Chorleben - S-Chorverband

November 2008

Vereinsjubiläen des Oberschwäbischen Chorverbandes 2009

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 14.11.2008, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Folgende Vereine des Oberschwäbischen Chorverbandes feiern im Jahr 2009 ein besonderes Jubiläum:

  • 150 Jahre  Liederkranz Bolstern 1859 e.V.
  • 150 Jahre  Liederkranz Bad Schussenried 1859 e.V.
  • 125 Jahre  Männergesangverein Ostrach 18884 e.V.
  • 100 Jahre  MGV Frohsinn Ummendorf 1909 e.V.
  • 100 Jahre  Liederkranz Kisslegg 1909 e.V.
  • 100 Jahre  Liederkranz Renhardsweiler 1909 e.V.
  • 100 Jahre  Männergesangverein Zußdorf 1909
  • 100 Jahre  Männerchor des Musikvereines Dettingen 1909
  •   75 Jahre  Chorgemeinschaft Liederkranz Ailingen

20 Jahre Chorgemeinschaft Grünkraut

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.11.2008, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Kommentare geschlossen

Die MGV-Chorgemeinschaft Grünkraut feierte ihr zwanzigjähriges Bestehen mit einem geistlichen Konzert. Aufgeführt wurden der Psalm 42, op. 42, von Mendelssohn-Bartholdy und das Gloria in D, RV 589, von Antonio Vivaldi. weiterlesen »


Anatevka – oder The Fiddler on the Roof

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 13.11.2008, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Das von Joseph Stein, Jerry Bock und Sheldon Harnick geschaffene Musical, das auf einer Erzählung des jüdischen Schriftstellers Schalom Aleichem basiert, wurde von der Chorgemeinschaft Frohsinn Schramberg (Jugendchor und Confetti chor&more) in Kooperation mit der dortigen Musikschule im Bärensaal auf die Bühne gebracht und mit großem Erfolg vier mal aufgeführt. Was die ca. 30 Akteure und Solisten, der Chor und das 46 Musiker starke Orchester auf die Beine stellten, war eine Meisterleistung, man könnte auch sagen fernsehreif. Es war ein chorischer, solistischer, schauspielerischer und musikalischer Höhepunkt. Ein besonderes Kompliment geht an das Orchester, das die ganze Unsicherheit und Zukunftsangst einerseits sowie eine etwas sentimentale Stimmung, die sich in der Volksmusik der damaligen Ostjuden niederschlug andererseits, gekonnt umsetzte. Bemerkenswert war das ausgezeichnete Zusammenwirken aller beteiligten musikalischen Formationen. Auch die phantasievolle Ausstattung, das Bühnenbild, die Kostüme und die Kulissen wirkten äußerst professionell.

Die Bewohner Anatevkas, eines kleinen jüdischen Dorfes in der Ukraine, die versuchen durch strenges Festhalten an ihrer Tradition alle Bewohner zusammenzuhalten um so in der politisch angespannten Situation, am Vorabend der Revolution des Jahres 1905 zu überleben, sind die Hauptfiguren dieses Musicals, das ursprünglich zur erfolgreichsten Produktion wurde, die der Broadway je erlebt hat. Ohne ihre Tradition, so wähnte die jüdische Gemeinde, wäre ihre Zukunft nicht sicherer, wie die des Geigers auf dem Dach.

Beispielgebend wird die Geschichte des Milchmanns Tevje erzählt, der für seine Frau und seine 5 Töchter von einer besseren Zukunft träumt. Das Stück gibt Einblick in jüdische Sitten und Gebräuche, wie z.B. die Heiratsvermittlung bzw. eine Hochzeit, zeigt jedoch auch dass die Realität häufig einen Strich durch die Rechnung, oder wie in diesem Fall durch elterlichen Pläne macht, als es darum geht, die Töchter gut zu verheiraten.

Anhand der drei ältesten Töchter Tevjes, von denen keine die für sie vorgesehene Verbindung eingehen will, die im Gegenteil ihren Herzen folgen, erkennt man das Aufeinanderprallen von Tradition und neuen Einflüssen. Aber es kommt noch schlimmer. Die Bewohner Anatevkas müssen im Strudel der Pogrome ihr Dorf binnen 3 Tagen verlassen. Tevje hofft, mit dem Rest seiner Familie in Amerika ein neues Leben beginnen zu können.

Viele weitere Persönlichkeiten runden das Bild der Dorfgemeinschaft ab: Da ist der etwas unsicher wirkende Rabbi, aber auch der unglückliche Metzger, der ein Auge auf Tevjes zweite Tochter geworfen hat und trotz des väterlichen Handschlags leer ausgeht, oder Jente die Heiratsvermittlerin, die obwohl sehr beredt und von Tevjes Frau Golda gerne gesehen, keine der Töchter vermitteln kann. Auch die Charaktere der drei Liebhaber hätten unterschiedlicher nicht sein können: Man erlebt den schüchternen, armen Schneider Motel, den intellektuellen Anhänger des Kommunismus Ferchik, der bei einem Putschversuch verhaftet und nach Sibirien verschickt wird und den Russen Fedja, einen orthodoxer Christen.

Regie, Choreinstudierung und Inspizienz hatte Heinrich Hoffmann, die musikalische Leitung unterstand Hans Schmalz. Der Anlass zu dieser Produktion war das 50jährige Bestehen der Musikschule Schramberg.

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Alle Fotos: Kasenbacher, Schramberg


Leben im All

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.11.2008, Chorverband Schwarzwald-Baar-Heuberg, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Im Himmel war die Hölle los, bei den Rietheimer Kinder- und Vorchören die am 26.10.08.in der ausverkauften Gemeindehalle das Musical „Leben im All“ aufführten.

Es war frappierend mit welcher Unbekümmertheit die 21 kleinen Sternschnüppchen des Vorchores die Besucher begrüßten, mit Freude die einstudierten Lieder sangen oder ausgestattet mit Papierhüten und Pinseln, den Himmel bunt anmalten. Es war geradezu erstaunlich, mit welcher Präzision sie ihre Darbietungen rhythmisch untermalten und wie aufmerksam sie, auch wenn sie gerade keinen Einsatz hatten, dem Geschehen folgten.

Die Größeren glänzten einerseits, mit ihren glitzernden Kostümen, andererseits jedoch durch viele hervorragend vorgetragene Soli und die selbstverständliche Art, wie ungezwungen sie ihre Rollen spielten, ja man könnte beinahe sagen „lebten“. Da gab es das schwarze Loch, das großen Appetit auf Planeten samt Sternschnuppen hatte, sowie den Kometen XXL der in Windeseile durch die Galaxien düste. Im Zentrum stand natürlich die Sonne, der man nicht zu nahe kommen durfte, wenn man nicht verbrennen wollte und die Erde, die von Opa Galaxos eine Zauberkugel geschenkt bekommen hatte, mit der sie in die Zukunft sehen konnte. Da sich das „Schwarzen Loch“ diese Kugel jedoch kurzerhand aneignete, gab es beträchtliche Aufregung unter den Planeten. Und dabei überlegte Frau Venus in aller Ruhe, welchem ihrer Verehrer sie den Vorzug geben sollte, dem Saturn oder dem Mars? Auf alle Fälle erkannte man ziemlich schnell: Den Sternschnuppen war einfach alles schnuppe.

Die Leitung des Kinderchores hatte Simone Geiger, die des Vorchores hatten Evelyn Nüßle und Stefanie Schubert. Alle drei Damen haben selbst einmal im Kinderchor Rietheim mit dem Singen begonnen und geben nun ihre Freude daran mit sehr viel Liebe und Geschick an die nächste Generation weiter.

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Die Herbstkonzerte vom Sängerkranz Altbach – immer ein lohnender Besuch

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.11.2008, Chorverband Karl-Pfaff, gemischte Chöre, Jugendchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

Der Sängerkranz Altbach ist jung gebliebenUnd wieder war das musikalisch kulinarische Herbstkonzert des Sängerkranz Altbachs ein voller Erfolg. Es hat sich inzwischen weit über Altbach hinaus herumgesprochen, daß die Herbstkonzerte des Sängerkranzes Altbachs immer ein Besuch wert sind. Wie in jedem Jahr hatte der Sängerkranz und sein Projektchor unter der Leitung von Martina Krempler ein anspruchsvolles, unterhaltsames und abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Als Gäste bereicherten die „8-Zylinder“ den Abend.Zu der Wassermusik nach Georg Friedrich Händel boten der gemischte Chor und der Projektchor des Sängerkranzes mit den „festlichen Klängen“ ein beeindruckendes Entree m. Dann aber stand der Abend ganz im Zeichen  der leichten Muse.Der gemischte Chor erfreute das Publikum mit einem leichten Schlagermedley aus den 60- Jahren, dabei durfte natürlich die Hymne „Marmor Stein und Eisen bricht“ nicht fehlen, das vom Publikum textsicher mitgesungen wurde. Der vor einigen Jahren ins Leben gerufene Projektchor von Sängerkranz ist inzwischen den Kinderschuhen entwachsen und beeindruckte das Publikum mit anspruchsvollen Pop-Songs und Gospels. Die Sänger und Sängerinnen verstanden es gekonnt, die Stimmung der Lieder auf das Publikum zu übertragen.Die Gruppe „8 – Zylinder“ aus Plochingen zauberten aus ihren Zylinder keine Kaninchen, sondern wunderschöne Melodien in den verschiedensten Stilrichtungen.  Sie lockerten ihre musikalischen Darbietungen durch launige Wortbeiträge und schauspielerische Einlagen  auf. Ihre Aufführung wurde von Walter Metzger am Klavier begleitet. Er  unterstützte auch die Darbietungen des Sängerkranz und des Projektchores.


Kultur Chorios – Ein Chorkonzert Junger Chöre der Extraklasse

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.11.2008, Chorverband Karl-Pfaff, Jugendchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, sonstige Chöre, Kommentare geschlossen

Ein Chor der Gastgeber - der Chor4You mit Balooga DanceZum 3. Mal richtete der Chor4You des Sängerbund Wendlingen zusammen mit Gauchormeister Joachim Schmid dieses ganztägige Chorevent aus.Wer glaubt, Junge Chöre singen nur in Englisch, konnte sich am 09.November in Wendlingen eines Besseren belehren lassen. Von breitem Schwäbisch, deutschem und internationalem Schlager, französische Chansons und jiddischer Volksweise bis hin zu Klassikern von Walt Disney aber auch Liedern aus dem Mittelalter brachten Abwechslung für alle Beteiligten.Die mitwirkenden Chöre Acappella (Eintracht Unterboihingen), Chor Vision (Sängerbund Neckartailfingen), Chor4You (Sängerbund Wendlingen), in.takt (Chorgemeinschaft E.L. Köngen), just music (TSuGV Großbettlingen), Sängerkranz Altbach – Junger Chor, Swing-Chor (Liederkranz Reudern), Taktvoll (Sängerbund Wendlingen), TonArt (Sängerbund Grötzingen) und nicht zuletzt Vocal Adventure (Musik- und Jugendkunstschule Nürtingen) die vor kurzem auch im SWR-Fernsehen vorgestellt wurden, boten ein mitreissendes Programm. Auch Uli Führes Werke inspirierte die Chöre und bot beim gemeinsamen Finale den Chören sowie den Zuhörenr einen“ unkomplizierten“ Abschluss mit c’est pas compliquée –im Kanon mit allen gesungen. Ein Musiktag besonderer Art ging in Wendlingen zu Ende – wird aber noch lange in den Herzen klingen. www.saengerbund-wendlingen.de


Jubiläumskonzert 110 Jahr Männergesangverein Liederkranz Schanbach 1898 e.V.

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 12.11.2008, Chorverband Karl-Pfaff, Männerchöre, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare geschlossen

110 Jahre Männergesangverein Liederkranz Schanbach „Der Gesangverein Schanbach-Krummhardt stellt sich die Aufgabe, den Gesang – nach Maßgabe der ihm zu Gebot stehenden Kräfte auch den kirchlichen – zu pflegen, sowie den Mitgliedern gesellige Unterhaltungen zu bieten“. So hatten es 16 junge Männer im Jahr 1898 in die Satzung geschrieben, als sie den Gesangverein Schanbach-Krummhardt gründeten. Nach „Klänge der Freude“ vorgetragen durch den Chor und begleitet von einem Hornquartett, unter Leitung von Roland Weber gab Klaus Wolf mit diesem Leitspruch einen kleinen Einblick in die Geschichte des Männergesangverein Liederkranz Schanbach. Die Musikfolge des Konzertes spiegelte das umfangreiche Repertoire des Vereins wieder. Mit Kompositionen von Mozart wie „Brüder reicht die Hand zum Bunde“ und dem Chor der Priester bewies der Liederkranz Schanbach eine harmonische Abstimmung zwischen den Hornbläsern und dem Chor. Besonders die ausgewogene Dynamik kam hier zum Ausdruck. Mit dem Matrosenchor aus dem Fliegenden Holländer von Wagner, bei dem der Chor von Oliver Ruck am Klavier begleitet wurde, konnten die kräftigen Männerstimmen ihr volles Volumen unter Beweis stellen.

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Künzelsauer Sängerbund Frauen jubilieren

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11.11.2008, Chorverband Region Kocher, Kommentare geschlossen

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Ein Frauenchor, der ein 50 jähriges Jubiläum feiern kann, ist selten. Die Künzelsauer mussten fast 120 Jahre warten, um die „Männervorherrschaft“ zu beleben. 17 Damen waren im Jahre 1958 zusammengekommen, um mit ihrer Unterschrift die Gründung einzuleiten. „Ein Männerchor ist zwar nicht ohne, doch fehlte eben der Schöpfung Krone“, so die Erste Vorsitzende, Marianne Geißler, in ihrer Chronik.

Mit einem großen Festkonzert, an dem weit über hundert Aktive teilnahmen, konnten die Sängerinnen ihr halbes Jahrhundert feiern. Sowohl der Musikverein Schwäbisch Hall als der Patenverein, der Gesangverein Gaisbach mir dem Projektchor „Happy Singers“ und auch der Gesangverein Garnberg mit dem gemischten Chor hatten den „Jubilarinnen“ ihre Reverenz erwiesen. Mit Freude und Beschwingtheit eröffnete die große Chorgemeinschaft mit dem „Willkommen“ den Gruß an die Gäste. Mit dem „Lied der Freundschaft“ schlossen die Chöre die Gäste in ihre Herzen ein. Auch der Klassiker, „Wo Musik sich frei entfaltet“ von W. A. Mozart, wurde von den Gästen mit viel Beifall bedacht. Eckart Sitzenfrei als Chorleiter war mit den Darbietungen sichtlich zufrieden. Chorleiterin Asuka Santurri vom Sängerbund hatte mit ihren Jubilarinnen in vielen Proben ein anspruchsvolles Programm einstudiert. Zum Träumen einladen wollten die Sängerinnen mit „Memory“, aus dem Musical „CATS“. Anschließend wurde für die Tanzleidenschaft aus dem Musical „My Fair Lady“ geschwärmt: „Ich hätt getanzt heut Nacht“. A capella erklang in der Landesprache ein dalmatinisches Volkslied, schwungvoll und mit viel Begeisterung. Schließlich erfreuten die Jubilarinnen geschmackvoll behütet die Gäste bei einem Besuch in der Stadt der Liebe, wo sie auf dem Montmartre bei einem Künstlerfest am Karussell der Liebe drehten – von „Geschichten aus Paris“.

Der einfühlsame Begleiter am Klavier, Domenico Santurri, führte den Gemischten Chor auf seiner Musikreise über den Atlantik in den Bundesstaat Texas. Dort wurde die Gastfreundschaft der Menschen und die schöne und wilde Landschaft mit dem Texaslied gewürdigt. Bei der nach Süden führenden Weiterreise landete die Sangesfamilie schließlich in Mexiko. Im beschwingt dargebotenen „Mexiko Liedchen“, wurde die Schönheit von Veracruz fast bildlich dargestellt. Schließlich findet sich der Gemische Chor am Ende seiner Reise wieder in Europa, wo er Neapel mit „Tiritomba“ einen Besuch abstattete.

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„Jauchzet dem Herrn alle Welt“ Stimmliche Vielfalt beim Kochergau-Regionalkonzert

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11.11.2008, Chorverband Region Kocher, Kommentare geschlossen

Ein eindrucksvolles Kirchenkonzert erlebten die Zuhörer in der vollbesetzten Öhringer Stiftskirche. Das große Interesse am geistlichen Konzertabend kam dabei deutlich zum Ausdruck. In der sechsten Auflage seiner Reihe „Regionalkonzerte“ boten 16 Chöre aus dem Kochergau – teilweise in Chorgemeinschaften – unter dem Titel „Jauchzet dem Herrn, alle Welt“ geistliche Chormusik aus vier Jahrhunderten.

Eröffnet wurde das Konzert von der Chorgemeinschaft Gesangverein Kirchensall, Eintracht Brettach und Liederkranz Waldbach (Chorleiter Bernd F. Groener). Die moderne Vertonung „Vater unser“ von Hanne Haller mit seinem aufrüttelnden und eigenwilligen Text war als musikalisches Gebet ein eindrucksvoller Auftakt. Auch die weiteren Chorstücke wurden klangvoll, harmonisch und mit Hingabe vorgetragen. Die Chorgemeinschaft MGV Urbanus Öhringen und Liederkranz Ingelfingen (Hermann Volk) überzeugte mit dem Lobgesang „Alles was Odem hat“ von Friedrich Silcher, der Sängerbund Öhringen (Iris Otte-Rieger) mit der Motette „Ave verum Corpus“ von W.A. Mozart und der Liederkranz Ohrnberg (Birgit Grund) mit dem altrussischen Kirchenlied „Tepje Pajom“ nach einer Melodie von Dimitri Bortniansky. Mit „Möge die Straße uns zusammenführen“ hatte der Männerchor 1887 im TSV Bitzfeld (Kurt Bürklein) einen irischen Segenswunsch im Gepäck.

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Ehrungsmatinee Bezirk Achalm 2008

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 11.11.2008, Chorverband Ludwig Uhland, Kommentare geschlossen

Ehrungsmatinee Bezirk Achalm 2008Am 09. November 2008 lud der Bezirk Achalm im Chorverband Ludwig Uhland zur diesjährigen Ehrungsmatinee in die Gaststätte Uhlandhöhe Reutlingen ein. 67 Sängerinnen und Sänger galt es für langjährige Treue zum Chorgesang und zu ihrem Verein zu ehren. Für 60, 50, 40 und 30 Jahre gab es Urkunden und Ehrennadeln vom Deutschen Chorverband, vom Schwäbischen Chorverband und vom Chorverband Ludwig Uhland, für 10 Jahre im Kinder- und Jugendchor Ehrungen des Deutschen Chorverbandes. Bezirksvorsitzender Michael Ott freute sich über den zahlreichen Besuch und wünschte den Jubilaren einige festliche Stunden, die in beeindruckender Qualität vom Männerchor des Gesangvereins Ohmenhausen unter Leitung von Frau Elena Lumpp-Negritch umrahmt wurden. Der Veranstaltung schenkten nicht nur viele Angehörige der Jubilare und Mitglieder des Präsidiums, sondern auch Prominenz aus Politik und Verwaltung ihre Aufmerksamkeit. So gratulierten mit herzlichen Worten der Anerkennung und des Dankes Herr Staatssekretär Dieter Hillebrand MdL, Herr Rudolf Hausmann MdL, Finanzbürgermeister Peter Rist und Verwaltungsdezernent Gerd Pflumm. Alle bescheinigten den Jubilaren hohes ehrenamtliches Engagement, ohne das die Gesellschaft nicht existieren könne.

„Ein Leben ohne Singen, egal in welchem Lebensalter, in welchem Zeitalter, das wäre für uns alle eine unerträgliche Vorstellung. Sie erhalten Liedgut und damit ein Stück unserer Kultur. Wer daran aktiv seinen Beitrag leistet, hat Ehre verdient“, so die Worte von Dieter Hillebrand.

Präsidentin Irmgard Naumann schloss sich den Worten der Vorredner an und beglückwünschte die Jubilare zu ihrem Ehrentag. Mit Freude würde sie die Auszeichnungen vornehmen und dankte allen herzlich für ihr jahrzehntelanges Wirken.

Im Anschluß gab es bei einem kleinen Umtrunk noch viele gute Gespräche, und Erinnerungen an frühere Chorerlebnisse wurden wach.


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