Chorleben - S-Chorverband

SSB geht mit neuem Namen ins Jubiläumsjahr

namensanderung.jpg  Reutlingen, Listhalle – Bundesversammlung am 1.6.2008

Neuer Name, neuer Musikchef, neue Vizepräsidentin, neuer Verbandsehrenchorleiter

Nach 159 Jahren änderte der Schwäbische Sängerbund 1849 e.V. seinen Namen und heißt ab sofort „Schwäbischer Chorverband e.V.“.  Bestätigt im Amt wurde per Akklamation einstimmig SSB-Präsident Dr. Lorenz Menz. In geheimer Wahl wurden Susanne Blessing, Irmgard Naumann und Wolfgang Oberndorfer zu Vizepräsidenten ernannt. Der Bundesbeirat bestätigte die Frauenchorreferentin Wiltrud Reusch-Weinmann, den Bundesjugendchorleiter Thomas Preiss und wählte Marcel Dreiling zum Nachfolger von Bundeschorleiter Alfons Scheirle aus Fellbach, der Ehrenbundeschorleiter wurde.

ssb-bundeslied.jpg Festlicher Beginn mit dem Bundeslied

Es war eine Bundesversammlung, die in die schwäbische Chorgeschichte eingehen wird. Organisation, musikalische Qualität, Zahl der Teilnehmer, Grußworte und Wetter – alles auf hohem Niveau. SSB-Präsident Dr. Lorenz Menz konnte 504 Delegierte und viele Ehrengäste willkommen heißen, die spätestens beim klangvollen Bundeslied sichtlich beeindruckt waren.

bv-uhlandchor.jpg Der Ludwig-Uhland-Chor unter Leitung von Jürgen Knöpfler

Festliche Eröffnung

Musikalisch eingestimmt und umrahmt wurde die feierliche Eröffnung durch den Ludwig Uhland Chor unter der Leitung von Jürgen Knöpfler, der neben romantischen Chorwerken auch eine sehr ausdrucksvolle eigene Komposition vorstellte.

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Reutlingens OB Barbara Bosch, Dieter Hillebrand, Staatssekretär im Ministerium für Arbeit und Soziales, Prof. Wolfgang Gönnenwein, Präsident des Landesmusikrats (von links)

Für die Stadt Reutlingen begrüßte Oberbürgermeisterin Barbara Bosch die Versammlung. Als langjährige Chor- und auch sonst bekennende Sängerin hatte sie Heimspiel und die Sympathien der Delegierten für die Musik- und Kulturstadt Reutlingen auf ihrer Seite. 

Nicht minder überzeugend war das zweite Grußwort des aktiven Chorsängers Dieter Hillebrand, CDU-Landtagsabgeordneter und Staatssekretär im Ministerium für Arbeit und Soziales. Er sieht den SSB auf dem richtigen Weg bei der Gestaltung der Zukunft und der Beantwortung wichtiger Zukunftsfragen, vor allem im Hinblick auf die „eminent wichtige sozial-kulturelle Aufgabe“ des Sängerbundes. Der Präsident des Landesmusikrats, Professor Wolfgang Gönnenwein, schlug mit seinem Grußwort den ganz großen historischen Bogen über 200 Jahre Bürgertum und Bürgerlichkeit als soziale und kulturelle Erscheinung. Eindringlich appellierte er an die Delegierten und an die Politik gleichermaßen, sich mit ihrem Tun für eine menschlichere Umwelt einzusetzen.

bv-menz.jpg SSB-Präsident Dr. Lorenz Menz

Bericht des Präsidenten

In seinem Bericht ging Dr. Menz zunächst auf die in den letzten beiden Jahren stark gestiegene Akzeptanz für das Singen und die Chorszene sowie auf die große Zahl der erfolgreichen SSB-Veranstaltungen ein: „Die Vielfalt der Chöre ist landauf, landab lebendig. Unsere Chöre sind nicht wegzudenken aus dem Kulturprogramm unserer Städte und Gemeinden. Unsere Vereine sind – trotz aller Veränderungen – Orte froher Gemeinschaft, in denen Feste gefeiert werden, in denen sich Menschen wohl fühlen und nicht nur nebeneinander, sondern auch ein Stück weit miteinander leben.“

Er verwies auf die Ansprache des Bundespräsidenten Horst Köhler bei der Verleihung der Zelterplakette in Bruchsal zur Bedeutung des Singens und der musikalischen Bildung, die wir in SINGEN 4-2008 ganz abgedruckt haben.

„Alles, was wir gemeinsam erreicht haben, ist nicht vom Himmel gefallen, sondern ist mühsam von vielen Frauen und Männern erarbeitet worden, im Alltag, in unterschiedlichen Positionen, immer aus freien Stücken. Für dieses gelebte Ehrenamt möchte ich danken. Unsere Chöre leben von den Menschen, die sich mit ihrer Zeit, ihrer Kraft, mit ihrer Begeisterung einbringen.“
Dr. Menz dankte im einzelnen allen Sängerinnen und Sängern, Dirigentinnen und Dirigenten, denen, welche die Vereine leiten und verwalten, den Gauen und Chorverbänden, dem Präsidium und dem Musikbeirat, seinen Stellvertretern, dem Schatzmeister, der Geschäftsstelle mit Frau Brocks an der Spitze, den vielen Partnern, mit denen der SSB nach außen zusammenarbeitet, namentlich dem Kultusministerium, den anderen Laienmusikverbänden, dem Landesmusikrat und dem Deutschen Chorverband.

„Chöre brauchen Netzwerke.“ Dr. Lorenz Menz

„Wir können froh sein, auf allen Ebenen gute Netzwerke zu haben. Dazu gehören auch alle unsere Fördermitglieder und nicht zuletzt die Familien unserer Sängerinnen und Sänger. Diese Netzwerke müssen wir sehr sorgsam pflegen.“

Dr. Menz nannte die Herausforderungen, die sich massiv auch auf die Chor- und Vereinsarbeit auswirken und auf die es zu reagieren gelte:

–  eine immer älter werdende Bevölkerung,
–  eine voranschreitende Individualisierung,
–  der Trend, sich nicht mehr langfristig binden zu wollen,
–  die Umwälzung in der Schule hin zu Ganztagsschulen,
–  die Überflutung mit kaum mehr steigerbarem Freizeitangebot.

Doch der SSB-Präsident analysierte nicht nur die Probleme, er nannte auch Lösungsmöglichkeiten:

–  Kommunikation und Kooperation untereinander
– Verankerung des gemeinsamen Singens und Musizierens im Kindergarten und in der Grundschule
– Ausbau der Kooperation Schule/Verein
– Nachwuchsarbeit

„Der Mensch von heute lebt in einer globalisierten Welt, er sucht aber auch die Verankerung an einem Ort, der ein Stück Heimat bietet. Chöre sind und bleiben ein Stück dieser liebenswerten Heimat. Hier haben wir eine spannende, großartige gemeinsame Aufgabe.“

Kein falscher Zeigefinger, keine freundliche Sonntagsrede, Fakten, nichts als Fakten. Wie sehr diese nachdenklichen und gleichermaßen motivierenden Gedanken des SSB-Präsidenten auf furchtbaren Boden gefallen waren, zeigte der anhaltende Beifall des Auditoriums.

essig-hans.jpg Bundesschatzmeister Hans Essig

Bundesrechnung – Haushaltsplan

Dank der umfangreichen Vorarbeit, die Schatzmeister Hans Essig sowohl schriftlich wie mündlich gemacht hatte, war das Thema Bundesrechnung 2007 und Haushaltsplan 2008 einer der kürzesten Tagesordnungspunkte. Die Finanzen des SSB sind geordnet, der Schwäbische Sängerbund leistet mit den Beiträgen umfangreiche fachliche und überfachliche Fortbildungsarbeit, was die gemeinsamen Berichte der Frauen- und Frauenchorreferentin sowie der Vorsitzenden der Chorjugend nur bestätigten. Der Bericht der Rechnungsprüfer war die Grundlage für eine einstimmige Entlastung des Bundesschatzmeisters und des Präsidiums.

menz-ansprache.jpg   blessingsusanne.jpg  naumann-irmgard.jpg oberndorferwolfgang.jpg 

von links: SSB-Präsident Dr. Lorenz Menz wurde von den Delegierten einstimmig per Akklamation wiedergewählt. Bei den Vizepräsidenten-Wahlen setzten sich Susanne Blessing, Irmgrad Naumann und Wolfgang Oberndorfer durch.

Wahlen

Im Mittelpunkt des geschäftlichen Teils standen die Wahlen des Präsidenten und seiner drei Stellvertreter. Dr. Lorenz Menz wurde per Akklamation einstimmig in seinem Amt bestätigt und von den Delegierten mit minutenlangem Beifall gewürdigt. Wiedergewählt als Vizepräsidenten wurden Wolfgang Oberndorfer (Präsident des Donau-Bussen-Gaus), Su-sanne Blessing (Chorverband Friedrich Silcher) und – neu in diesem Amt – die Präsidentin des Chorverbands Ludwig Uhland, Irmgard Naumann.

Der neue Namen

Mit der Namensänderung in „Schwäbischer Chorverband e.V.“ und der damit einhergehenden Satzungsänderung vollzog der SSB auch namentlich die fällige Wende vom Männerverband („Sängerbund“) zum Chorverband, in dem die Frauenstimmen längst gleichgezogen haben mit den Männerstimmen.

Schönster Bestandteil der Versammlung war der Moment, in dem hunderte von Kindern zusammen mit ihren Eltern und Erzieherinnen den Saal enterten und im Sinne des Wortes in die Chorwelt der Traditionschöre einbrachen. Mit Begeisterung eroberten sie die Bühne und bezauberten die Delegierten anlässlich der Verleihung von „Felix“-Plaketten an zwölf Reutlinger und einen Wannweiler Kindergarten mit ihren Liedern.

Der Samstag in Reutlingen

Einen Tag vor der Bundesversammlung tagte der Bundesbeirat, um den Sonntag vorzubereiten und mehrere Wahlen abzuwickeln. Doch zuerst lud die Stadt ihre Gäste ein.

Empfang der Stadt Reutlingen

Ein Empfang der Stadt Reutlingen für die Delegierten des Bundesbeirats ging der Sitzung voraus, bei der Bürgermeister Robert Hahn im Foyer des Rathauses auf die kulturelle und speziell musikalische Bedeutung der  ehemaligen Freien Reichsstadt und ihrer Klangkörper einging. Irmgard Naumann,  Präsidentin des gastgebenden Chorverbands Ludwig Uhland, antwortete ihm direkt und begrüßte ihrerseits die Gäste. SSB-Präsident Dr. Menz bedankte sich in seiner humorvollen Art bei beiden, regte bei so viel lobenden Worten für das Singen ein gemeinsames Lied pro Ratssitzung an und bedankte sich für die Großzügigkeit der Stadt, die dem SSB ihre Listhalle kostenlos zur Verfügung gestellt hatte. Musikalisch umrahmt wurde der Empfang von der Chorgemeinschaft Liedertafel Concordia 1833, die in diesem Jahr ihr 175-jähriges Jubiläum feiert und mit dem sympathischen jungen Dirigenten Friedemann Becker aufwarten kann, dessen Begeisterung sichtbar übersprang auf die Sängerinnen und Sänger der Liedertafel.

Bundesbeirat

Der Bundesbeirat besteht aus den Mitgliedern des Präsidiums, des Musikbeirats, den Vorsitzenden und Chorleitern der Gaue bzw. Chorverbände und tagt jährlich. Alle zwei Jahre bereitet er außerdem die Bundesversammlung vor und wählt den Bundeschorleiter, dessen Stellvertreter, die Frauenchorreferentin des Bundes, den Vorsitzenden der Chorjugend und den Jugendchorleiter des Bundes sowie deren Stellvertreter.

Auch die  Sitzung des Bundesbeirats wurde musikalisch eröffnet, diesmal vom Männerchor Rommelsbach unter der Leitung von Peter Gack mit einem Vortrag auf sehr hohem sängerischen Niveau. Das machte ein wenig Mut und ließ für kurze Zeit alle Männerchorkrisengedanken vergessen. Doch danach  war Arbeit angesagt und der ganz alltägliche „Ernst des Verbandslebens“.

Bericht des Präsidenten

Drei „M“ sind es seit nunmehr acht Jahren, die sich mit dem Namen „Menz“ verbinden: Mahner, Moderator und Motivator. SSB-Präsident Dr. Lorenz Menz kam in seinem Bericht auch gleich zur Sache:  „Wir sitzen alle im gleichen Boot. Wir haben alle das gleiche Ziel, nämlich dazu beizutragen, dass es unseren Chören gut geht. Nicht nur heute, sondern auch morgen. Diesen Dienst kann man nicht erzwingen. Vereinsarbeit, Verbandsarbeit ist ehrenamtlicher Einsatz. Das macht uns einerseits stark, weil es ein freiwilliger Einsatz ist. Andererseits spürt man im Ehrenamt in einer Zeit zunehmender Professionalisierung auch Grenzen. Als Einzelkämpfer erreichen wir in der Chorfamilie nicht viel. Wir brauchen einander.“

Was so selbstverständlich klingt, scheint manchmal im Alltag nur schwer erreichbar. Deswegen regte Dr. Menz im Präsidium an, nach der Sommerpause die Vorständetagungen der Chorverbände und Gaue zu besuchen, um mit den Vereinen noch besser ins Gespräch zu kommen. Dabei will der SSB-Präsident so viele Termine wie möglich selbst wahrnehmen.

„Wir sind an einem Wendepunkt für die Chorbewegung angekommen und müssen alle Kräfte einsetzen, dass dieser Wendepunkt auf einen weiter erfolgreichen Weg führt.“ (Dr. Menz)

Noch deutlicher wurde Dr. Menz bei seiner Einschätzung der Lage und Entwicklung, auch wenn die Zahlen-entwicklung punktuell betrachtet nicht dramatisch aussieht. „Die Zahl der aktiven Mitglieder ist von 2006 auf 2007 um rund 1.000 zurückgegangen. Nur im Kinderbereich sind Zuwächse zu verzeichnen. Wichtiger als die Veränderung von einem zum anderen Jahr ist aber Trend. Dieser Trend geht insgesamt nach unten. Das Durchschnittsalter in den Chören steigt ständig an. Wir werden in den nächsten Jahren, wenn wir nicht gegensteuern, gewaltige Einbrüche bekommen. 2003 hatten wir mit 1.704 Vereinen den höchsten Stand in der Geschichte des SSB. Fünf Jahre später haben wir bereits 43 Vereine netto verloren. Und wenn man das Durchschnittsalter vieler Chöre sieht, kann man sich an den fünf Fingern ausrechnen, wo wir in fünf Jahren stehen.“

Deswegen muss das Thema Nachwuchsarbeit im Mittelpunkt jeder zukünftigen Arbeit stehen. Es gibt nahezu keine funktionierenden Jugendchöre mehr im SSB, viele Jugendliche schlüpften unter das Dach der Jungen Chöre. Jedoch der Boom der Jungen Chöre hat in den letzten Jahren den Höhepunkt überschritten. Auch sie werden älter. Umso bedeutender wird die Nachwuchsarbeit der Jungen Chöre in ihren Reihen sein.
Auch Fortbildung ist ein zentrales Thema. Der SSB musste in der Vergangenheit  immer wieder Seminare wegen mangelnder Beteiligung absagen. „Qualität wird das Thema der Zukunft sein – Qualität erreichen wir aber nur mit gut ausgebildetem Führungspersonal, sowohl im musikalischen als auch im Bereich der Vereinsarbeit. Die Reaktionen auf das Chorfest in Bremen sprechen hier eine deutliche Sprache: Überall dort, wo Qualität geboten wurde, gab es gut besuchte Veranstaltungen mit begeisterten Zuhörern, wo nicht, da sind die Menschen weggegangen und das mit einem negativen Bild vom Chorsingen. Unsere Aufgabe wird es sein, künftig viel mehr darauf zu achten, dass unsere Präsentation nach außen nicht abschreckend sondern ansprechend ist.“

Dr. Menz appellierte eindringlich an die Verantwortlichen der Gaue und Chorverbände, die Zusammenarbeit untereinander weiter zu intensivieren. „Da stecken noch Synergien drin. Wir müssen noch stärker vernetzt und arbeitsteilig arbeiten.“

Ein Gebilde wie der SSB lebt vom internen Gespräch und von der Kommunikation. Der SSB-Präsident machte keinen Hehl daraus, dass Professionalisierung auch oft die Grenzen des Ehrenamtes aufzeigt. Er hält es deswegen für richtig, dass einige Chorverbände und Gaue neben dem Ehrenamt eine „hauptamtliche“ Unterstützung einsetzen.

Schließlich wies Dr. Menz auf das dramatische Wegbrechen der fördernden Mitglieder hin.  Hier gelte es, gute Konzepte zu entwickeln, um die Einbußen aufzufangen, ohne dass die Vereine zu bloßen Festorganisatoren würden.

Dr. Menz warnte dennoch vor jeglicher Jammerei und wagte die Prognose: „Die Chorlandschaft wird sich in den nächsten 10 Jahren stärker verändern als sie sich in den vergangenen 50 Jahren verändert hat. Aber sie wird nicht verschwinden. Sie wird neue Wege zu den Menschen finden. Unsere Aufgabe ist es, ein Stück weit Pfadfinder zu sein. Das ist eine spannende Aufgabe, die wir auch lösen werden.“ Diese Herausforderungen gemeinsam angehen zu können, dafür wolle er noch einmal für das Amt des Präsidenten kandidieren.

Unter Vorsitz  des Bundesschatzmeisters nahm anschließend der Wahlausschuss seine Arbeit auf, der eine leichte Aufgabe hatte, da sich alle Sitzungsteilnehmer auf Wahlen per Akklamation einigten.

Beiratswahlen im Zeichen sehr profilierter BewerberInnen

Sechs KandidatInnen galt es zu bestätigen und alle Wahlen erfolgten einstimmig. Die musikalische Spitzenposition des SSB hat mit Marcel Dreiling als neuem Bundeschorleiter und Nachfolger von GProf. Scheirle einen seit Jahren von allen Beiratsmitgliedern hoch geschätzten Künstler und Pädagogen erhalten. Ihm zur Seite und nicht minder profiliert steht als Stellvertreter Dieter Aisenbrey. Alte und neue Frauenchorreferentin ist Wiltrud Reusch-Weinmann, eine der erfolgreichsten Dozentinnen im SSB sowie Gründerin und Leiterin des Frauenchores La Chorella. Ebenfalls im Amt bestätigt wurde Bundesjugendchorleiter Thomas Preiß, geliebt und gefeiert von den Kleinen und Großen im Kinder- und Jugendchor des SSB. Neu im Amt sind Katrin Schwarz als stellvertretende Bundesjugendchorleiterin und Sabine Eberspächer (Musikbeirat). (Alle Kandidaten wurden in der Ausgabe 3-2008 der Zeitschrift SINGEN vorgestellt)

Satzungsänderungen und Chorfest

Die im Zusammenhang mit der Umbenennung des Schwäbischen Sängerbundes in „Schwäbischer Chorverband e.V.“ nötigen Satzungsänderungen befürwortete der Bundesbeirat einstimmig.  Neue Namensänderungen ehemaliger Gaue in Chorverbände wurden genehmigt.

Weitere Besprechungen galten dem Chorfest 2009 und dem Ort für die Bundesversammlung 2010, für die sich der Chorverband Friedrich Schiller beworben hat. Schließlich berichtete SSB-Präsident Dr. Menz noch von der Gründung des Landesmusikverbandes Baden-Württemberg, dem Zusammenschluss aller Laienmusikverbände.

Marcel Dreiling ist neuer   Bundeschorleiter des Verbands

Bei der Bundesbeiratsitzung am Vorabend zur Bundesversammlung wurde Marcel Dreiling aus Rottweil einstimmig zum Bundeschorleiter des Schwäbischen Sängerbundes gewählt. Er ist damit Musikchef des zweitgrößten Laienmusikverbandes im Deutschen Chorverband (DCV), dessen Arbeit er inzwischen auch im DCV-Musikbeirat kreativ und weitsichtig mitgestaltet.

Wolfgang Layer, Bundespressereferent des Schwäbischen Sängerbundes

Archivnutzer_SingenundStimme_Blog, 3. Jun 2008, Regionalchorverbände, Singen und Stimme, Kommentare per Feed RSS 2.0,Kommentare geschlossen.

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