Chorleben - S-Chorverband

Chorisma-Konzert Quer Beæt

Am Samstag, den 18. Oktober 2008 gab Chorisma in der voll besetzten Festhalle in Warthausen wieder ein besonderes Konzert.
Phantastisch, herbstlich dekoriert wurden die Besucher gleich mit dem riesigen Buffet begrüßt. Und viele nahmen die Gelegenheit war, sich vorab zu stärken.
Zunächst suchte der Chorleiter seine Sänger, die sich dann allmählich mit dem Kanon „Singen wir ein Lied zusammen“ auf der Bühne einfanden. Das Beste aus sechs Jahren seit seines Bestehens hatte der Chor im ersten Teil vorbereitet. Darunter waren die Hits „Only you“, „I’m walking“ und „Yesterday“. Im letzten Jahr noch als Klavierbegleitung, sang Simon Föhr diesmal den Solopart bei „What a wonderful world“ als Chorleiter. Erst seit diesem Sommer Chorleiterleiter von Chorisma, hat er es verstanden den Chor zu motivieren und mitzureißen und der Funke sprang auf das Publikum über. Es wurde begeistert mitgeklatscht und selbst beim afrikanischen „Sana sananina“ mitgesungen. Dass moderne Chormusik auch deutsch gut klingt und eine Botschaft hat, demonstriere Chorisma bei dem Stück „Wie kann es sein“ von den Wise Guys, arrangiert vom Chorleiter.

Die Gutenachtgeschichte der Gruppe „Chica-Baillas“ aus Eberhardzell begann zunächst gemächlich mit dem Zubettgehen. Doch kaum eingeschlafen, entwickelte sich der Traum zu einem rasanten Showtanz.

Nur wenige Konzertbesucher konnten zunächst mit dem angekündigten „Human beatboxing“ etwas anfangen. Aber was Paul Brenning und Julian Knörzer aus Freiburg demonstrierten war einfach klasse. Nur mit dem Mund imitierten sie ein komplettes Schlagzeug mit Becken und Bongos. Dazu gesellten sich dann noch ein E-Bass und verschiedene Blasinstrumente und das alles aus zwei Mündern. Dass aus einem Hustenanfall ein Rap mit Hirn- und Herzoperation wurde, führte zu Lachsalven und begeistertem Applaus. Ebenso das fiktive Fensterputzen mit den dazugehörigen Geräuschen.

Dschungelatmosphäre verbreitete der Chor in der abgedunkelten Halle mit den afrikanischen Liedern „Akanamandla“ und „Sana sananina“. Daran an schloss sich das aus sister act bekannte Stück „I will follow him“, das natürlich auch wieder ein Mitklatscher war.
Der musikalische Höhepunkt war sicherlich „Bohemian Rhapsody“. Dieser Hit von „Queen“ mit den schwierigen Passagen (Gallileo figaro, Bismilla usw.) und den vielen Rhythmuswechseln gelang großartig, nicht zuletzt auch Dank der Unterstützung von Marcel Schwennig am Klavier und Daniel Held am Schlagzeug. Mit den Zugaben „Thank you for the music“, begleitet von den Beatboxern und „This little light of mine“, mit den Soli von Ehrenfried Müller und Siegmar Schmidt verabschiedete sich Chorisma, begleitet von viel Applaus.

Die Spannung war abgefallen aber die Freude am Singen immer noch präsent und so wurde kurzerhand das Klavier von der Bühne in die Halle transportiert und Simon Föhr spielte und der Chor sang sehr zur Freude der verbliebenen Gäste fast das ganze Konzert nochmals durch.

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Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 4. Nov 2008, Oberschwäbischer Chorverband, Regionalchorverbände, Kommentare per Feed RSS 2.0,Kommentare geschlossen.

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