Chorleben - S-Chorverband

Verbandschor „lemotion“ bereitet sich auf internationalen Chorwettbewerb im Rahmen des Frankfurter Chorfestes vor

Foto: Joerg Kurz

Noch zwei ganztägige Proben in den Monaten April und Mai bleiben den ca. 30 Sängerinnen und Sängern von „lemotion“ , um sich beim Deutschen Chorfest (07.06.12-10.07.12) hoffentlich musikalisch topfit präsentieren zu können.

Mit Freude und Engagement feilt der Chor an seinem Wettbewerbsprogramm, welches am Fr., 08.06. von 12.00 bis 12.15 Uhr im „Kleinen Konzertsaal“ der HfMDK präsentiert werden soll.

In der Kategorie Jazz, Pop, Gospel werden der Wettbewerbsjury bzw. dem Publikum folgende Stücke präsentiert:

  • Didn’t my lord deliver Daniel (trad. Spiritual; Arr. Kirby Shaw)
  • Hello (Lionel Ritchie; Arr. Matthias E. Becker)
  • Ikarus (Ralph Towner; Arr. Gary Rosen)
  • Tekkno (Wise Guys; Arr. Joachim Brenn)

Am selben Tag ist der Chor ab 16.00 Uhr mit einem knapp halbstündigen Konzert im großen Saal des „Haus am Dom“ und am Sa., 09.06. zwischen 13.00 und 15.50 Uhr im großen Saal des Dominikanerklosters zu hören. Letzterer Auftritt findet im Rahmen der Präsentation „Wir im Süden“ des SCV statt. (Die genauen Auftrittszeiten sind noch nicht festgelegt) Damit die Sängerinnen und Sänger nicht nur klanglich einen guten Eindruck hinterlassen, wurde in der vergangenen Probe ein Coaching mit Sabine und Wolfgang Layer durchgeführt. Angesichts der Kürze der Coachingphase (ca. 3 h) konnten lediglich die Basics, die eine gute Außenwirkung eines Chores ausmachen, besprochen, bzw. erarbeitet werden.

Das Dozententeam zeigte u.a. auf, wie wichtig es ist als geschlossene Einheit aufzutreten. Die körperliche Nähe zwischen den einzelnen Chormitgliedern hilft dabei, einen gemeinsamen Atemfluss zu finden. Die strömende Energie der einheitlich agierenden Chorgruppe sorgt auch für mehr Klangdichte und wird so in überzeugender Weise auf die Zuhörer übertragen. Desweitern wurden unterschiedliche Möglichkeiten eines Bühnenauf- bzw. -abganges eingeübt. (wichtig: zielgerichtet – d.h. jede/r sollte den eigenen Platz auf der Bühne genau kennen; Körperhaltung bzw. Körperspannung sind bei Auf-bzw. Abgang genauso wichtig wie während des Auftritts) Ein weiteres wichtiges Thema war die richtige Positionierung einer Solistengruppe im Gesamtchor, um die Fokussierung  durch das Publikum zu erreichen. Die Chorteilnehmer von „lemotion“ zeigten sich begeistert von der Zusammenarbeit mit Sabine und Wolfgang Layer und bekundeten ihr großes Interesse an einer weiteren  vertiefenden Arbeitsphase mit dem Dozententeam.

Johannes Pfeffer, 18. Apr 2012, Singen und Stimme, Kommentare per Feed RSS 2.0,Kommentare geschlossen.

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