Chorleben - S-Chorverband

Aktuelles Editorial SINGEN, Ausgabe Februar 2011

Dr. Eckhart Seifert

Dr. Eckhart Seifert

Liebe Sängerinnen und Sänger,

es wird Zeit für den Frühjahrsputz. Alles, was Staub angesetzt hat, braucht den Lappen, soll es doch wieder glänzen. So wie es uns allen geht, geht es auch dem Schwäbischen Chorverband. Dass der weiter glänzt, daran wollen wir alle mitarbeiten, da geht es um unsere Ehre.

An zwei Stellen, meint das Präsidium, reicht es nicht, nur feucht drüber zu gehen. Da muss schon ein bisschen neue Farbe hin und ein bisschen Renovierung. Wir meinen zum einen die Erstellung eines Leitbildes für die Verbandsarbeit und zum anderen die Einführung und Erprobung eines Familienreferats.

Die Entwicklung des Leitbilds haben wir unserem Präsidiumsmitglied Gerald Kranich aufgegeben. Er macht das, wie wir schon jetzt sehen können, professionell. Den Sachstand konnte er den Chorverbands- und Gauvorsitzenden auf ihrer Jahrestagung am 15. Januar 2011 vortragen. Jetzt geht es darum, möglichst viele ins Boot mitzunehmen. Deshalb sind die Vorsitzenden der Chorverbände und Gaue und je vier Vereine aus jedem Chorverband bzw. Gau herzlich und zugleich dringend gebeten, entsprechende Fragebögen bis zum 31. März 2011 auszufüllen. Wir erwarten einen guten Rücklauf. Je mehr Hände und Hirne bei der Leitbildentwicklung helfen, umso schöner und dauerhafter wird es. Also: anpacken. Wir schaffen das!

Der Verband stand vor der Aufgabe, eine neue Frauenreferentin zu suchen. Es ist aber auch schon lange klar, es gibt doch auch Männer und Kinder und Jugendliche und Zugewanderte und Behinderte und Kindergärten und Schulen und, und, und. An alle wollen und müssen wir denken, alle wollen und sollen schließlich singen. Und weil dies eine oder einer nicht allein schaffen kann, möchten wir diese Arbeitsfelder im Team, organisatorisch als Referat, angehen. Wir machen zunächst eine Renovierung auf Probe, um Erfahrungen zu sammeln. Die Vizepräsidenten übernehmen als Team diese Aufgabe. Und wo bleiben die Frauen? Natürlich werden ihre Belange im Gremium vertreten und wenn die statistischen Entwicklungen so weitergehen, stellen sie demnächst sowieso die Mehrheit im Verband. Den Männern bleibt das Los einer respektablen Minderheit.

Ihr
Eckhart Seifert
Präsident

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 30. Jan 2011, Singen und Stimme, Kommentare per Feed RSS 2.0,Kommentare geschlossen.

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