Wahl wurden von den Chören vorbereitet und der Jury und dem gespannt lauschenden Publikum vorgetragen. Die Zuhörerschaft erlebte ein konzertantes Programm, das keine Wünsche offen ließ.
Das Gesamtbild aller teilnehmenden Chöre war äußerst erfreulich und es war diesen anzumerken, dass die Mitwirkung bei dieser Veranstaltung mit der Bereitschaft verbunden war, hohe Klangqualität mit überzeugendem Auftreten zu bieten. Schließlich präsentierte jeder Chor seinen aktuellen Leistungsstand.
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„Schwäbische Zeitreise“ des GV Frohsinn Holzgerlingen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11.03.2016, Chorverband Otto Elben, gemischte Chöre, Männerchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
60 Jahre ist heutzutage kein Alter mehr. Aber 60 Jahre lang ein Publikum musikalisch bei der Stange zu halten, ist ein Kunststück, das sonst nur Größen wie Udo Jürgens gelingt. Umso mehr freuten sich die Sänger des Gesangverein Frohsinn in Holzgerlingen am 20. Februar 2016 bei ihrem 60. Dorfabend über eine proppenvolle Stadthalle. Es erscheint nur logisch, dass eine musikalische Zeitreise geboten wurde, vom traditionellen Volkslied über beschwingten Schlager bis hin zu Reggae und Pop. Statt des diesjährigen Mottos „Fast alles war schon einmal da“ hätte es auch heißen können „Wir singen alles außer Hochdeutsch“.
Insbesondere die Jungs von Five vor Zwölfe sorgten dafür, dass die Schweizer Gäste des Männerchors Neuenhof sich sicherlich bei manchem Lied deutsche Untertitel gewünscht hätten. So beklagte Five vor Zwölfe, dass der „Hefedoig“ nicht aufgeht und gemahnten in „No ned hudla“ zur Ruhe. Sie zeigten auf, wie man sich im Schwabenland beschimpft, und besangen das häufige Problem „Em Verei´“, dass nur wenige sich aktiv engagieren. Franz Köhler, Rudolf Nagel und Emil Schmeckenbecher gehören auf jeden Fall zu den engagierten Mitgliedern, denn sie setzen sich seit Jahrzehnten für den Frohsinn ein und waren schon beim ersten Dorfabend dabei. Zuverlässig kümmerte sich Emil Schmeckenbecher beispielsweise damals darum, die Notenblätter zu bügeln. weiterlesen »