Jüngste Chor-Klasse in Baden-Württemberg
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11.04.2012, Chorpraxis, Chorverband Karl-Pfaff, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Seit März wird in der Grundschule Hohengehren jede Woche einmal gesungen. Wolfgang Layer, Chorleiter des Liederkranzes, der montags mit dem Männerchor probt, dem auch die Sänger des Männerchores Aichschieß angehören und der auch den Jungen Chor Joy of Music dirigiert, singt jeden Dienstag mit den 22 Kindern, die sich für den Chor angemeldet haben. Schon am 19. Mai soll der neue Kinderchor erstmals auftreten. An diesem Tag veranstaltet der Liederkranz Hohengehren im Kulturzentrum Baltmannsweiler ein Frühjahrskonzert. Dort werden die Kinder allein und zusammen mit dem Männerchor sowie mit Joy of Music auftreten. Das Motto des Konzerts: „Endlich Frühling“.
160 Jahre Chor „Eintracht Illingen“
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.04.2012, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Beglückendes Gratulationskonzert für den Chor „Eintracht“ Illingen zum 160. Geburtstag
Der Chor „Eintracht“ Illingen und seine ca. 300 Gäste, erlebten am 24.März 2012 in der. Cyriakus-Kirche ein hochkarätiges Gratulations-Konzert . Gratulanten waren der Chor „Vocal Resources“ aus Karlsruhe und „illCanto“. Anlass der Begegnung von „illCanto“ und dem Chor „Vocal Resources“ aus Karlsruhe war das 160-jährige Bestehen des Chores „Eintracht“ Illingen.
Konzertort Kirche, Anlass und hochkarätig? Da liegt schon die Vermutung nahe, es handle sich um eine getragene, gar ernste Veranstaltung. Tatsächlich aber war es ein fröhliches, buntes, einfach mitreißendes Konzert.
Nach der Begrüßung durch die 1. Vorsitzende, Martina Haussmann, eröffnete der Chor „illCanto“ mit zwei geistlichen Werken den Abend. „Glory be to the Father“ in englischer Fassung gesungen, sowie dem Titel „Santo-Santo, einem liturgischem Gesang aus Argentinien, dreisprachig gesungen in spanisch, englisch und italienisch.
Zu weltlicher Chorliteratur knüpfte Sänger Herbert Geisler den Faden, mit kurzen Erläuterungen zu den nächsten vier Chorwerken. Mit dem englischen Lied „To Daffodils – fair Daffodils“ freuten sich die Sänger auf den Frühling mit seinen lieblichen Narzissen. weiterlesen »
„Frohsinn“ Ingerkingen und sein Gastchor bieten abwechslungsreiches Konzert
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.04.2012, Chorgattung, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Männerchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Liebherr-Chor erntet riesigen Beifall
Eine seltene Gelegenheit bot sich den Freunden des Chorgesangs in Ingerkingen. Der trotz seiner seltenen öffentlichen Auftritte weithin bekannte Liebherr-Chor Ehingen, hat die Zuhörer beim Jahreskonzert, zusammen mit den Chören des gastgebenden Gesangvereins „Frohsinn“ Ingerkingen, in den Frühling eingestimmt.
Die „Musikalische Reise um die Welt“ eröffnete der Kinderchor „Tonwürmchen“ mit den, zum Motto passenden Liedern, „Ein kleines Huhn fliegt um die Welt“ und „Im Dschungel ist der Bär los“. Unbekümmert und mit einer ansteckenden Fröhlichkeit begeisterten die Kleinsten. Mit „Top of the World“ und „Si ma ma kaa“ folgte der Jugendchor „Tonwürmchen“ ebenfalls unter der Leitung von Sabine Hauler.
Nach „Mad World“ und „Griechischer Wein“ begab sich der Junge Chor „Tabularasa“ zurück in heimatliche Gefilde. Angelehnt an den schwäbischen Slogan „Wir können alles außer Hochdeutsch“ hatte er die Parodie „Wir im Süden“ auf dem Programm. Denise Rembach und ihre Truppe bewiesen einmal mehr, dass man auch mit einer kleinen Sängerschar und einer guten Liedauswahl ein breit gefächertes Publikum begeistern kann.
Der gemischte Chor beschloss den ersten Teil vor der Pause mit einem Chorsatz von Harry Belafonte „Wo meine Sonne scheint“.
Auftritt in Liebherrfarben
Mit seinem Outfit in der Farbe der Firmenprodukte identifizierte sich der Werkschor aus Ehingen auch äußerlich mit seinem Arbeitgeber.
Mit zwei Frühlingsliedern eröffnete der Gastchor mit seinem Dirigenten Kurt Rapp seinen Konzertbeitrag. Es folgten die Chorsätze „Schön ist die Welt“, „Die Juliska aus Budapest“ und „Böhmischer Sang und Klang“. Zum Abschluss erklang der „Deutschmeister Regimentsmarsch“ nach einem Text von Anne-Regina Sieber. Nach diesem begeisternden Auftritt forderten die Zuhörer in der proppenvollen Festhalle mit frenetischem Beifall eine Zugabe, die mit „Nix amore“ von Mathias Wolf gewährt wurde. weiterlesen »
Wechsel beim Jugendvorsitz des CV Schwarzwald-Baar-Heuberg
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 9.04.2012, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Jugendchöre, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Einen Vorstandswechsel bei der Chorjugend des CV SBH wurde notwendig, da Joachim Budde und Brigitte Lutz, die bisher den 1. und 2. Vorsitz inne hatten, aus privaten Gründen nicht mehr kandidierten.
Daher wählten die Jugendvertreter am 17.03.2012 beim Chorverbandstag mit integriertem Jugendtag in Nendingen Manfred Moser aus Fluorn-Winzeln einstimmig zum neuen 1. Vorsitzenden. Ihm zur Seite steht, ebenfalls einstimmig gewählt, Michaela Mattes, die das Amt der 2. Vorsitzenden übernimmt. Für den Beirat en bloc gewählt wurden: Theresia Buob, Annette Breil, Alexandra Gaß-Mixad, Lisa Penalver, Stefanie Schmid und Thomas Schneider.
Liederabend und 10 Jahre „Da Capo“ beim Gesangverein Frohsinn Uttenweiler
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7.04.2012, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Zu den Gratulanten gehörten, der Kinderchor, der Jugendchor, der Gesangverein Frohsinn und die „Mundharmoniker“
Der diesjährige Liederabend wurde von der 1. Vorsitzenden Andrea Fritschle eröffnet mit den Worten: „Wir freuen uns, dass wir in diesem Jahr unser Konzert zusammen mit dem 10-jährigen Bestehen des Chores „Da Capo“ feiern dürfen. Vor zehn Jahren trafen sich für eine jugendliche ausgerichtete Gruppe aus dem Gesangverein mehrere Sängerinnen und Sänger um den Chor „Da Capo“ zu gründen. Zusammen mit der ideenreichen Chorleiterin Stefanie Fürst ist die Gruppe nun auf die stattliche Anzahl von 45 Mitgliedern angewachsen. Als Vorsitzende des Gesangvereins Uttenweiler gratulierte Andrea Fritschle dem Geburtstagskind zu Beginn des Liederabends anlässlich des zehnten Jubiläums als eine Gruppe, „in der man anders Singen wollte und sich andere Chorliteratur zu eigen machen wollte, als in anderen Chören,“ Sängerisch ist die Gruppe „Da Capo“ zuhause, bei Oper, Ballade, Musical und Rock. Aus ihrem Repertoire stellten sie, mit einer dezenten Rhytmusband, „You raise me up“ die optische Klangfreudigkeit dar. Bei Lenas Song „Fly with me“ aus dem Film „Wie im Himmel“ strahlte der Chor Wärme aus und die gut durchdachte Umsetzung der kompositorischen Vorlage weitete sich in Freddy Nercurys „Bohemian Rhapsody“ zu einer glanzvollen Präsentation des sängerischen Könnens.
Durch den steten Wechsel von Melodie und Chorsatz von Takt, Tempo und Rhytmus ist dieses Werk eine große Herausforderung, den Stefanie Fürst mit ihrem Chor „Da Capo“ hervorragend gemeistert hat. Der herzerfrischende Kinderchor geht auch ursprünglich auf Stefanie Fürst zurück, heute leitet diesen Kinderchor Tamara Bischof. Die zwölf Mädchen und drei Jungen stellten sie sich als die jüngsten Gratulanten dar mit dem Lied „Heute Nacht gibt`s keinen Schrecken“. Ohne Lampenfieber ging es weiter mit „Heut brummt der Bär“. Zum Abschluss sangen sie wie in all den Liedern zuvor, ohne Notenblätter „Doch nirgends kann es schöner sein als hier bei uns.“ In „Falling slowly“ aus einer lyrischen Liebesgeschichte gefiel der Jugendchor durch klaren unisono-Vortrag.
Liederkranz Öpfingen sang sich beim Frühjahrskonzert in die Herzen seiner Zuhörer
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 6.04.2012, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Einer der Höhepunkte war die glockenreine Stimme der jungen Sopranistin Jessica Miller.
Mit großen Engagement und Können hat sich der Liederkranz Öpfingen in die Herzen der Zuhörer gesungen. Dabei konnte auch festgestellt werden, wie harmonisch sich der Chorleiter mit allen Sängerinnen und Sängern verstand. Das unterstrich auch der Besuch dieses Frühjahrskonzertes, obwohl zahlreiche andere kulturelle Veranstaltungen in der Region stattfanden, wurde dieses Konzert mit 300 Besucher optimal besucht. Hatten viele Sangesfreunde aus Verbundenheit das Frühjahrskonzert ausgewählt, so waren andere neugierig auf das Arrangement mit dem Titel „in 80 Takten um die Welt“. Nicht nur die frühlingshafte Dekoration der Halle, passend zum Motto des Konzertes und mit bunten Fahnen ausgestattet, sondern vorallem der zauberhafte Gesang von Jessica Miller und den Kompositionen von Günther Wurst berreicherten den wunderschönen Abend. Der Auftakt machte die Uraufführung „Zauberland Chormusik“ von Günther Wurst. Nach dem stürmischen Applaus für diese Uraufführung schwärmte dann auch in seiner Begrüßungsrede der 1.Vorsitzende Markus Irmler mit den Worten: „Der Günther ist für unseren Chor ein großer Glücksfall. Er ist Begleiter am Klavier, ein hervorragender Sänger und ein ebenso wunderbarer Komponist.“ Mit dem bekannten melodischen Lied „Weit, weit weg“ von Hubert von Goisern ging die Gesangsreise weiter ins schöne Österreich. danach entführte der Chor mit sehr angenehmer Klavierbegleitung durch Maria Fogel beim Potpourrie „Italienreise“ mit südländischem Flairs in die mediterranen Gefilde. Der Star des Abends war die Sopranistin Jessica Vèronique Miller. Als Cleopatra verführte sie in einer Arie von Georg Friedrich Händel mit ihrer makellosen Stimme nicht nur, den ihr als Statisten zur Seite gestellten Caesar, sondern auch die hellauf begeisterten Zuhörer im Saal. Mit beeindruckender „Messa di Voce“ brachte sie Eduard Künneckes Operettennummer „Immerzu singt mein Herz dem deinem zu“ zu betörender Wirkung. Ganz groß heraus kam die Sängerin anschließend mit „O mio babbino caro“ von Giacomo Puccini. Wunderschön und getragen vom wogenden Frauenchor entfaltete sich Miller bei Offenbachs „Barcarole aus Hoffmanns Erzählungen“, mit dem Lied “ Schöne Nacht du Liebesnacht“ noch einmal ihr ausgezeichnetes und mit frenetischem Beifall honoriertes Können. Die musikalische Reise ging weiter mit dem Medley aus dem Musical „Oklahoma“ und dem rhytmischen „Kutschenlied“. Dass Tobias Dorrow noch weiteres zu bieten hatte, zeigte sich nach dem „Russischen Intermezzo“ mit dem Japanischen Werk „Furusato“, das der erfahrene Musiker in einen deutschen Chorsatz umgeschrieben hat. Der Abschluss eines wunderschönen Konzertabends bildete das eigens für dieses Konzert komonierte Werk von Günther Wurst „I wanna sing“, das Mike Sauter und Frank Staudacher mit Gitarren begleiteten. Es war ein insgesamt wunderschönes Konzert, das den Gesang in seiner gesamten Vielfalt zum Ausdruck brachte.
Orientalische Nacht – für alle Sinne bei der CV-WdS
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 5.04.2012, Chorverband Johannes Kepler, gemischte Chöre, Jugendchöre, Kinderchöre, Singen und Stimme, 1 Kommentar
Gibt es eine Regel, dass orientalischer Tanz nur den Bewohnern arabischer Länder vorbehalten ist? Mitnichten! Das bewiesen am Sonntag, dem 1. April die Besucher der Aula des Schulzentrums Weil der Stadt. Von der Bauchtänzerin Sha’waza zum Mitmachen animiert ließen Jung und Alt begeistert die Hüften kreisen.
Die Aula war zur Freude des Veranstalters, der Chorvereinigung Weil der Stadt, bis auf den letzten Platz besetzt. Grund dafür war sicher auch das umfangreiche Programm mit Märchen, Bauchtanz, Gesang und nicht zuletzt kulinarischen Genüssen aus dem Morgenland – eben ein Fest für alle Sinne!
Gleich zu Beginn rührten die ChorKids die Zuhörer mit ihrem orientalischen Medley, der Gemischte Chor beeindruckte mit dem Chor der Janitscharen (aus dem Singspiel „Entführung aus dem Serail“ von W.A. Mozart). Der berühmte Funke sprang vollends über, als die temperamentvolle Sha’waza in einem ihrer leuchtend-bunten Gewänder über die Bühne wirbelte. Von da an lief es wie von selbst: Der Gemischte Chor unter der musikalischen Leitung von Kai Müller am Klavier spannte einen Bogen von traditioneller arabischer Musik bis zur leichten Muse und erntete dafür reichlich Applaus. Auch der junge Cross Generational Choir heizte mit Heißer Sand und Café Oriental die Stimmung in der Aula an. weiterlesen »
Singen ist Qualität
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4.04.2012, Nachwuchsarbeit, 1 Kommentar
Über Qualität wird viel gesprochen. Sie wird eingefordert, oft pauschal und unreflektiert, als ob es eine absolute Qualität gäbe. In der Musikpraxis wird sie gerne gleichgesetzt mit Perfektion. Doch auch die ist relativ und definiert sich in jeder Epoche neu. Deswegen:
Lassen Sie uns über Qualität sprechen.
Was meint das Leitbild des Schwäbischen Chorverbands zum Begriff Qualität?
Es erwähnt ihn interessanterweise erst gar nicht, wohl wissend, dass man ihm andernfalls eine lange Fußnote folgen lassen müsste. Denn um welche Qualität soll es gehen? Unsere Chorvereine bieten drei Formen von Qualität:
- künstlerische Qualität
- pädagogische Qualität
- soziale Qualität
Die letztgenannte ist mit Sicherheit die wichtigste, egal ob Traditionschor, Junger Chor oder Kinder- und Jugendchor. Gemeinsame Ziele schweißen zusammen, schaffen eigene Identität und menschliche Netzwerke. Überwiegt eine der drei genannten Formen der Qualität, geht das meist zu Lasten einer oder der beiden anderen. Das muss kein Beinbruch sein. Es ist einfach eine Feststellung.
Singen ist Qualität
Auch in der Satzung des Schwäbischen Chorverbands ist die Forderung nach „Qualität“ übrigens nicht zu finden. Doch zurück zum Leitbild des SCV. Die Präambel formuliert es so: „Singen ist ein Grundbedürfnis aller Alters- und Bevölkerungsgruppen. Es verbindet gesellschaftlich und kulturell.“ weiterlesen »
Männergesangverein Ötisheim verabschiedet Wolfgang Budday
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 3.04.2012, ARCHIV: Chorverband Enz, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Männerchor Ötisheim umrahmt Palmsonntagsgottesdienst
und verabschiedet langjährigen Chorleiter Dr. Wolfgang Budday
Am Palmsonntag umrahmte der Männerchor Ötisheim den Gottesdienst in der evangelischen Michaelskirche zu Ötisheim und hatte dazu vier sakrale Chöre unter Chorleiter Dr. Wolfgang Budday einstudiert. Damit wollte der Chor einerseits die Verbundenheit mit der Kirchengemeinde zum Ausdruck bringen und andererseits auch die große Bedeutung der Musik bei der Gottesdienstgestaltung unterstreichen.
Nach der Begrüßung durch Pfarrerin Epting erklang das Loblied „Erhaben, o Herr über alles Lob“ von A.E. Grell und erfüllte das Gotteshaus mit dem kräftigen Schall von über 40 Männerstimmen. Nach dem Glaubensbekenntnis intonierte der Chor das zur Karwoche sehr gut passende „Ave verum corpus“ nach W.A. Mozart und wurde dabei von Bernd Güther an der Orgel begleitet. Gleich zwei Taufen wurden in dem Gottesdienst vollzogen und verliehen dadurch einen besonderen Charakter.
Danach, quasi als Bestätigung dieser besonderen Feierlichkeit, erklang der „Große Sanctus“, also das „Heilig, heilig, heilig“ von Friedrich Silcher durch den Männerchor und überzeugte auch musikalisch durch die besonders dynamische Interpretation des Werkes. Zum Abschluss erklang dann ein musikalisches Glaubensbekenntnis besonderer Art: „Forschen nach Gott“ oder „Ich suche dich“ von Konradin Kreutzer. Dieser Chor besticht nicht nur durch die exzellente Komposition des süddeutschen Meisters, sondern auch der tiefgläubige Text ergriff die Herzen der Gottesdienstbesucher.
Da dies gleichzeitig der letzte offizielle Auftritt des Chores unter dem langjährigen und hochgeschätzten Chorleiter Dr. Wolfgang Budday war, lud der Männergesangverein im Anschluss an den Gottesdienst seine Mitglieder zu einem Stehempfang in die Historische Kelter ein. Nach dem Eröffnungschor „Heimatglocken“ unter Vizechorleiter Peter Jaggy und der Begrüßung durch den Vorsitzenden Ernst Metzler sang der Chor als zweites Lied eine zum Frühjahr passende Weise „Unterm Kirschbaum“ von Eugen Störkle, einem früheren Chorleiter des Männerchores Ötisheim. Anschließend ging der Vorsitzende Metzler im Beisein der Gattin des Chorleiters, Christel Budday und von Bürgermeister Werner Henle sowie zahlreicher weiterer Gäste in seiner Laudatio auf die über 22 Jahre der gemeinsamen musikalischen Arbeit von Dr. Budday mit dem Chor ein. Er ließ die zahlreichen gemeinsamen Ereignisse und Erfolge Revue passieren und unterstrich nicht nur die absolute Professionalität des Chorleiters, seine Liebe zu klassischer Musik und sein Hang zu stilgetreuer und perfekter Widergabe, sondern betonte auch seine menschliche Integrität und die allseits geschätzte Persönlichkeit sowie das stets gute Verhältnis zwischen Chor und Chorleiter. weiterlesen »
Aktuelles Editorial SINGEN, Ausgabe 04-2012
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 3.04.2012, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Liebe Sängerinnen und Sänger,
die Aktion Silcher-Socke ist mit der Auslosung der Gewinner am 26. Februar 2012 in unserem Silcher-Museum in Schnait zu Ende gegangen. 338 Spenden von Vereinen und Einzelpersonen haben Solidarität mit dem Museum bewiesen. Zusammengekommen ist ein Spendenbetrag von fast 30.000 Euro, eine stattliche Summe. Sie wird nach Abzug der Unkosten der Aktion in das Silcher-Museum investiert, und zwar im wörtlichen Sinne, haben wir doch Renovierungskosten, Kosten für Umbauarbeiten an den Vitrinen, Restaurierungskosten für Ausstellungsstücke und vieles mehr zu tragen. Hinter den teilnehmenden Vereinen stehen Sie, liebe Sängerinnen und Sänger. Deshalb möchte vor allem Ihnen für Ihre Spenden sehr herzlich danken und natürlich den Vereinsvorständen, die „die Sache durchgezogen“ haben! Ich hoffe, dass sich die Gewinner der in die Aktion eingeschlossenen Verlosung über ihren Gewinn freuen, auf den sie auch stolz sein dürfen.
Seit dem 26. Februar 2012 gehen immer noch Spenden ein. Dafür bin ich sehr dankbar. Und wie Sie aus der Spendenanzeige, die sich nun in den SINGEN-Ausgaben findet, ersehen können, bitten wir weiterhin um Spenden, weil der Erhalt des Silcher-Museums, der Aufbau unserer Jugendstiftung und auch die Arbeit des SCV Daueraufgaben bleiben. So ist auch Ihr weiteres Engagement dankend erbeten. weiterlesen »