Zertifikat für das „Singen und Musizieren mit Kindern“
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 25.08.2012, Chorgattung, Chorpraxis, Fortbildungen, Kinderchöre, Singen und Stimme, 2 Kommentare
Jedes Kind hat ein Recht auf musikalische Förderung – von Anfang an. Dies hat sich der Kurs für elementare Musikerziehung in Öhringen auf die Fahnen geschrieben, denn Kinder, die sich frühzeitig in Musik und Rhythmik üben, profitieren ihr Leben lang. Um das in den unterschiedlichsten Einrichtungen für Kinder umsetzen zu können, bedarf es gut ausgebildeten Personals. Eine 2-jährige Zusatzausbildung an der Richard-von-Weizsäcker-Schule, der Fachschule für Sozialpädagogik in Öhringen bietet dafür eine ganzheitlich ausgerichtete und praxisorientierte Zusatzqualifizierung in Elementarer Musik- und Rhythmikpädagogik.
Die Liebe und Freude zu Musik und Rhythmik brachte jeder schon mit, und schnell war eine Klasse mit der Klassenlehrerin Dorothee Maier-Flaig zusammen: Eine tolle Gruppe aus Tagesmüttern, Erzieherinnen und Sozialpädagoginnen. Gemeinsam packten wir das Abenteuer und die Herausforderung an, sich ganz intensiv mit Musizieren, Singen und Rhythmik auseinander zu setzen. Durch eine Kooperation der Schule mit dem Schwäbischen Chorverband und dem Verband der Ev. Kirchenmusik in Württemberg hatten wir Teilnehmerinnen auch die Möglichkeit, ein zusätzliches „Zertfikat für das Singen und Musizieren mit Kindern“ zu erwerben. weiterlesen »
Historisches Dorffest in Schnait zum Jubiläumsjahr des Silcher-Museum
Johannes Pfeffer, 23.08.2012, Chorverband Friedrich Silcher, Kommentare geschlossen
Das Silcher-Museum des Schwäbischen Chorverbandes feiert in diesem Jahr sein 100-jähriges Jubiläum. Zahlreiche Veranstaltungen aus diesem Anlass fanden im Laufe dieses Jahres bereits statt. Am 30. September 2012 gehen die Feierlichkeiten zum Jubiläumsfest mit einem historischen Dorffest zu Ende. Auf diesem Dorffest wird sich Schnait in das Jahr 1912 zurückverwandeln, das Jahr der Gründung des Silcher-Museums.
Der Tag beginnt um 10:00 Uhr mit einem Festgottesdienst in der Schnaiter Kirche. Im Anschluss öffnet der Jahrmarkt rund um Kirche und Silcher-Museum. Es gibt auf dem Schnaiter historischem Dorffest wie zu Kaiser Wilhelms Zeiten u.a. ein historisches Kinderkarussell, den Hau den Lukas, die Hutwurfbude, einen Nagelbalken, eine Kleintierschau mit Glücksrad, Kutschfahrten durch den Ort und einen Stand zum Bogen schießen. Stelzenläufer, „Dorfkinderbanden“, die wie aus dem Nichts auftauchen oder der „Stadtadel“, der vorbeischaut und in der „Sommerfrische“ über das Fest flaniert. Jongleure und fliegende Händler runden das historische Bild ab.
Selbstverständlich darf auf dem Jubiläumsfest zum Museum des Volksliedkomponisten auch ein musikalischen Programm nicht fehlen. Der Musikverein Schnait gibt extra ein kleines Platzkonzert, der Posaunenchor Schnait ist zu hören. Eigens aus Sachsen kommen das Kaiserquartett Dresden und der mit dem Silcherchor Schnait befreundete Friedrich-Silcher-Chor Dippoldiswalde bei Leipzig. Kinder der Grundschule Schnait und vom Kinderhaus Lessingstraße werden zu hören sein. Auch die doppelten Preisträger (1. Preis in der Kategorie Männerchor und Gesamtsieger) des Chorwettbewerbs “Silcherpreis 2012” der Stadt Weinstadt, die CalvVoci Calw, geben ein Ständchen. weiterlesen »
Landesmusikverband gibt Antworten auf Finanzierungsfragen von Vereinen
Johannes Pfeffer, 21.08.2012, Fortbildungen, Vereinsführung, Kommentare geschlossen
Der Landesmusikverband Baden-Württemberg veranstaltet am 22. September 2012 in Karlsruhe sein jährliches Symposium. In diesem Jahr geht es um die Frage: Wie lässt sich Vereinsarbeit optimal finanzieren? In vier Workshops geben die Referenten Antworten auf Finanzierungsfragen in den Bereichen
- Sponsoring
- Spendenakquise
- Stiftungen
- Öffentliche Mittel
Die Anmeldung zum Symposium „Wie lässt sich Vereinsarbeit optimal finanzieren?“ ist ab sofort bis zum 15.09.2012 möglich. Der Teilnehmerbeitrag beträgt € 30,00 inklusive Verpflegung (Kaffeepausen mit Snacks und Mittagsbuffet mit Getränk). Für SchülerInnen und Studierende bieten wir einen ermäßigten Teilnehmerbeitrag von € 20,00 an
Weitere Informationen bietet die Internetseite des Landesmusikverbandes unter: www.landesmusikverband-bw.de/symposium2012
Jugendchor „vocal freestyle“ in der evang. Kirche Gomaringen
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 20.08.2012, Chorgattung, Chorverband Ludwig Uhland, Jugendchöre, Kommentare geschlossen
Matinée in der evang. Kirche Gomaringen
Der Jugendchor „vocal freestyle“ des Gesangverein Harmonie Gomaringen hatte am 12.08.2012 zu einer Matinée eingeladen. Mit einem Instrumentalstück Klarinette und Kontrabass wurde in der gut besuchten Kirche die Matinée eröffnet. Die 30 jungen Sängerinnen und Sänger im Alter von 13-26 Jahren brachten verschiedene Gospel, Soul und Jazz zu Gehör.
Mit Holy,holy , Lord, we adore your name und Immanuel waren die Zuhörer sofort begeistert .Der Chor wurde gleich mit reichlich Beifall belohnt. Mit einer schwungvollen und bewegungsfreudigen Choreographie (Sandra Adiarte) bewegte sich der Chor, dessen Ausschnitte aus ihrem Programm, der bevorstehenden Konzertreise nach Afrika ( Tansania), ist.
Mit dem Terzett: The Lamb (Evelin Krebes, Marie Lohbeck und Anna-Lena Hoffmann, sowie dem Quintett: Swing low (Johanna Pommranz, Stefanie Kuttler, Alexandra Nold, Lisa Obergfell, Miriam Schumacher, haben alle Solisten großartige Leistungen gezeigt. Man spürte wie sich die Begeisterung auf die Zuhörer übertrug. weiterlesen »
Interview mit Karolin Zeinert zum Musiktheater-Projekt [uni_sono] freiTraum
Johannes Pfeffer, 15.08.2012, Chorfeste, Chorpraxis, Jugendchöre, Nachwuchsarbeit, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Das musikdramatische Werk [uni_sono] freiTraum der Deutschen Chorjugend und der Chorjugend im Thüringer Sängerbund erlebte auf dem Chorfest in Frankfurt eine anregende Premiere. Bevor das Projekt im September in Weimar erneut zu sehen und hören ist sprach singen-und-stimme.de mit Karolin Zeinert eine der Initiatoren und Mitorganisatorin.
Karolin, du warst bei [uni_sono] freiTraum, dem Musiktheaterprojekt der Deutschen Chorjugend und der CJ im Thüringer Sängerbund dabei. Was ist dabei deine Rolle?
Zunächst einmal stand ich neben 40 anderen Jugendlichen im Chor auf der Bühne und habe so ganz aktiv an der Uraufführung mitgewirkt.
Darüber hinaus habe ich gemeinsam mit einem kleinen Team das Projekt auf die Beine gestellt, war im Vorfeld für die Logistik, die Kommunikation mit Verbänden und die Planung im Allgemeinen zuständig. Ich denke die richtige Bezeichnung für meine Tätigkeit wäre wohl organisatorische Leitung.
Wie fühlt es sich an ein so aufwendiges Stück mit zehn Monaten Vorbereitungszeit nun endlich auf der Bühne zu sehen?
Natürlich fühlt es sich sehr gut an und es erfüllt mich persönlich mit großem Stolz, dass wir es geschafft haben das Projekt trotz knapper Probenzeit, aber dank enormer Professionalität in solch hoher Qualität zur Aufführung zu bringen.
Aber natürlich mischt sich auch ein wenig Wehmut in das Hochgefühl, wenn nach knapp 10 Monaten, in denen sich eigentlich alles um dieses Projekt drehte, die Uraufführung vorbei ist.
Wie kam die Idee zu [uni_sono] freiTraum? Und wie wurde daraus Realität?
Die ursprüngliche Idee zu unserem Projekt entstand schon vor ein paar Jahren auf der Suche nach einem innovativen Chorprojekt, welches es so oder ähnlich noch nicht gegeben hat. Damals hieß es noch nicht freiTraum und war auch eher ein Hirngespinst, denn uns war nicht so ganz klar in welchem Rahmen sich ein solch großes Projekt umsetzen ließe.
Die Idee selbst ist schnell erzählt: gehörlose und hörende Jugendliche sollen im Rahmen eines musikdramatischen Werkes gemeinsam auf der Bühne agieren, sollen sich zu einem Thema, welches wohl alle Jugendlichen gleichermaßen bewegt, äußern und so schließlich den Wunsch nach einer toleranten und aufgeschlossenen Gesellschaft in den Vordergrund stellen.
Letztlich waren es das Chorfest Frankfurt und die in diesem Jahr stattfindenden „Deutschen Kulturtage der Gehörlosen“, die uns bewogen das Projekt für 2012 endlich in Angriff zu nehmen. Aber die Verwirklichung war natürlich deutlich schwieriger als das jetzt klingt, denn solch ein großes Projekt benötigt nicht nur Helfer und Partner, die dafür brennen, sondern natürlich auch jede Menge finanzielle Unterstützung. Wir sind sehr froh, dass wir diese bekommen haben und so ein richtungsweisendes Projekt auf die Bühne bringen konnten.
Das Projekt [uni_sono]gibt es ja bereits zum zweiten Mal. Warum diesesmal gerade das Thema Freiheit, wo doch heute beinahe alles erlaubt ist?
Natürlich kann man in Zeiten des modernen Musiktheaters fast alles machen und zeigen, aber ich denke, dass es sehr spannend ist sich einem Begriff zu nähern, der so abstrakt und so schwer zu greifen ist und dennoch immer präsent. Außerdem geht es in unserem Projekt nicht um die Möglichkeit alles tun zu können, eine Definition, die man ja sehr häufig erhält, wenn man fragt „Was ist Freiheit?“. Viel mehr wollen wir die Notwendigkeit innerer Freiheit und damit verbundene Konflikte beleuchten, ein Thema zu dem jeder Jugendliche, ganz egal ob hörend oder gehörlos etwas zu sagen hatStichwort Kooperationen. Ihr habt eine besondere Kooperation aus zwei Chören gestartet. Wie kam es zu dieser Zusammenarbeit? weiterlesen »
Mit Musik der besonderen Art überraschten die Mittelbucher Kindergartenkinder ihre Gäste beim Felix-Konzert
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.08.2012, Kinderchöre, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Bereits zum vierten Mal hat der Mittelbucher Kindergarten den „Felix“ erhalten. Diese Auszeichnung wird vom Deutschen Chorverband für besonders musikalisches Wirken an Kindergärten verliehen.
Beim Felix-Kinderkonzert begeisterten die Kinder ihre Gäste mit Liedern und Musik der etwas anderen Art. Das Küchenorchester mit klopfenden Löffeln, scheppernden Deckeln und klingenden Tellern, die Hausmusik der Bremer Stadtmusikanten, sowie trompetende Klorollen waren ein wahrer Ohrenschmaus, der den Kindern viel Applaus bescherte.
Das gemeinsame Singen der Kinder und Gäste war der Höhepunkt des Konzerts. Das Publikum ließ sich von den begeisterten Sängern mitreißen und beflügeln. Es bellte, miaute und krähte amüsiert beim Refrain des Liedes „Die Bremer Stadtmusikanten “ aus Leibeskräften. weiterlesen »
Jesus-Konzert kam bestens an
Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 10.08.2012, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Oberschwäbischer Chorverband, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen
Mit einem wunderschönen Jesus – Konzert hat das Kindergartenjahr im Katholischen Kindergarten „St. Franziskus“ Gutenzell einen würdigen Abschluss gefunden.
Die Schulanfängerkinder begrüßten die zahlreichen Gäste, unter ihnen Herr Pfarrer Augustin, Herr Bürgermeister Merkle, Frau Beate Denzler und viele Vertreter des Kirchengemeinderates und der Gutenzeller Vereine.
Viele religiöse Lieder, vom „Kinder – Fürbitt – Lied“ über „Unser Freund heißt Jesus Christ“ bis hin zum Favoriten der Kinder „Wer ist der König des Dschungels“ wurden zu Gehör gebracht, zum Teil vom Orff – Instrumentarium begleitet, zum Teil mit rhythmischem Klatschen unterlegt oder auch nur vom Akkordeon und den Flöten begleitet, die von Annika und Lena Thanner gespielt wurden.
Alle Schulanfänger hatten einen oder auch mehrere Soloauftritte, aber auch die mittleren und kleinen Altersgruppen standen im Fokus und wurden solistisch aktiv.
Am Ende führten die Schulanfänger noch den Sonnentanz des heiligen Franziskus von Assisi auf und beschlossen wurde das Konzert mit dem „Regenbogenlied“, optisch sehr wirkungsvoll von vielen bunten Tüchern in den Regenbogenfarben untermalt. weiterlesen »
Gesunde Ernährung im Blickpunkt bei der Musiklotsenausbildung
Johannes Pfeffer, 9.08.2012, Chorpraxis, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen
Bei der diesjährigen Musiklotsenausbildung der Chorjugend im Schwäbischen Chorverband beschäftigten sich die Jugendlichen auch mit der richtigen Ernährung für Chorsänger. Die Landesinitiative „Blickpunkt Ernährung“ des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz in Baden-Württemberg hat gemeinsam mit der Chorjugend ein Konzept für einen Halbtagesworkshop entwickelt. Das Konzept wurde nach der Erprobung weiterentwickelt und steht nun auch den Vereinen der Chorjugend zur Verfügung.
Ein Bericht dazu findet sich nun auf der Seite der Landesinitiative. Dort stehen auch die Kontaktdaten.
Faszination Kinder- und Jugendchor bei den Tübinger Tagen
Johannes Pfeffer, 7.08.2012, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Nachwuchsarbeit, Kommentare geschlossen
Vom 19.10.12 bis 21.10.2012 findet in Tübingen ein Kongress zur pädagogischen, klanglichen und basispädagogischen Arbeit im Kinder- und Jugendchorbereich statt. Die Hochschule für evangelische Kirchenmusik lädt unter der künstlerischen Leitung von Friedhilde Trüün ein in Workshops, Diskussionen, Podien und Konzerten über aktuelle Entwicklungen im Kinder- und Jugendchorbereit ins Gespräch zu kommen. Als Dozenten konnten Prof.Dr. Eckart Altenmüller (Hannover), Prof. Anne Kohler (Detmold), Prof. Renate Kühnel (Regensburg), Prof. Werner Beidinger (Potsdam) und Johannes Jacobsen (Tübingen) gewonnen werden.
Weitere Informationen unter: www.tuebinger-tage.de
Flyer und Anmeldung zu den Tübinger Tagen
ANMELDESCHLUSS ist der 25.09.2012.
Kosten:
130,– € normal
30,– € Studierende der Hochschulen für Kirchenmusik Tübingen, Rottenburg, Heidelberg
70,– € für Studierende anderer Hochschulen
Tag der jungen Stimmen im Chorverband Ulm
Johannes Pfeffer, 5.08.2012, Chorverband Ulm, Fortbildungen, Jugendchöre, Kinderchöre, Kommentare geschlossen
Am vergangenen Samstag, den 30. Juni 2012 trafen sich die Kinderchöre aus Albeck, Bernstadt, Dellmensingen und der Bernstadter Jugendchor in der wunderschön dekorierten Riedwiesenhalle zum „Tag der jungen Stimmen“ in Form eines Konzertes. Trotz der großen Hitze waren ca. sechzig Kinder gekommen. Mit dem gemeinsam gesungenen Kanon „Herzlich willkommen“, dirigiert von der Jugendverbandschor-leiterin Margit Glatting eröffneten sie das Konzert. Der Kinderchor aus Albeck unter der Leitung von Andreas Schulz präsentierte Ausschnitte aus dem Musical „Schwein gehabt – da rocken ja die Hühner.
Der Kinderchor aus Dellmensingen überzeugte, dirigiert von Anita Glocker, mit vier Liedern, bevor der Kinder- und Jugendchor Bernstadt mit „Allesimada“ die Bühne betrat. Unter der Leitung von Doris Schanzenbacher entführte der Kinderchor die Besucher auf „die Blumenwiese hinterm Haus“. Dass „Nelly Sommer“ sich in Bernstadt wohlfühlte, stand außer Frage. Den Abschluss des Kinderchorauftritts bildete „Jimba, jimba“, ein Tanzlied.