Chorleben - S-Chorverband

Chorgemeinschaft Munderkingen-Rottenacker auf den Spuren von Peter Alexander

Schlager, Filmmelodien von Franz Grothe und Gospels, das ist die Vorgabe der Chorgemeinschaft Munderkingen – Rottenacker bei ihren Auftritten in der Donauhalle in Munderkingen und in der Festhalle in Rottenacker.

Von Peter Alexander-Liedern über Filmmelodien bis hin zu deutschsprachigen Gospels – so weit ist der Bogen des Repertoires der Chorgemeinschaft gespannt. Der erste Auftritt war in Munderkingen in der Donauhalle. Die Sängerinnen und Sänger wurden hervorragend unterstützt von Monika Aßfalg mit ihrer glockenreinen Sopranstimme, sowie mit einer sauberen und sicheren Unterstützung von Ruth Seethaler am Flügel – und der Musikgruppe von den „Rangers“. Die Gesamtleitung der beiden Konzerte liegt bei Musikdirektor Wolfgang Oberndorfer. Der im Februar 2011 verstorbene Peter Alexander war vielseitig- Schauspieler, Parodist, Entertainer und Sänger. Viele, schreibt  Wolfgang Oberndorfer, pfeifen oder singen seine Lieder heúte noch beim Duschen, beim Autofahren, oder manchesmal auch bei der Arbeit, vor sich hin. Deshalb hat die Chorgemeinschaft auch einige seiner Lieder erarbeitet und mit in`s Programm aufgenommen. Der Musikreigen zum Gedenken an Peter Alexander begann mit dem Lied “ Ich zähle täglich meine Sorgen“,  “ Delilah““ oder „Die kleine Kneipe“. Franz Grothe zählte zu den populärsten Komponisten und Dirigenten des 20. Jahrhunderts. Seit Beginn des Tonfilms komponierte er viele Schlager und Melodien zu vielen Filmen. Die bekanntesten dieser Lieder sind im Potpourri „Sing mit mir“ zusammengefasst. Stephen Forster thematisierte in seinen Liedern oft das Leben in den Südstaaten der USA, wie in „Swanee River“ oder in „My old Kentucky Home“. Das Lied “ Jeannie with the light brown hair“ ist seiner Ehefrau , die blonde Haare hatte gewidmet. Sein erster großer Erfolg aber war „Oh Susanna“ das zur Hymmne des kalifornischen Goldrausches wurde. Das Spiritual, auch dies wird von der Chorgemeinschaft hervorragend vorgetragen, ist eine in den USA mit Beginn der Sklaverei im 16. Jahrhundert entstandene christliche Liedgattung. Die Texte sind fast ausschließlich religiösen Ursprungs und Inhalts und erzählen von der Hoffnung der Menschen und den Glauben an Gott. Alle Zuhörer und Besucher waren von der Liedauswahl, der Vortragsweise des gesamten Chores und insbesonders durch die weiche Stimme von der Sopranistin Monika Aßfalg voll überzeugt. Die mehrmals geforderte Zugabe zeigte auch, dass die musikalische Gesamtleitung von Wolfgang Oberndorfer mit seiner ganzen Chorgemeinschaft einen ganz hervorragenden Eindruck hinterließ.

 

 

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 7. Jul 2012, ARCHIV: Chorverband Donau-Bussen, gemischte Chöre, Singen und Stimme, Kommentare per Feed RSS 2.0,Kommentare geschlossen.

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